Zwei mächtige Familien in Grasse
Sowohl das Cover als auch der Titel finde ich sehr ansprechend beziehungsweise passend gestaltet.
Historische Romane sind eigentlich gar nicht so meins, aber dieses Buch wurde mir mehrfach empfohlen und dann geliehen, so dass ich einen näheren Blick riskiert habe – und das war auch gut so !
Meistens sind historische Romane ja auch richtig „dicke Schinken“ und dazu fehlt mir dann doch auch oft die Zeit und ich lege die dann eher wieder auf die Seite, auch wenn sie oft recht gut sind und das sicherlich auch nicht verdient haben... Dieses Buch ist 448 Seiten „stark“, das fand ich prima.
Pauline Lambert (wohl ein Pseudonym der Autorin Martina Sahler) kannte ich vorher als Autorin gar nicht, ich ging also ganz „unvoreingenommen“ an das Buch heran.
1950 haben zwei Familien das Monopol auf Parfum und Anouk so gut wie gar keine Chance, ihren Kindheitstraum vom selbst entwickelten Parfum zu verwirklichen...
Ein Zufall bringt Anouk an den einzigen Ort, wo sie das Handwerk lernen kann. In Grasse, der alten französischen Parfümstadt, nimmt die Familie Girard sie bei sich auf. Ohne es zu wissen, folgt sie damit dem Weg der Florence Girard, die als arme Lavendelpflückerin begann und eine Duft-Dynastie begründete. Schon damals setzte eine rivalisierende Familie alles daran, den Girards zu schaden. Anouk erlebt Liebe und Verlust, Erfolge und Niederlagen, lässt sich aber nicht unterkriegen und versucht, ihren Traum doch noch zu leben...
Anouk hat nicht nur einen sehr schönen Namen, nein – sie ist auch noch eine so faszinierende und beeindruckende Protagonistin, wie ich sie lange nicht mehr erlebt habe... Ihr Mut ist so beeindruckend und ihre Fähigkeit, sich durch Rückschläge nicht gleich entmutigen zu lassen.
Und die Geschichte entwickelt so einen fesselnden „Sog“, dass man sich ihr gar nicht mehr entziehen kann, sehr spannend und man erfährt Einiges über die Geschichte des Parfums.

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Schule mal ganz anders, die Zweite
Wir haben uns gleich die Bände 1 und 2 gekauft und beide fand unser 9-jähriges „Testkind“ richtig cool.
Beide Bände sind 192 Seiten stark und für kleine Leseratten ab 8 Jahren geeignet.
Allein schon das Cover ist sehr gut gestaltet. Man lernt gleich die Zwillinge Nora und Lucy kennen, im Hintergrund ist dieses Mal ganz klein die beeindruckende Schule zu sehen, eine Art Schloss - wirklich sehr schön gestaltet. Das Gelb ist schön fröhlich und macht bereits Lust auf die Geschichte.
Hier steht Lucy etwas mehr im Vordergrund. Sie muss mit Elias zusammenarbeiten und der ist ihr echt unheimlich. Und der hat ein düsteres Geheimnis.
Wirklich spannend geschrieben, sehr gut.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und dürfte auch für ungeübtere Leserinnen kein Problem sein oder könnte auch Leserinnen begeistern, die vielleicht eher selten zu einem Buch greifen !

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Schule mal ganz anders...
Wir haben uns gleich die Bände 1 und 2 gekauft und beide fand unser 9-jähriges „Testkind“ richtig cool.
Beide Bände sind 192 Seiten stark und für kleine Leseratten ab 8 Jahren geeignet.
Allein schon das Cover ist sehr gut gestaltet. Man lernt gleich die Zwillinge Nora und Lucy kennen, im Hintergrund ist die beeindruckende Schule zu sehen, eine Art Schloss - wirklich sehr schön gestaltet. Durch die fast mitternachtsblaue Farbe hat es gleich einen „Touch Magie“ und macht bereits Lust auf die magische Geschichte.
Fächer wie Hellsehen und Traummagie fand unsere kleine Testleserin natürlich super, genauso wie Nora und Lucy, die sie sehr sympathisch fand.
Die Kinder können sich sicherlich gut in die Figuren hineinversetzen und selbst ein wenig träumen, sie könnten selbst zaubern. Und trotzdem wird noch ihre eigene Phantasie angeregt, sehr gut !
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und dürfte auch für ungeübtere Leserinnen kein Problem sein oder könnte auch Leserinnen begeistern, die vielleicht eher selten zu einem Buch greifen !

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Gruseln oder nicht, das ist hier die Frage !

Die Autorin Maria Kling erzählt hier auf 256 Seiten die Geschichte von Freddy und Flo.
Das Buch ist für junge Leser*innen ab 8 Jahren geeignet und unser 9-jähriges Testkind meinte, das sei eher was für Kleine, grins...

Astrid Henn hat die schon recht coole Geschichte noch mit ihren Illustrationen „abgerundet“.

Die neuen Nachbarn sind allen nicht so ganz geheuer. Aber gut – wenn man direkt an einem Friedhof wohnt... Und dennoch... Diese Nachbarn sind wirklich richtig komisch und Freddy und Flo müssen herausfinden, was es mit denen denn nun auf sich hat...

Das Cover fanden wir ein wenig lieblos gestaltet – diese Personen sehen irgendwie merkwürdig aus... Das hätte man besser machen können... Das schreckt vielleicht einige Kids schon vom Lesen ab...

Die Geschichte ist aber wirklich spannend erzählt und gefiel uns gut.

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Das Grauen nebenan...

Maike Harel hat mit dem Buch „Eine monstermäßig nette Familie“ auf 160 Seiten eine wirklich coole Geschichte erzählt, die für Kinder ab 9 Jahren geeignet ist, was perfekt für uns war, denn unser „Testkind“ ist exakt neun Jahre alt (liest aber mittlerweile auch Bücher für ältere Kinder) und fand das Buch auch wirklich gut.

Auf dem Cover sehen wir schon die monstermäßige Familie, um die es geht. Das Cover ist schön gestaltet und macht auf jeden Fall schon mal Lust auf das Buch.

Die Geschichte liest sich sehr flüssig und unterhält auch sehr gut. Das Testkind kam sehr gut und leicht in die Geschichte hinein und hatte auch zu Beginn gleich Lust auf die Geschichte und wollte immer weiterlesen.

Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, ist aber sehr kindgerecht und gut dosiert, so dass auch hier alles passt.

Eine coole Story, die bei unserem Testkind auch sehr gut ankam.

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