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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Konnte mich berühren und begeistern!

Und wenn es kein Morgen gibt
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Seit Lena denken kann, ist sie in Sebastian Harwell verliebt. Doch Sebastian ist ihr bester Freund und Lena weiß nicht, ob er jemals mehr für sie empfinden könnte, als nur Freundschaft.
Als die beiden ...

Seit Lena denken kann, ist sie in Sebastian Harwell verliebt. Doch Sebastian ist ihr bester Freund und Lena weiß nicht, ob er jemals mehr für sie empfinden könnte, als nur Freundschaft.
Als die beiden gerade dabei sind, es herauszufinden, schlägt das Schicksal auf die umbarmherzigste Art und Weise zu und Lena muss feststellen, dass nur eine einzige Entscheidung, nur ein Moment genügt, um alles zu zerstören.

"Und wenn es kein Morgen gibt" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Lena Wise erzählt wird.

Der Klappentext verrät ja nicht allzu viel und so war ich schon sehr gespannt darauf, was uns wohl in "Und wenn es kein Morgen gibt" erwarten würde! Und schon auf den ersten Seiten zeigt sich, dass die Geschichte viel ernster und tiefgründiger sein wird, als ich es erwartet habe und Jennifer L. Armentrout über ein Thema schreibt, das zum Nachdenken anregt!

Lenas letztes Schuljahr steht vor der Tür, schon im nächsten Jahr wird sie aufs College gehen und die Wege von ihr und ihren Freunden werden sich wahrscheinlich trennen.
Doch noch liegt ein ganzes Jahr vor ihr, voll mit Möglichkeiten und Chancen. Bis alles anders kommt.
Lena hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Sie liebt Bücher und ist jemand, der viel nachdenkt. Im Laufe der Handlung musste sie viel durchmachen, hat große Schuldgefühle und muss langsam in ihr neues Leben zurückfinden, was nicht leicht ist.

Seit Jahren ist Lena in ihren besten Freund Sebastian verliebt, doch sie traut sich nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Sebastian war einfach so süß, ein total lieber Kerl, der immer für Lena da war! Ich fand ihn großartig und mochte ihn und Lena zusammen richtig gerne!

Die Geschichte von Lena und Sebastian konnte mich von Anfang an fesseln und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, einfach weil ich nicht aufhören konnte zu lesen! Ich habe mit Lena gelitten, ihre Geschichte konnte mich total berühren und emotional mitreißen und so habe ich nicht nur einmal Tränen vergossen! Für mich hat bei diesem Buch einfach alles gepasst und ich bin wirklich begeistert!

Fazit:
"Und wenn es kein Morgen gibt" von Jennifer L. Armentrout konnte von der ersten Seite an mitreißen!
Lena und Sebastian konnten mich einfach begeistern und ihre Geschichte hat mich auch emotional total berührt!
Für mich hat bei diesem Buch alles gepasst und so vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Große Liebe von der ersten bis zur letzten Seite!

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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In Rhysand hat Feyre ihren Seelengefährten gefunden, doch nach der katastrophalen Auseinandersetzung in Hybern kehrt sie nicht an den Hof der Nacht zurück, sondern geht mit Tamlin an den Frühlingshof.
Sie ...

In Rhysand hat Feyre ihren Seelengefährten gefunden, doch nach der katastrophalen Auseinandersetzung in Hybern kehrt sie nicht an den Hof der Nacht zurück, sondern geht mit Tamlin an den Frühlingshof.
Sie will mehr über seine Pläne erfahren und seinen Hof von innen heraus zerstören, doch auch ihre Feinde in Hybern ruhen nicht und der Krieg rückt mit jeder Minute näher.

"Sterne und Schwerter" ist der dritte Band von Sarah J. Maas Das Reich der Sieben Höfe Reihe.
Weitere drei Bände und eine Novelle wurden inzwischen angekündigt.
Das Buch wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive von Feyre Archeron erzählt, aber in ein paar wenigen Kapiteln durften wir auch in die Sicht von Rhysand eintauchen.

Nachdem ich den zweiten Band einfach geliebt habe, hatte ich große Angst mit "Sterne und Schwerter" zu beginnen. Ich wollte nicht, dass die Geschichte von Feyre und Rhysand zu Ende geht, aber ich hatte auch die Befürchtung, dass mich dieser dritte Band nicht mehr so begeistern könnte. Doch schon nach wenigen Seiten habe ich gemerkt, dass die Geschichte mich wieder komplett mitreißen kann!

