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Veröffentlicht am 06.08.2022

Wo sind die Kleopatra-Falter ?

Hüterin der Schmetterlinge – Das Versteck des Kleopatra-Falters
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Wo sind die Kleopatra-Falter ?
Ruth Rahlff hat mit „Hüterin der Schmetterlinge - Das Versteck des Kleopatra-Falters“ ein sehr schönes Buch geschaffen, das allein schon durch sein schönes, kunterbunt gestaltetes ...

Wo sind die Kleopatra-Falter ?
Ruth Rahlff hat mit „Hüterin der Schmetterlinge - Das Versteck des Kleopatra-Falters“ ein sehr schönes Buch geschaffen, das allein schon durch sein schönes, kunterbunt gestaltetes Cover auffällt im Buchhandel. Aber auch der Titel kam bei unserer 10-jährigen „Testleserin“ sehr gut an. Dieses Buch ist übrigens auch für Leser*innen ab 10 Jahren geeignet und umfasst 256 Seiten.
Es handelt sich hierbei um den Start einer Reihe und wir können jetzt schon mal sagen, dass wir auch weitere Bände auf jeden Fall lesen würden, weil dieser Auftakt schon so toll und vielversprechend war.
Isabelle Hirtz´ Illustrationen sind ebenfalls ein großer Pluspunkt dieses 256 Seiten dickes Buches. Sie „umspielen“ die Geschichte sehr schön und gekonnt und sind sehr schön anzusehen.
Hier stimmt einfach alles: die tolle Geschichte, die schönen Illustrationen, die Spannung, die Personen, einfach toll !

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Phantastische Lesestunden

Das Antiquariat der verlorenen Dinge
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Phantastische Lesestunden
Das Cover ist ganz toll gestaltet und fiel uns gleich ins Auge – auch der Titel ist sehr vielversprechend und passend.
Daphne Mahr´s Roman umfasst 352 Seiten und ist für Leser*innen ...

Phantastische Lesestunden
Das Cover ist ganz toll gestaltet und fiel uns gleich ins Auge – auch der Titel ist sehr vielversprechend und passend.
Daphne Mahr´s Roman umfasst 352 Seiten und ist für Leser*innen ab 12 Jahren geeignet. Unser „Testlesekind“ ist zwar gerade erst 10 Jahre alt geworden, liest aber schon eine ganze Weile auch Bücher für 11- oder 12-Jährige und kommt mit den Büchern auch prima klar, versteht sie sehr gut. Es kommt natürlich auf das Thema an, ob es sie interessiert.
Dieses Buch haben wir uns geliehen und auch dieses fand sie prima und kam gut damit klar. Es liest sich sehr flüssig und war spannend geschrieben.
Das Antiquariat, in dem es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint, fand sie sehr spannend und auch die Personen waren allesamt sehr interessant und charismatisch. Besonders eben.
Wir vergeben für dieses spannende Buch mit der außergewöhnlichen Geschichte die volle „Punktzahl“: 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 05.08.2022

Wen man ins Haus lässt

Elternhaus
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Wen man ins Haus lässt
Das Cover wirkt schon recht furchteinflößend und stellt mal gleich klar, dass es sich hier um einen Thriller handelt - und zwar um einen von Jennifer Mentges (Pseudonym der Autorin ...

Wen man ins Haus lässt
Das Cover wirkt schon recht furchteinflößend und stellt mal gleich klar, dass es sich hier um einen Thriller handelt - und zwar um einen von Jennifer Mentges (Pseudonym der Autorin Renée Karthee) auf 416 spannenden Seiten.
Man sollte sich wirklich gut überlegen, wen man ins Haus lässt – gerade wenn man die Person nicht oder nur sehr unzulänglich kennt...
Diese Erfahrung muss auch Yvette Winkler machen, die mit ihrer Familie und einer alten Villa einen Neustart versuchen möchte, denn in ihrer Ehe läuft es nicht gut und sie verspricht sich viel von dem neuen Zuhause.
Doch Barpianist Tobias Hansen hat sie längst beobachtet, plant Etwas und kommt der Familie schnell bedrohlich nahe...
Huihuihui... 416 Seiten hatte ich selten so rasch durch wie bei „Elternhaus“. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und gut aufgebaut. Man hat immer so einen leichten „Schauer“, der einem über den Rücken läuft, weil man ja quasi miterleben kann, wie Hansen sich in die Familie ein- und sich ihr Vertrauen erschleicht, schon in dem Wissen, dass er wohl eher nichts Gutes vorhat, während die Familie noch ganz arglos ist...
Von mir erhält dieser spannende Thriller ganz klar 5 Sterne und ich kann ein klare Leseempfehlung aussprechen !

