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Veröffentlicht am 04.02.2023

Spannender Auftakt!

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Avery Bishop arbeitet als Barkeeperin im Rhapsody, dem Club ihres Bruders und schenkt dank ihrer Poisoner-Gabe unter anderem flüssiges Glück aus, doch niemand darf erfahren, dass sie Mitglied einer der ...

Avery Bishop arbeitet als Barkeeperin im Rhapsody, dem Club ihres Bruders und schenkt dank ihrer Poisoner-Gabe unter anderem flüssiges Glück aus, doch niemand darf erfahren, dass sie Mitglied einer der gefährlichsten Gangs von New York ist und im Auftrag von Dorian Mars auch ganz andere Sachen in die Gläser ihrer Kunden mischt.
Besonders Detective Adam Hayes darf nichts über die dunklen Machenschaften erfahren, in die Avery verwickelt ist, doch als in New York immer häufiger Magier tot aufgefunden werden, kreuzen sich ihre Wege immer öfter. Und dann beginnt auch noch Averys Gabe, sich zu verändern.

"Das Elixier der Lügen" von Anne Lück ist der erste Band der Silver & Poison Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Avery Bishop erzählt wird.

Avery entstammt einer Poisoner-Familie, die die Macht über die Gefühle ihrer Mitmenschen haben, indem sie Mithilfe ihrer Gabe die von ihnen hergestellten Speisen und Getränke manipulieren.
Doch Averys Gabe war schon immer schwach, bis diese auf einmal beginnt, sich zu verändern und sich Averys Kontrolle zu entziehen, was gefährliche Folgen hat.
Avery hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie hatte nie viele Freunde, weder unter den Magiern, noch im normalen Leben, sodass sie in jungen Jahren Mitglied der Gang von Dorian Mars wurde und sich nun nicht mehr von ihm lossagen kann. Sie ist mutig und nicht auf den Mund gefallen. Sie verbirgt ihre wahren Gefühle oft hinter einem sorglosen Lächeln, aber sie ist mitfühlend und niemand, der eine Herausforderung scheut.

Mit Detective Hayes hat sie eine gemeinsame Vergangenheit und auch wenn sie bisher nur ein richtig tiefgründiges Gespräch geführt haben, bevor sie sich Jahre lang nicht gesehen haben, so ist er ihr nie aus dem Kopf gegangen. Doch nun ist er zurück in New York und sie stehen auf verschiedenen Seiten des Gesetzes.
Ich mochte Avery und Hayes zusammen echt gerne, aber mir ging es auch ein wenig zu schnell mit ihnen und eine Offenbarung hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen, besonders was die Gefühle des Detectives betrifft.

Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen und war eigentlich immer spannend! Über die Magier hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber das, was wir von der magischen Welt New Yorks gesehen haben, hat mir sehr gut gefallen!
An manchen Stellen hat mir ein wenig der rote Faden gefehlt, weil wir mit den mysteriösen Morden, Averys Gangmitgliedschaft und auch mit der Suche nach Antworten, was ihre eigenen Fähigkeiten betrifft, viele Handlungsstränge verfolgen durften, aber zum Schluss hat es doch ein stimmiges Bild ergeben. Manches war etwas vorhersehbar, anderes hat viele neue Fragen aufgeworfen, sodass ich schon sehr gespannt darauf bin, wie es im zweiten Band weitergehen wird!

Fazit:
"Silver & Poison - Das Elixier der Lügen" von Anne Lück ist ein guter Auftakt der Dilogie!
Mir hat Avery richtig gut gefallen und auch wenn mir manchmal ein wenig der rote Faden gefehlt hat, so ließ sich die Geschichte richtig gut lesen und hat mir sehr gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 23.01.2023

Guter Abschluss der Opposites-Attract-Reihe mit kleinen Schwächen!

The Something About Him
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Dillon Baptiste hat die letzten sechs Jahre in einem selbst auferlegten Zölibat gelebt und hatte nur selten mehr als ein Date mit einem Mann.
Doch als in ihrem Freundeskreis alle nacheinander die große ...

