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Veröffentlicht am 03.10.2021

Auch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz

Abgetrennt
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Auch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz
Anhand des Covers, das ähnlich wie die vorangegangenen Bände gestaltet ist, zeigt bereits deutlich, dass es sich bei „Abgetrennt“ um den 3. Band der ...

Auch Fall Nr. 3 überzeugte uns wieder voll und ganz
Anhand des Covers, das ähnlich wie die vorangegangenen Bände gestaltet ist, zeigt bereits deutlich, dass es sich bei „Abgetrennt“ um den 3. Band der True-Crime-Thriller-Reihe um Paul Herzfeld handelt. Band 1 ist unter dem Titel „Abgeschlagen“ und Teil 2 unter dem Titel „Abgefackelt“ erschienen. Beide haben wir auch gelesen und fanden sie ganz großartig.
Auch beim Titel wurde wieder ähnlich vorgegangen, was wir auch sehr gut finden, weil man die Bücher eben dann dieser Reihe leicht zuordnen kann.
Michael Tsokos ist wahrlich ein Meister seines Fachs. Seine fundierten Kenntnisse im Bereich Rechtsmedizin fließen auch immer sehr gekonnt in seine Thriller ein; man merkt einfach deutlich, dass er genau weiß, wovon er schreibt und das macht seine Thriller in unseren Augen auch so besonders authentisch und spannend.
Auch in seinem dritten Fall bleibt Paul Herzfeld nicht viel erspart:
In einem privaten medizinischen Lehrinstitut werden Leichenteile beschlagnahmt. Wurden diese illegal beschafft ?
Herzfeld erkennt ein auffälliges Tattoo wieder – er hat diesen Mann bereits einmal seziert... Verkauft einer seiner Kollegen gar Leichenteile ?
Und dann kommt Herzfeld dem Mörder zu nah und gerät selbst in große Gefahr...
Auch diese 336 Seiten waren so schnell ausgelesen, dass man fast schon traurig war am Ende, aber Michael Tsokos schrieb wieder einmal so rasant und spannend, dass wir das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnten, bis wir das Ende kannten.
Die Spannungskurve ist fast schon greifbar, sie beginnt bereits recht hoch und flacht dann auch bis zum Ende nicht ab.
Herzfeld ist souverän wie immer, wir dürfen wieder ein Stück weit an seinem Leben teilhaben und er mutet mittlerweile fast schon wie ein guter, alter Freund an, dem man immer wieder gerne begegnet und schauen möchte, was er dann so gemacht und erlebt hat.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Liebenswerte Charaktere

Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L
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Liebenswerte Charaktere
Rebecca Elbs hat mit „Leo & Lucy“ auf 288 Seiten ein sehr schönes Kinderbuch geschrieben, dass für Leser/-innen ab 10 Jahren empfohlen wird, was wir auch für eine wirklich passende ...

Liebenswerte Charaktere
Rebecca Elbs hat mit „Leo & Lucy“ auf 288 Seiten ein sehr schönes Kinderbuch geschrieben, dass für Leser/-innen ab 10 Jahren empfohlen wird, was wir auch für eine wirklich passende Altersempfehlung halten.
Das Cover ist comic-mäßig und echt cool gestaltet und dürfte Jungs und Mädchen gleichermaßen gefallen.
Leo und Lucy sind sehr gute Freunde und erleben allerlei Abenteuer zusammen. Dabei sind noch Hund Blumekohl (ein herrlicher Name, wir haben Tränen gelacht), einige schräge Nachbarn und der komische Cornelius aus dem Horror-Weg...
Die Charaktere sind wirklich liebenswert und sehr authentisch. Man konnte sich gut in diese hineinversetzen und ihr Verhalten nachvollziehen. Sie sind teilweise ein wenig schräg, aber genau das machte unter Anderem den Charme dieser Geschichte und des Buches aus für uns.
Die Geschichte ist spannend, ein schönes Beispiel für Freundschaft zwischen Junge und Mädchen und witzig, sprich: rundum gelungen !

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Geheimnisse

Die Geister der Pandora Pickwick
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Geheimnisse
Christina Wolff hat mit „Die Geister der Pandora Pickwick“ auf 256 Seiten eine rund gelungene Geschichte geschrieben.
Das Cover zeigt uns Pandora bereits in einem Raum voller Dinge und nimmt ...

