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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der falsche Prophet
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Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, war ich von diesem Buch direkt hingerissen. Ein schönes, interessantes und fassentenreiches Motiv, das mir viel Historie und gute Unterhaltung versprach. Ganz klar, ...

Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, war ich von diesem Buch direkt hingerissen. Ein schönes, interessantes und fassentenreiches Motiv, das mir viel Historie und gute Unterhaltung versprach. Ganz klar, dass ich nach dem lesen des Klappentextes unbedingt dieses Buch haben wollte.

Da ich den Autor bereits von anderen historischen Romanen kannte, war ich mir sicher, auf ein Buch für vergnügliche Lesestunden zu stoßen.

Aber beginnen wir von vorn. [Achtung Spoilergefahr] Alles beginnt Anno 1476 in dem kleinen Örtchen Niklashausen. Ein Dörfchen, in dem, wie zu dieser Zeit üblich, die Bürger kaum genug zu essen hatte, und die Obrigkeit schlemmen konnte. Die Unzufriedenheit der einfachen Leute nimmt immer mehr zu, da auch die Hungersnot immer ausgeprägter wird. In diesem kleinen Örtchen lebt auch der Pfeiferhannes, wie er liebevoll genannt wird. Er wirkt etwas einfältig, aber scheint doch das Herz auf dem rechten Fleck zu haben. Leider wird diese Einfältigkeit von der Obrigkeit auch ausgenutzt und bleibt nicht ohne Folgen. Schwerwiegende Folgen! Doch mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht verraten.

Ich musste beim Lesen leider immer wieder feststellen, dass man sich bei den Ausführungen sehr ausschweifend über die Personen und die Örtlichkeiten bezogen hat, was für mich die Geschichte zum stocken brachte. Möglicherweise würde ich anders empfinden, wenn mir sowohl Protagonist als auch der Wallfahrtsort bekannt gewesen wären.

Zudem habe ich einige logische Fehler in diesem Buch gefunden, die meinen Lesefluss auch immer wieder gehemmt haben.

- Fazit -

Wer gerne historische Romane liest, wird gerne zu diesem Buch greifen. Allerdings sollte man wissen, dass es einer Biografie gleicht.

Eigentlich hatte mir die Geschichte gut gefallen, aber mir fehlt so ein bisschen das Besondere. Der Kick! Der Anreiz weiter zu lesen!

Aus diesem Grund bewerte ich mit 3 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Drecksspiel
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Hui, was für ein Thriller! Da hatte ich mich vom Klappentext wirklich blenden lassen.
Aber mal von vorn:

Als großer Thriller Fan hatte mich dieser Lesetipp von VOX sehr neugierig gemacht. Allein das ...

Hui, was für ein Thriller! Da hatte ich mich vom Klappentext wirklich blenden lassen.
Aber mal von vorn:

Als großer Thriller Fan hatte mich dieser Lesetipp von VOX sehr neugierig gemacht. Allein das Cover, diese Türe hatte schon etwas beängstigendes, aber auch interessantes. Im Klappentext wird dann noch von Hannah erzählt, die in ihrer letzten Lebenssekunde nur noch einen Gedanken hat, nämlich ihr Kind zu beschützen. Nun war klar, dieses Buch möchte, nein, muss ich unbedingt lesen.

Erstaunt war ich dann über ein zweiseitiges Personenregister zu Beginn des Buches. Hm.... das konnte dann nur höchste Konzentration bedeuten, bei so vielen Akteuren. Und richtig... bereits nach den ersten Seiten war ich von Namen nur so überschüttet. Sehr kurze Kapitel, mit immer neuen Handlungssträngen, gepaart mit neuen Akteuren, haben mich zeitweise sehr verwirrt. Kaum hatte ich mich wieder in einer Szene zurecht gefunden, kam direkt die nächste und die Verwirrung begann von vorn. Überlegen, wer war das jetzt wieder? Was wusste ich bereits von dieser Person usw. Ich fand es sehr verwirrend. Klar, zum Schluss fügt sich dann alles wieder zusammen, aber bis dahin war es stellenweise ein echter Kampf, das Buch nicht einfach abzubrechen.

Die Sprache ist sehr direkt, was aber gut zu den Szenen und Protagonisten passt. Brutale Szenen lassen ein wahres Kopfkino zu.

- Fazit -

Da es bislang noch kein Buch des Autors gelesen habe, bin ich nun etwas skeptisch. Der Schreibstil und die Geschichte haben mir sehr gut gefallen, jedoch die vielen Nebenstränge und Protagonisten waren mir definitiv zu viel. Deshalb vergeben ich auch nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Chill mal, Frau Freitag
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Dieses Buch lag schon lange Zeit auf meinem Regal. Immer wieder hatte ich es zwar in der Hand, konnte mich aber nie wirklich dazu aufrufen, es zu lesen.

Anfangs fühlte ich mich in meine Schulzeit zurück ...

Dieses Buch lag schon lange Zeit auf meinem Regal. Immer wieder hatte ich es zwar in der Hand, konnte mich aber nie wirklich dazu aufrufen, es zu lesen.

