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Veröffentlicht am 24.01.2019

Neues aus Alagaësia!

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Ein Jahr ist es her, dass Eragon und Saphira Alagaësia, auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die Drachenreiter, verlassen haben.
Es wartet harte Arbeit auf die beiden und besonders Eragon muss sich ...

Ein Jahr ist es her, dass Eragon und Saphira Alagaësia, auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die Drachenreiter, verlassen haben.
Es wartet harte Arbeit auf die beiden und besonders Eragon muss sich mit vielen Problemen herumschlagen, die scheinbar nie weniger werden.

Die Eragon Reihen zähle ich zu meinen liebsten Buchreichen, denn ich liebe die Welt von Alagaësia und die Geschichte von Eragon und Saphira konnte mich damals absolut begeistern!
Deshalb war die Freude riesig, als ich erfahren habe, dass Christopher Paolini Kurzgeschichten herausbringen wird und sogar an einer Fortsetzung der Reihe arbeitet!

"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" beinhaltet drei Kurzgeschichten, wovon eine von Angela Paolini, der Schwester von Christopher Paolini, geschrieben wurde.
Ich fand es genial, dass die Kurzgeschichten quasi in eine Geschichte hineingewebt wurden. Wir dürfen Kapitel aus Eragons Sicht lesen, was ich großartig fand, bis diese dann in die Kurzgeschichten übergeht. Grandios gemacht!

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Eragon zu Wort kommt und man so etwas über sein Leben erfährt, auch wenn er sich aktuell mit vielen Schwierigkeiten auseinandersetzen muss. Ich fand die Abschnitte mit Eragon leider etwas kurz, denn ich hätte gerne noch viel mehr von ihm gelesen!
Eragon und Saphira haben Alagaësia mit wenigen treuen Reisegefährten verlassen, um einen geeigneten Platz für einen neuen Drachenhort zu finden und beginnen dann mit dem langwierigen Bau.
Als ihm die Arbeit eines Abends zu viel wurde, erreicht ihn eine Vision von einem alten Bekannten.

In "Die Gabel" lernen wir die junge Essie kennen, die ganz andere Probleme hat als Eragon, und dann unerwartete Hilfe von einem jungen Mann bekommt, über dessen Wiederauftauchen, ich mich sehr gefreut habe! Die erste Kurzgeschichte hat mir am besten gefallen! Ich habe mich sofort wieder in der großartigen Welt von Alagaësia zurechtgefunden und den Erzählstil von Christopher Paolini sehr genossen!

In der zweiten Kurzgeschichte "Die Hexe" kam die Kräuterhexe Angela zu Wort. Ich hätte gerne geschrieben, dass man sie endlich besser kennenlernen konnte, aber ich fand, dass man nach dem Lesen fast noch mehr Fragen hatte, als vor dem Lesen! Sie ist und bleibt ein sehr mysteriöser Charakter, sodass ihre Kurzgeschichte dann aber auch wieder perfekt zu ihr gepasst hat!

In "Der Wurm" haben wir dann die Urgal Ilgra kennengelernt, deren Dorf von dem Drachen Vêrmund angegriffen wurde und weiterhin bedroht wird. Ilgra ist auf Rache aus und sucht verzweifelt nach Möglichkeiten den Drachen zu besiegen. Ich fand es sehr spannend mehr über die Urgals zu erfahren und Ilgras Geschichte hat mir richtig gut gefallen!

Im Buch ist eine farbige Karte der östlichen Gebiete von Alagaësia abgedruckt, sowie drei schwarzweiß Zeichnungen von Christopher Paolini zu Beginn jeder Kurzgeschichte.
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, was an dem tollen Schreibstil der Autoren lag, aber auch daran, dass die Schrift ziemlich groß ist.

