Platzhalter für Profilbild

Carolinchen

Lesejury Star
offline

Carolinchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Carolinchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

habe etwas anderes erwartet

Thomas & Mary
0

Inhalt
Wir blicken zurück auf die Ehe von Thomas und Mary. Anhand einzelner Erlebnisse wird erzählt wie und warum ihre Ehe den Bach runter gegangen ist.

Eigene Meinung
Ich habe eine ganz andere Geschichte ...

Inhalt
Wir blicken zurück auf die Ehe von Thomas und Mary. Anhand einzelner Erlebnisse wird erzählt wie und warum ihre Ehe den Bach runter gegangen ist.

Eigene Meinung
Ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet. Thomas erzählt nur seine Sicht der Dinge, was sehr einseitig ist. Ab und zu kommen noch andere Leute zu Wort, allerdings recht selten. Für mich war es nur eine unstrukturierte Ansammlung von Erlebnissen in ihrer Ehe, oder eben einfach Gedanken, die Thomas beschäftigt haben.

Es war meistens echt uninteressant und zu lang. Besonders das Kapitel in dem es um Thomas Vater ging war sehr langweilig und hat sich über mehr Seiten erstreckt als die anderen Geschichten. Dann gibt es Erlebnisse aus seiner Kindheit, oder von seiner Mutter, welche im Sterben liegt. Ich habe nicht verstanden, was das alles mit der Ehe der beiden zu tun hat. Untergeordnet spielte es vielleicht irgendwie eine Rolle, aber ich hatte eher gehofft Geschichten präsentiert zu bekommen, die explizit zwischen den beiden vorgefallen sind. So dass man nach und nach den Zerfall der Ehe begreifen kann.

Thomas ist mir außerdem absolut unsympathisch. Ein Ehebrecher wie er im Buche steht. Er weiß, dass er das Falsche macht, sieht aber nicht ein, dass er etwas ändern muss. Und Mary bleibt aus unerklärlichen Gründen die ganze Zeit bei ihm.

Fazit
Sehr langatmig und langweilig. Am Ende war ich dann immer noch nicht schlauer. Was sollte einem mit dem Schluss gesagt werden?

Veröffentlicht am 12.02.2019

hier ist für mich Schluss

Phönix
0

Inhalt
Callista leistet ihren Beitrag für den Widerstand und nähert sich immer mehr Hal an. Doch so ganz kann sie sich nicht auf ihn einlassen, da ihr Herz immer noch Lukan gehört. Als sie ihn jedoch ...

Inhalt
Callista leistet ihren Beitrag für den Widerstand und nähert sich immer mehr Hal an. Doch so ganz kann sie sich nicht auf ihn einlassen, da ihr Herz immer noch Lukan gehört. Als sie ihn jedoch wiedersieht, ändert sich alles.

Eigene Meinung
Ich bin ziemlich enttäuscht von der Fortsetzung. Scheinbar ist alles spannende im ersten Band passiert, als man die Wahrheit noch nicht kannte. Nun war es sehr vorhersehbar, auch weil andauernd zu viele Andeutungen gemacht wurden. Man hatte als Leser gar keine Chance, sich selber Gedanken zu machen und so waren die Überraschungen auch keine Überraschungen mehr. Besonders am Ende musste ich die Augen verdrehen. Vieles war für mich als Leser viel zu offensichtlich, wohingegen die Figuren noch im Dunkeln tappten.

Diesmal wird hauptsächlich Krieg geführt. Der Hauptaugenmerk liegt leider nicht auf der Entwicklung der Charaktere. Apropos Entwicklung: Da tut sich bei den meisten einfach nichts.

Phönix hat in Band zwei eine Richtung eingeschlagen, die mir nicht gefallen hat. Lange habe ich überlegt, ob ich mit Band drei weitermachen soll, mich aber letztendlich dagegen entschieden. Es ist einfach alles zu offensichtlich, es gibt keine Überraschungen und mir ist egal was die Maschinen wollen und wieso sie die Menschen am Leben lassen.

