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Veröffentlicht am 10.08.2018

Toller zweiter Band!

Save You
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James hat Ruby das Herz gebrochen und am liebsten würde sie ihn nie wieder sehen. Doch James setzt alles daran sie zurückzugewinnen und bald spüren beide, dass ihre Geschichte noch lange nicht vorbei ist.

"Save ...

James hat Ruby das Herz gebrochen und am liebsten würde sie ihn nie wieder sehen. Doch James setzt alles daran sie zurückzugewinnen und bald spüren beide, dass ihre Geschichte noch lange nicht vorbei ist.

"Save You" ist der zweite Band von Mona Kastens Maxton Hall Trilogie, der nicht nur aus den Ich-Perspektiven von Ruby Bell und James Beaufort erzählt wird, sondern auch aus den Sichten von James Schwester Lydia und Rubys Schwester Ember. Der Fokus lag aber eindeutig auf Ruby und James.

Die beiden haben mir auch in diesem zweiten Band wieder richtig gut gefallen und ich konnte absolut mit ihnen mitfiebern!
James hat Ruby am Ende des letzten Bandes mit einer einzigen Handlung das Herz gebrochen, woran Ruby natürlich schwer zu knabbern hat. Doch als die den Grund für sein Verhalten erfährt, zögert sie nicht und steht ihm bei, was ich sehr bewundert habe! Ruby hasst James irgendwo für sein Verhalten, doch sie liebt ihn auch und es fällt ihr nicht leicht ihn zu vergessen, denn James kämpft um Ruby! Ich fand das Tempo ihrer Beziehung wirklich gut, auch weil die beiden es sich nicht zu einfach gemacht haben.

Ich war erst skeptisch, als ich erfahren habe, dass in diesem Band zwei neue Erzählstimmen dazu kommen würden. Aber besonders Lydia ist dann zu meinem kleinen Highlight geworden, auch weil ihre Geschichte mich fast noch mehr fesseln konnte, als die von James und Ruby!
Von Ember lesen wir noch nicht ganz so viel, aber auch ihre Geschichte verspricht, spannend zu werden!

Ich fand es sehr schön, dass wir die Charaktere in diesem Band viel besser kennenlernen durften! Neben Ruby, James, Lydia und Ember haben wir auch mehr über Rubys beste Freundin Lin erfahren, aber auch über Wren, Cyril, Alistair und Keshav! Ich freue mich schon riesig auf "Save Us", denn ich mag die Charaktere total gerne und freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie ihre Geschichten weitergehen werden!

Mona Kasten besitzt einen großartigen Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass sich die Geschichte richtig gut lesen ließ! Für mich wurde die Geschichte niemals langweilig und der böse Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich sofort mit dem dritten Band weitermachen möchte!

Fazit:
"Save You" von Mona Kasten ist ein toller zweiter Band ihrer Maxton Hall Trilogie!
Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen und ich fand es klasse, dass wir auch aus den Perspektiven von Lydia und Ember lesen durften! James und Ruby haben mir aber auch wieder richtig gut gefallen!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter und freue mich schon jetzt auf den finalen Band!

Veröffentlicht am 05.08.2018

Ein toller Auftakt!

Idol – Gib mir die Welt
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Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Liberty Bell ein sehr zurückgezogenes Leben.
Als Libby eines Morgens einen betrunkenen Mann in ihrem Garten findet, ahnt sie nicht, dass sie den berühmten Rockstar Killian ...

Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Liberty Bell ein sehr zurückgezogenes Leben.
Als Libby eines Morgens einen betrunkenen Mann in ihrem Garten findet, ahnt sie nicht, dass sie den berühmten Rockstar Killian James vor sich hat, der die Liebe zur Musik in ihr Leben zurückbringt und ihre Welt auf den Kopf stellt.

"Idol - Gib mir die Welt" ist der Auftakt von Kristen Callihans Idol Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Liberty Bell und Killian James erzählt wird.
Ich mag die Game on Reihe der Autorin total gerne und so habe ich mich sehr auf etwas Neues von ihr gefreut!