Fazit:
"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" von Christopher Paolini enthält drei wunderbare Kurzgeschichten, die mir sehr gut gefallen haben!
Die erste Kurzgeschichte war mein Favorit, während ich die beiden anderen etwas schwächer fand.
Ich fand es aber großartig, wieder in die Welt von Alagaësia eintauchen zu dürfen und natürlich Eragon und Saphira wiederzusehen!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

Veröffentlicht am 23.01.2019

Spannender zweiter Band und gelungener Abschluss der Iron Flowers Dilogie!

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Für ihre Freiheit und die aller Frauen von Viridia kämpfen Nomi und Serina gegen die erbarmungslose Herrschaft des Regenten und bringen sich dabei in große Gefahr.

"Die Kriegerinnen" ist der zweite und ...

Für ihre Freiheit und die aller Frauen von Viridia kämpfen Nomi und Serina gegen die erbarmungslose Herrschaft des Regenten und bringen sich dabei in große Gefahr.

"Die Kriegerinnen" ist der zweite und abschließende Band von Tracy Bangharts Iron Flowers Dilogie.
Das Buch wird wieder aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven der Schwestern Serina und Nomi Tessaro erzählt.

Mir hat die Entwicklung der beiden total gut gefallen, wobei mich besonders Serina überraschen konnte!
Zu Beginn des ersten Bandes war sie die schöne und gehorsame Schwester, während die immer wütende Nomi rebelliert hat. Nun ist Serina zur Anführerin der Frauen auf dem Berg des Verderbens geworden. Die Zeit auf der Gefängnisinsel hat sie hart gemacht, sie ist nun eine Kriegerin, die eine Rebellion angezettelt hat und die immer wieder aufsteht, auch wenn die Lage aussichtslos erscheint. Eine großartige Entwicklung!
Die Unterdrückung der Frauen war Nomi schon immer ein Dorn im Auge und sie wollte endlich etwas bewirken, doch dabei hat sie dem Falschen vertraut. Von Schuldgefühlen geplagt, kämpft sie aber weiter für ihren Traum von einem neuen Viridia, auch wenn sie sich dabei in große Gefahr bringt.
Sowohl Serina, als auch Nomi sind Kämpferinnen und ich fand es besonders spannend zu sehen, wie stark die beiden sich vom Beginn ihrer Geschichte an weiterentwickelt haben!

Serina und Nomi teilen den Traum, dass die Frauen in Viridia eine Stimme bekommen, und wollen endlich etwas ändern. Noch werden die Frauen unterdrückt und haben nur wenige Rechte. Mit Asa als neuen, grausamen Regenten ist die Lage sogar noch schlimmer, als während der Herrschaft von Malachis und Asas Vater.
Doch die Schwestern stehen mit ihrem Kampf gegen diese Herrschaft nicht alleine da, denn sie haben machtvolle Verbündete. Mir hat es richtig gut gefallen, dass besonders die Frauen vom Berg des Verderbens eine wichtige Rolle gespielt haben und man sie und ihre Schicksale besser kennen lernenkonnte! Generell mochte ich es sehr, dass die Frauen stark im Fokus standen und auch die leichten Liebesgeschichten keinen großen Raum eingenommen haben!

Die Handlung, die fast nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes ansetzt, konnte mich wirklich fesseln und die Geschichte der Schwestern ließ sich sehr gut lesen! Es wurde nicht langweilig, denn Schwestern mussten viele Kämpfe überstehen. Das Ende lief mit dann ein wenig zu reibungslos ab, aber insgesamt bin ich mit dem Ausgang der Geschichte sehr zufrieden!
Ein toller zweiter Band einer spannenden Reihe!

Fazit:
"Iron Flowers - Die Kriegerinnen" ist ein spannender zweiter Band und ein gelungener Abschluss von Tracy Bangharts Dilogie!
Serina und Nomi haben mir wieder richtig gut gefallen, auch weil die beiden eine starke Entwicklung durchgemacht haben! Die Handlung konnte mich ebenfalls mitreißen, auch wenn mir das Ende etwas zu leicht ging.
Mir hat dieses Finale aber echt gut gefallen, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!

Veröffentlicht am 18.01.2019

Toller Auftakt!

