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Catherine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Düster, erotisch, spannend

Silver Dragons - Ein brandheißes Date
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Die Geschichte um May und Gabriel gefällt mir sehr gut. May ist eine sehr angenehme Protagonistin mit der man sich gut identifizieren kann. Besonders positiv fällt auf, dass man in Silver Dragons die ...

Die Geschichte um May und Gabriel gefällt mir sehr gut. May ist eine sehr angenehme Protagonistin mit der man sich gut identifizieren kann. Besonders positiv fällt auf, dass man in Silver Dragons die Charaktere des Dragon Love Zyklus wiedertrifft. Jim und Drake sind abermals mit von der Partie sowie Aisling, welche bei weitem nicht mehr so nervig herüberkommt wie in Band 4 der Dragon Love Reihe. Auch die Ereignisse um die Machtkämpfe der Drachen-Clans werden in diesem Band weitererzählt. Kostya der Anführer der Schwarzen Drachen versucht immer noch an die Macht zu gelangen. Dennoch kommen bei all den Intrigen die geschmiedet werden, die Liebe und Romantik - mit heißen erotischen Drachenküssen - sowie der Humor nicht zu kurz.
Fazit:
Dank der spritzigen und spannenden Erzählweise der Autorin bietet der Roman einen sehr amüsanten Zeitvertrieb. Er hat alles was ein guter Liebesroman braucht. Herz, Schmerz – Achtung - diesmal kein Happy End, denn die Geschichte um May und Gabriel ist noch nicht zu Ende erzählt.
Band 2 der Silber Dragons erscheint voraussichtlich Mai/2011
Kleiner Tipp: Es empfiehlt sich die Bände der Dragon Love Reihe vorher zu lesen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Fantastischer Roman

Teufelsgold
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Wir wandern zwischen den Welten…
In „Teufelsgold“ nimmt Andreas Eschbach uns mit auf eine unerwartete Reise. Eine Wanderung zwischen den Welten, ein schmaler Grat zwischen Thriller und phantastischem Roman. ...

Wir wandern zwischen den Welten…
In „Teufelsgold“ nimmt Andreas Eschbach uns mit auf eine unerwartete Reise. Eine Wanderung zwischen den Welten, ein schmaler Grat zwischen Thriller und phantastischem Roman. Ungewöhnlich, aber dennoch berauschend… faszinierend…
Ich bin sofort mittendrin in der Geschichte und kann mich Dank des flüssig, bildlichen Erzählstiels, kaum von den Zeilen lösen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell Herr Eschbach es schafft mich mit wenigen Sätzen in seinen Bann zu ziehen.
Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitlinien. Im hier und jetzt, in dem Hendrik Busske in das größte Abenteuer seines Lebens schlittert, als er einer plötzlichen Eingebung folgend ein altes Buch aus einem Antiquariat entwendet. Und vor circa 700 Jahren.
Die uralten Mythen und Legenden, in denen Alchimisten mit Hilfe des Steins der Weisen Teufelsgold herstellten, wurden geschickt vom Autor in die Story eingewebt. Gerade diese gelungenen Zeitsprünge machen den Roman äußerst lebendig und spannend.
Fazit: „Teufelsgold“ ist ein phantastischer Roman im Gewand eines Thrillers. Spannend, faszinierend überrascht er den Leser mit seinem Facettenreichtum. Dafür gibt’s Daumen hoch und eine klare Kaufempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Spannender Kriminalroman

Mord am Kirchberg - Unter Verdacht
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Anne Poettgens Roman „Mord am Kirchberg“ punktet durch seine sympathische Hauptfigur, sowie den leisen feinen Humor, der mich das ein und andere Mal schmunzeln lässt. Kostprobe gefällig? (Zitat: …mit ...

Anne Poettgens Roman „Mord am Kirchberg“ punktet durch seine sympathische Hauptfigur, sowie den leisen feinen Humor, der mich das ein und andere Mal schmunzeln lässt. Kostprobe gefällig? (Zitat: …mit ihrem halben Daimler, dem Smart, hatte sie keine Probleme einen Parkplatz zu finden.) Und schon habe ich wieder ein Lächeln auf den Lippen.
Stellenweise erinnert mich die Hauptfigur, Ruth Bergmann, an eine fortschrittliche Miss Marple. Betagt an Jahren, mit einer Lebensweisheit die nur das Alter mit sich bringt, dennoch technisch up to date und voll im Trend der Zeit. Mutig schwimmt Ruth gegen den Strom. Sammelt Beweise und bespitzelt ihre Nachbarn, doch war der Tod ihrer Nachbarin wirklich ein Mord? Ich werde es euch nicht verraten…
Fazit: „Mord am Kirchberg“ ist ein Roman für Liebhaber klassischer Krimis. Kurzweilig, solide und spannend geschrieben, mit einer liebevoll gezeichneten Hauptfigur. Ich mag die Geschichte und würde jederzeit wieder mit Ruth Bergmann auf Mörderjagd gehen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Düster, erotisch voller dunkler Begierde

Mondschwur
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ich ein 480 Seiten starkes Buch ausgelesen habe, wenn mich die Geschichte fesselt.
Spannend, erotisch geht es auch in diesem Band des Bruderschaftsuniversums ...

