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Veröffentlicht am 06.03.2018

Nicht ganz so religiös fanatisch, wie es klingt, aber gut!

Fanatisch
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Die Geschichte:
Nara bekommt eines Tages mysteriöse Nachrichten. Sie ist schuld und soll dafür büßen. „Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen.“ Erst tut ...

Die Geschichte:


Nara bekommt eines Tages mysteriöse Nachrichten. Sie ist schuld und soll dafür büßen. „Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen.“ Erst tut sie es als dummen Streich ab, doch dann verschwindet ihr Familienhund. Erst tage später taucht er wieder auf: Mit aufgeschlitzter Kehle auf der Terrasse. „Das war erst der Anfang.“ Nara weiß, dass dies eine direkte Drohung an sie ist. Sie muss sich fügen, weil sonst ihr kleiner Bruder leiden wird, der den Hund über alles liebt. Also leistet sie der nächsten Nachricht, die sie bekommt, Folge. Es ist eine SMS mit einer Adresse. Zusammen mit ihrem Freund Jamie macht sie sich auf den Weg und findet sich, nachdem sie einige Zeit bewusstlos war, in einem Kellerverlies wieder. Sechs Tage wird sie dort gefangen gehalten und gequält. Sechs anderen Mädchen ergeht es ähnlich. Sie werden freigelassen und dürfen sechs Tage nur schweigen. Eingeschüchtert von der Drohung, dass sonst jemand verletzt wird, der ihnen wichtig ist, befolgen sie die Anweisungen ihrer Entführer. Für Nara zählt nur, dass ihr Bruder in Sicherheit ist. Trotzdem muss sie herausfinden, was hinter alldem steckt. Denn Jamie ist immer noch in der Gewalt dieser Verbrecher. Ob sich ihre Vermutungen bestätigen und sie tatsächlich das Opfer von religiösen Fanatikern geworden ist? Und wenn ja, warum? Weswegen soll sie schuldig sein?

Meine Meinung:


Das Buch hat mich wegen seines Titels und Themas angesprochen. Fanatisch und religiöse Fanatiker. Das klang mal nach was Neuem! Diesbezüglich bin ich etwas enttäuscht worden, weil die Geschichte dann doch eher auf etwas anderes hinauslief. Trotzdem hat es sich gelohnt, das Buch zu lesen.
Es war sehr spannend, sodass ich es ab der Hälfte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es gab zum Schluss ein paar Überraschungen, die ich so nicht vorhersehen konnte. Für meinen Geschmack hätte das Ende ruhig ein bisschen dramatischer ausfallen können. Es verlief dann doch irgendwie ein bisschen im Sand.
Ansonsten bin ich sehr begeistert von der Protagonistin. Man war mit ihr einen Großteil der Geschichte alleine, sodass es mir sehr wichtig war, dass sie mir auch gefällt. Und ich finde Nara ist wirklich ein gelungener Charakter.
Einen kleinen Minuspunkt bekommt das Buch noch für den Schreibstil. Der hat mir soweit ganz gut gefallen, aber wenn es um das Leben der jugendlichen Protagonistin geht, wirkte mir einiges leider zu gestellt und nicht so, wie Jugendliche handeln oder sprechen.
Alles in allem kann ich aber nur ein positives Gesamtfazit zu dem Buch abgeben. Denn ein sehr wichtiger Punkt ist nun mal, dass ein Thriller spannend ist und das ist er wirklich!

Veröffentlicht am 13.02.2018

Schöne humorvolle Geschichte

Zwischen dir und mir die Sterne
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Die Geschichte:
Wilamena glaubt an die Macht der Sterne. Ihre Mutter hat ihr alles beigebracht und ihr zum Geburtstag ihr Geburtshoroskop geschenkt. Darin ist alles festgehalten und sie soll unbedingt ...