Fazit
Band eins hat so vielversprechend gestartet, doch Band zwei war eine ganz neue Geschichte, die mir leider nicht mehr gefallen hat. Zu viel Show um zu wenig Story.

Veröffentlicht am 22.01.2019

ein enttäuschendes Ende

Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)
0

Inhalt
Es geht in den Showdown. Cal hat Mare verraten und nun kämpft sie ohne ihn verzweifelt um die Gleichberechtigung Roter und Silberner. Sie hat ihre Rechnung jedoch ohne Maven gemacht, der immer ...

Inhalt
Es geht in den Showdown. Cal hat Mare verraten und nun kämpft sie ohne ihn verzweifelt um die Gleichberechtigung Roter und Silberner. Sie hat ihre Rechnung jedoch ohne Maven gemacht, der immer noch von ihr besessen ist. Wird es für Mare und Cal ein Happy End geben?

Eigene Meinung
Puuuuh war das ein zäher und langweiliger Einstieg! Ich habe ewig gebraucht, um wieder in die Geschichte zu finden. Es ist wieder aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben, nur leider haben mir Iris Kapitel, die sich anfangs sehr häufen, überhaupt nicht zugesagt. Für mich hat sie auch irgendwie nicht in die Geschichte gepasst.

Mir war es in dem Band einfach zu viel Krieg. Eigentich wird von Anfang bis Ende nur gekämpft. Das ist wirklich nicht mein Ding, zumal dabei die Entwicklung der Charaktere deutlich auf der Strecke blieb. Bis auf Evangelina hat keiner eine nennenswerte Wendung durchgemacht. Wirklich schade.

Das Ende hat mich schließlich total enttäuscht... wofür quäle ich mich durch 700 Seiten Krieg, wenn ich dann nicht einmal ein befriedigendes Ende bekomme? Ein etwas positiveres wäre schöner gewesen.
Von der letzten Schlacht geht es sofort in den Epilog, aus dem man sich ein bisschen was über das Leben "danach" zusammenspinnen kann, aber wirklich erklärt wird überhaupt nichts. Das war für meinen Geschmack viel zu offen!

Außerdem sieht man am Ende, dass sich Cal und Mare überhaupt nicht weiterentwickelt haben in Sachen Sturheit. Das hat mich in diesem Band auch sehr gestört. Andauernd scheitern irgendwelche Sachen, oder Leute werden verletzt, nur weil die beiden sture Esel sind.

Fazit
Mich hat der letzte Band nicht befriedigt, sondern eher enttäuscht. Ein schlechtes Ende für eine mittelmäßige Reihe und dann nicht einmal schön zu Ende gebracht. Schade.

Veröffentlicht am 27.11.2018

wenig Thriller und definitiv kein "Psycho"-Thriller

Was Alice wusste
0

Inhalt
Nach einem Arbeitsauftrag kommt Alice nachts nach Hause und findet ein leeres Bett vor. Am nächsten Morgen ist ihr Ehemann immer noch nicht wieder aufgetaucht. Als er ein paar Stunden später nach ...

Inhalt
Nach einem Arbeitsauftrag kommt Alice nachts nach Hause und findet ein leeres Bett vor. Am nächsten Morgen ist ihr Ehemann immer noch nicht wieder aufgetaucht. Als er ein paar Stunden später nach Hause kommt, ist ein Mädchen tot und Ed ist einer der Hauptverdächtigen. Alice versucht ihren Mann zu schützen, doch dabei verstrickt sie sich immer weiter in ihren Lügen.

Eigene Meinung
Anfangs fand ich die Geschichte noch spannend. Doch dann wurde es schnell zu einem langweiligen hin und her, bei dem schließlich Alice' und Eds Ehe auf dem Spiel steht. Eine Ehekrise hatte ich so nicht auf dem Schirm.

Mir haben Alice und ihre Arbeit gefallen. Ed hingegen war mir leider unsympathisch, mit seiner glatten und beherrschten Art und ihre beiden Kinder sind kaum vorgekommen.