Dillon Baptiste hat die letzten sechs Jahre in einem selbst auferlegten Zölibat gelebt und hatte nur selten mehr als ein Date mit einem Mann.
Doch als in ihrem Freundeskreis alle nacheinander die große Liebe finden, fühlt sich Dillon immer einsamer, auch wenn sie gerade keine Beziehung will, geschweige denn Zeit für eine hätte, da sie die neue Küchenchefin des Bianca ist, einem Restaurant, das kurz vor der Schließung steht.
Da passt es ihr gar nicht, dass Vann Delane immer häufiger genau in dem Moment auftaucht, in dem sie Hilfe bitternötig hat und ihr Herz jedes Mal schneller schlägt, wenn sie in seiner Nähe ist.

"The Something About Him" ist der vierte und letzte Band der Opposites-Attract-Reihe von Rachel Higginson, der aus der Ich-Perspektive der siebenundzwanzig Jahre alten Dillon Baptiste erzählt wird.

Dillon ist die jüngere Schwester von Ezra, während Vann der ältere Bruder von Vera ist, sodass wir die beiden bereits kennengelernen durften.
Dillon wirkt immer fröhlich und locker, doch in ihr sieht es ganz anders aus. Vor sechs Jahren ist ihr Schreckliches widerfahren und seitdem versucht sie wieder Tritt zu fassen. Die Kochausbildung hat ihr sehr geholfen, denn das Kochen ist für sie wie eine Therapie und auch wenn sie schon damit gerechnet hat, so trifft es sie dennoch unvorbereitet, als Ezra ihr die Stelle als Küchenchefin im Bianca anbietet. Das Restaurant hat definitiv schon bessere Tage gesehen und so liegt eine schwere Aufgabe vor Dillon, doch sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist.
Dillon hat mir richtig gut gefallen! Sie war oft ängstlich und unsicher, aber sie hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern weitergemacht, was ich sehr bewundert habe.

Vann wirkte immer ein wenig mürrisch auf mich. Immer ein wenig von oben herab und arrogant, unnahbar und etwas spießig. Aber nun lernen wir auch eine weichere und fürsorglichere Seite an Vann kennen, die mir echt gut gefallen hat! Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass wir Vann ein bisschen besser kennengelernt hätten, da er besonders im Vergleich zu Dillon etwas blass geblieben ist.

Ich mochte Vann und Dillon zusammen aber richtig gerne und war doch überrascht, wie sich ihre Geschichte entwickelt hat! Es war eine etwas andere Art des Kennenlernens, was mir aber richtig gut gefallen hat, auch weil sich dieser Band so von den vorherigen Bänden unterschieden hat.
Natürlich waren auch Killian und Vera, Ezra und Molly und Wyatt und Kaya in diesem Band wieder mit von der Partie, haben sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt, sodass es schön war, ihre Wege noch ein Stück begleiten zu dürfen.
Durch Dillons Vergangenheit war ihre Geschichte deutlich ernster, aber Rachel Higginson hat diese sehr einfühlsam erzählt und ich fand es sehr schön, wie Dillon und Vann miteinander umgegangen sind.
Und auch wenn ich die Geschichte mochte, so gab es doch ein paar Logikfehler, über die ich gestolpert bin und die mich ein wenig gestört haben.

Ich mochte es aber sehr gerne, dass wir nach dem Lilou und dem Sarita nun auch ein wenig mehr vom Bianca gesehen haben. Ezras drei Restaurants spielen in den Büchern eine wichtige Rolle und bieten jeweils eine tolle Kulisse für die Geschichten. Ich mochte die Idee richtig gerne, dass eigentlich in jedem Band ein anderes Restaurant im Vordergrund stand.

Fazit:
Auch "The Something About Him" von Rachel Higginson hat mir sehr gut gefallen!
Ich mochte Dillon und Vann richtig gerne, ihre Geschichte konnte mich überraschen, da ich mit diesem Verlauf nicht gerechnet hätte, und auch die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn ich über ein paar Logikfehler gestolpert bin.
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen guten Abschluss der Opposites-Attract-Reihe und bin froh, dass ich diese nach einem schwachen ersten Band doch noch weitergelesen habe!

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Gelungener zweiter Band!

Wer die Hölle kennt
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Alex Sterns zweites Studienjahr in Yale bricht an und noch immer versuchen sie und Pamela Dawes neben ihren Studien und ihrer Arbeit für das Haus Lethe einen Weg zu finden, wie sie Darlington aus der Hölle ...

