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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Sehr ansprechende und leicht nachvollziehbare Rezepte

Highlander-Kochbuch
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Wie vom Verlag gewohnt trumpft dieses Kochbuch mit einem unglaublichen Design auf. Hier finden sich ansprechende Abbildungen und Informationen zum „täglichen Leben“, zur „Highland-Küche“ und ebenfalls ...

Wie vom Verlag gewohnt trumpft dieses Kochbuch mit einem unglaublichen Design auf. Hier finden sich ansprechende Abbildungen und Informationen zum „täglichen Leben“, zur „Highland-Küche“ und ebenfalls zu den Zutaten.

Im weiteren finden sich hier Rezepte die wie folgt gegliedert wurden.
Fleischgerichte
Fischgerichte
Gemüsegerichte
Getreidegerichte
Nachspeisen
Getränke
Saucen

Die meisten Rezepte sind mit sehr ansprechenden Bilder untermalt. Zu den Angaben gehören Informationen zu den Zutaten und der Zubereitung. Die Rezepte sind sehr einfach nachzukochen und auch was die Auswahl angeht wird man hier gut fündig.

Mir gefallen hier das Design und ebenfalls die Rezeptauswahl sehr gut. Hier wird man gut fündig und die Rezepte lassen sich leicht nach kochen und sind sind sehr leicht nachvollziehbar. Schade finde ich allerdings das nicht jedes Gericht mit einer Abbildung untermalt wurde.



Fazit:

Mir gefallen hier die Gestaltung und ebenfalls die Auswahl der Gerichte sehr gut. Die Abbildungen sind sehr ansprechend ebenfalls die allgemeineren Informationen zu Beginn des Buches sind sehr stimmig. Ich kann „Highlander-Kochbuch“ Sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 26.07.2020

ein gelungenes Abenteuer

Peter Scott und die Löwen von England
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Mit „Peter Scott und die Löwen von England“ reise ich nach England. Es ist mein erster Roman von A. W. Benedict. Der Schreibstil ist altersgerecht und meist leicht zu lesen, auch für Erwachsene. Etwas ...

Mit „Peter Scott und die Löwen von England“ reise ich nach England. Es ist mein erster Roman von A. W. Benedict. Der Schreibstil ist altersgerecht und meist leicht zu lesen, auch für Erwachsene. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Art in Stichpunkten zu antworten, dass zog sich zum Glück nicht durch das gesamte Buch.

Der Einstieg sowie der Verlauf der Geschichte ist gelungen. Auch die Illustrationen haben mir sehr gefallen, hier finde ich sie aber doch sehr detailliert und das raubt mir doch ein wenig die eigenen Vorstellungen bzw. zwingt sie etwas in Bahnen. Die Atmosphäre im College sowie im Untergrund ist sehr stimmig, ich mag die Beschreibungen sehr. Auch die Handlung ist stimmig und ich fühle mich gut unterhalten. Das Ende finde ich doch etwas flott und es ist nicht wirklich abschließend. Hier wird aber auf gute Art Lust auf die Fortsetzung gemacht.

Die Protagonisten sind abwechslungsreich und besonders die Kinder fand ich sehr gut gelungen und stimmig. Ich finde die Truppe um Pater Scott sehr mutig und einfallsreich. Ich finde den Umgang den sie miteinander haben sehr locker und wünschte es wäre auch in der Realität alles so locker und flockig. Auch die Erwachsenen wissen zu überzeugen und der Antagonist ist sehr passend gestaltet.

Das Cover gefällt mir sehr gut auch wenn ich mir dort eine eindeutige Löwenfigur gewünscht hätte. Dennoch ist es zusammen mit dem Klappentext sehr stimmig und macht neugierig.



Fazit:

Mir hat dieses erste Abenteuer von Peter Scott sehr gut gefallen. Der Schreibstil und auch die Geschichte sind altersgerecht aber auch für ältere Leser geeignet. Einige Spracharten fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und die sehr gelungenen Illustrationen zwingen meine Vorstellung ein wenig in eine vorgesehene Richtung. Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf mehr denn es ist nicht gänzlich abgeschlossen. Ich kann „Peter Scott und die Löwen von England“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 26.07.2020

brutal und die Fantasy kommt etwas zu kurz, mir gefällt es allerdings

Priest of Bones
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„Priest of Bones“ ist definitiv nichts für zarte Gemüter. Es ist blutig und kriegerisch. Der Schreibstil ist allerdings gelungen. Relativ simpel und umgangssprachlich liest sich aber gut.

Der Einstieg ...

„Priest of Bones“ ist definitiv nichts für zarte Gemüter. Es ist blutig und kriegerisch. Der Schreibstil ist allerdings gelungen. Relativ simpel und umgangssprachlich liest sich aber gut.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Das Setting und die Atmosphäre war genau nach meinem Geschmack. Die Karte zu Anfang war sehr hilfreich. Das Personenregister hätte allerdings besser ans Ende gepasst. Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gefallen und ich konnte auch schnell in die Geschichte finden Sie konnte mich ebenfalls gut fesseln und legt zum Ende hin sogar noch an Spannung zu. Die Fantasy kommt allerdings ein wenig zu kurz. Hier hoffe ich bei der Fortsetzung aber auf mehr. Es ist aber definitif eine blutige und brutale Geschichte. Wer Probleme mit kriegerischen Auseinandersetzungen und bildhaften Beschreibungen, besonders im Bezug auf Verletzungen hat, wird hier eher nicht glücklich.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Sie sind sehr abwechslungsreich. Allein die Brüder Tomas und Jochan sind schon sehr unterschiedlich. Die fehlende Brüderliche Verbundenheit scheint etwas eigenartig aber ich denke in Tomas steckt mehr Gefühl als er zeigt.