Libby wurde die Liebe zur Musik in die Wiege gelegt, denn ihre Eltern waren beide in der Musikbranche tätig, doch obwohl Libby Talent hat, ist sie keine Musikerin geworden. Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Libby sehr zurückgezogen, bis sie den betrunkenen Killian James, ihren neuen Nachbarn, bei sich im Vorgarten findet und sich um ihn kümmert.
Killian und seine Band Kill John haben einen kometenhaften Aufstieg hingelegt, doch vor einem Jahr hat ein schwerer Schlag die Band erschüttert und seit dem ist nichts mehr wie vorher und Killian hat sich eine Auszeit von der Musik genommen.
Ich mochte die beiden richtig gerne, weil sie sehr schlagfertig sind und die Dialoge einfach klasse waren! Killian lockt Libby immer mehr aus ihrem Einsiedlerleben heraus und unterstützt sie, wo er kann, als er erkennt, dass sie Talent hat. Libby ist eine starke Frau, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist, was sie mir noch sympathischer gemacht hat!

Mir hat es außerdem richtig gut gefallen, dass Killian erst in Libbys Welt getreten ist, die beiden sich angefreundet haben und sie erst später in die bunte Welt der Rockstars gegangen sind. Oft tritt ja die Frau in das Leben und die Welt eines Rockstars und ich fand es klasse, dass es bei Killian und Libby genau umgekehrt war!

Kristen Callihan besitzt einfach einen tollen Schreibstil und das Buch ließ sich so gut lesen, dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe! Besonders die erste Hälfte des Buches konnte mich richtig mitreißen, während ich die zweite einen Tick schwächer fand, aber insgesamt eine tolle Geschichte!
Ich freue mich jetzt schon so sehr darauf, die restlichen Bandmitglieder näher kennenlernen zu können und ihre Geschichten zu erfahren!

Fazit:
"Idol - Gib mir die Welt" von Kristen Callihan ist ein gelungener Auftakt ihrer Idol Reihe!
Das Buch ließ sich richtig gut lesen, auch weil Killian und Libby zwei tolle, schlagfertige Charaktere sind und ich hatte viel Spaß mit ihnen und ihrer Geschichte!

Veröffentlicht am 27.07.2018

Spannender Auftakt!

Undying – Das Vermächtnis
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Vor Jahrzehnten erhielten die Menschen auf der Erde eine mysteriöse Nachricht aus dem All von den sogenannten Unsterblichen, die sie zu dem Planeten Gaia geführt hat. Eine Hoffnung auf einen neuen bewohnbaren ...

Vor Jahrzehnten erhielten die Menschen auf der Erde eine mysteriöse Nachricht aus dem All von den sogenannten Unsterblichen, die sie zu dem Planeten Gaia geführt hat. Eine Hoffnung auf einen neuen bewohnbaren Planeten, denn die Erde stirbt im Eiltempo.
Während Amelia als Plünderin immer auf der Suche nach Technologien, die sie auf der Erde verkaufen kann, nach Gaia gekommen ist, hofft Jules den Planeten und die Geheimnisse der Unsterblichen näher erforschen zu können.
Eine gefährliche Situation bringt die beiden zusammen, denn vor ihnen liegen noch weitere Herausforderungen, die sie alleine nicht schaffen würden.

"Undying - Das Vermächtnis" ist der erste Band einer Dilogie von Amie Kaufman und Meagan Spooner, die aus den abwechselnden Ich-Perspektiven des siebzehn Jahre alten Jules und der ein Jahr jüngeren Amelia, genannt Mia, erzählt wird.

Amelia und Jules könnten nicht unterschiedlicher sein: Mia, die Schulabbrecherin, kommt aus Chicago, wo sie sich seit Jahren durchs Plündern über Wasser hält. Jules ist ein privilegierter Akademiker aus Oxford, dem Wissen und Forschung über alles gehen. Auf der Erde hätten sich ihre Wege wahrscheinlich nie gekreuzt, doch auf Gaia, im Angesicht von vielen Gefahren, werden die beiden zu Verbündeten, doch können sie einander wirklich ganz und gar vertrauen?
Die beiden sind zwei sehr spannende Charaktere, auch weil sie eben so unterschiedlich sind! Mia ist impulsiver und deutlich abenteuerlustiger, als Jules, dem man sein behütetes Leben in der rauen Wildnis Gaias doch sehr angemerkt hat. Er ist lieb, sehr höflich und wissbegierig, während Mia eine erfahrene und schlaue Überlebenskünstlerin ist. Beide haben mir wirklich gut gefallen und ich konnte mit ihnen mitfiebern!