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ich ein 480 Seiten starkes Buch ausgelesen habe, wenn mich die Geschichte fesselt.
Spannend, erotisch geht es auch in diesem Band des Bruderschaftsuniversums weiter und er ist packend von der ersten bis zur letzten Seite. Doch dann fällt mir voller Schrecken auf: Es gibt keinen direkten Cliffhanger auf den letzten Seiten, so wie wir das normaler Weise gewohnt sind und keinen Hinweis auf einen Fortsetzungsband. Andererseits was wird aus Quinn und Blay? Das lässt mich hoffen, dass es irgendwann doch noch einen weiteren Band geben wird.
Fazit: Spannend, erotisch, mystisch - Auch nach 16 Bänden Vampirromantik habe ich noch nicht genug und fühle mich super unterhalten. – Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 07.03.2019

extrem spannend

Sanctus
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Die Türen des Klosters bleiben vor der Welt verschlossen. Wallfahrer, Pilger, Suchende kommen auf ihrem Weg zur Erleuchtung hier her, sie alle klopfen an das Tor, aber nur wenigen Auserwählten wird der ...

Die Türen des Klosters bleiben vor der Welt verschlossen. Wallfahrer, Pilger, Suchende kommen auf ihrem Weg zur Erleuchtung hier her, sie alle klopfen an das Tor, aber nur wenigen Auserwählten wird der Einlass gewährt. Doch gib Acht, tritt nicht ein, wenn du nicht bereit bist dein Leben hinter dir zu lassen, denn wenn du deinen Fuß über die Schwelle setzt, gibt es kein Zurück. Die Zitadelle verschluckt dich und du hörst auf zu existieren.
Seit 3000 Jahren ranken sich Mythen und Legenden um die Bergzitadelle von Trahpah und ihre geheimnisvollen Bewohner, die Bruderschaft der Sancti, welche nicht nur unheimlich mächtig, sondern auch die Wächter eines uralten Mysteriums sind. Gibt es sie heute wirklich noch, die Mönche in den grünen Kutten? Seit mehr als 100 Jahren gilt der Orden als ausgestorben. Selbst die ältesten der Alten können sich nicht mehr daran erinnern je Mönche in grünen Kutten, dem Wahrzeichen der Sancti, hoch oben auf den Zinnen der Zitadelle gesehen zu haben. Es sind immer nur Mönche in braunen Kutten die die Mauern ausbessern oder ab und an für Erledigungen in die Stadt kommen.
Die Menschen glauben die Sancti sind nur ein Mythos, genau wie das Sakrileg das sie behüten und bewahren. Bis sich plötzlich das Geheimnis um ihre Existenz lüftet. Gut sichtbar, hoch oben auf dem Gipfel der Festung, bestaunt von Touristen, Reportern und Schaulustigen, steht ein Mönch. Die Arme ausgebreitet, den Kopf gesenkt formt er mit seinem Körper ein Kreuz. Stunden steht der Mann in der grünen Kutte reglos da, dann springt er in den Tod. Die Menschenmenge unter ihm schreit entsetzt auf und die Welt hält für einen Moment den Atem an.
Der Tod des Sancti wirft viele Fragen auf und ist nicht das Ende der Geschichte, sondern der Anfang zu einem fantastischen, packenden Thriller. Der Autor versteht es den Leser, durch geschickt versponnene Fäden und rasante Tempowechsel, immer weiter und tiefer in die Geschichte hineinzuziehen. Oftmals habe ich Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen und mit dem Lesen aufzuhören, denn der Spannungsbogen bleibt von der ersten bis zur Letzen Seite konstant erhalten. Die kurzen Kapitel sowie die sehr gute Balance zwischen Thriller und Mystik tragen ebenfalls dazu bei, dass keinerlei Langeweile aufkommt.
Besonders hat mir gefallen, dass es echt Thriller mäßig zuging, der ein und andere kam ums Leben, dieser Fakt durch den Autor aber nicht übertrieben grausam und blutgierig dargestellt wurde. Der Schwerpunkt liegt jederzeit auf der Erzählung der Geschichte und nicht auf der Ausschmückung der Morde oder der extremen bildlichen Darstellung blutiger Rituale.
Fazit:
Wie sagt man so schön: „Das Beste kommt zum Schluss!“ Für mich hat sich dieser Satz absolut bewahrheitet. „Sanctus“ ist das Letzte Buch, welches ich in diesem Jahr gelesen habe und gleichzeitig mein Highlight für das Jahr 2011. Ich wurde von dem Roman sehr positiv überrascht und bin dementsprechend begeistert.
Sanctus ist ein erfrischender, fesselnd, spannend und extrem temporeich geschriebener Thriller, den ich gern weiterempfehle.