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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2022

Mit diesem dritten Band hat der Autor ein weiteres Meisterwerk erschaffen und einer sehr guten Reihe ein würdiges Ende bereitet!

Die Meisterin: Alte Feinde
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Inhalt:

Für Geneve und Alessandro bleibt keine Zeit für aufkeimende Gefühle, denn in ihrer Heimatstadt Leipzig ereignet sich ein blutiger Zwischenfall. Ein Dämon betritt unsere Welt und will alle Angehörigen ...

Inhalt:

Für Geneve und Alessandro bleibt keine Zeit für aufkeimende Gefühle, denn in ihrer Heimatstadt Leipzig ereignet sich ein blutiger Zwischenfall. Ein Dämon betritt unsere Welt und will alle Angehörigen der Schattenwelt unterwerfen. Doch Geneve hat alleine gegen den Dämon keine Chance und wendet sich an Verbündete aus Leipzigs Schattenwelt. Zu ihnen gehören die mächtige Vampirin Sia und der mysteriöse Bestatter Konstantin Korff. Zusammen schmieden sie einen sehr riskanten Plan um die Welt vor dem Dämon zu retten. Können sie es gemeinsam schaffen?

Meine Meinung:

Markus Heitz hat mit diesem dritten und letzten Teil eine sehr interessante und spannende Reihe zu einem würdigen Ende gebracht. Dieser Teil knüpft nahtlos an den Zweiten an und ist ab der ersten Seite voller Spannung. Einer der stärksten Dämonen, von denen ich jemals in Büchern gelesen habe, erscheint in diesem Buch und versetzt die Schattenwelt in Furcht und Schrecken. Geneve eilt nach Leipzig und will sich dem Dämon entgegenstellen, doch alleine hat sie keine Chance.

Mit der Vampirin Sia, tritt neben Konstantin Korff, den wir schon aus dem Teil davor kennen, ein weiterer, sehr interessanter Charakter in Erscheinung. Was mich an diesem Teil am meisten fasziniert, sind die Ausflüge in die Vergangenheit, in der auch einige offene Fragen aus den Teilen davor beantwortet werden. Markus Heitz hat auch wieder ganze Arbeit geleistet, was seine Recherchen über die damalige Arbeit der Scharfrichter betrifft. Diese Reihe ist einfach ein Meisterwerk, welches durch diese Feinheiten, die akribisch zusammengesucht wurden, zu etwas Besonderem wird.

Jeder der die beiden Teile davor verschlungen hat, muss auch zu diesem Teil greifen und alle anderen sollten bei Band eins beginnen, denn es lohnt sich.

Mein Fazit:

Mit diesem dritten Band hat der Autor ein weiteres Meisterwerk erschaffen und einer sehr guten Reihe ein würdiges Ende bereitet!

Veröffentlicht am 06.01.2022

EMPFEHLENSWERT!

Die Schule der magischen Tiere: Das Buch zum Film
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Inhalt:

Ida und ihre Mutter sind umgezogen und Ida muss auf eine neue Schule gehen. Der erste Schultag verläuft seltsam. Der Direktor kann sich ihren Namen nicht merken, die Mädchen sind hochnäsig und ...

Inhalt:

Ida und ihre Mutter sind umgezogen und Ida muss auf eine neue Schule gehen. Der erste Schultag verläuft seltsam. Der Direktor kann sich ihren Namen nicht merken, die Mädchen sind hochnäsig und der Junge aus ihrer Nachbarschaft kann anscheinend kein Skateboard fahren. Nur Jo scheint cool zu sein und Ida findet schnell gefallen an ihm.

Nicht nur Ida ist neu an der Schule, auch Miss Cornfield hat ihren ersten Tag als Lehrerin und offenbart den Kindern, dass zwei von ihnen magische Tiere bekommen werden. Auch ein Schuldieb treibt sein Unwesen und Ida macht sich auf die Suche um den Täter zu finden.

Meine Meinung:

Nachdem wir im Kino waren und allein die Musik schon super Laune gemacht hat, habe ich das Buch zum Film gelesen. Ich konnte die Szenen alle noch einmal erleben, die Stimmen noch einmal hören und war genauso begeistert, wie erhofft. Ich mochte es Ida und Benni zu begleiten, wie sie erst einsam waren und dann ganz spezielle Freundschaften schließen konnten. Rabbat und Henrietta sind ziemlich cool, vor allem Rabbat ist knuffig. Das Buch ist spannend, witzig und die Geschichte hält einige Überraschungen parat.

