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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Gute Unterhaltung

Ein Sommer auf Sylt
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Gute Unterhaltung
Dieses Buch unterhält die Leserin auf seinen 384 Seiten wirklich gut und die Autorin Lena Wolf schafft es, dass man sich selbst fühlt, als sei man auf Sylt, lässt Bilder vor dem geistigen ...

Gute Unterhaltung
Dieses Buch unterhält die Leserin auf seinen 384 Seiten wirklich gut und die Autorin Lena Wolf schafft es, dass man sich selbst fühlt, als sei man auf Sylt, lässt Bilder vor dem geistigen Auge entstehen.
„Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …“
Man folgt der Geschichte gespannt und teilweise auch gebannt. Großartiger Kitsch blieb auch aus, das hat mich gefreut, denn meistens sind „Frauenromane“ leider zumeist auch sehr kitschig, dass es nur so trieft, wenn ich das mal so trivial ausdrücken darf. Hier kommt die Geschichte komplett ohne aus, ist einfach gut erzählt und unterhält prima, was will man mehr ?!!

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Toller Start

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Toller Start
Corina Bomann ist eine Garantin für atmosphärisch dichte Romane, die einen in ihren Bann ziehen und auch bei „Sophia´s Hoffnung“ ist das erfreulicherweise der Fall.
„Berlin, 1926. Aufgewühlt ...

Toller Start
Corina Bomann ist eine Garantin für atmosphärisch dichte Romane, die einen in ihren Bann ziehen und auch bei „Sophia´s Hoffnung“ ist das erfreulicherweise der Fall.
„Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.“
Dieses Buch ist ja der Auftakt zu einer neuen Trilogie und die startet wirklich stark.
Die Geschichte ist wirklich fesselnd, liest sich aber dennoch sehr flüssig und gut.
Sophia ist eine faszinierende Protagonistin, die für mich auch einen Großteil der Geschichte „trägt“, aber das ist bei einer solchen Geschichte auch immer sehr passend und schön.
Ich möchte immer unbedingt mehr lesen von dieser talentierten Autorin, denn wie immer gefielen mir Geschichte, der Schreibstil, die Atmosphäre, die Handlung und die Figuren sehr, sehr gut !

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Die Magie des Lesens

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Die Magie des Lesens
Bücher sind für mich in der Tat bisweilen regelrecht magisch: wenn einen ein Buch so in den Bann zieht, dass man es bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen kann, man ganz ...

Die Magie des Lesens
Bücher sind für mich in der Tat bisweilen regelrecht magisch: wenn einen ein Buch so in den Bann zieht, dass man es bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen kann, man ganz abtauschen kann in spannende Geschichte oder auch längst vergangene Zeiten und sich dabei fühlt, als wäre man „live“ dabei, herrlich !
Genau darum dreht es hier: von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein.
Jenny Colgan kannte ich bereits von ihren Büchern wie Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“- kurzweilige, flüssig zu lesende Bücher. Dieses hier ist ebenso eines, wenn ich auch gewisse Unterschiede sehe.
Der Klappentext
„Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.“
klingt erstmal ebenso kurzweilig und das ist es auch, aber es geht für mich doch noch darüber hinaus.
Denn es steht schon auch noch eine „Message“ dahinter: die Liebe zum Lesen, zu Büchern. Also nicht nur kurzweilig und unterhaltend, sondern schon mit ein ganz wenig mehr „Tiefe“, wenn man so will.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Auf der Suche nach dem Glück

Aufgetaut
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Auf der Suche nach dem Glück
Auch wenn ich den Eindruck habe, die Bücher nach „Mieses Karma“ von David Safier waren zwar immer durchaus lustig, kamen aber an dieses Debüt nicht heran...
Hier ging mir das ...

Auf der Suche nach dem Glück
Auch wenn ich den Eindruck habe, die Bücher nach „Mieses Karma“ von David Safier waren zwar immer durchaus lustig, kamen aber an dieses Debüt nicht heran...
Hier ging mir das wieder so...
Die Geschichte
„Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?“
ist wie immer eine gute Idee, die man so nicht nicht woanders gelesen hat. Schon mal ein Pluspunkt. Und auch die Umsetzung ist wirklich interessant und lustig – aber eben nicht die ganze Zeit, wie ich das bei „Mieses Karma“ empfand. Vielleicht war das damals so der Hammer, weil es was Neues war, ich weiß es nicht... Hier sind auch „ruhigere Teile“ dabei, was aber auch wiederum zur Geschichte passt.
Die Geschichte liest sich schon kurzweilig und flüssig.
Den Ansatz, ob auch der Leser eventuell nun das Glück findet, finde ich ehrlich gesagt doof... Es handelt sich hier um einen Unterhaltungsroman und keinen Ratgeber – war wohl auch eher metaphorisch und witzig gemeint. Aber das fand ich irgendwie unpassend und unnötig, sorry.
Da mich die Geschichte aber gut unterhalten hat und ich die Idee wieder so innovativ fand, würde ich 3,5 Sterne vergeben; aufgerundet auf vier Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Große Träume

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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Große Träume
Dieses Buch ist eher untypisch für mich, wurde mir aber gleich zweimal wärmstens empfohlen und schlussendlich ausgeliehen, so dass ich einen näheren Blick darauf warf...
Es handelt sich bei ...

Große Träume
Dieses Buch ist eher untypisch für mich, wurde mir aber gleich zweimal wärmstens empfohlen und schlussendlich ausgeliehen, so dass ich einen näheren Blick darauf warf...
Es handelt sich bei „Die englische Gärtnerin – Blaue Astern“ um den ersten Band einer Saga und die Geschichte, die in London um 1920 spielt, hat mich von sich überzeugt.
„Charlotte Windley scheint das Glück auf ihrer Seite zu haben. Bereits als Kind bereiste sie mit ihrem Großvater die englischen Inseln, immer auf der Suche nach seltenen Pflanzen. Jetzt ist sie in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens als Botanikerin angestellt und könnte mit ihrem heimlichen Geliebten nach Asien fahren. Doch ein schrecklicher Unfall hinterlässt ihre Familie beinahe mittellos. Charlotte ringt mit sich, soll sie die Expedition absagen? Und auf das Werben von Victor Bromberg eingehen? Die Ehe mit dem weltgewandten deutschen Geschäftsmann würde sie von vielen Sorgen befreien. Gegen den Rat ihrer Mutter wird sie seine Frau.“
Hier wird einem eigentlich alles geboten: Spannung, große Gefühle, überzeugende Figuren, da könnte man glatt fünf Sterne vergeben... Doch leider gab es auch ein paar Längen... Die haben meinen Lesefluss nun zwar nicht nachhaltig unterbrochen, aber sie seien erwähnt. Daher vergebe ich auch vier Sterne statt fünf.

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