Die Geschichte:


Wilamena glaubt an die Macht der Sterne. Ihre Mutter hat ihr alles beigebracht und ihr zum Geburtstag ihr Geburtshoroskop geschenkt. Darin ist alles festgehalten und sie soll unbedingt ihr Leben danach richten. Einen wichtigen Hinweis gibt sie ihrer Tochter noch mit auf den Weg: In Bezug auf die Liebe soll sie sich von Fischen fernhalten. Jetzt ist Wil siebzehn und die Sterne stehen genau für 22 Tage genau in der richtigen Konstellation damit sie ihren Traumtypen findet: Er ist Schütze. Dieses Sternzeichen passt am besten zu ihrem eigenen. In einem Club macht sie sich auf die Suche nach ihrem Mr. Right. Und sie findet Seth! Er ist Schütze und unglaublich lieb zu ihr. Er muss der richtige sein. Doch sie ist auch Grant begegnet. Bei ihm fühlt sich alles richtig an. Er bringt sie total durcheinander und sie ist absolut fasziniert von ihm. Sein Sternzeichen? Er ist Fisch. Ausgerechnet das. Die Sterne sagen Seth. Ihr Herz sagt Grant. Auf was soll sie hören? Kann sie all ihre Überzeugungen für einen Jungen aufgeben? Ihre Freundin Irina hat eine Antwort darauf: „Liebe kann man nicht zählen oder deuten wie die Sterne – weil sie chaotisch ist und unvorhersehbar. Verdammt, und manchmal verliebst du dich in den Falschen. Weil falsch in dem Fall dann eben doch richtig ist.“
Leichter gesagt als getan. Wil bleibt hin und her gerissen. Wie wird sie sich am Ende entscheiden? Für die Sterne oder ihr Herz?

Meine Meinung:


Die Thematik des Buches hat mir sehr gut gefallen! Sterne und Horoskope sind zwar nicht etwas, voran ich glaube, aber Wilamenas Überzeugung und Faszination ist ansteckend. Überhaupt hat mir die Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist total verrückt und hat einen tollen Charakter. Auch die Nebenfiguren, wie ihre Freundin Irina oder ihre Großmutter, sind liebevoll gestaltet, sodass man sie alle schnell in sein Herz schließt.
Was die Geschichte angeht, so sind Missverständnisse in Wils Leben vor programmiert. Das macht sie auf der einen Seite sehr lustig, auf der anderen Seite aber auch ein bisschen vorhersehbar. Doch das hat mich nicht weiter gestört. Es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es ging nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um einige familiäre Probleme, die Wil hat. Das hat die Geschichte sehr abwechslungsreich gemacht.
Also alles in allem kann ich nur eine klare Leseempfehlung für dieses chaotische und humorvolle Buch aussprechen!

Veröffentlicht am 27.01.2018

Band 2 übertrifft den ersten!

Manipuliert (Bd. 2)
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Der zweite Teil geht rasant weiter!
Shay hat Kai am Ende des ersten Teils verlassen, um sich den Soldaten als Überlebende - und damit auch Infizierende - zu stellen. Kai ist verzweifelt und macht sich ...

Der zweite Teil geht rasant weiter!