Anfangs fühlte ich mich in meine Schulzeit zurück versetzt. Wir hatten ähnliche Streiche ausgeheckt und auch teilweise waren die geschilderten Situationen ähnlich deren, die ich erlebt hatte. Mit dem Unterschied, dass meine Schulzeit bereits 30 Jahre zurück liegt. Insofern konnte ich dem Buch leider auch nichts abgewinnen. Was anfangs noch ein kleines Schmunzelt bei mir auslöste, wurde bald zum ....langweilig....gähn.

Der Klappentext versprach eine absurd-komische-Realsatire. Aber wo war das Absurde? Wo war das Komische? All dieses habe ich vermisst. Vielmehr habe ich es als eine Art Biografie mit Satireeinschüben empfunden.

- Fazit -

Ich hatte mir leider viel mehr darunter vorgestellt und blieb leider sehr enttäuscht zurück. Möglicherweise war das auch schon die Vorwarnung und der Grund, weshalb das Buch solange auf dem Regal lag. Für mich war es leider nur ein mittelmäßiges Vergnügen.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Muerte con Carne
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Ich kenne mittlerweile die Bücher aus dem Fiesta Verlag sehr genau und kann auch immer wieder zustimmen, dass sie nichts für zarte Gemüter sind.

So auch im vorliegenden Fall.

Allein schon das Cover macht ...

Ich kenne mittlerweile die Bücher aus dem Fiesta Verlag sehr genau und kann auch immer wieder zustimmen, dass sie nichts für zarte Gemüter sind.

So auch im vorliegenden Fall.

Allein schon das Cover macht deutlich, in welchem Genre sich der Leser befindet. Horror-Splatter! Ganz nach dem Verlagsmotto...Wenn Lesen zum Albtraum wird...

Leider blieb bei mir der Nervenkitzel bzw. der Alptraum aus. Möglicherweise lag es auch daran, dass die Geschichte sehr mexikanisch wirkt und mein spanisch nicht wirklich gut ist. Gerade in diesen mexikanischen Szenen hatte ich sehr oft das Gefühl, mir würden wichtige Details entgehen. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb mir das Buch nicht wirklich gefallen hat.

Schon beim Prolog konnte ich eigentlich nur die Stirn runzeln. Spannung - nein, Gewalt - ja

Die Protagonisten haben mich auch nicht wirklich berührt. Sie waren einfach da, könnten aber auch jederzeit durch x-beliebige Figuren ausgetauscht werden.

- Fazit -

Ich weiß, dass es beim Festa Verlag deutlich bessere Bücher gibt, deshalb bin ich mit meiner Leseempfehlung auch sehr zurückhaltend. Wer Horror-Splatter Geschichten mag, aber nicht zu anspruchsvoll ist, wird Gefallen an dem Buch haben.

Für mich ist es leider nur ein sehr mittelmäßiges Buch. Schade!

Mein komplette Rezension findest du hier:

http://chattysbuecherblog.blogspot.com/2016/04/rezension-zu-muerte-con-carne-ein.html

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Götter
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Durch eine Leserunde bei Lovelybooks bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Im Allgemeinen neige ich zu Spontankäufen bei ansprechendem Cover, mit dem vorliegenden Buch war es jedoch anders. Das ...

Durch eine Leserunde bei Lovelybooks bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Im Allgemeinen neige ich zu Spontankäufen bei ansprechendem Cover, mit dem vorliegenden Buch war es jedoch anders. Das Cover finde ich nicht wirklich toll, aber trotzdem hat es mich irgendwie angesprochen. War es der Hubschrauber? Oder war es der Stacheldraht? Ich weiß es nicht!

Während des Lesens mußte ich jedoch feststellen, dass die versprochene bzw. erwartete Brutalität ausblieb. Vielmehr traf ich auf eine Geschichte, die etwas unglaublich auf mich wirkte.

Doch beginnen wir von vorn.ACHTUNG SPOILERGEFAHR. Wir treffen auf Agnes, die in einem Ghetto aufwächst und der ihre ganze Identität und Eigenständigkeit genommen wurde. Die flieht nach einiger Zeit und wird mit dem "wahren" Leben konfroniert. Ein Leben, in das sie sich trotzallem recht schnell zurecht findet.

Hier setzen auch schon meine Zweifel ein. Ich fand die Befreiung aus dem Reservat leider etwas zu kurz geraten. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Dahingegen waren die Themen Flucht und Überleben sehr ausgeprägt, was mir an manchen Stellen schon etwas langatmig erschien.

Im Allgemeinen fand ich die Personen sehr blaß dargestellt, so dass ich keinen wirklichen Bezug herstellen konnte.

Ich fand die Geschichte zwar durchaus lesenswert und unterhaltsam, aber irgendwie hat sie mich nicht gepackt. Es war vielmehr nur ein Lesen, aber nicht wirklich ein Lesegenuss.

- Fazit -

Meines Erachtens, handelt es sich bei diesem Buch eher um das Genre: Dystropie. Als Sifi oder Thrller würde ich es nicht bezeichnen. Möglicherweise war ich deshalb auch etwas enttäuscht.