Wir begegnen den beiden kurz nach ihrer Ankunft auf Gaia, wo sie direkt in die erste gefährliche Situation hineinstolpern, die dazu führt, dass sie sich zusammenschließen und sich auf den Weg machen, einen von Gaias geheimnisvollen Tempeln zu erforschen.
Ich habe leider sehr lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und fand, dass am Anfang auch noch nicht so viel Spannendes passiert ist. Aber die Geschichte hat für mich immer mehr an Fahrt aufgenommen, bis sie mich auch mitreißen konnte! Mia und Jules müssen sich vielen Rätseln und Gefahren stellen und finden dabei immer mehr über die Unsterblichen und ihr Vermächtnis heraus. Ich fand es ein wenig schade, dass man als Leser Jules und Mia nur dabei begleiten kann die Rätsel zu lösen, denn diese wurden leider nicht wirklich dargestellt, sodass man nicht miträtseln konnte.
Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar, andere habe ich nicht kommen gesehen und das Ende hat einen ziemlich gemeinen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass ich mich am liebsten sofort in Jules und Amelias nächstes Abenteuer stürzen möchte!

Fazit:
"Undying - Das Vermächtnis" von Amie Kaufman und Meagan Spooner hat mir, nachdem es mich am Anfang noch nicht so packen konnte, nach und nach immer besser gefallen und ich konnte wirklich mit Jules und Amelia mitfiebern!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen spannenden Auftakt und freue mich jetzt schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Jules und Mia weitergehen wird!

Veröffentlicht am 21.07.2018

Toller Abschluss der Paper Reihe!

Paper Paradise
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Seit Easton Royal in Hartleys Leben getreten ist, ist nichts mehr wie vorher.
Durch einen schrecklichen Unfall, durch den Eastons Bruder Sebastian lebensgefährlich verletzt wird, verliert Hartley ihr Gedächtnis ...

Seit Easton Royal in Hartleys Leben getreten ist, ist nichts mehr wie vorher.
Durch einen schrecklichen Unfall, durch den Eastons Bruder Sebastian lebensgefährlich verletzt wird, verliert Hartley ihr Gedächtnis und kann niemanden mehr trauen. Kann Easton ein zweites Mal ihr Herz erobern?

"Paper Paradise - Die Sehnsucht" ist der fünfte und abschließende Band von Erin Watts Paper Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Easton Royal und Hartley Wright erzählt wird.

Nach dem fiesen Ende des vierten Bandes war ich richtig gespannt, wie es mit den Royals und Hartley im fünften Band weitergehen wird, denn ich habe mich natürlich gefragt, welche Folgen der schreckliche Unfall haben wird!

Easton hat mir in diesem Band viel besser gefallen, als im vorherigen, weil er an vielen Stellen erwachsener reagiert und sich nicht mehr so vor der Verantwortung gesträubt hat. Es gab Hoch und Tiefs, aber insgesamt hat mir seine Entwicklung sehr gut gefallen!
Auch Hartley mochte ich wieder gerne! Sie hat es in diesem Band nicht leicht, weil sie ihr Gedächtnis verliert und einfach nicht weiß, wem sie vertrauen kann und wem nicht, aber Hartley kämpft und lässt sich nicht unterkriegen!
Schon im vierten Band ist mir aufgefallen, wie unsympathisch Ella mir auf einmal war und das war auch leider im fünften Band wieder der Fall. Sie wirkt auf mich völlig verändert, was ich sehr schade finde!

An diese enorme Sogwirkung, die die ersten Bände der Reihe auf mich ausgeübt haben, kam der fünfte Band leider nicht mehr heran, aber die Geschichte ließ sich trotzdem richtig gut lesen und auch hier gibt es wieder viele spannende Intrigen und überraschende Wendungen, sodass es niemals langweilig wurde mit den Royals!

