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Veröffentlicht am 11.11.2021

Der Erhalt der Porzellanmanufaktur

Die Blankenburgs
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Der faszinierende Roman "Die Blankenburgs" von Eric Berg bietet einen spannenden Einblick in das Leben und Schicksal der Familienmitglieder einer bekannten Porzellandynastie in den turbulenten Jahren zwischen ...

Der faszinierende Roman "Die Blankenburgs" von Eric Berg bietet einen spannenden Einblick in das Leben und Schicksal der Familienmitglieder einer bekannten Porzellandynastie in den turbulenten Jahren zwischen den beiden Weltkriegen.

Die Handlung setzt um 1929 in Frankfurt ein. Die Familie Blankenburg führen sehr erfolgreich ihre Porzellanmanufaktur. Als es jedoch am "Schwarzen Freitag" zum Börsencrash kommt, der viele Menschen in den Ruin treibt, begeht Elises Ehemann Richard Selbstmord, weil er das Vermögen der Familie an der Börse verspekuliert hat.
Kurz darauf folgt ihm auch das Familienoberhaupt Aldamar in den Tod. Nun liegt die gesamte Bürde des Unternehmens auf den Schultern der Schwestern Ophelia und Elise, die jedoch durch einen lange
zurückliegenden Zwischenfall zu tiefst verstritten sind. Ophelia ist mit einem Franzosen, Edmund, verheiratet und Elise ist nun Witwe.

Die beiden Schwestern stehen vor der Frage, wer von ihnen die Firma weiter leiten soll. Eine unerwartete Hilfe bietet Tante Arabella, die den Schwestern mit ihrem Rat zur Seite steht. Eine Fusion mit dem bisher
verfeindeten Konkurrenz Unternehmen von Isaac Löwenkind, der Elise plötzlich sehr sympathisch ist, könnte ein Ausweg aus dem Dilemma sein.
In die ohnehin angespannte und heikle Atmosphäre meldet Tankret, der uneheliche Sohn Otto Blankenburgs, Ansprüche an. Es scheint so als wolle jeder schnell noch Kapital aus der ohnehin angeschlagenen Firma ziehen.
Zu dieser Zeit streben die Nazis in Deutschland an die Macht. Auch dies bringt sehr viel Unruhe in die um das Überleben der Firma kämpfende Familie hinein.

Elise wirkt eher verängstigt, denn mit der plötzlich zu übernehmenden Verantwortung ist sie schlichtweg überfordert. Dagegen kämpft die ältere Schwester Ophélie erbittert um das Erbe. Die dominante, aber oft witzige Tante Arabella überzeugt mit ihrem Wissen und ihrer charakterlichen Stärke. Isaac Löwenstein ist ein liebenswerter Charakter mit Gewissen und guten Geschäftsideen.

Der Autor Eric Berg hat mit der Saga "Die Blankenburgs" einen sehr schönen historischen Roman vorgelegt. Die prägnanten und facettenreich modellierten Charaktere, vor allem die starken und beeindruckenden
Frauen welche die enormen Anforderungen ihres Lebens meisterten, sind überzeugend und hervorragend für ihre Rollen konzipiert.

Die überraschenden, unabsehbaren Wendungen der Geschichte machen "Die Blankenburgs" zu einem fesselnden und faszinierend kurzweiligen Roman, dessen Spannung bis zum Schluss hält.
Ergänzt wird das beeindruckende Werk durch die sorgfältig ausgearbeiteten Stammbäume der beiden Familien Blankenburgs und Löwenkind. Diese einmalig schöne Zugabe erleichtert das Lesen bzw.
Zuhören auf angenehme Weise sehr, zumal viele Personen im Roman interagieren.

Das Hörbuch wurde von Gabriele Blum gesprochen die mit ihrer Stimme die vielen verschiedenen Charaktere bestens und klar unterscheidbar machte.
Gerade deswegen ist diese Hörbuchfassung ein wunderschönes Erlebnis; ich wollte das Hörbuch gar nicht mehr weglegen.