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Eine links, eine rechts

Mörderische Masche
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Eine links, eine rechts

Das war mal ganz was Anderes: ein Häkelclub ermittelt !

Auf den ersten Blick mag man sich vielleicht denken: och nee, nicht schon wieder eine „Seniorenen-Gang“ auf den Spuren ...

Eine links, eine rechts

Das war mal ganz was Anderes: ein Häkelclub ermittelt !

Auf den ersten Blick mag man sich vielleicht denken: och nee, nicht schon wieder eine „Seniorenen-Gang“ auf den Spuren von Miss Marple und Hercule Poirot, denn davon gab es in den letzten Jahren in der Bücherwelt ja durchaus so einige... Aber dieses Buch entwickelt seinen ganz eigenen Charme und das liegt nicht unwesentlich an den Personen.

Die Lübecker Bucht und auch der Ort Bökersbrück sind idyllisch und hier ist die Welt noch in Ordnung, sollte man meinen...
Doch ein ungewöhnlicher Todesfall überschattet das schöne Leben dort.
Maike, die Besitzerin des Handarbeitsladen ›Nähschiff & Nadelflotte‹, kommt ums Leben und ihr Mann Henri ist todunglücklich. Wohin mit dem Laden ? Er hat keine Kraft dafür... Doch Edda, die Angestellte, steht ihm zur Seite und gibt ihm Kraft. Bald ist es sogar Teil des Häkelclubs, so unglaublich das erstmal auch klingen mag...

Und bald bemerkt Henri, dass die Damen des Clubs finstere Machenschaften aufdecken möchten, denen wohl auch Maike auf der Spur war. Wurde ihr das letztendlich zum Verhängnis ? Klar, hier muss ermittelt werden !

Das Cover ist toll, der Titel nicht minder gut ausgesucht und die Geschichte ist sowohl witzig als auch spannend. Die Mischung hat mir ausgezeichnet gefallen und der Häkelclub mutet auch gar nicht so „altbacken“ an, wie man das vielleicht anfangs vermutet hätte. Ich bin ehrlich, ich dachte das auch zuerst, wurde aber eines Besseren belehrt, hatte dann richtig viel Spass am Lesen und kann dieses Buch wirklich weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Packend

Als das Böse kam
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Packend

Ivar Leon Menger hat mich mit „Als das Böse kam“ bereits so gut wie von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, bis die 320 Seiten ausgelesen waren. „Als das Böse kam“ zählt für ...

Packend

Ivar Leon Menger hat mich mit „Als das Böse kam“ bereits so gut wie von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, bis die 320 Seiten ausgelesen waren. „Als das Böse kam“ zählt für mich zu den Thriller-HIghlights in letzter Zeit !

Das fängt schon mit dem Cover an, dass ich sehr ansprechend und passend gewählt finde. Gleiches gilt für den Titel, der ja schon einmal sehr vielversprechend ist.

Juno ist sechzehn Jahre alt, lebt aber so ganz anders als andere Teenager in ihrem Alter: auf einer kleinen Insel im Wald mit ihren Eltern und ihrem Bruder. Dort herrscht eine scheinbare Idylle mit Brettspielen und gemeinsamen Kuchenbacken – aber auf der anderen Uferseite lauert das Böse... Der Vater hat einen Schutzraum eingerichtet, denn Fremde wollen Rache nehmen für eine angebliche Tat des Vaters in der Vergangenheit...

WOW !! Anders kann ich diesen Thriller nicht in Worte fassen.
Es geht spannend los, es geht immer spannend weiter und man hat kaum Zeit, traut sich kaum, um Luft zu holen...
Autor Ivar Leon Menger „peitscht“ einen mit seiner grandiosen Spannung und gut durchdachten und präsentierten Geschichte geradezu durch das Buch und man kann sich der sich entfaltenden Sogwirkung nicht mehr entziehen.

Mein Fazit: ein ganz großartiger Thriller vor einer recht „gruseligen“, abgelegenen Location, der nur die volle Punktzahl bekommen kann !

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