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Veröffentlicht am 15.05.2017

Nach zähem Anfang spannende Geschichte mit vielen Lügen und Geheimnissen

Bourbon Kings
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Inhalt:
Lizzie arbeitet als Gärtnerin auf dem Anwesen der Bradfords und ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat ein schönes Haus, einen Job, den sie meistens liebt, und ihre liebe Kollegin ...

Inhalt:
Lizzie arbeitet als Gärtnerin auf dem Anwesen der Bradfords und ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat ein schönes Haus, einen Job, den sie meistens liebt, und ihre liebe Kollegin und Freundin Greta an ihrer Seite. Doch dann kommt plötzlich der jüngste Bardford-Sohn Lane nach Hause und bringt ihre Welt durcheinander. Denn vor einigen Jahren hatten sie etwas miteinander, bis er einen schrecklichen Fehler begangen hat.

Meine Meinung:
"Bourbon Kings" ist der erste Teil von J. R. Wards Saga um die Bradford-Familie, die mit ihrem Bourbon-Imperium zu den reichsten Familien Amerikas gehören. Durch den Klappentext habe ich mich darauf gefreut, alte Familiengeheimnisse aufzudecken und Verrat und Intrigen zu begegnen, doch bis man dahin kommt, dauert es leider ein wenig.

Ungefähr die erste Hälfte des Buches lernen wir erstmal die verschiedensten Personen kennen, wie zum Beispiel die Gärtnerin Lizzie oder den jüngsten Sohn der Bradford Familie, Lane, der vor einigen Jahren mal im Geheimen etwas mit Lizzie hatte. Auch seine beiden Geschwister Edward und Gin lernen wir kennen, die auf den ersten Blick wirken wie ein verbitterter Alkoholiker und eine verwöhnte Zicke. An sich mag ich ja Bücher aus verschiedenen Perspektiven, wo man die Personen nach und nach kennen lernt, doch hier gestaltete sich der Anfang für mich ziemlich zäh. Denn die Figuren wurden irgendwie eher eingeführt, als müsste man sie eigentlich schon längst kennen und hätte nur vergessen, was mit ihnen passiert sei, und nicht, als ob man ihre Geheiminsse erst noch langsam ergründen müsste.

Der zweite Punkt, der mir den Einstieg in die Geschichte erschwert hat, waren Lanes Gefühle für Lizzie. Ich mag es ja eigentlich gerne, wenn Männer auch mal den Mumm haben, zu ihren Gefühlen zu stehen und diese zu zeigen, aber die von Lane waren irgendwie so übertrieben. Er hat Lizzie seit zwei Jahren nicht gesehen und hatte keinerlei Kontakt zu ihr, und trotzdem schwärmt er immer noch von ihr, kennt jeden Zentimeter ihres Körpers und hat natürlich niemals eine andere Frau angefasst oder gar in Erwägung gezogen. An sich ja eine schöne Sache, aber für mich persönlich war das ein wenig zu übertrieben dargestellt.

Mit der Zeit rückt die Liebesgeschichte der beiden jedoch ein wenig in den Hintergrund, was das Buch für mich eindeutig spannender gemacht hat. Denn nun kommen endlich die Intrigen und Familiengeheimnisse zu Wort, denen Lane nach und nach auf die Spur kommt. Angefangen mit einer Erpressung Gins durch ihren Vater und einen Gefängnisaufenthalt wird eine ganze Lawine von Ereignissen losgetreten, die mich dann doch neugierig auf den nächsten Teil zurückgelassen haben.

Fazit:
"Bourbon Kings", der Auftakt von J. R. Wards Bradford-Saga, hat mich leider nicht so begeistert wie erhofft. Ein zäher Anfang mit einer nicht so glücklichen Einführung der verschiedenen Charaktere und etwas zu übertriebenen Gefühlen hat mir den Einstieg ziemlich erschwert. Allein die ganzen Geheimnisse die am Ende noch herauskommen und auch in den nächsten Teilen noch aufgedeckt werden wollen, haben mich das Buch weiterlesen lassen und mich neugierig auf die weiteren Bände gemacht. Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Muscheln für diesen ersten Teil.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Es hätte echt gut werden können...

Crazy, Sexy, Love
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Inhalt:
Eigentlich sollte es der schönste Tag in Lydias Leben werden, doch als ihr jemand ein Video von ihrem Zukünftigem beim Sex mit einem anderen Mann schickt, flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit. ...

Inhalt:
Eigentlich sollte es der schönste Tag in Lydias Leben werden, doch als ihr jemand ein Video von ihrem Zukünftigem beim Sex mit einem anderen Mann schickt, flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit. Sie landet im Haus neben an, wo ihr Nachbar Vaughan, ein Ex-Rockstar, sie in seiner Badewanne findet. Fasziniert von der Fremden gewährt er ihr Unterschlupf, bis sie ihr Leben wieder ein wenig geordnet hat.

