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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2023

Wow !

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
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Wow !
Erst einmal war dieser farbige Buchschnitt ein echtes Highlight: Cover pink und dann der schwarze Buchschnitt, ein echter „eye-catcher“, ganz ohne Zweifel.
Und was soll man über Autor Marc Raabe ...

Wow !
Erst einmal war dieser farbige Buchschnitt ein echtes Highlight: Cover pink und dann der schwarze Buchschnitt, ein echter „eye-catcher“, ganz ohne Zweifel.
Und was soll man über Autor Marc Raabe noch schreiben..??
Er ist völlig zu Recht ein „gefeierter“ Thrillerautor und immer wieder überzeugt er uns Leserinnen mit seinem wachen Verstand und seinen gut durchdachten Thrillern/Geschichten.
Schneegestöber in Berlin und eine tote Frau, halbnackt, die die Privatadresse des Bundeskanzlers auf den Körper geschrieben hat... Das ist schon mal „starker Tobak“, aber das ist längst noch nicht alles, mit dem Marc Raabe seine Leser
innen in Atem hält.
Am Tatort trifft die unerfahrene und ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall...
Wow ! Anders kann ich es nicht ausdrücken. Von Beginn an war ich von der Geschichte gebannt/gefesselt und die Spannung steigerte sich sogar noch.
Autor Marc Raabe wartet wieder einmal mit einer sehr spannenden und gut präsentierten Geschichte mit überzeugenden Charakteren und Protagonisten auf, der man sich nicht mehr entziehen kann, bis auch die letzte der 592 Seiten ausgelesen ist !

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Die heilsame Kraft des Lesens

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
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Die heilsame Kraft des Lesens
Dieses Buch stellt für mich eines der Highlights in diesem Jahr dar. Allein das Cover ist wundervoll gestaltet und lenkt die Blicke der Leser*innen unwillkürlich auf dieses ...

Die heilsame Kraft des Lesens
Dieses Buch stellt für mich eines der Highlights in diesem Jahr dar. Allein das Cover ist wundervoll gestaltet und lenkt die Blicke der Leser*innen unwillkürlich auf dieses Buch.
Aber auch die Geschichte hat viel zu bieten, was der eher einfache Titel gar nicht so vermuten lässt.
Dass Lesen einem über Vieles hinweghelfen kann, da man tief in die Bücher „abtauchen“ kann und den Alltag somit zumindestens für eine Weile vergessen kann, habe ich selbst schon mehrfach erlebt. Und ebenso ergeht es der Protagonistin in diesem tollen Buch, der 25-jährigen Takako.
Ihr Freund verlässt sie und als sei das nicht genug, will er auch sofort eine Andere heiraten... Takako wirft das verständlicherweise völlig aus der Bahn, sie kündigt ihren Job und als ihr Onkel ihr anbietet, eine Zeitlang in seinem Antiquariat im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimbōchō, auszuhelfen und dort auch unterzukommen, findet sie das zwar zunächst alles andere als reizvoll, willigt aber ein.
Doch in dem kleinen Zimmer über dem Laden, inmitten von Büchern, entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen – und schöpft allmählich wieder neue Kraft...
Satoshi Yagisawa hat einen ganz wunderbaren Schreibstil: auf den Punkt,“ ohne große Schnörkel, sehr charmant und berührend. Man wird geradezu in die Geschichte „hineingesogen“ und sie fesselt einen wie ein spannender Thriller.
Man begleitet Takako soooooo gerne ein Stück ihres Lebens und fühlt sich durch den eindringlichen Schreibstil, als sei man selbst mit ihr vor Ort.
Mein Fazit: ein sehr schönes, gefühlvolles Buch über die heilsame Kraft des Lesens, Freundschaft und Neuanfänge.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Hetzjagd

Diabolisch
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Hetzjagd
Wenn Kinder spurlos verschwinden, ist das der absolute Horror für die Eltern...
Sowohl das Cover als auch der nur aus einem Wort bestehende Titel wirken vielleicht ein wenig schlicht und einfallslos, ...