Eric Berg hat einen sehr schönen, sorgfältig recherchierten und leicht verständlichen historischen Roman geschrieben, der mich so sehr beeindruckte, dass ich so sehr auf eine Fortsetzung hoffe.
Einen herzlichen Dank an Random House Audio und an den Blanvalet Verlag für den erlebnisreichen, außerordentlich interessanten Roman.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Ein sehr gelungener Roman

Das Collier der Königin
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Der spannende Roman "Das Collier der Königin" von Beate Maxian dreht sich um ein geheimnisvolles Collier, dessen bedeutungsvolle Herkunft in das Paris um das Jahr 1794 zurückreicht.
Das Buch wird in zwei ...

Der spannende Roman "Das Collier der Königin" von Beate Maxian dreht sich um ein geheimnisvolles Collier, dessen bedeutungsvolle Herkunft in das Paris um das Jahr 1794 zurückreicht.
Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart des Jahres 2019 spielt in Wien, während die in den Nebeln der Vergangenheit verborgenen Geheimnisse im Paris des Jahres 1794 zu entdecken sind.

In Wien erhält Lea von ihrer Tante Gloria, die sie bislang noch nicht einmal gesehen hat, ein überaus wertvolles Diamant - Collier überreicht.
Einer langen Tradition nach wird dieses seltene und außergewöhlich schöne Schmuckstück immer an den Erstgeborenen der Familie von Generation zu Generation weitervererbt.

Der Überbringer des wertvollen Colliers ist Glorias Patenkind Elias, der von Beruf Historiker ist.Seit zweihundert Jahren befindet sich das edle Schmuckstück im Familienbesitz und sowohl Lea als auch Elias möchten gar zu gerne herausfinden, was es mit diesem Collier auf sich hat und warum es in dieser Form vererbt wird.

Im Paris des Jahres 1784 verliet Isabelle Blanc, Tochter eines angesehenen Goldschmieds, ihren Vater zur Zeit der französischen Revolution 1794 und ist von nun an auf sich alleine gestellt. Eines Tages wird ihr ein Säugling übergeben, um den sie sich fortan kümmern soll. Isabelle kann nicht einmal ahnen von welch edler Hekunft das kleine Mädchen, das sie Julie nennt, ist.
In den gewalttätigen, von Verfolgung und Intrigen gezeichneten Zeit der französischen Revolutionsjahre, muss sie mit dem Säugling flüchten und Julie, aufgrund ihrer geheimnisvollen Herkunft, in sehr
entbehrungsreichen Jahren groß ziehen. Sie liebt das kleine Wesen wie ihre eigene Tochter und kämpft in jeder Sekunde um sie, wie eine Löwin um ihr Junges. Wird sie eines Tages auch ihr eigenes Glück finden?

Beate Maxian setzte ihre perfekt gestalteten Romanfiguren in einer erstklassig recherchierten Umgebung ein, so dass die Story authentisch und historisch fundiert einen rund um überzeugenden, sehr spannenden und überaus fesselnden Roman transportiert. Die Spannung wächst von Seite zu Seite, so dass es schier unmöglich ist, das Buch aus den Händen zu legen.
Der wunderschön flüssige und verständliche Schreibstil bietet ein unbeschwertes Lesevergnügen. Die Reise in die Vergangenheit der dunklen Zeiten rund um die französische Revolution hat mich sehr ergriffen. Die
entbehrungsreiche und leidvolle Zeit, sowie die Angst um die Pflegetochter, der Isabelle ständig ausgesetzt war, berührt den Leser zu tiefst.
Lea und Elias kommen dem Geheimnis um das Collier langsam aber stetig auf die Spur. Das Ergebnis ihrer Recherche lässt beide am Ende völlig überraschend zurück.
"Das Collier der Königin " von Beate Maxian ist ein außergewöhnlich interessantes und rund um gelungenes Werk. Das einmalig schöne Cover passt zu der Geschichte und der Qualität des Romans.
Einen herzlichen Dank an Heyne Verlag für diese faszinierende Story.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Ein tiefgreifender Roman

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm
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Die Handlung des Romans "Berlin Friedrichstraße : Novembersturm" setzt im Berlin der 1920er Jahre ein.
Johannes Rosenstern, Robert Wagenbach und Luise Richter sind von Kindheit an gute Freunde.
Als Jugendliche ...