Meine Meinung:
"Crazy, Sexy, Love" ist der Auftakt zu Kylie Scotts neuer Reihe "Dive Bar" und mein erstes Buch von der Autorin. Anfangs dachte ich noch, dies wird ein 5-Sterne Buch, doch leider ging es dann zum Ende hin immer mehr bergab.

Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Lydia, die am Tag ihrer Hochzeit herausfindet, dass ihr Zukünftiger in Wirklichkeit schwul ist und sie nur als Alibi-Frau wollte. Total geschockt von dieser Enthüllung flieht Lydia natürlich erstmal und landet mit zerrissenem Kleid und verwischtem Makeup im Badezimmer ihres Nachbarn. Dieses Szenario hatte mir ziemlich gut gefallen, da es auch recht humorvoll beschrieben ist, wodurch man ziemlich flott durch die Seiten kommt, und bei mir für den einen oder anderen Lacher gesorgt hat.

Gut gefallen hat mir auch, dass wir hier mal keine typische Protagonistin mit Modellmaßen haben, sondern eine mit kleinen Problemzönchen, auf die der Mann durchaus steht. Das war mal eine schöne Abwechslung zu anderen Liebesromanen, bei denen man manchmal echt denkt, Männer stehen nur auf Modelmaße.

Was mir allerdings so gar nicht gefallen hat, war der Zeitraum in dem das gesamte Buch spielt. Wenn ich richtig gezählt habe, sind das ganze gerade Mal zwei Wochen, was ich echt ziemlich unrealistisch fand. Klar, irgendwie passt es auch, da Lydia ja ihren Ex auch schon nach 4 Monaten heiraten wollte, aber man sollte doch eigentlich meinen, dass frau aus ihren Fehlern lernt, oder?

Auch gingen mir Lydia und Vaughan zum Ende hin ein wenig auf die Nerven. Am Anfang waren sie echt noch süß miteinander, auch wenn sie sich gerade kabbeln, aber ich erwarte in einem Roman, dass sich die Charaktere weiterentwickeln. Doch hier streiten sich die beiden kurz vorm Ende fast noch über die gleichen Sachen, wie zu anfang. Das Ende hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen, da es einfach viel zu schnell kam und für mich einfach nicht nachvollziehbar war.

Fazit:
Kylie Scotts neuer Roman "Crazy, Sexy, Love" konnte mich in der ersten Hälfte echt begeistern mit seinem Ausgangsszenario und der humorvollen Erzählweise, doch leider sackte es dann immer mehr ab und hatte ein nicht wirklich nachvollziehbares Ende. Daher kann ich leider nur 3 von 5 Muscheln vergeben.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die Geschichte braucht Zeit

Worte für die Ewigkeit
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Inhalt:
Die 16-jährige Hope muss den ganzen Sommer auf einer Farm in Montana verbringen, worauf sie eigentlich gar keine Lust hat, schon gar nicht mit ihrer Mutter. Doch dann freundet sie sich mit Cal, ...

Inhalt:
Die 16-jährige Hope muss den ganzen Sommer auf einer Farm in Montana verbringen, worauf sie eigentlich gar keine Lust hat, schon gar nicht mit ihrer Mutter. Doch dann freundet sie sich mit Cal, dem Sohn des Farmers an, und findet ein altes Tagebuch, welches sie beide in seinen Bann zieht.
Im Jahr 1867 überlebt die 16-jährige Emily auf dem Weg zu ihrer Hochzeit als einzige ein Kutschen-Unglück. Sie wird von dem jungen Nate gerettet, der sie in seine Hütte in den Bergen bringt, wo sie das erste Mal richtige Freiheit erlebt.

Meine Meinung:
"Worte für die Ewigkeit" von Lucy Inglis ist ein Jugend-Liebesroman, der in zwei unterschiedlichen Zeiten in Montana spielt. Einmal befinden wir uns mit Hope in der Gegenwart und einmal mit Emily im Jahr 1867. Von beiden wird abwechselnd jeweils ein Kapitel erzählt, wobei Emilys Kapitel sich wie ein langer Brief liest, in dem sie immer mal wieder eine bestimmte Person anspricht. Diese Wechsel haben mir gut gefallen, denn so bleibt man nach einem Kapitel dann immer gespannt zurück und fragt sich, wie es bei der anderen Protagonistin nun weiter geht.

