Auch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz
AbgetrenntAuch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz
Anhand des Covers, das ähnlich wie die vorangegangenen Bände gestaltet ist, zeigt bereits deutlich, dass es sich bei „Abgetrennt“ um den 3. Band der ...
Auch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz
Anhand des Covers, das ähnlich wie die vorangegangenen Bände gestaltet ist, zeigt bereits deutlich, dass es sich bei „Abgetrennt“ um den 3. Band der True-Crime-Thriller-Reihe um Paul Herzfeld handelt. Band 1 ist unter dem Titel „Abgeschlagen“ und Teil 2 unter dem Titel „Abgefackelt“ erschienen. Beide haben wir auch gelesen und fanden sie ganz großartig.
Auch beim Titel wurde wieder ähnlich vorgegangen, was wir auch sehr gut finden, weil man die Bücher eben dann dieser Reihe leicht zuordnen kann.
Michael Tsokos ist wahrlich ein Meister seines Fachs. Seine fundierten Kenntnisse im Bereich Rechtsmedizin fließen auch immer sehr gekonnt in seine Thriller ein; man merkt einfach deutlich, dass er genau weiß, wovon er schreibt und das macht seine Thriller in unseren Augen auch so besonders authentisch und spannend.
Auch in seinem dritten Fall bleibt Paul Herzfeld nicht viel erspart:
In einem privaten medizinischen Lehrinstitut werden Leichenteile beschlagnahmt. Wurden diese illegal beschafft ?
Herzfeld erkennt ein auffälliges Tattoo wieder – er hat diesen Mann bereits einmal seziert... Verkauft einer seiner Kollegen gar Leichenteile ?
Und dann kommt Herzfeld dem Mörder zu nah und gerät selbst in große Gefahr...
Auch diese 336 Seiten waren so schnell ausgelesen, dass man fast schon traurig war am Ende, aber Michael Tsokos schrieb wieder einmal so rasant und spannend, dass wir das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnten, bis wir das Ende kannten.
Die Spannungskurve ist fast schon greifbar, sie beginnt bereits recht hoch und flacht dann auch bis zum Ende nicht ab.
Herzfeld ist souverän wie immer, wir dürfen wieder ein Stück weit an seinem Leben teilhaben und er mutet mittlerweile fast schon wie ein guter, alter Freund an, dem man immer wieder gerne begegnet und schauen möchte, was er dann so gemacht und erlebt hat.