Die Handlung des Romans "Berlin Friedrichstraße : Novembersturm" setzt im Berlin der 1920er Jahre ein.
Johannes Rosenstern, Robert Wagenbach und Luise Richter sind von Kindheit an gute Freunde.
Als Jugendliche entwickelt sich zwischen Johannes und Luise eine zarte Jugendliebe, doch als der erste Weltkrieg kommt werden Johannes und Robert eingezogen. Robert kehrt aus den Kriegshandlungen schwer
traumatisiert zurück, während Johannes als vermisst gemeldet bleibt.
Robert schließlich als Architekt einen gewinnbringenden Auftrag annehmen, welche nichts weniger als die Modernisierung des Bahnhofs Friedrichstraße beinhaltet.
Endlich kann er seiner großen heimlichen Liebe, Luise, einen Heiratsantrag machen. Zu seiner großen Freude nimmt Luise den Heiratsantrag an. Am Tag ihrer Hochzeit kehrt jedoch überraschend Johannes zurück!
Luises Ehe leidet unter Roberts immer noch unbewältigte Kriegstraumata, die das gemeinsame Leben sehr erschweren. Ilse ist eine enge Freundin Luises. Sie nimmt Luise oft in das Berliner Nachtleben
mit, um sie etwas von ihrer recht unglücklich verlaufenden Ehe abzulenken.

Ulrike Schweikert legt mit dem Roman "Berlin Friedrichstraße : Novembersturm" einen äußerst lesenswerten, historisch hervorragend recherchierten Roman vor, der seine Leser mit einer eindrucksvollen
Story fasziniert.
Die Schicksale der Menschen im ersten Weltkrieg, die gesellschaftlich spannende Zeit des Umbruchs aus der Monarchie in die Weimarer Republik hinein, sowie die sich überschlagende witschaftliche und soziale
Entwicklung dieser Epoche wird in diesem Roman über eine unterhaltsame Geschichte der beteiligten Romanfiguren zum Leben erweckt. Die große Inflation und der damit verbundene Hunger der Menschen in den einfachen gesellschaftlichen Schichten lässt den Leser tief erschüttert diese historische Zeit miterleben. Das Entstehen des Naziregimes und die beginnende Judenverfolgung nimmt seinen Lauf.
Luise ist eine liebevolle aber auch selbstbewusste Frau, die sich nichts vorschreiben lässt. Ilse ist sehr eigenständig, burschikos und weiß sich immer zu helfen. Sie kann sich in ihrem Leben als Modeschöpferin
behaupten. Eine Person, die ich sofort mochte.
Johannes ist ein herzlicher Freund der aus dem Krieg versehrt zurückkehrt. Er kann gerade deswegen seine Freunde und die Menschen so gut verstehen. Ich mochte ihn besonders gern.
Robert ist dominant, und in seiner tragischen Rolle als psychisch schwer belasteter Mensch kein wirklicher Sympathieträger, der obendrein versucht die Entscheidungen seiner Frau nach seinem Willen zu lenken.

Der historische Roman "Berlin Friedrichstraße: Novembersturm" von Ulrike Schweikert beschreibt die Jahre von ca. 1920 bis 1933. Die ausgezeichnete historische Recherche und die sehr schöne Sprache der
Autorin lässt mich schon heute sehr auf die Fortsetzung der Geschichte freuen.
Einen herzlichen Dank an den Rowohlt Verlag für diesen außerordentlich interessanten Roman.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Ein ergreifender Roman

Der schönste Traum
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Mit dem Roman "Der schönste Traum" bietet die Autorin Margit Steinborn einen sehr schönen emotionalen Auftakt für eine tatsächlich zu Tränen rührenden Familiensaga, in der die die Liebe zu einem Kind im
Mittelpunkt ...