Cold Princess
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Als Familienoberhaupt der De Angelis will Saphira keine Schwäche zeigen und gibt sich als gefühlskalt. Gegen ihre starken Gefühle, die sie in Madox Carusos Gegenwart empfindet, kommt Saphira allerdings ...

Als Familienoberhaupt der De Angelis will Saphira keine Schwäche zeigen und gibt sich als gefühlskalt. Gegen ihre starken Gefühle, die sie in Madox Carusos Gegenwart empfindet, kommt Saphira allerdings nicht an. Doch sie weiß genau, dass es nicht klug wäre, diesen nachzugeben.

"Cold Princess" ist der erste Band von Vanessa Sangues Cosa Nostra Dilogie, der vorwiegend aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Saphira De Angelis und Madox Caruso erzählt wird. Hin und wieder durften wir auch aus der Sicht von Giuseppe Varga lesen.
Die Geschichte spielt in Palermo, in dem die beiden verfeindeten Mafiaclans De Angelis und Varga sich seit Jahrzehnten um die Macht streiten.

Zeige keine Gefühle, erlaube dir keine Schwäche, töte alles, was du für eine Bedrohung hältst und verliebe dich niemals. Das sind die vier goldenen Regeln von Saphira De Angelis, denen sie es auch zu verdanken hat, dass sie ein so gefürchtetes, aber auch respektiertes Familienoberhaupt der De Angelis ist. Madox Caruso ist der gnadenlose Auftragskiller der famiglia und zu ihm fühlt sich Saphira besonders stark hingezogen, doch sie weiß, dass es nicht klug wäre, ihre Gefühle zu einem ihrer Leibwächter zuzulassen.
Sie vermutet, dass Madox ihr und ihren Regeln gefährlich werden könnte, doch wie sehr, ahnt Saphira nicht. Denn Madox ist in Wirklichkeit nicht der, der er zu seien scheint.
Er will Rache für den Mord an seinem Vater nehmen und sucht nach Beweisen für dessen Schuld.

Mir haben Saphira und Madox ganz gut gefallen. Saphira hat in ihrer Vergangenheit schon viele Verluste hinnehmen müssen, und versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, auch um ein guter capo für ihre Familie zu sein. Madox und Saphira sind beides Kinder der Mafia und zeigen ihren Gegnern gegenüber kein Erbamen. Doch so gefühlskalt die beiden sich auch geben, so zeigen sie hin und wieder auch Mitgefühl, was mir sehr gut gefallen hat!

Vanessa Sangue hat einen tollen Schreibstil und so ließ sich die Geschichte echt gut lesen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Handlung mich nicht groß überraschen konnte, was ich sehr schade fand, weil diese echt Potenzial hatte! Die Geschichte war düster, genau wie es sich für eine Mafiageschichte gehört, doch ich hätte mir fast noch ein wenig mehr Action gewünscht.
Die leichte Annäherung von Saphira und Madox hat mir allerdings gut gefallen, denn ich finde die beiden echt spannend!
Das Buch hat einen ziemlich fiesen Cliffhanger, sodass ich sehr gespannt bin, wie es mit den beiden weitergehen wird!

Fazit:
"Cold Princess" von Vanessa Sangue hat mir gut gefallen!
Ich fand Saphira und Madox als Charaktere sehr spannend und ihre Geschichte ließ sich richtig gut lesen. Allerdings konnte mich die Handlung nicht groß überraschen und ich hätte mir noch ein wenig mehr Action gewünscht!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen tollen Auftakt!

Veröffentlicht am 11.01.2019

Spannender Auftakt!

Vertrauen und Verrat (Kampf um Demora 1)
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Die Kuppelei ist in Demora eine langjährige Tradition, doch Sage Fowler will keinen Mann heiraten, den sie nicht kennt.
Als sie die Möglichkeit bekommt bei der Hohen Kupplerin in die Lehre zu gehen, zögert ...