Alex Sterns zweites Studienjahr in Yale bricht an und noch immer versuchen sie und Pamela Dawes neben ihren Studien und ihrer Arbeit für das Haus Lethe einen Weg zu finden, wie sie Darlington aus der Hölle zurück in ihre Welt bringen können.
Als wäre das noch nicht genug, wird auch noch eine Professorin tot aufgefunden und Alex erkennt schnell, dass das Übernatürliche wieder seine Finger im Spiel hat.

"Wer die Hölle kennt" von Leigh Bardugo ist der zweite Band der Alex Stern Reihe, der zum Großteil aus der personalen Erzählperspektive von Alex Stern erzählt wird.
Wir durften aber auch kurze Abschnitte aus den Perspektiven von Daniel Arlington, Pamela Dawes, Detective Abel Turner und Tripp Helmuth lesen.

Wie schon der erste Band wird auch der zweite Band auf drei Zeitebenen erzählt. Der Prolog beginnt im November, wo Alex in eine unheimliche und bedrohliche Situation gerät, bevor die Geschichte zurück in den Oktober springt und wir so erfahren, was einen Monat zuvor passiert ist und wie Alex schlussendlich in dieser Situation gelandet ist. Die dritte Zeitebene setzt im Sommer zuvor an, in der Alex von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und sich mit dieser auseinandersetzen muss.
Ich mochte den Erzählstil schon im ersten Band richtig gerne und auch hier hat es mir sehr gut gefallen!

Der erste Band war ein richtiges Highlight für mich, dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an "Wer die Hölle kennt", auch weil man verhältnismäßig lange auf diese Fortsetzung warten musste. Meine Vorfreude war sehr groß, aber es war auch ein wenig Angst dabei, weil ich mich schon gefragt habe, ob der zweite Band mit dem Auftakt mithalten kann.
Der Einstieg ist mir wieder relativ schwergefallen, obwohl ich den ersten Band kurz vorher noch mal als Hörbuch gehört habe, um das Gedächtnis aufzufrischen. Es hat ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich wieder komplett packen konnte, aber dann konnte ich kaum noch aufhören zu lesen!

Mir persönlich hat der erste Band von der Storyline her einfach besser gefallen. Im ersten Band war Alex stark in die Ermittlungen rund um den Mord an Tara Hutchins involviert und obwohl auch in diesem zweiten Band Morde geschehen, die es aufzuklären gilt, so stand doch die Suche nach einem Weg, Darlington aus der Hölle zurückzubringen im Vordergrund. Auch die Acht Häuser des Schleiers rückten ein wenig in den Hintergrund, auch wenn sie natürlich immer noch präsent waren und man auch neues über sie erfährt. Der zweite Band war einfach anders als der erste, was aber überhaupt nicht schlimm war!

Ich mochte die Entwicklung von Alex richtig gerne! Sie ist langsam in ihrem neuen Leben angekommen, findet sich in ihrem Studium einigermaßen zurecht, hat in Mercy, Lauren und Dawes Freunde gefunden und tritt bei Lethe immer mehr in Darlingtons große Fußstapfen. Natürlich ist sie noch lange nicht richtig ausgebildet, denn ihr Mentor ist ja verschwunden, aber sie schlägt sich wacker!
Während sie und Dawes einen Weg in die Hölle suchen, holt Alex' Vergangenheit sie ein und bedroht ihr neues Leben, das sie sich so mühsam aufgebaut hat, und sie muss sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Es reicht ja noch nicht, dass sie die Grauen nicht mehr nur sehen, sondern mittlerweile auch hören kann.
Alex ist natürlich auch skrupellos, hat keine weiße Weste und ist immer auf Angriff gepolt, aber sie ist ehrlich und klug, außerdem gibt sie niemals auf und stellt sich den Gefahren. Ich mag Alex echt gerne, auch weil sie einfach nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat!
Ich mochte es außerdem sehr, dass wir mehr über Dawes, Darlington und auch über Detective Turner erfahren haben und sie so besser kennenlernen durften! Da es im ersten Band eine hohe Todesrate gab, durften wir in diesem Band viele neue spannende Charaktere kennenlernen, unter anderem auch zwei neue Personen, die in Haus Lethe die Zügel in die Hand nehmen und Alex und Dawes ein paar Steine in den Weg gelegt haben.

