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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2020

Janus kommt zum Spielen...

Raum der Angst
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Janus kommt zum Spielen...
Janus möchte ein Spiel mit uns spielen...
Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune...
Wem es da nicht schon kalt den ...

Janus kommt zum Spielen...
Janus möchte ein Spiel mit uns spielen...
Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune...
Wem es da nicht schon kalt den Rücken runterläuft...
Gut – ich bin jetzt nicht so schnell zu erschrecken, dazu habe ich schon zuviele Thriller und Horrorromane gelesen sowie Horrorfilme geschaut – aber dieser Thriller hat mich leider nur mäßig von sich überzeugen können...
„Der Thriller für alle Escape-Room-Fans“ - okay, dann bin ich wohl kein „Escape-Room-Fan“, wie es scheint... Ich war auch zugegebenermaßen noch in keinem, habe das aber immer schon mal vorgehabt.
„Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
Die Geschichte ist spannend und auch recht gut präsentiert, aber nicht durchgehend leider und die Charaktere blieben für mich leider ein wenig zu „blutleer“ und nichtssagend... Das kenne ich von anderen Thrillern halt leider doch besser...
Ich möchte das Buch auch nicht schlecht machen, aber mir reichte es dann eben doch nicht für 5 oder 4 Sterne, aber 3,5 vergebe ich immerhin noch - und die runde ich noch auf 4 auf, weil 3 dann eben doch zu wenig wäre... Das würde dem Buch dann doch nicht gerecht werden...

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Tolle Jugendliteratur

Immernacht
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Tolle Jugendliteratur
Ich bin eigentlich kein großer Fantasy-Fan, doch dieses Buch wurde mir empfohlen und Ross MacKenzie „hatte“ mich recht schnell mit seiner Geschichte:
„Das Waisenkind Larabelle Fox ...

Tolle Jugendliteratur
Ich bin eigentlich kein großer Fantasy-Fan, doch dieses Buch wurde mir empfohlen und Ross MacKenzie „hatte“ mich recht schnell mit seiner Geschichte:
„Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als sie ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur...“
Die Geschichte ist fesselnd erzählt, man will immer wieder wissen, wie sie sich weiter entwickelt und sie liest sich auch schön flüssig.
Für mich war das mal was ganz Anderes, doch dieser „Ausflug in ein anderes Genre“ war die Zeit absolut auch wert.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Wirklich spannend

Wer auf dich wartet
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Wirklich spannend
Nach Kinder- und Jugendliteratur legt die Autorin Gytha Lodge mit „Wer auf Dich wartet“ nun ihr Krimi-Debüt vor und das hat mich wirklich von sich und ihr überzeugt, wenn auch mit kleinen ...

Wirklich spannend
Nach Kinder- und Jugendliteratur legt die Autorin Gytha Lodge mit „Wer auf Dich wartet“ nun ihr Krimi-Debüt vor und das hat mich wirklich von sich und ihr überzeugt, wenn auch mit kleinen „Abstrichen“.
„Ein Mord vor laufender Kamera. Doch der Mörder bleibt im Dunkeln … Abends, kurz vor elf. Aidan loggt sich ein, um mit seiner Freundin Zoe zu skypen. Doch als die Verbindung steht, sieht er nur ihr leeres Zimmer. Dann einen Schatten. Ist Zoe etwa nicht allein? Hilflos muss Aidan mitanhören, wie im Hintergrund gekämpft wird. Bis schließlich Stille herrscht... Als DCI Jonah Sheens und sein Team von der Kriminalpolizei Southampton Stunden später Zoes Wohnung betreten, finden sie die Leiche der jungen Frau. Was hat Aidan dazu gebracht, so lange zu zögern, bis er die Polizei gerufen hat? Und warum kannte er die Adresse seiner Freundin nicht? Niemand aus Zoes großem Freundeskreis weiß etwas Schlechtes zu sagen über die hilfsbereite junge Künstlerin. Tatsächlich scheinen sehr viele Menschen auf Zoes Unterstützung angewiesen gewesen zu sein. Schon bald stoßen die Ermittler auf ein Geflecht aus Abhängigkeiten, dunklen Geheimnissen und Missgunst. Verdächtige gibt es genug – doch wessen Motiv ist mörderisch genug?“
Die Autorin legt zwar einige Fährten, doch der geneigte Leser weiß recht schnell, „wie der Hase läuft“. Das nimmt einem dann schon ein wenig die Spannung, doch darf man hier auch nicht vergessen, dass es sich um einen Krimi handelt (und ganz streng genommen ist das Buch auf dem Cover selbst gar nicht deklariert, weder als Roman noch als Krimi..!) und nicht um einen Thriller. Ich für meinen Teil habe da auch eher keine nervenzerfetzende Spannung, sondern eher „ruhigere Töne“ erwartet und für diese war es dann doch recht „rasant“, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Ich fand die Geschichte ein wenig „wirr“ an manchen Stellen, aber auch wiederum gut gelöst zum Ende hin. Es überwiegen dann doch die positiven Aspekte eben. Und das reicht mir dann auch für vier gute Sterne, denn ich wurde spannend und gut unterhalten und das Buch las sich flüssig.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Erinnerungen