Sehr schön finde ich an dieser Ausgabe vor allem das Vorwort der Autorin, die vom Filmset und den (jungen) Schauspielern begeistert war. Ebenso gibt es Steckbriefe der Schauspieler/innen, so dass man gleich sieht, welche Rollen sie spielen und etwas über ihr Privatleben erfährt. Es gibt Fotos aus dem Film, die Kapitel sind alle schön gestaltet und einige Seiten heben sich durch ihre Gestaltung noch mehr von den anderen ab.

Fazit:

Wer die Schule der magischen Tiere liebt, sollte auch das Buch zum Film in seiner Sammlung haben und wer sie noch nicht kennt, muss sie unbedingt kennenlernen. Wir (beide Kids und wir Eltern) sind total begeistert! EMPFEHLENSWERT!

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Eine wundervolle (nicht ganz richtige) Weihnachtsgeschichte, mit tierischen Hauptrollen.

Morgen, Tiere, wird’s was geben!
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Meine Meinung:

“Morgen, Tiere, wird´s was geben!” spielt in Tierlingen, einem Dorf, in dem nur Tiere wohnen.

Während die Tiere im Sommer viel Spaß haben, ist gerade der Dezember langweilig. Da ist es ...

Meine Meinung:

“Morgen, Tiere, wird´s was geben!” spielt in Tierlingen, einem Dorf, in dem nur Tiere wohnen.

Während die Tiere im Sommer viel Spaß haben, ist gerade der Dezember langweilig. Da ist es kalt und niemand weiß etwas mit sich anzufangen, bis die Dorfchefin (Elefantin Elfriede) sich an ein Spiel erinnert, dass die Menschen immer spielen: Krippen.

Sie versucht sich so gut es geht daran zu erinnern, wie genau das Spiel geht, muss sich aber eingestehen, dass sie einige Sachen vergessen hat. Da sie das nicht zugeben möchte, erfindet sie die fehlenden Teile einfach dazu und beschließt, dass sie die Hauptrolle als Engel bekommt. Der Kuh Nigunde gefällt das überhaupt nicht und als ihr einige Sachen komisch vorkommen, beschließt sie die Schildkröte Wiki zu befragen.

Die Dorfbewohner haben uns total gut gefallen, denn Walter und Walter (die Gänse) sagen (fast) immer das, was der andere sagt, Pony Schiller hat Probleme mit seinem Text beim Spiel Krippen und Miau-Miau hat ziemlich viele Extrawünsche. Die Geschichte fanden wir sehr witzig, alleine die Vorstellung eines Elefantenengels und auch, wie sich die Tiere gestritten haben, aber am besten war das Ende, denn dort haben sich alle wieder lieb und genießen das Rampenlicht.

Fazit:

Eine wundervolle (nicht ganz richtige) Weihnachtsgeschichte, mit tierischen Hauptrollen.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Dieses Abenteuer entführt uns in eine sehr magische und fantastische Welt, die durch den begnadeten Sprecher Julian Greis, sehr bildgewaltig in Szene gesetzt wird!

Catacombia. Abstieg in die Tiefe
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Inhalt:

Der dreizehnjährige Sam stürzt mitten in der Nacht in einen tiefen Schacht und befindet sich plötzlich tief unter der Erde. Dort eröffnet sich ihm eine Welt voller Magie, Rätsel und Wunder. Catacombia. ...

Inhalt:

Der dreizehnjährige Sam stürzt mitten in der Nacht in einen tiefen Schacht und befindet sich plötzlich tief unter der Erde. Dort eröffnet sich ihm eine Welt voller Magie, Rätsel und Wunder. Catacombia. Doch Catacombia ist eine Stadt voller Geheimnisse und je tiefer Sam in diese eindringt, desto mehr Fragen tun sich auf. Wieso wird der Name Grimorga nur geflüstert und welche Pläne verfolgt der Rat, der die Geschicke der Stadt lenkt?

Kann Sam den Kult aufhalten, der Catacombia und alles wofür die Stadt steht, zerstören will?