Nachdem ich das Buch beendet habe, war ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits habe ich ein wenig mehr erwartet, aber da ich sehr hohe Erwartungen hatte, die ich auch nicht herunterschrauben konnte, hatte es dieser zweite Band auch echt schwer, diesen gerecht zu werden. Ich hätte mir gewünscht, dass die Mordermittlungen mehr im Fokus gestanden hätten, weil ich das sehr gerne gelesen hätte, aber ich muss auch sagen, dass der zweite Band zwar anders war, aber auf seine Weise fast genauso gut wie der Auftakt! Ich fand es wieder genial, welche Überraschungen Leigh Bardugo in petto hatte und mich hat das Buch zum Schluss echt sehr gefesselt!
Die Geschichte entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich nie gerechnet hätte und die mir sehr gut gefällt! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Band und hoffe, dass dieser nicht allzu lange auf sich warten lässt!

Fazit:
"Wer die Hölle kennt" von Leigh Bardugo ist ein gelungener zweiter Band der Alex Stern Reihe!
Der erste Band war ein absolutes Highlight für mich, da hatte es der zweite Band echt schwer mitzuhalten.
Mir hat der erste Band besser gefallen, weil die Storyline mich persönlich mehr angesprochen hat und ich es hier gerne gesehen hätte, wenn die Mordermittlungen vielleicht ein wenig stärker im Fokus gestanden hätten.
Das Ziel war es aber Darlington aus der Hölle zurückzubringen und auch dieser Handlungsstrang konnte mich immer stärker packen, nachdem mir der Einstieg doch ein wenig schwer gefallen ist.
Der zweite Band hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Toller dritter Band!

The Problem With Him
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Als Killian Quinn das Lilou verlassen hat, bestimmte er Wyatt Shaw zu seinem Nachfolger, sehr zum Unmut von Kaya Swift, die zur gleichen Zeit wie Wyatt in der Küche des Sternerestaurants angefangen hat ...

Als Killian Quinn das Lilou verlassen hat, bestimmte er Wyatt Shaw zu seinem Nachfolger, sehr zum Unmut von Kaya Swift, die zur gleichen Zeit wie Wyatt in der Küche des Sternerestaurants angefangen hat und nun als Wyatts Souschefin arbeitet, was für beide nicht leicht ist.
Ihr großer Traum ist es einmal ihre eigene Küche zu führen und als sich ihr eine Chance bietet, zögert sie nicht, diese zu ergreifen, doch dann beginnt sich ihre Abneigung Wyatt gegenüber in etwas anderes zu verwandeln. 

"The Problem With Him" von Rachel Higginson ist der dritte Band der Opposites-Attract-Reihe, der aus der Ich-Perspektive der siebenundzwanzig Jahre alten Kaya Swift erzählt wird. 
Kaya und Wyatt haben wir in den vorherigen Bänden bereits kennenlernen dürfen, da die beiden in der Küche des Lilou arbeiten.

Kaya ist willensstark und ehrgeizig, weshalb es für sie nicht einfach ist, als Wyatts Souschefin zu arbeiten, denn sie wäre gerne selbst die Chefin der Küche des Lilou geworden, nachdem Killian gekündigt hat. 
Die beiden geraten immer wieder aneinander, denn Kaya ist manchmal ein wenig zu sehr von sich überzeugt und tut sich schwer damit Wyatts Autorität anzuerkennen, während Wyatt noch immer in seine neue Aufgabe hineinwächst und dabei unter großen Druck steht, denn Killian hat große Fußstapfen hinterlassen. Wyatt kann rumbrüllen, ist aber auch charmant und fürsorglich, außerdem provoziert er Kaya auf eine gute Art und fordert sie heraus.

Zwischen den beiden sprühen die Funken und die Abneigung, die Kaya zu Beginn noch für Wyatt empfindet, beginnt schnell, sich in etwas anderes zu verwandeln. Mir haben die beiden richtig gut gefallen, denn die Chemie hat gestimmt und ich fand es schön zu sehen, wie Kaya, deren letzte Beziehung unschön geendet hat, immer mehr Vertrauen zu Wyatt gefasst hat.
Die Handlung hat mir gut gefallen, war mir aber ein wenig zu einseitig. Wyatt und Kaya sind beide leidenschaftliche Köche, die ihren Job lieben und so haben wir viel Zeit in ihren Küchen verbracht und diese leider nicht oft verlassen. Mit Hunger sollte man das Buch echt nicht lesen, weil die Speisen so gut beschrieben werden, dass einem echt das Wasser im Mund zusammenläuft! 
Aber insgesamt hat mir auch der dritte Band sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Dillon und Vann im vierten Band!