Feyre kehrt an den Frühlingshof zurück, doch sie ist nicht mehr das junge und naive Mädchen von damals, sondern die gerissene High Lady des Hofs der Nacht. Sie hat in jedem Band eine große Entwicklung durchgemacht, die mich begeistern konnte und ich finde es großartig, wie stark und klug Feyre geworden ist!
Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls richtig gut gefallen! Vor dem Lesen hatte ich noch die Befürchtung, dass Feyre und Rhysand vielleicht ein wenig zu verliebt wären und kaum voneinander loskommen würden, aber für mich hat Sarah J. Maas genau das richtige Maß getroffen!

Der König von Hybern sammelt seine Verbündeten für den Krieg um sich und auch Prythian bereitet sich vor. Ich fand es spannend, dass man in diesem Band alle High Lords der Höfe kennengelernt hat und auch die altbekannten Charaktere noch ein Stück besser kennenlernen durfte!
An manchen Stellen fand ich, dass sich die Geschichte ein wenig gezogen hat. Es gab viele Versammlungen, um Bündnisse zu schmieden, aber langweilig wurde es trotzdem nie!
Mit dem Ende des Buches bin ich sehr zufrieden, es war spannend und stimmig und ich freue mich sehr, dass wir noch mal in die tolle Welt der High Fae eintauchen dürfen, und bin gespannt, welche Geschichten Sarah J. Maas noch erzählen wird!

Ich habe wieder jede Seite des Buches genossen, einfach weil mir die vielen Charaktere so viel Freude bereitet haben! Mor, Azriel, Cassian, Nesta, Elain, Lucien, Amren und natürlich auch Feyre und Rhysand sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, ich mag die Verbindungen dieser Charaktere total gerne und liebe die Atmosphäre der Bücher!

Fazit:
"Sterne und Schwerter" von Sarah J. Maas ist ein großartiger dritter Band der Das Reich der Sieben Höfe Reihe!
Ich liebe die Charaktere und die Atmosphäre der Bücher, sodass ich jede Seite des Buches genossen habe! Es war spannend und so konnte mich auch die Geschichte mitreißen!
Mich konnte das Buch begeistern und so vergebe ich verdiente fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 25.04.2018

Grandioser zweiter Band!

Nevernight - Das Spiel
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Das Wahrlicht rückt immer näher und damit auch das Magni, in dem Gladiatii gegeneinander kämpfen und nur einer gewinnen kann.
Auch Mia Corvere ist eine Gladiatii, doch sie ist nicht auf Ruhm aus. Denn ...

Das Wahrlicht rückt immer näher und damit auch das Magni, in dem Gladiatii gegeneinander kämpfen und nur einer gewinnen kann.
Auch Mia Corvere ist eine Gladiatii, doch sie ist nicht auf Ruhm aus. Denn der Gewinner des Magni sieht sich am Ende Konsul Julius Scaeva und Kardinal Francesco Duomo gegenüber, den Männern, die ihren Vater zum Tode verurteilt haben.

"Das Spiel" ist der zweite Band von Jay Kristoffs Nevernight Chroniken, der zum Großteil aus der personalen Erzählperspektive von Mia Corvere erzählt wird.
Der erste Band konnte mich im letzten Jahr restlos begeistern und zählte zu meinen Jahreshighlights, sodass ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut habe! Ich habe sehr leicht in die Geschichte hineingefunden, wobei auch das kleine Personenregister am Anfang des Buches hilfreich war, denn dieses hat die Erinnerungen an die Handlung des ersten Bandes wieder aufgefrischt. Karten liebe ich einfach in Büchern und so fand ich es klasse, dass im zweiten Band sogar drei wunderschöne Karten abgebildet sind!