Shay hat Kai am Ende des ersten Teils verlassen, um sich den Soldaten als Überlebende - und damit auch Infizierende - zu stellen. Kai ist verzweifelt und macht sich sofort auf die Suche nach ihr. Zuerst muss er von der Insel runter und sich dann durch die Quarantänezonen in Schottland schmuggeln. Die Vorschriften sind noch strenger geworden und es sieht so aus als würde die Regierung alles tun, um die Epidemie einzudämmen. Doch Kai weiß: Irgendwas verbirgt die Regierung. Keiner scheint zu wissen, dass es sich nicht um eine Krankheit im herkömmlichen Sinn handelt, sondern dass sie durch Antimaterie ausgelöst wird. Kai will die Wahrheit ans Licht bringen und gleichzeitig Shay retten, die als Überlebende unter Verdacht steht, die Krankheit zu übertragen. Doch dann stößt er im Internet auf Videos von einem Mädchen, das mitten in London steht, behauptet eine Überlebende zu sein und trotzdem niemanden ansteckt. Frejas Videos werden von der Regierung immer wieder gelöscht und Kai ist sich sicher, dass das etwas zu bedeuten hat. Er muss Freja finden! Vielleicht kann sie ihm helfen, Shay zu retten. Diese wird währenddessen in einem Raum ohne Fenster und Türen von der Außenwelt abgeschirmt, unter Drogen gesetzt und beobachtet.
Callie, Kais kleine Schwester, kann als Geist nicht mit Kai reden, aber folgt ihm dennoch überall hin. Und dort, wo sie war, hinterlässt sie die Krankheit. Sie weiß, dass sie die Überträgerin ist und fühlt sich schlecht, weil sie Shay in dem Glauben gelassen hat, sie selbst sei es. Auch Callie will sie unbedingt finden und hofft, dass sie mit Freja ebenso sprechen kann wie mit Shay, denn zusammen können sie es bestimmt schaffen. Doch der Weg bis zu Shays Rettung steckt voller Überraschungen und Schwierigkeiten.

Meine Meinung:


Die Autorin hat sich selbst übertroffen! Die Geschichte ist noch abgefahrener als die aus der Gelöscht-Trilogie und Book of lies zusammen. Trotzdem schafft sie es, alles logisch nachvollziehbar zu beschreiben. Ich für meinen Teil kenne mich nicht sonderlich gut mit Physik aus und ich fand Physik in der Schule immer doof. Aber Teri Terry schafft es, dass mich die Welt der Antimaterie und Materie total in ihren Bann zieht. Ich weiß nicht, wie viel davon stimmt, aber es wirkt sehr gut recherchiert und ist so erklärt, dass man es gut versteht. Die Idee ist mal etwas vollkommen anderes und das macht das Buch so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste. Man erfährt jetzt immer mehr über diese Epidemie und ihre Hintergründe. Das hat mir ja leider im ersten Teil etwas gefehlt, sodass es viel Raum für Spekulationen gab. Mir hat nicht so gut gefallen, dass der anonyme Dr. 1, der hinter dem ganzen steckt, so lange anonym bleibt. Weil man als Leser schon nach dem ersten Band ziemlich sicher wissen konnte, wer es war. So ähnlich ist das mit dem Übertragen der Krankheit: Man weiß die ganze Zeit, dass Callie die Trägerin ist und möchte die anderen Charaktere am liebsten anschreien, weil sie es erst so spät herausfinden. Doch glücklicherweise tut das der Spannung keinen Abbruch, denn es passiert so viel Neues und Überraschendes, dass man immer nur weiterlesen möchte. Und am Ende kommt dann sogar noch eine sehr große und überraschende Tatsache, sodass ich über den kleinen Kritikpunkt, den ich eben genannt habe, gerne hinwegsehe.
Das Ende ist super und macht Lust auf den dritten Teil, auf den wir hoffentlich nicht mehr so lange warten müssen! Denn wenn das so weitergeht, muss der dritte Band der beste sein. Bisher hat mir nämlich der zweite besser gefallen als der erste. Es ist einfach mehr passiert! Ich bin also echt froh, den zweiten Teil gelesen zu haben. Und ich rate allen, die der erste Band nicht ganz überzeugen konnte, dem zweiten eine Chance zu geben. Es lohnt sich!

Veröffentlicht am 02.01.2018

Starke Stimme gegen Rassismus und Voruteile!

The Hate U Give
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Die Geschichte:
Starr ist schwarz und lebt in einem Ghetto. Aus Angst um ihre Tochter haben ihre Eltern sie auf eine Schule weiter außerhalb geschickt, auf die fast nur Weiße gehen. Dort ist Starr eine ...