Die Kuppelei ist in Demora eine langjährige Tradition, doch Sage Fowler will keinen Mann heiraten, den sie nicht kennt.
Als sie die Möglichkeit bekommt bei der Hohen Kupplerin in die Lehre zu gehen, zögert Sage nicht und ergreift diese Chance. Schnell findet sie sich in einer Welt wieder, wo sie ihre Mitmenschen bespitzeln muss und erfährt so einige pikante Geheimnisse, die auch für das Militär interessant sind, denn in Demora braut sich ein Krieg zusammen.

"Vertrauen und Verrat" ist der Auftakt von Erin Beatys Kampf um Demora Trilogie, der vorwiegend aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der sechzehn Jahre alten Sage Fowler und dem einundzwanzig Jahre alten Hauptmann Alexander Quinn erzählt wird.
Zusätzlich durften von hin und wieder in die Perspektive eines Mannes schlüpfen, der eine Bedrohung für Demora darstellt und somit auch in die Sicht des Feindes eintauchen.

Mit ihren sechzehn Jahren ist Sage nun im heiratsfähigen Alter, doch sie will nicht an einen Mann verkuppelt werden, den sie nicht kennt. Also ergreift sie die Chance bei der Hohen Kupplerin Darnessa Rodelle in die Lehre zu gehen. Ihre Aufgabe ist es unter anderem so viel wie möglich über heiratsfähige Frauen und Männer herauszufinden, damit diese passend verkuppelt werden können.
Sage ist sehr starrköpfig und sehr temperamentvoll, fast schon wild. Sie lässt sich nicht viel sagen, was mich etwas gestört hat, und ich musste erst mal mit ihr warm werden. Aber sie ist auch mutig und hat mir im weiteren Verlauf immer besser gefallen!
Alexander Quinn ist ein junger Hauptmann, der beweisen will, dass er seinen Titel nicht nur seinen Familienverhältnissen zu verdanken hat. Er ist deutlich ruhiger als Sage und hat mir von Beginn an sehr gut gefallen! Er trägt große Verantwortung für seine Freunde und Untergebenen und will das Richtige tun, wobei er sich oft in Geduld üben muss.

In Demora ist es Tradition, dass die Ehen von den Kupplerinnen arrangiert werden. Hier werden die politischen Hintergründe berücksichtigt, aber auch wie gut das Paar zueinanderpasst.
Mit Mistress Rodelle und einer militärischen Eskorte macht sich Sage auf den Weg in die Hauptstadt, wo das Concordium stattfinden soll, bei dem die wichtigsten Ehen arrangiert werden, doch man merkt schnell, dass sich im Land Demora etwas zusammenbraut. Krieg liegt in der Luft und Sage und die Bräute bewegen sich direkt darauf zu.
Ich fand es ein wenig schade, dass das spannende Thema Kuppelei schnell ein wenig in den Hintergrund gerückt ist und der nahende Krieg für mich zu sehr in den Fokus gestellt wurde. Ich hätte echt gerne noch mehr über die Kuppelei erfahren, denn der drohende Konflikt konnte mich nicht ganz so packen, wie erhofft, auch weil es mir zum Ende hin an manchen Stellen ein wenig zu reibungslos abgelaufen ist.

Dadurch, dass man aus den Sichten von Sage und Alex lesen durfte, hat man die beiden zwar gut kennengelernt, aber es hat auch dafür gesorgt, dass eine Entwicklung deutlich überraschender gewesen wäre, wenn man eben nicht beide Perspektiven gekannt hätte. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber ich fand eine Sache leider ziemlich offensichtlich. Das hätte Erin Beaty spannender lösen können!
Die Geschichte ließ sich allerdings richtig gut lesen! Man hat zwar noch nicht so viel über die Welt erfahren, hier hoffe ich auf den zweiten Band, aber die Handlung konnte mich, trotz meiner Kritikpunkte, echt mitreißen und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Sage und Alex weitergehen wird!