Sowohl Emily als auch Hope hatten von Anfang an mein Mitgefühl. Emily hatte in der damaligen Zeit nicht viel mit zu entscheiden in ihrem Leben, so ist sie zum Beispiel auf dem Weg zu ihrem Ehemann, der von ihren Eltern wegen der Verbindungen ausgewählt wurde und den sie bisher nur per Brief und Foto kennt. Auch Hope hat bei ihrer Mutter nicht viel zu melden, was eigentlich ein Witz ist, denn diese beharrt sonst sehr auf die Unabhängigkeit der Frauen. Dadurch war mir die Mutter auf Anhieb unsympathisch, da sie Hope ziemlich unterbuttert und sie nicht wirklich eigene Entscheidungen treffen lässt.

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht ganz leicht. Ich musste es mehrfach erstmal beiseite legen, bis wirklich Spannung bei mir aufkam. Man möchte zwar wissen, wie Emilys und Hopes Geschichten miteinander zusammen hängen, aber so wirklich interessant wurde es für mich erst so nach dem ersten Drittel. Danach hat mir besonders Emilys und Nates Geschichte gefallen. Das Ende fand ich dann leider auch sehr enttäuschend. Es hat einfach so abgehackt gewirkt, als ob die Autorin keine Lust mehr gehabt hätte.

Fazit:
Insgesamt ist "Worte für die Ewigkeit" von Lucy Inglis eine ganz nette Jugend-Liebesgeschichte, die aber ein wenig braucht um spannend zu werden und am Ende leider ein wenig enttäuscht. Ich vergebe 3 von 5 Muscheln.

Veröffentlicht am 25.11.2016

Leider nur ein durchschnittlicher Abschluss

Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
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Inhalt:
Nachdem Cia bei den Rebellen, die die Auslese eigentlich abschaffen wollen, eine Verschwörung dagegen beobachtet, entscheidet sie sich, die Präsidentin einzuweihen, in der Hoffnung, das Problem ...

Inhalt:
Nachdem Cia bei den Rebellen, die die Auslese eigentlich abschaffen wollen, eine Verschwörung dagegen beobachtet, entscheidet sie sich, die Präsidentin einzuweihen, in der Hoffnung, das Problem aus der Hand geben zu können. Doch diese hat einen Auftrag für Cia, der ihr zwar nicht gefällt, aber die Auslese für immer beenden könnte. Doch dafür braucht Cia Verbündete, denen sie voll und ganz vertrauen kann.

Meine Meinung:
"Nichts ist, wie es scheint" ist der dritte und letzte Band der "Die Auslese"-Trilogie von Joelle Charbonneau. Ich hatte im Vorfeld schon von vielen anderen gehört, dass ihnen dieser Band nicht sonderlich gefallen hat, doch da ich auch schon bei den Vorgängern eine andere Meinung als die Allgemeinheit hatte, war meine Hoffnung groß, dass dieser Teil mein Hightlight der Reihe werden würde. Doch leider musste ich dieses mal der Allgemeinheit recht geben, denn meiner Meinung nach ist der dritte Teil der schlechteste der Reihe.

Zunächst einmal fiel es mir ziemlich schwer, in das Buch reinzufinden. Das Buch schließt fast direkt an seinen Vorgänger an, und dass ich diesen gelesen habe, ist schon einige Zeit her. Leider gibt es kaum Wiederholungen, die die Erinnerungen an das Geschehen aus Band 2 auffrischen, so dass ich hier erstmal ständig am rätseln war, was denn überhaupt vorher los war. Besonders bei den vielen Personen, die auftauchen, fiel es mir schwer, mich daran zu erinnern, warum man ihnen denn noch mal trauen oder misstrauen sollte. Hier wäre ein Personenverzeichnis gut gewesen oder ein paar mehr Erklärungen, was die Person getan hat, wenn sie erwähnt wird.

Ein weiterer Kritikpunkt von mir, ist die Story an sich. Cia bekommt, nachdem sie die Präsidentin in die im zweiten Band aufgedeckte Verschwörung der Rebellen einweiht, einen Auftrag von dieser, von dem sie nicht sonderlich begeistert ist. Doch trotzdem hinterfragt sie nicht wirklich, sondern macht sich an die Umsetzung, zwar mit zusammen gebissenen Zähnen, aber sie tuts. Auch wie sie Tomas behandelt hat, fand ich ein wenig komisch. Zwar ist es klar, dass man seinen Partner beschützen möchte, aber bei ihr hat es eher gewirkt, als würde ihm nicht wirklich etwas zutrauen.

Leider gab es im Laufe des Buches für mich auch kaum Überraschungen, so dass sich das ganze recht zäh gelesen hatte. Mich hat zwar durchaus interessiert, wie es ausgeht, aber trotzdem hatte ich stellenweise kaum Lust, weiterzulesen. Erst so in der zweiten Hälfte des Buches wurde es langsam spannend und das Ende hat mir auch wieder gut gefallen, aber insgesamt war ich dann doch froh, dass ich durch war.