Im ersten Teil des Buches verfolgen wir abwechselnd die Geschehnisse der Gegenwart und auch die von vor vier Monaten und so erfährt man Stück für Stück, wie Mia in ihre eher missliche Lage geraten ist, was ich sehr spannend fand! Als Sklavin an eine Gladiatii Staffel verkauft, hat Mia nur ein Ziel: Das Magni gewinnen und so die Chance zu bekommen endlich Rache an Konsul Julius Scaeva und Kardinal Duomo zu nehmen, für das was sie ihrer Familie vor sieben Jahren angetan haben. Doch der Weg ist blutig und brutal und Mia muss hart für ihren Erfolg kämpfen.
Mia mochte ich auch in diesem Band sehr gerne, weil sie eine spannende und vielschichtige Nicht-Heldin ist. Sie hat eine skrupellose Seite, kann aber immer noch Mitleid empfinden und besonders die Verbindung zu ihren Gladiatii Brüdern und Schwestern mochte ich sehr! Auch das Wiedersehen mit Herrn Freundlich und Eclipse, Mias Mitreisenden, hat mir sehr gut gefallen!

Ich liebe den schwarzen Humor und Sarkasmus von Jay Kristoff, der besonders in den Fußnoten immer wieder gut zur Geltung kam! Und so ließ sich Mias Geschichte wirklich gut lesen, denn langweilig wurde es niemals!
Wir treffen alte Bekannte wieder und lernen viele neue spannende Charaktere kennen. Außerdem erfahren wir viel Neues über die komplexe Welt von Itreya und decken auch einige Geheimnisse und Intrigen auf, wovon viele mich wirklich überraschen konnten! Der zweite Band konnte mich von der ersten Seiten an packen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte so spannend war!
Das Ende war natürlich ziemlich fies, aber das Nachwort macht große Lust auf den finalen Band, denn hier werden noch mal wichtige Fragen aufgeworfen, auf die die Antwort noch aussteht.

Fazit:
"Das Spiel" von Jay Kristoff ist ein grandioser zweiter Band der Nevernight Chroniken, der mich restlos begeistern konnte!
Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte von Mia Corvere wirklich mitreißen! Es gab viele überraschende Wendungen, wir haben viel Neues über die Welt und die Charaktere erfahren und auch die Handlung war durchgehend spannend!
Für mich ein wahres Highlight und so vergebe ich fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 09.04.2018

Bisher mein liebster Band der Reihe!

Jinx
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Bella Bulluci möchte so wenig wie möglich mit Superhelden und Erzschurken zu tun haben, doch die schlimmste Sache, die ihr passieren könnte, wäre sich in einen Superhelden zu verlieben.
Mit Debonair begegnet ...

Bella Bulluci möchte so wenig wie möglich mit Superhelden und Erzschurken zu tun haben, doch die schlimmste Sache, die ihr passieren könnte, wäre sich in einen Superhelden zu verlieben.
Mit Debonair begegnet sie ausgerechnet dem berüchtigtsten Schwerenöter der Stadt, der dann auch noch eine unwiderstehliche Anziehung auf Bella ausübt.

"Jinx" ist der dritte Band von Jennifer Esteps fünfteiliger Bigtime Reihe, der aus der Ich-Perspektive der Modedesignerin Bella Bulluci erzählt wird.

Bella haben wir schon im zweiten Band als Schwester von Johnny Bulluci kennenlernen dürfen und ich habe mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut! Obwohl sie nichts mehr hasst, als Superhelden und deren Erzschurken, besitzt Bella selbst eine Kraft, denn sie zieht Glück magisch an. Doch für jede gute Tat, die ihr widerfährt, passiert ihr auch ein Missgeschick und so hinterlässt sie nicht selten ein kleines Chaos. Dadurch, dass die Männer in ihrer Familie als Superheld Johnny Angel ihr Leben riskieren, gibt es für sie nichts Schlimmeres, als sich selbst in einen Superhelden zu verlieben und so immer mit der Angst zu leben, dass ihr Liebster nicht zu ihr zurückkommen könnte.

Ich mochte Bella wirklich gerne! Sie ist ein anständiger Mensch, besonders bemüht um einen gesunden Lebensstil und liebt die Kunst. Mit dem gewitzten Dieb Debonair tritt jemand in ihr Leben, der weder Superheld, noch Erzschurke ist, und bringt ihr geordnetes Leben gewaltig durcheinander!