Fazit:
"The Problem With Him" ist ein toller dritter Band der Opposites-Attract-Reihe von Rachel Higginson!
Kaya und Wyatt haben mir sehr gut gefallen, auch weil die Chemie zwischen den beiden einfach gepasst hat! 
Nur die Handlung hätte für mich gerne noch etwas abwechslungsreicher sein dürfen, aber auch so hat es mir richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Hat mir viel besser gefallen als der Auftakt, starker zweiter Band!

The Difference Between Us
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Die erste Begegnung von Molly Maverick und Ezra Baptiste hat dafür gesorgt, dass Molly ihm am liebsten nie wieder über den Weg laufen möchte. 
Allerdings plant sie die Verlobungsfeier für ihre beste Freundin ...

Die erste Begegnung von Molly Maverick und Ezra Baptiste hat dafür gesorgt, dass Molly ihm am liebsten nie wieder über den Weg laufen möchte. 
Allerdings plant sie die Verlobungsfeier für ihre beste Freundin Vera, die in einem von Ezras Restaurants stattfinden soll und so muss Molly sich gezwungenermaßen mit ihm abstimmen und stellt dann schnell fest, dass sie ihn weniger hasst als ursprünglich gedacht, auch wenn die beiden immer wieder aneinandergeraten.

"The Difference Between Us" von Rachel Higginson ist der zweite Band der Opposites-Attract-Reihe, der aus der Ich-Perspektive der siebenundzwanzig Jahre alten Molly Maverick erzählt wird. 

Molly durften wir schon im ersten Band als beste Freundin von Vera Delane kennenlernen und auch Ezra Baptiste ist kein Unbekannter, denn Killian Quinn ist mit ihm aufgewachsen.
Mir hat der erste Band ja nicht ganz so gut gefallen, aber dem zweiten Band wollte ich dennoch eine Chance geben, was eine sehr gute Entscheidung war, denn dieser hat mir deutlich besser gefallen!

Molly ist eine spannende Protagonistin, denn eigentlich ist sie sehr harmoniebedürftig und ein wenig unsicher, kann aber auch Nein sagen und ihren Willen durchsetzen. 
Ezra ist acht Jahre älter als Molly und die beiden sind sehr unterschiedlich. Er weiß sehr genau, wer er ist und was er will. Ezra ist ehrgeizig, zielstrebig und vernünftig, besitzt drei erfolgreiche Restaurants und ist an einem vierten Restaurant beteiligt.
Molly stellt ihre Entscheidungen oft infrage und handelt spontan, außerdem ist sie noch dabei, sich in der Marketingagentur, in der sie seit fast drei Jahren arbeitet, zu behaupten und endlich größere und wichtigere Aufträge an Land zu ziehen.

Aber die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt! Ezra ist fürsorglich, aber auch bestimmend, was Molly sehr oft auf die Palme gebracht hat, aber aus ihrer anfänglichen Abneigung entwickelt sich schnell etwas anderes! Die Entwicklung der Beziehung hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Die beiden haben mir einfach sehr viel Spaß gemacht und ich musste nicht nur einmal schmunzeln!
Einzig der Handlungsstrang an Mollys Arbeitsplatz hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber auch hier muss ich sagen, dass mir Mollys Entwicklung zum Schluss gut gefallen hat!
Mir hat dieser zweite Band insgesamt deutlich besser gefallen als der Auftakt und nun bin ich froh, dass ich der Reihe eine zweite Chance gegeben habe und den dritten Band auch schon da habe, sodass ich direkt weiterlesen kann!

Fazit:
"The Difference Between Us" von Rachel Higginson konnte mich positiv überraschen!
Den ersten Band fand ich nicht ganz so stark, aber dem zweiten Band wollte ich trotzdem eine Chance geben und das war eine sehr gute Entscheidung, denn Molly und Ezra haben mir so gut gefallen und mir echt Spaß gemacht!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich sehr auf den dritten Band!

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