Fazit:
Joelle Charbonneaus Abschlussband "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" konnte mich leider nicht wirklich begeistern. Der Einstieg fällt nicht gerade leicht, wenn die ersten zwei Teile schon etwas her sind, und auch die Story war nicht so spannend, wie gehofft. Mehr als eine durchschnittliche Bewertung von 3 Muscheln kann ich dem Abschluss der Trilogie nicht geben und das auch nur, weil es zum Ende hin endlich interessant wurde.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Es geht bergab

Verbrannt
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Inhalt:
Als Zoey beobachtet wie ihr langjähriger Freund Heath von dem dunklen Unsterblichen Kalona umgebracht wird, zerschmettert ihre Seele und flüchtet sich in die Anderwelt. Ihr Körper lebt noch weiter, ...

Inhalt:
Als Zoey beobachtet wie ihr langjähriger Freund Heath von dem dunklen Unsterblichen Kalona umgebracht wird, zerschmettert ihre Seele und flüchtet sich in die Anderwelt. Ihr Körper lebt noch weiter, könnte aber sterben, falls er zu lange von Zoeys Seele getrennt bleibt. Dies ist genau das Ziel der bösen Hohepriesterin Neferet, die sich mit Kalona verbündet hat. Um zu erreichen, dass Zoeys Seele nicht wieder zurückkehrt, schickt sie Kalona auch in die Anderswelt, um sie dort aufzuhalten.

Währenddessen setzen Zoeys Freunde alles daran, ihrer zersplitterten Seele zu helfen, sich wieder zusammenzusetzen und in ihren Körper zurückzukehren. Dabei finden sie heraus, dass Stark schottische Wurzeln hat, die ihm helfen könnten, Zoey in die Anderwelt zu folgen, ohne selbst zu sterben. Doch die Frage ist immer noch WIE er seine Seele von seinem Körper lösen kann. Des Rätsels Lösung liegt auf der schottischen Insel "Isle of Skye".

Derweil ist Stevie Rae immer noch in Tulsa und muss sich um die roten Jungvampyre kümmern, die sich für die Finsternis entschieden haben. Und als wäre das noch nicht genug, hat sie jetzt auch noch eine Prägung mit Rephaim, dem Sohn von Kalona und Mächtigsten der Rabenspötter. Wird sie ihren aufkommenden Gefühlen für ihn nachgeben? Wird sie die kleine Gruppe von Jungvampyren doch noch überzeugen, sich doch noch für das Gute zu entscheiden? Und wird Stark es in der Zwischenzeit schaffen, Zoey in die Anderwelt zu folgen und ihr beim Zusammensetzen ihrer zersplitterten Seele zu helfen?

Meine Meinung:
Ich hatte dieses Buch vor einigen Monaten schonmal angefangen auf Englisch zu lesen, doch es konnte mich nicht fesseln, so wie die anderen Bände dieser Reihe. Daher hatte ich das Buch erstmal wieder weggelegt. In der Hoffnung, dass es nur an der Sprache lag, habe ich mir von einer lieben Freundin diesen Teil der House of Night Reihe auf Deutsch ausgeliehen. Damit konnte ich mich auch schon mehr motivieren weiterzulesen, aber es hat mich doch nicht so gefesselt wie die anderen Bücher dieser Reihe. Das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen, fiel mir auch so gut wie nie schwer. Es hat mich aber doch schon interessiert, wie das Buch weitergeht, daher habe ich es auch zu Ende gelesen. Wie es bei der House of Night Reihe üblich ist, hat sich der Inhalt dieses Buch nur innerhalb weniger Tage abgespielt.

Positiv fand ich, dass das Buch aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben war. Ich mochte es bei den letzten Teilen auch schon immer, wenn Stevie Rae oder Aphrodite mal ein Kapitel erzählt hatten. In diesem Teil kam außerdem auch noch Stark als dritter Haupterzähler hinzu. Und zwischendurch dann auch noch einzelne Stellen aus Kalonas, Rephaims, Heaths und zu guter Letzt Zoeys Sicht.

Negativ fand ich diese echt deutliche Jugendsprache von Aphrodite, Stevie Rae und co. Da dies der erste Teil der House of Night Reihe war, den ich auf Deutsch und nicht auf Englisch gelesen habe, ist es mir wahrscheinlich einfach nur mehr aufgefallen als bei den anderen Teilen zuvor. So schlimm war es zwar nicht, aber es muss auch nicht unbedingt sein, dass die Hauptcharaktere die ganze Zeit so reden. Aber was mich echt genervt hatte, war diese ständige Wort "Anderwelt". Ich finde das klingt grammatikalisch total falsch, daher habe ich immer automatisch "Anderswelt" gelesen. Dies ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber irgenwie hat es mich ziemlich aufgeregt ;)

Alles in allem gebe ich diesem Buch 3 / 5 Sternen.