Meine Meinung:

Catacombia entführt uns in eine sehr interessante, magische Welt, die durch den tollen Sprecher Julian Greis richtig zum Leben erwacht.

Sam ist ein Waisenjunge, der nie so richtig irgendwo dazugehört hat und recht schwierig Anschluss findet. In gewisser Weise hat der Sturz, der in nach Catacombia gebracht hat, sein Leben total verändert. Er fühlt sich dort wohl, findet Freunde und blüht richtig auf. Da er seine Eltern nie kennengelernt hat, es aber Hinweise gibt, könnte er sogar aus Catacombia stammen.

Sehr interessant finde ich auch die Magie, die verwendet wird. Die Bewohner von Catacombia bewältigen ihren Alltag nur mit der Macht ihrer Gedanken und wie es scheint, beherrscht auch Sam diese Gabe und noch dazu sehr ausgeprägt. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, auch wenn sich manche Passagen etwas in die Länge ziehen und daher der Hörspaß etwas darunter leidet. Trotzdem freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, die hoffentlich wieder von Julian Greis in Szene gesetzt wird!

Mein Fazit:

Dieses Abenteuer entführt uns in eine sehr magische und fantastische Welt, die durch den begnadeten Sprecher Julian Greis, sehr bildgewaltig in Szene gesetzt wird!

Veröffentlicht am 26.12.2021

Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte fürs Herz. LESEEMPFEHLUNG!

Das Weihnachtsherz
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Inhalt:

Katja lebt zurzeit in Brasilien und lernt das Edelsteinschleifen von einem der Besten. Als Goldschmiedin soll sie später den Familienbetrieb übernehmen, als ihr Vater sie anruft, dass sie nach ...

Inhalt:

Katja lebt zurzeit in Brasilien und lernt das Edelsteinschleifen von einem der Besten. Als Goldschmiedin soll sie später den Familienbetrieb übernehmen, als ihr Vater sie anruft, dass sie nach Hause kommen soll. Stur weigert sie sich und legt auf. Als dann ein aufgebrachter Anruf der Stiefmutter kommt, fliegt Katja doch überstürzt nach Hause und kommt zu spät – ihr Vater ist tot!

Trotz der Trauer müssen jetzt alle einen klaren Kopf behalten, sich um das Weihnachtsgeschäft, die Halbschwester von Katja und um Katjas demente Großmutter kümmern und dann meldet sich auch noch ein potenzieller Kunde und möchte, dass sie kurz vor Weihnachten ins Elsass kommt…

Meine Meinung:

Es ist kein Geheimnis, dass ich die Romane der Autorin gerne lese. Während die meisten Romane einfach gut zu lesen sind, berühren mich die Weihnachtsgeschichten immer sehr. Die ersten Tränen kamen mir, als sich Katja und ihre Stiefmutter Julia das Testament des Vaters (als Video) angesehen haben. Ein Vater, der viel zu früh stirbt und zwei Töchter (davon eine noch im Grundschulalter) und eine junge Frau zurücklässt. Auf den Schultern der Frauen liegt jetzt eine schwere Last, doch sie geben alles und bekommen Hilfe von Julias Cousin Jonas (der übrigens mein Schwärm-Protagonist war).

Das Buch springt am Anfang zwischen den Zeiten und zwar startet es im Jahr 1944 in Osterhofen und springt dann in die Gegenwart. Wie beide Geschichtsstränge zusammenhängen, klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Ich mochte die Protagonisten von 1944 lieber, als die in der Gegenwart, außer Jonas und Niclas (der potentielle Kunde aus dem Elsass) – die beide sehr sympathisch waren. Katja und Julia dagegen waren sehr launisch und schnippisch und auch, wenn ich beide gut verstehen konnte, nervte ihre Art. Es gab viele Entscheidungen zu treffen und positiv fand ich, dass Katja sie getroffen hat, auch wenn Julia nicht immer ihrer Meinung war.

Die Orte, das Zeitgeschehen und die zarten Romanzen, die sich entwickelten, waren wunderschön beschrieben. Selbst die Kriegszeit wurde durch das was in der Geschichte passierte, zu einer Zeit besonderer Erlebnisse.

Fazit:

Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte fürs Herz. LESEEMPFEHLUNG!

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