Geheimnisse
Christina Wolff hat mit „Die Geister der Pandora Pickwick“ auf 256 Seiten eine rund gelungene Geschichte geschrieben.
Das Cover zeigt uns Pandora bereits in einem Raum voller Dinge und nimmt schon ein wenig Bezug auf den Klappentext (Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein) und auch der Titel ist sehr passend und macht neugierig.
Die Altersempfehlung ist hier ab 10 Jahren und das finden wir auch gerechtfertigt.
Fanny liebt es, in den Sommerferien bei Tante Harriet im Antiquitätenladen zu verbringen, da gibt es soviel zu entdecken. Doch es geschehen auch merkwürdige Dinge dort: Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein, und nachts ist ein Rumpeln und Poltern zu hören... Für ihre Tante scheint das nichts Ungewöhnliches zu sein... Was verbirgt Harriet vor ihrer Nichte ?
Geheimnisse, merkwürdige Vorkommnisse, spukige Atmosphäre – dieses Buch hat quasi das „Rundum-Paket“ und hat unserer kleinen Testleserin sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Charmant

Das geheime Leben des Albert Entwistle
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Charmant
Charmant war in der Tat das erste Wort, das mir für dieses Buch einfiel...
Das fängt schon beim Cover an: diese kleine Katze neben dem Briefkasten und die umher flatternden Briefe. Das wirkt einfach ...

Charmant
Charmant war in der Tat das erste Wort, das mir für dieses Buch einfiel...
Das fängt schon beim Cover an: diese kleine Katze neben dem Briefkasten und die umher flatternden Briefe. Das wirkt einfach drollig und hat eben einen gewissen Charme.
Beim Titel hat man wenig einfallsreich einfach den Originaltitel 1:1 ins Deutsche übersetzt. Das hätte man meiner Meinung nach durchaus besser machen können; da gab es zig Möglichkeiten...
Diese Geschichte ist eine wahre „Feel-Good-Geschichte“, wie ich zuvor nur sehr wenige gelesen habe und man schlägt das Buch mit einem tiefen Seufzer zu, wenn man die letzte Seite umgeschlagen hat... Es gibt einem wirklich etwas, wenn man das so plakativ ausdrücken darf. Wirklich !
Die Geschichte um Albert Entwhistle umfasst 432 Seiten und unterhält nicht nur gut, sondern wärmt einen auch wie eine kuschelige Decke an regnerischen, kalten Herbstabenden, in die man sich „einmummeln“ kann. Eine wahre „Feel-Good-Geschichte“ as its best. Matt Cain schreibt einfach hervorragend, berührend und fesselnd.
Und auch das Setting, diese kleine, reizende Stadt Toddington – man kann sich das alles so schön vorstellen und wähnt sich mittendrin. Man möchte wirklich selbst hinreisen und mit Albert durch die Strassen ziehen ! Einfach nur toll !

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Kasi und seine Freunde

Kasi Kauz und die komische Krähe (Kasi Kauz 1)
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Kasi und seine Freunde
Eine komische Krähe mischt den Wald auf – und die Waldtiere machen sich Sorgen... Susi Wildschwein, Eichhörnchen Flitz, Ente Frau Schnatter-Schnabel und Herr Spatz wenden sich an ...

Kasi und seine Freunde
Eine komische Krähe mischt den Wald auf – und die Waldtiere machen sich Sorgen... Susi Wildschwein, Eichhörnchen Flitz, Ente Frau Schnatter-Schnabel und Herr Spatz wenden sich an Kasi Kauz – und dieser weiß Rat...
Oliver Wnuk und Matthias Derenbach sind ein sehr gutes Team: der eine hat eine sehr schöne Geschichte verfasst und der andere hat diese mit schönen Zeichnungen noch abgerundet.
Allein schon das Cover ist richtig süss und die Zeichnungen im Buch nicht minder. Die Illustrationen sind sehr liebevoll und schön gestaltet.
Ab 5 Jahren ist die Geschichte für die kleinen Leser geeignet; eine sehr zutreffende Alterseinschätzung unserer Meinung nach.
Die Angst vor dem Fremden wir hier thematisiert – und wir man adäquat als Kind damit umgehen kann. Ein wichtiges Thema, das sehr behutsam und schön umgesetzt worden ist hier.
Am 30.08.2021 erschien ebenfalls bereits Teil 2 „Kasi Kauz und der Radau am Biberbau“, das wir gleich mitgekauft haben und das ebenfalls sehr schön war:
„Ein Sommertag im Wald. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Doch woher kommt dieser Radau? Es sind Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel. Auf dem alten Biberdamm kommen sie sich entgegen. Jeder steht dem anderen im Weg. Und keiner will zur Seite gehen. Wenn Piesel-Wiesel sich aufregt, muss es ganz schnell pieseln. Wenn Schlotter-Otter sich fürchtet, fängt er an zu schlottern. Es kommt, wie es kommen muss: Der Damm stürzt ein ...
Kasi Kauz geht mit seiner Neugier, seiner Offenheit und den richtigen Fragen auf die beiden zu und setzt etwas in ihnen frei, was sie sich selbst nicht zugetraut hätten...“

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