Charismatisch
Allein das Cover ist schon so schön gestaltet, dass mein Blick im Buchhandel unweigerlich darauf fiel.
Und auch der Titel hält, was er verspricht und ist sehr passend ausgesucht.
Autorin Sarah Penner erzählt auf 384 Seiten eine sehr interessante Geschichte, in die ich sehr gut hineinkam und die ich fast bereits von Seite 1 auch als wirklich spannend und fesselnd empfand.
Zuerst befinden wir uns im London des 18. Jahrhunderts und hinter vorgehaltener Hand wird sich erzählt, dass man eine gewalttätige Ehe nicht mehr aushalten muss, sondern sich auf besondere Art und Weise wehren kann: durch tödliche Arzneien... Doch die junge Apothekerin, die ja nur helfen wollte, gerät dabei in Gefahr...
Historikerin Caroline Parcewell lebt gut 200 Jahre später und stößt mit der Entdeckung eben jener jungen Apothekerin Ereignisse in Gang, die ihr eigenes, aktuelles Leben nachhaltig beeinflussen sollen...
Die Geschichte ist so bildhaft erzählt, dass man sich auch die Situation im 18. Jahrhundert hervorragend vorstellen kann und sich fast schon selbst vor Ort wähnt. Alles war gut verständlich und spannend erzählt.
Ich fand diesen Roman nicht nur sehr spannend und unterhaltsam, sondern auch wieder sehr besonders; er sticht aus der Masse der Bücher deutlich heraus für mich mit seiner charismatischen Geschichte, die mich rasch in ihren Bann zu ziehen vermochte.

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Seelenleser
Ich habe den ersten Teil der Tom-Bachmann-Reihe, „Der Blutkünstler“, zwar noch auf meinem SuB liegen, aber dann fiel mir diese zweite Teil in die Hände... Das war aber auch gar kein Problem, denn man die Bände offensichtlich prima unabhängig voneinander lesen. Jedenfalls hatte ich hier nicht das Gefühl, ich hätte Vorwissen benötigt...

Dieser Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven, aber das ist in meinem Fall bei Thrillern auch immer so gewünscht und ich mag es gerne nervenzerfetzend und atemraubend und Chris Meyer „peitscht“ einen regelrecht durch die 384 Seiten. Herrlich !

Die Spannung ist von Beginn an hoch und flacht auch nicht mehr merklich ab bis zum Ende – so wie ich es auch liebe !

Auch den Protagonisten Tom Bachmann finde ich sehr gut durchdacht und er ist eine interessante, charismatische Persönlichkeit. Er wirkt wirklich sehr authentisch und lebensnah.

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Yammie
Der Grill ist bei uns des Öfteren in Betrieb und eigentlich kommt dann meistens immer dasselbe auf den Rost, weil wir eben alle so unsere Vorlieben haben und jeder eben auch das bekommen soll, was er gerne mag, auch die Kids. Großartig variiert haben wir da also nicht und hatten ehrlich gesagt auch keine guten, kreativen Ideen...
Gut, dass es dann fundierte Fachleute wie Matthias F. Mangold gibt, die brauchbare Bücher auf den Markt bringen !
Auf 64 Seiten bringt der Foodjournalist uns mal so richtig auf Trab, was neue Ideen angeht, Wahnsinn ! Auch Freunde waren total begeistert !
Die Bilder alleine lassen einem schon fast „das Wasser im Mund zusammenlaufen“ und wir hatten viel Spass beim Ausprobieren der wirklich kreativen Ideen. Da war Einiges echt Leckeres dabei, das wir sicherlich nicht das letzte Mal auf dem Rost hatten..!

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Fünf Jahre
Liebesromane sind in den wenigsten Fällen etwas für mich, doch hier hat mich der Klappentext soooooooo arg angesprochen, dass ich dieses Buch lesen MUSSTE, daran führte gar kein Weg dran vorbei !
Rebecca Serle´s Roman umfasst 320 Seiten und unterhält erfreulicherweise auf eine emotionale, aber nicht verkitschte Art und Weise, denn wenn ich eines nicht leiden kann bei Büchern, ist das, wenn der Kitsch nur so aus dem Buch trieft und mit Klischees nur so um sich geworfen wird... Dass es auch anders geht und richtig toll werden kann dann, sieht man an diesem Buch hier eindrucksvoll.
Das Buch unterhält sehr gut und die Personen wirken alle sehr authentisch und glaubwürdig.
Ich bin Dannie gerne ein Stück weit ihres Lebens gefolgt und war immer gespannt, wie es weitergeht, wie sie sich entscheidet, wie dann schlussendlich alles endet...
Ich habe das Buch auch schon weiter empfohlen und auch dort kam es „durch die Bank weg“ prima an.

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Magic Cooking
Man kann ja fast nicht glauben, dass man sich an einem Salat so richtig satt essen kann, denn meistens kennt man diese ja lediglich als Beilage und nicht als Hauptgericht – von daher hat mich dieses Buch von Tanja Dusy mehr als neugierig gemacht...
„Schnibbeldifatz“ finde ich mal eine wirklich klasse Wortschöpfung – und genauso ist es doch auch, das passt ja dann auch „wie die Faust aufs Auge“.
Viele verschiedene Ingredenzien, so miteinander kombiniert, wie ich das vielleicht selbst nicht gemacht hätte und von daher sehr innovativ und prima erklärt, schön bebildert und sehr kreativ.
Ich habe das 64 Seiten starke Buch auch schon verliehen und auch dort kam es sehr gut an, wir haben schon viele Sachen ausprobiert und fanden die meisten auch wirklich sättigend und lecker !
Ein wirklich gelungenes und vor allen Dingen auch brauchbares Kochbuch, um Salat mal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, prima !

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