Mit dem Roman "Der schönste Traum" bietet die Autorin Margit Steinborn einen sehr schönen emotionalen Auftakt für eine tatsächlich zu Tränen rührenden Familiensaga, in der die die Liebe zu einem Kind im
Mittelpunkt steht.

Die Handlung setzt in Unterfranken um das Jahr 1914 ein. Das Dienstmädchen Klara legt aus Verzweiflung ihren neugeborenen Sohn Tobias auf die Stufen des Gutshauses Benhaim. Sie weiß, er wird dort willkommen
und liebevoll angenommen sein, denn die Ehe des Baron Rainer mit seiner Ehegattin Isabell ist bislang kinderlos geblieben.
Zwar adoptiert das Ehepaar den kleinen Tobias, doch möchte der Baron gar zu gerne herausfinden, wie es eine Mutter fertig bringen kann dieses liebe Kind einfach auf einer Steintreppe auszusetzen. Über viele Wege gelingt es ihm schließlich die leibliche Mutter ausfinding zu machen und erfährt zu einem späteren Zeitpunkt auch, wer der Kindsvater ist. Mit Abscheu würde er diesem Mann am liebsten das Haus verbieten, doch dann würde seine eigene Ehe in Gefahr geraten.
Baron Rainer kümmert sich um Klara, um ihre schweren Lebensbedingungen zu mildern. Klara arbeitet im Krankenhaus in Würzburg und muss ihren Dienst zu Kriegsbeginn in der Kriegsgegend leisten. Dort begegnet sie wieder Rainer und seinem Bruder Albert, die durch die schlimmen Kriegsgeschehnisse psychisch stark belastet sind. In Gesprächen mit dem Baron versucht sie ihn zu trösten, ihm Zuversicht zu geben und nahe zu sein. Etwas ändert sich plötzlich zwischen dem Baron und Klara, das spüren beide, doch der Weg dahin ist verboten.
Der Erzählstil Margit Steinborns ist bemerkenswert schön. Es gelingt ihr auf eindrucksvolle Weise dem Leser die Schrecken dieses fürchterlichen ersten Weltkrieges vor Augen zu führen, ohne jedoch in langatmige oder
abstoßende Ausführungen abzuschweifen.
Die zur damaligen Zeit herrschenden Standesunterschiede arbeitet die Autorin ganz hervorragend und eindrucksvoll heraus und stellt dem staunenden Leser die aus heutiger Sicht unbegreiflichen Unterschiede und Standesdünkel der herrschenden Gesellschaftsschicht vor Augen.
Dieser Roman ist aus meiner Sicht ganz besonders gut gelungen und entfaltet eine derartige Sogwirkung, der sich der interessierte Leser sicherlich nicht entziehen kann. Sogar bis spät in die Nacht hinein las
ich die Erlebnisse der tapferen Klara und die Geschehnisse im Gutshof, denn ich konnte mich der faszinierenden Story einfach nicht entziehen.
Für mich war "Der schönste Traum" von Autorin Margit Steinborn eines der Highlights dieses Jahres und ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung der spannenden und fesselnden Geschichte.

Einen herzlichen Dank an Netgalley.de und Tinte und Feder für das Bereitstellen dieses wundervollen Romans.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Die rebellische Marlies

Frühlingsfunkeln am Liliensee
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Die Fortsetzung "Frühlingsfunkeln am Liliensee" der Saga rund um die Familie Vogel entführt ihre Leser in den Schwarzwald im Jahr 1966.

Georg Vogel, ein Zimmermann und Campingbetreiber bietet seinen Gästen ...