Hetzjagd
Wenn Kinder spurlos verschwinden, ist das der absolute Horror für die Eltern...
Sowohl das Cover als auch der nur aus einem Wort bestehende Titel wirken vielleicht ein wenig schlicht und einfallslos, aber Fakt ist, dass beide sehr gut passen und die Geschichte ohnehin für sich spricht.
Jonas Wagner´s Thriller umfasst 320 Seiten und hat mich fast von der ersten Seite schon in seinen Bann gezogen. Der Mann versteht sein Fach, das kann man nicht anders sagen.
Alex und seine ältere Schwester sind auf dem Heimweg, doch während Lotte ankommt, tut Alex das leider nicht...
Siebenundzwanzig Jahre später geschieht in diesem Dorf eine Reihe von blutigen Verbrechen. Ein Bewohner nach dem anderen muss auf grausame Weise sein Leben lassen...
Oberkommissarin Larissa Flaucher versucht, einen Zusammenhang zwischen den Todesfällen zu rekonstruieren – und stößt auf nicht nur ein monströses Geheimnis.
Die Geschichte ist wirklich ausgeklügelt und gut durchdacht.
Zudem macht sich Jonas Wagner die Sache nicht leicht: er scheint es zu mögen, mit dem Leser und seinen Gedanken zu spielen und lockt ihn in verschiedene Richtungen. Ich mag solche Wendungen sehr gerne und da die Spannung auch stimmt, konstant bleibt und auch die Charaktere sehr glaubwürdig und somit auch überzeugend sind, kann ich diesen Thriller nur wärmstens an alle Thriller-Fans (und auch solche, die es noch werden wollen !) weiter empfehlen !

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Kein Entkommen

Wenn Worte töten
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Kein Entkommen
Das Cover ist wieder sehr zutreffend und gut gestaltet. Es lenkt den Blick gleich auf das Buch.
Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne sowie sein »Assistent« Anthony Horowitz ...

Kein Entkommen
Das Cover ist wieder sehr zutreffend und gut gestaltet. Es lenkt den Blick gleich auf das Buch.
Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne sowie sein »Assistent« Anthony Horowitz (herrliche Idee !) werden zu einem Literaturfestival eingeladen und rasch entpuppt sich die ansonsten so beschauliche Kanalinsel Alderney als eher nicht so idyllisch, denn sie schlittern geradewegs in eine Mordermittlung.
Und es gibt so einige Menschen, die für Verwirrung sorgen: ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.
Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen...
Fast fallen mir keine Worte mehr ein, um das außergewöhnliche Schreibtalent dieses tollen Autors zu beschreiben – er begeistert mich immer wieder mit seinen ausgeklügelten Geschichte, der feinen Wortwahl, der konstanten Spannung und den charismatischen Charakteren.
Auch in seinem neuesten Werk „Wenn Worte töten“ erzählt er seine Geschichte wieder auf vortrefflich spannende und wendungsreiche Art und Weise und zwar auf leider nur 333 beeindruckenden Seiten. Ich hätte gerne mehr davon gelesen !
Mein Fazit: Für mich wieder ein absolutes Meisterwerk von einem Meister seines Fachs, sehr lesenswert und gelungen ! Für mich eines der absoluten Highlights in 2023 !!

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Hochspannendes Konstrukt

Nachtjagd
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Hochspannendes Konstrukt
Jan-Erik Fjell ist wohl völlig zurecht ein Nr.1-Bestsellerautor aus Norwegen – da kann ich nach der 512 Seiten langen Lektüre von „Nachtjagd“ nur zustimmend beipflichten.
Es gibt ...

Hochspannendes Konstrukt
Jan-Erik Fjell ist wohl völlig zurecht ein Nr.1-Bestsellerautor aus Norwegen – da kann ich nach der 512 Seiten langen Lektüre von „Nachtjagd“ nur zustimmend beipflichten.
Es gibt wohl bereits einige Thriller um Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo. Diese habe ich zwar nicht gelesen, aber das war auch nicht notwendig, weil man diesen Thriller auch ohne die Vorkenntnis vorheriger Bände sehr gut verstehen kann.
Das Cover finde ich sehr gelungen gestaltet: es ist ein wenig düster, greift aber auch sehr gut die Landschaft auf, in der die Geschichte spielt.
Der Titel verspricht ebenfalls eine spannende Geschichte und passt auch hervorragend zur Geschichte.
Ein grausamer Tatort erinnert den Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo an einen Serienmörder aus der Vergangenheit: Stig Hellum.
Für Anton Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …
Das Zusammenspiel dieser beiden Fälle/Orte ist hochspannend erzählt, der Autor Jan-Erik Fjell lässt den Lesern*innen kaum Zeit zum Durchtatmen.
Alles ist sehr gut durchdacht und auf eine Weise mit Wendungen präsentiert, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen, bis auch die letzte der umfangreichen 512 Seiten umgeblättert worden ist.

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