Das Cover konnte mich ansprechen und den Stil mag ich sehr. Vor allem da keine Personen ersichtlich sind. Auch der Klappentext ist sehr stimmig und vielversprechend.



Fazit:

Mit hat „Priest of Bones“ sehr gut gefallen. Ich mag das Setting und die Atmosphäre. Der Schreibstil ist eher umgangssprachlich, liest sich aber flüssig. Auch die brutalen Szenen waren für mich sehr stimmig, einzig die Fantasy kommt etwas zu kurz. Ich kann „Priest of Bones“ sehr empfehlen, allerdings ist die Geschichte sehr brutal und somit nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 26.07.2020

schwächer als die Vorgänger

City of Glass
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Mit „City of Glass“ gehen die Chroniken in die dritte Runde. Der Schreibstil ist durchaus stimmig und flüssig.

Der Einstieg in diesen dritten Teil fiel mir nicht ganz so leicht. Es dauerte ein wenig bis ...

Mit „City of Glass“ gehen die Chroniken in die dritte Runde. Der Schreibstil ist durchaus stimmig und flüssig.

Der Einstieg in diesen dritten Teil fiel mir nicht ganz so leicht. Es dauerte ein wenig bis ich in Allicante angekommen bin, den Start empfand ich als etwas träge. Etwa bei der Hälfte nahm die Geschichte etwas mehr Gestalt und Fahrt auf so dass ich etwas besser „durchrutschen“ konnte. Die Beschreibungen sind grundsätzlich stimmig ebenso wie die Entwicklung der Geschichte. Zum Ende hin fühle ich mich allerdings gut von der zweiten Hälfte unterhalten.

Die Protagonisten sind stimmig allerdings finde ich die Entwicklung etwas schwach, hier hätte ich mir auch etwas mehr Liebe gewünscht. Der eine und andere Charakter konnte mich überraschen. Vor allem das nicht jeder direkt durchschaubar war empfand ich als passend.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein und auch der Buchrücken macht sich sehr gut in der Reihe mit den voran gegangenen Bänden. Der Klappentext ist stimmig und macht durchaus neugierig.



Fazit:

Der Einstieg in diesen dritten Teil ist mir nicht ganz geglückt. „City of Glass“ konnte mich erst am der Hälfte packen und begeistern. Die Entwicklungen sind stimmig und nachvollziehbar, einige Charaktere konnten überraschen, andere hätten etwas mehr Liebe vertragen können. Ich kann „City of Glass“ sehr empfehlen empfinde ihn aber als schwächer als die Vorgänger.

Veröffentlicht am 26.07.2020

Beziehungsratgeber und weniger Anfängertauglich

Pflanzenliebe
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Ich hatte von dem Buch „Pflanzenliebe“ etwas andere Vorstellungen. Meine Vorliebe bei Pflanzenbüchern beinhalten viele Abbildungen, die sucht man hier allerdings vergeblich.

Die einzelnen Kapitel starten ...

Ich hatte von dem Buch „Pflanzenliebe“ etwas andere Vorstellungen. Meine Vorliebe bei Pflanzenbüchern beinhalten viele Abbildungen, die sucht man hier allerdings vergeblich.

Die einzelnen Kapitel starten mit Zitaten und dann folgen viele Worte. Sie lesen sich aber sehr gut und sind sehr persönlich. Mir haben die persönlichen Erlebnisse sehr gefallen, ebenso wie die Wachstumsübungen am Ende eines jeden Kapitels. Diese kleinen Aufgaben und Fragen sind sehr stimmig und bringen einem zum nachdenken, beobachten, reflektieren.

Insgesamt ist das Buch „Pflanzenliebe“ durchaus gelungen aber man muss sich richtig durcharbeiten, dann entdeckt man auch vieles für sich selbst. Es handelt sich hier aber keineswegs um ein typisches Pflanzenbuch, eher ein Lebensberater.

Die Gestaltung ist im inneren eher schlicht und hier spielen definitiv die Worte die Hauptrolle, für mich als Bilderfan mit anderen Erwartungen im ersten Moment etwas ernüchternd. Die Übungen haben mir aber sehr zugesagt ebenso die Zitate die sich zu Beginn der Kapitel befinden.



Fazit:

Kein klassisches Pflanzenbuch, eher ein Beziehungsratgeber, mit passenden Wachstumsübungen. Nicht das was ich erwartet habe und definitiv viele Worte die aber gut verständlich und persönlich sind. Ich kann „Pflanzenliebe“ empfehlen allerdings eher weniger für Anfänger.