Nachdem ich "Hot Mama" ein wenig schwächer fand, konnte mich "Jinx" auf ganzer Linie begeistern! Die Geschichte war von Beginn an spannend, denn auf einer von Bella ausgerichteten Wohltätigkeitsveranstaltung im Bigtime-Museum tauchen auf einmal zwei Erzschurken auf und stehlen das wichtigste Ausstellungsstück. Dass sie damit nichts Gutes vorhaben, versteht sich von selbst.
Bella wächst in diesem Band oft über sich hinaus und geht Risiken ein, die sie vorher wahrscheinlich niemals eingegangen wäre. Auch die Fearless Five dürfen in diesem Band nicht fehlen und ich freue mich, dass wir die lieb gewonnenen Charaktere aus den vorherigen Bänden noch ein Stück begleiten dürfen!
Die Geschichte konnte mich absolut mitreißen und ich liebe die Welt von Bigtime mit jedem Band noch besser! Ich bin absolut begeistern von diesem dritten Band!

Fazit:
"Jinx" von Jennifer Estep ist bisher mein liebster Band der Bigtime Reihe!
Die Geschichte konnte mich von Beginn an mitreißen und ich mochte die Protagonistin Bella Bulluci total gerne und konnte mit ihr und Debonair mitfiebern!
Ich habe keinerlei Kritikpunkt, sodass ich verdiente fünf Kleeblätter für einen großartigen dritten Band vergebe!

Veröffentlicht am 31.03.2018

Gelungener Abschluss!

Der Glanz der Dunkelheit
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Um ihr Königreich vor der gewaltigen Armee Vendas zu warnen, kehrt Lia nach Morrighan zurück.
Doch mit ihrer Rückkehr setzt Lia ihr Leben aufs Spiel, denn sie wird wegen Hochverrats an Morrighan gesucht.

"Der ...

Um ihr Königreich vor der gewaltigen Armee Vendas zu warnen, kehrt Lia nach Morrighan zurück.
Doch mit ihrer Rückkehr setzt Lia ihr Leben aufs Spiel, denn sie wird wegen Hochverrats an Morrighan gesucht.

"Der Glanz der Dunkelheit" ist der abschließende Band von Mary E. Pearsons die Chroniken der Verbliebenen Reihe und wird wieder aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Lia, Rafe, Kaden und Pauline erzählt.

Schon in "Die Gabe der Auserwählten" nahm die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und so war auch der zweite Teil des Finales von Beginn an sehr spannend!
Lia kehrt nach Civica zurück, um den Verrat an Morrighan aufzudecken und vor der Gefahr Vendas zu warnen, denn sie weiß, dass der Komizar nicht ruhen wird, bevor er nicht auch über das älteste und mächtigste Reich des Kontinents herrschen wird.

Die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen, denn Lia, Kaden, Rafe und Pauline mussten in diesem Band schwere Kämpfe bestreiten und über sich hinauswachsen. Es gab Intrigen, Verrat und Krieg, aber auch die Freundschaft und Liebe kamen in diesem Band nicht zu kurz!
Besonders Lia konnte mich begeistern, weil sie viel riskiert hat, um ihr geliebtes Königreich Morrighan zu retten und für ihre Überzeugungen gekämpft hat. Im Laufe der Reihe ist sie immer stärker geworden, zu einer Kämpferin und Anführerin herangewachsen und mit ihr, aber auch mit Rafe, Kaden und Pauline, konnte ich absolut mitfiebern! Die Vier sind mir im Laufe der Reihe immer mehr ans Herz gewachsen und ich bin echt traurig, dass ihre Geschichte schon zu Ende ist!
Auch die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen, auch weil das Liebesdreieck lange nicht so präsent war, wie ich am Anfang der Reihe noch befürchtet habe!

Ich mag den Schreibstil von Mary E. Pearson total gerne und auch die Welt der Verbliebenen fand ich sehr spannend! Ich hätte zwar gerne noch mehr aber die Vergangenheit und die Altvorderen erfahren, denn hier bleiben doch einige Fragen offen. Aber das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt, denn mit dem Ausgang von Lias Geschichte bin ich mehr als zufrieden! Das Finale war noch einmal richtig spannend und die Geschichte hat ein gelungenes Ende bekommen!

Fazit:
Mit "Der Glanz der Dunkelheit" hat Mary E. Pearson ihrer Chroniken der Verbliebenen Reihe ein rundes Ende gegeben, das keine Wünsche offen lässt!
Ein letztes Mal konnte ich mit Lia, Rafe, Kaden und Pauline mitfiebern und die Handlung konnte mich von der ersten Seite an mitreißen.
Ich bin mit diesem Abschluss sehr zufrieden und vergebe verdiente fünf Kleeblätter!