Ich fand es echt zäh und meistens recht unspannend. Ein Thriller mag es ja gewesen sein, von "psycho" fehlt hier aber jede Spur und der Thriller gehört auch eher zu den schlechteren.
Lediglich am Ende kam noch ein kleines Aufbäumen, doch leider viel zu spät. Das meiste war absurd und unrealistisch.

Fazit
Für Einsteiger in die Thrillerwelt sicher ein nettes Buch, für alle anderen ist es wahrscheinlich zu langweilig und unausgereift.

Veröffentlicht am 23.11.2018

das wird keine Reihe, die in meinem Regal landet

Die Ring-Chroniken - Begabt
0

Inhalt
Emony hat nur eine Chance aus dem Armenviertel in der Wüste herauszukommen und ihr und ihrer Mutter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie muss Adoptin werden und für WERT arbeiten. Überrschenderweise ...

Inhalt
Emony hat nur eine Chance aus dem Armenviertel in der Wüste herauszukommen und ihr und ihrer Mutter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie muss Adoptin werden und für WERT arbeiten. Überrschenderweise bekommt sie sogar zusammen mit ihrem besten Freund einen Platz für die Ausbildung, doch was sie da erfährt, erschüttert alles, woran sie gedacht hat.

Eigene Meinung
Vorweg: An diesem Auftakt war nicht alles schlecht. So gefiel mir die Grundgeschichte eigentlich richtig gut, leider hat Erin Lenaris zu wenig draus gemacht bzw. mir alles mit den Figuren und deren Handlung kaputt gemacht.

Es ist total vorhersehbar. Als Leser ist einem sofort klar, wer hier wen liebt, noch lange bevor es die Betreffenden selbst merken. Das führt leider dazu, dass ich deren Handlung und Gedanken eher lächerlich und total erzwungen fand. Die Geschichte an sich ist gar nicht so vorhersehbar, eher wie in jedem durchschnittlichen Roman, also völlig okay.
Aber teilweise waren die Protagonisten für das erfolgreiche Abschließen einer Mission auf die Hilfe anderer angewiesen, bei denen eigentlich nicht sicher war, ob sie ihnen helfen würden. Auch hier wusste man von vorneherein wer sich anschließen würde und wer nicht. Die Umsetzung bzw. die Überzeugung dieser Figuren war unglaublich konstruiert und somit auch nicht spannend.

Die Liebesgeschichte der Protagonisten war ebenfalls zum Haareraufen. Wie das ganze Buch war diese Romanze ebenfalls voller Klischees. Ganz von den schlechten Dialogen abgesehen. Die Geschichte mutet an ein Baukastenprinzip eines Fantasy-Romanes an. Den bösen Buben brauchen wir, den verliebten besten Freund, die schlaue Freundin, blablabla... laaaangweilig.

Noch eine Sache zu ihem besten Freund Felix: Eine nervigere Figur habe ich lange nicht in einem Buch gehabt. Er springt rum wie ein hyperaktiver Flummi und explodiert bei jeder Kleinigkeit. Was dem Leser sofort klar ist, hat Felix bis zum Ende nicht begriffen, nämlich dass Emonys Herz einem anderen gehört. Katastrophal nervig der Typ.

Jetzt hätte ich fast Emonys tolle Gabe vergessen... absolut schlecht umgesetzt. Für mich war das einfach nur ein einfaches Mittel, damit die Protagonisten ohne große Schwierigkeiten weiter kommen. So konnten sie richtig schnell Lügner entlarven... spannend oder interessant war das nicht. Wo bleibt denn da die Überraschung? Wenn man unbedingt etwas übernatürliches oder unwirkliches reinbringen will, sollte man sich schon etwas mehr Mühe geben und nicht so eine halbherzige Sache daraus machen.

Fazit
Leider ist nach dem Auftakt auch wieder Schluss für mich. Die Geschichte hatte Potential, ging aber bei den klischeehaften Figuren und der absurden Handlung komplett unter.