Wo die Sterne tanzen
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Erinnerungen
Zur Corona- und Sommerzeit durfte es dann auch mal zwischendurch wieder etwas „Seichteres“ sein, dass sich gut „weglesen“ ließ und dieses Buch hier war so eines.
„Auf der Nordseeinsel Juist ...

Erinnerungen
Zur Corona- und Sommerzeit durfte es dann auch mal zwischendurch wieder etwas „Seichteres“ sein, dass sich gut „weglesen“ ließ und dieses Buch hier war so eines.
„Auf der Nordseeinsel Juist hat Musicaltänzerin Nele einst den ersten Kuss von ihrem besten Freund Henry bekommen, und im Deichschlösschen ihrer Oma hat sie viele zauberhafte Sommertage verbracht - bis eine schicksalhafte Nacht alles veränderte. Vor allem zwischen Henry und ihr. Diesen Sommer fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel. Oma Lotte ist gestorben, und Nele will nur noch das Haus ausräumen und sich mit ihrer Mutter aussprechen. Doch dann taucht Henry überraschend auf Juist auf. Mit ihm kommen die Erinnerungen zurück, die schmerzhaften, aber auch die schönen, und auf einmal fragt sich Nele: Ist sie wirklich bereit für die Zukunft, wenn ihr Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?“
Der neue, berührende Roman der Bestsellerautorin Katharina Herzog («Immer wieder im Sommer», «Zwischen dir und mir das Meer», «Der Wind nimmt uns mit»).
Von den eben genannten Büchern kannte ich nur eines, doch wenn man einen kurzweiligen, gut gelaunten, flüssig zu lesenden Sommerroman sucht, ist man hier genau richtig.
Man wird durchaus gut unterhalten und Nele ist eine wirklich sympathische Protagonistin, man leidet mit ihr mit und drückt ihr die Daumen für ein Happy-End.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Herrliche Selbstironie

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Herrliche Selbstironie
Wer kennt es nicht - das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, ...

Herrliche Selbstironie
Wer kennt es nicht - das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet ? Das kennen wir doch wohl alle, einer mehr, einer weniger...
Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt?
Die Autorin schreibt sehr witzig und augenzwinkernd, das hat mir ausnehmend gut gefallen. Und sie hat keine Probleme mit Selbstironie, das fand ich sehr sympathisch. Der eine oder andere Lacher blieb nicht aus und Einiges kam mir dann doch sehr vertraut vor...
Und man ist immer gespannt, ob sie am Ende nun ihren Traummann gefunden hat oder nicht...
Jeder wünscht sich doch jemanden an seiner Seite und muss den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen. Dies nun mal so witzig zu lesen, war sehr unterhaltsam.

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