Fazit:
"Paper Paradise - Die Sehnsucht" von Erin Watt ist ein toller Abschluss ihrer Paper Reihe!
Ich mochte Eastons Entwicklung richtig gerne und er und Hartley haben mir wieder richtig gut gefallen! Auch die Handlung an sich konnte mich packen, denn langweilig wurde es mit den Royals niemals!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen guten fünften Band!

Veröffentlicht am 20.07.2018

Großartiger Auftakt mit spannenden und wichtigen Themen!

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Evie wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich normal zu sein.
Die letzten drei Jahre waren sehr hart für Evie, doch nun werden ihre Medikamente reduziert und sie startet an einem neuen College, wo sie ...

Evie wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich normal zu sein.
Die letzten drei Jahre waren sehr hart für Evie, doch nun werden ihre Medikamente reduziert und sie startet an einem neuen College, wo sie Lottie und Amber kennenlernt, mit denen sie sich von Anfang an wunderbar versteht. Doch würden die beiden weiterhin mit Evie befreundet bleiben, wenn sie ihr Geheimnis kennen?

"Was ist schon normal?" ist der erste Band von Holly Bournes Spinster Girls Trilogie.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Evelyn Crane erzählt.

Evie hat sehr schwere drei Jahre hinter sich, denn sie leidet unter Zwangsstörungen und die Angst sich Bakterien einzufangen und krank zu werden ist Evies ständiger Begleiter. Nun ist sie auf dem Weg zurück in ein normales Leben: Sie beginnt am College, ihre Medikation wird reduziert und sie findet mit Amber und Lottie zwei tolle neue Freundinnen, die immer für sie da sind. Doch Evie hat große Angst mit ihnen über ihre Krankheit zu sprechen und möchte einfach nur normal sein. Und würde es sie nicht endlich normal machen, wenn sie einen festen Freund finden würde?

Evie mochte ich als Protagonistin von Anfang an total gerne und konnte mit ihr mitfiebern! Sie hat viel durchgemacht, denn ihre Krankheit lässt sich nicht so einfach heilen. Wir dürfen Evie auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben begleiten, nehmen an ihrer Therapie teil und bekommen Einblick in ihr Genesungstagebuch. Evies Art zu erzählen fand ich ebenfalls klasse! Sie hat ungute und noch üblere Gedanken, aber auch gute und vernünftige, die sich vom normalen Schreibfluss abgehoben haben, ebenso wie viele kurze Rückblicke, was es noch spannender gemacht hat die Geschichte zu lesen! Diese ließ sich sowieso richtig gut lesen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass der Mittelteil sich etwas gezogen hat. Dafür konnte mich das Ende noch mal richtig packen!
Das Thema Zwangsstörungen finde ich sehr interessant und Holly Bourne hat das Thema sehr gut in ihre Geschichte integriert und umgesetzt, soweit ich das als Laie beurteilen kann.

Gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen Lottie und Amber gründet Evie die Spinster Girls, deren Leben nicht nur um Jungs kreisen soll, sondern die immer für ihre Freundinnen da sind und die sich auch mit feministischen Themen beschäftigen.
Das Thema Feminismus und Zusammenhalt unter Frauen hätte für meinen Geschmack gerne noch mehr im Fokus stehen können, denn Evies Jungsgeschichten und ihre Suche nach ihrem ersten Freund ist mir doch ein wenig zu sehr in den Vordergrund gerutscht.

Amber und Lottie mochte ich ebenfalls sehr gerne, weil sie interessante Charaktere sind und immer für Evie da waren, wenn sie ihre Freundinnen gebraucht hat!
Der zweite Band wird Ambers Geschichte erzählen, während sich der dritte Band um Lottie drehen wird und ich bin schon ganz gespannt darauf, die beiden noch besser kennenzulernen!

Fazit:
"Spinster Girls - Was ist schon normal?" von Holly Bourne ist ein großartiger Auftakt!
Evies Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen, weil ich sie und ihre Freundinnen total gerne mochte, aber auch die ernsten und vielschichtigen Themen Zwangsstörung und Feminismus fand ich sehr spannend und gut umgesetzt!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter und kann es jetzt schon kaum erwarten zu erfahren, wie es im zweiten Band mit den Spinster Girls weitergehen wird!