Die Geschichte:


Starr ist schwarz und lebt in einem Ghetto. Aus Angst um ihre Tochter haben ihre Eltern sie auf eine Schule weiter außerhalb geschickt, auf die fast nur Weiße gehen. Dort ist Starr eine andere. Sie achtet darauf, wie sie nach Außen wirkt, weil sie nicht das Image eines schwarzen Ghetto-Mädchens haben möchte. In ihrem Viertel sieht die Welt schon anders aus. Da ist sie die Tochter eines Ex-Gangmitglieds, der mit Drogen gedealt hat und deswegen im Gefängnis landete. Um seiner Kinder Willen hat er damit aufgehört und versucht nun vor allem Jugendliche, die drohen in die Szene abzurutschen, zu helfen. Trotz allen Bemühungen ist das Viertel kein sicheres Pflaster. Es gibt so gut wie täglich Schießereien. Auch auf einer Party, zu der Starr von einer Freundin mitgenommen wurde, wird geschossen. Sie flüchtet zusammen mit Khalil, den sie nach langer Zeit wieder getroffen hat, mit dem Auto. Die beiden werden von der Polizei angehalten und der Officer erschießt Khalil ohne ersichtlichen Grund. Das sorgt für große Aufregung. Nicht nur in ihrem Viertel, sondern auch außerhalb und irgendwann verlangt so gut wie die ganze Welt „Gerechtigkeit für Khalil“. Starr steht vor einer schwierigen Entscheidung. Sie ist die Zeugin, hat alles gesehen. Macht sie den Mund auf und verlangt ebenfalls Gerechtigkeit für ihren Freund oder lässt sie es, weil es doch nur Ärger einbringt und am Ende sowieso nicht hilft, weil die Polizei die Macht hat?

Meine Meinung:


Ein sehr brisantes und auch leider allzu aktuelles Thema wird in diesem Buch thematisiert. Wie oft erreicht selbst uns, hier in Deutschland, die Nachricht von einem von der Polizei erschossenen schwarzen Jugendlichen. Und nur allzu oft verläuft der Fall im Sand und der Polizist wird freigesprochen. Das ist nicht nur Rassismus, sondern zusätzlich noch Machtmissbrauch. Die Autorin geht in ihrem Buch wirklich sehr gut damit um. Denn es wird in keinem Fall pauschalisiert. Starr klagt nicht aus Prinzip alle Weißen an. Schließlich hat sie auch weiße Freunde. Dafür wird einem vor Augen geführt, dass viele Weiße dazu neigen zu pauschalisieren. Der wurde erschossen? Dann hat er bestimmt mit Drogen gedealt, immerhin ist er schwarz. Dieses Buch mahnt uns und erinnert daran, nicht so zu denken. Das hat mir sehr gefallen, weil in unserer Gesellschaft in viel zu vielen Fällen alle über einen Kamm geschert werden. Der ist Deutscher und trägt Springerstiefel. Das muss ein Nazi sein. Der hat ein orientalisches Aussehen, einen langen Bart und trägt einen großen schwarzen Rucksack? Der will bestimmt eine Bombe legen. Der ist schwarz und wurde erschossen? Dann muss er Dreck am Stecken gehabt haben. Sowas ist wirklich traurig und deswegen sind Bücher, die offen mit diesen Themen umgehen wichtig und sollten gelesen werden! „The Hate U Give“ ist eines dieser Bücher. Es ist ansprechend für Jugendliche, da die Protagonistin selbst eine Jugendliche ist. Sie hat eine sehr starke Persönlichkeit und sie macht innerhalb der Geschichte eine spürbare Veränderung durch. Leider gingen mir ihre Gefühle nicht tief genug unter die Haut. Dafür gibt es viele charmante Nebenfiguren, die sehr liebevoll gestaltet sind.
An den Schreibstil musste ich mich erst etwas gewöhnen, denn manchmal wirkte alles zu sehr auf cool gemacht und dadurch weniger echt, sondern teilweise etwas übertrieben. Aber gleichzeitig trägt der Schreibstil dazu bei, dass man sich die Gespräche der Figuren sehr gut vorstellen kann. Denn die Unterhaltungen wirken nicht gestellt, sondern sehr lebensecht.
Mein Fazit lautet: Trotz der zwei kleinen Kritikpunkte möchte ich das Buch allen ans Herz legen. Denn der Inhalt ist wirklich wichtig und sensibilisiert in Hinblick auf Diskriminierungen, Rassismus und Vorurteilen. Gleichzeitig vermittelt die Geschichte jedem Jugendlichen: „Deine Stimme ist deine Stärke. Setze sie ein!“ Das ist eine sehr wichtige Botschaft. Für jeden, egal welcher Hautfarbe oder Ethnizität.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter - Achtung! Spoiler! Zweiter Teil!