Die Fortsetzung "Frühlingsfunkeln am Liliensee" der Saga rund um die Familie Vogel entführt ihre Leser in den Schwarzwald im Jahr 1966.

Georg Vogel, ein Zimmermann und Campingbetreiber bietet seinen Gästen Erlebniswanderungen durch den schönen Schwarzwald an. Während dieser ausgedehnten und spannenden Wanderungen lernt er Marlies, das Energiebündel, näher kennen. Sie ist nicht nur eine Bereicherung bei den Touren sondern leider allzu oft auch eine Gefahrenquelle.
Marlies testet allzugerne ihre Grenzen aus und ist dabei viel zuoft mehr als leichtsinnig. Schon bald findet Georg heraus warum das so ist und was sie eigentlich damit verbergen möchte. Im Nu verliebt sich Georg in
diese zarte und humorvolle Person.

Georg ist eher bodenständig und plant seine Arbeiten genaustens. Er liebt seine Freiheit in der Natur und lässt sich nicht gerne einengen.
Mit seinen grünen Augen und seinem eher verschlossenen Wesen lässt er Menschen nicht allzu schnell an sich heran, geschweige denn in sein Herz. Dennoch schafft es ausgerechnet Marlies diese Festung seiner Seele zu durchbrechen als sie bei einer ihrer Wanderungen sie beide an die Grenzen treibt.
Auch diesen Roman hat Elisabeth Büchle mit viel Herz und Gefühl geschrieben. Ihr ausgezeichneter, wundervoll farbenfroher Erzählstil transportiert hervorragend die vielen Emotionen, Verletzlichkeiten und
charakterlichen Eigenarten der Romanfiguren.
Ein ganz besonderes Highlight dieses herrlich erfrischenden Romans sind die Dialoge zwischen Georg und der rebellisch wirkenden Marlies. Keiner der beiden Dickköpfe möchte nachgeben wobei gerade Marlies stets auf das letzte Wort pocht. Die damit verbundenen humorvollen Szenen sind ein wahrer Schatz und man freut sich als Leser jedes Mal auf die sich in der Handlung ankündigenden Dialoge der Beiden.

Georgs Großvater spielt bis zum Schluß, unwissend für die anderen, den Amor. Es gelingt ihm Georg und Marlies in eine derartige Situation zu bringen, in der sie unbedingt aufeinander angewiesen und damit gezwungen sind diese Zeit miteinander zu verbringen...
Werte des christlichen Glaubens ergänzen den Roman und schimmern in vielen Szenen, wertvollen Edelsteinen gleich, entlang des Handlungsgefüges, wobei die Liebe, Hoffnung und das Vertrauen die
schönsten Facetten sind.
Die Charaktere sind so wundervoll gestaltet und ausgearbeitet, dass sie sich schon beim ersten Buch dieser Familiensaga sofort in mein Herz geschlichen haben. Auch die Protagonisten dieses Romans sind einfach nur
auf's Beste gelungen.
Mit der Story "Frühlingsfunkeln am Liliensee" ist Elisabeth Büchle erneut ein erstklassiger romantischer und spannender Roman gelungen, der vor einem eindrucksvoll malerischen Hintergrund spielt und seine Leser
bestens unterhält.
Die Autoin spricht mit diesem Roman auch ein spezielles Tabuthema an, das in der damaligen Zeit eine große Rolle spielte und bestimmte Menschen schlichtweg als "dumm" abstempelte.
Der Satz "Gott sieht dich an und freut sich über dich...weil ihm mit dir ein Meisterwerk gelungen ist. Er hat dir eine große Herausforderung mit auf den Weg gegeben, damit du daran wächst" ist ein beeindruckender
Schlüsselsatz in diesem Zusammenhang, doch mehr möchte ich auf keinen Fall verraten - es ist einfach zu schön zu lesen.

Einen herzlichen Dank an Gerth Medien für den mehr als beeindruckenden Roman dieser hervorragenden Aurorin Elisabeth Büchle.

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