Fazit:
"Vertrauen und Verrat" von Erin Beaty ist ein spannender Auftakt der Kampf um Demora Trilogie!
Die Geschichte um Sage und Alex ließ sich richtig gut lesen und die beiden haben mir auch gut gefallen! Ich finde, dass Erin Beaty das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft hat, denn die Handlung hätte für mich noch etwas spannender sein können, aber ich freue mich trotzdem sehr auf die Fortsetzung und vergebe vier Kleeblätter!

Veröffentlicht am 06.01.2019

Toller dritter Band!

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Vor fünf Jahren hat Michael Graham den einzigen Menschen, der ihn jemals wirklich gekannt hat, von sich gestoßen und damit tief verletzt.
Nun ist er geschockt, als er John Rikker wiedertrifft, der das ...

Vor fünf Jahren hat Michael Graham den einzigen Menschen, der ihn jemals wirklich gekannt hat, von sich gestoßen und damit tief verletzt.
Nun ist er geschockt, als er John Rikker wiedertrifft, der das neueste Mitglied des Harkness Eishockeyteams ist!

"Solange wir schweigen" ist der dritte Band von Sarina Bowens The Ivy Years Reihe, der aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Michael Graham und John Rikker erzählt wird.

Rikker ist ein sehr talentierter Eishockeyspieler, der an seinem vorherigen College unfreiwillig geoutet wurde und das Team verlassen musste. Nun wechselt er an das Harkness College, wo er wieder auf Michael Graham trifft, der ebenfalls im Eishockeyteam ist.
Graham und Rikker waren bis vor fünf Jahren unzertrennlich, erst als Freunde, bis dann mehr aus ihnen wurde. Aber ein schrecklicher Vorfall hat die beiden entzweit und sie hatten jahrelang keinen Kontakt, bis jetzt.
Während Rikker mittlerweile offen mit seiner Sexualität umgeht, versucht Graham immer noch mit allen Mitteln zu verbergen, dass er schwul ist. Aber er fühlt sich nach wie vor zu Rikker hingezogen, auch wenn dieser sein schlimmstes Geheimnis kennt.

Mir haben die beiden Jungs richtig gut gefallen, auch weil sie doch sehr verschieden waren!
Rikker war offener, konnte immer er selbst sein, wobei er es als geouteter Eishockeyspieler absolut nicht einfach hatte. Ihm schlägt viel Hass entgegen, was mich echt geschockt hat, aber Rikker lässt sich nicht unterkriegen und versucht vieles mit Humor zu nehmen, was ich sehr bemerkenswert fand!
Graham ist dagegen ziemlich verschlossen und verkrampft. In Rikkers Gegenwart taute er irgendwann auf, aber er hielt seine Mauern lange oben, immer mit der Angst, dass jemand herausfinden könnte, dass er auf Männer steht. Seine Entwicklung hat mir aber besonders gut gefallen, auch weil sie nicht überhastet war!

Rikker und Graham haben mir auch zusammen richtig gut gefallen! Ihre gemeinsame Vergangenheit hat ihre Beziehung noch spannender gemacht, denn vor fünf Jahren haben sie etwas Schreckliches erlebt, was besonders Graham immer noch quält. Aber auch ihre Annäherung in der Gegenwart hat mir echt gut gefallen. Die beiden sind einfach ein tolles Paar!
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass wir Corey, Hartley und Bridger wiedergetroffen haben, wobei diese sich nicht in den Vordergrund gedrängt haben. Mit Grahams bester Freundin Bella haben wir auch schon die Protagonistin des nächsten Bandes kennengelernt, auf den ich mich jetzt schon riesig freue, denn ich mochte Bella richtig gerne und bin gespannt auf ihre Geschichte!

Fazit:
"Solange wir schweigen" von Sarina Bowen hat mir richtig gut gefallen!
Ich mochte Graham und Rikker als Charaktere total gerne und konnte mit den beiden mitfiebern!
Ich vergebe gute vier Kleeblätter für einen tollen dritten Band der The Ivy Years Reihe!