Im leuchtenden Sturm
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Achtung! Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil. Also bevor ihr hier und jetzt weiterlest, schnappt euch den ersten Teil „Erwachen des Lichts“ und lest den zuerst!

Die Geschichte von Seth und Josie ...

Achtung! Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil. Also bevor ihr hier und jetzt weiterlest, schnappt euch den ersten Teil „Erwachen des Lichts“ und lest den zuerst!

Die Geschichte von Seth und Josie geht weiter:


Nachdem Josie am Ende des ersten Teils den Titan besiegt hat, geht jetzt der ganz normale Wahnsinn weiter: Sie muss ihre neu erwachten Halbgottfähigkeiten lernen zu kontrollieren, denn der Krieg gegen die Titanen ist noch lange nicht vorbei. Dabei wird sie natürlich von Seth unterrichtet, doch das macht die Sache meistens nicht einfacher. Die beiden fühlen sich stark zueinander hingezogen und geben endlich den Widerstand gegeneinander auf. Die Frage ist nur: Wie lange kann das gut gehen? Denn Seth ist nach wie vor der Apollyon mit der schwierigen Vergangenheit. Alle zweifeln an ihm, auch er selbst. Aber Josie tut das nicht. Sie steht voll hinter ihm und gemeinsam mit ihm muss sie sich auf die Suche nach den anderen Halbgöttern machen, bevor die Titanen sie auch in die Finger kriegen. Auf ihrer Reise werden sie von unerwarteten Verbündeten begleitet, die euch bestimmt gefallen werden.

Meine Meinung:


Mir gefällt natürlich nach wie vor, dass die Geschichte abwechselnd aus Josies und Seth´ Sicht erzählt wird. Und ich liebe auch immer noch Jennifers Schreibstil und ihren Witz beim Schreiben. Ein neuer Charakter ist wirklich genial und richtig lustig. Ich werde euch aber nicht verraten, wen ich meine, denn ich will ja keinem den Spaß beim Lesen nehmen.
Der Kritikpunkt, den ich am ersten Buch hatte, bleibt allerdings bestehen. Es ist immer noch mehr Lovestory, als Fantasy. Doch ich muss sagen, dass sich das gegen Ende deutlich ändert und dass die nötige Spannung definitiv aufkommt, weswegen ich mich schon sehr auf den dritten Teil freue. Die Richtung, in die die Handlung ihren Lauf nimmt, ist schon mal sehr interessant. Leider, leider darf ich euch nicht mehr verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg, aber es passiert definitiv etwas, womit ich nicht gerechnet habe!
Also was lässt sich zum zweiten Teil der Götterleuchten-Reihe noch sagen: Er ist wie alle Armentrout-Bücher genial geschrieben, schwächelt etwas in der ersten Hälfte des Buches, was die Handlung angeht, aber macht riesig Spaß zu lesen und lässt sich doch nicht aus der Hand legen!