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Veröffentlicht am 15.09.2020

Ich liebe die Geschichte von Noah und Aubree!

It was always love
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Einfach ihr altes Leben hinter sich lassen.
Das ist das Ziel von Aubree, als sie vom College fliegt und zu ihrer besten Freundin Ivy nach Hanover fährt. Doch es quält sie, nicht zu wissen was wirklich ...

Einfach ihr altes Leben hinter sich lassen.
Das ist das Ziel von Aubree, als sie vom College fliegt und zu ihrer besten Freundin Ivy nach Hanover fährt. Doch es quält sie, nicht zu wissen was wirklich in der Nacht der Collegeparty passiert ist, auch wenn die Puzzlestücke eine eindeutige Sprache sprechen.
Sie will alleine sein, doch Noah Blakely, Ivys Stiefbruder, weiß das zu verhindern und weckt Gefühle in Aubree, die sie aktuell überhaupt nicht gebrauchen kann!

"It was always love" ist der zweite Band von Nikola Hotels Blakely-Brüder-Reihe und wird aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Aubree Sturgess erzählt.

Aubree lernen wir an einem absoluten Tiefpunkt kennen. Sie ist vom College geflogen, doch viel schlimmer ist die Tatsache, dass sie keinerlei Erinnerungen an die Collegeparty hat, die zu ihrem Rauswurf geführt hat. Es gibt nur ein Foto, das dafür sorgt, dass Aubrees komplette Welt zerschmettert und sie in ein tiefes Loch wirft.
Das Thema, das Nikola Hotel hier wählt, ist definitiv keine leichte Kost. Man kann zu Beginn den Schmerz von Aubree richtig fühlen, ebenso ihre Verzweiflung. Ihr ist etwas Schlimmes angetan worden, was sie erst verarbeiten muss. Ich habe mit ihr gelitten, als es ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hat, aber auch, als besonders dank Noah wieder Hoffnung in ihr Leben kam.
Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich emotional so berühren konnte wie "It was always love", weil mir oft die Tiefe in den Geschichten fehlt. Hier war das absolut nicht der Fall!
Noah und Aubree sind beide so vielschichtig und auch die angesprochenen Themen werden nicht nur angeschnitten, sondern bekommen die Tiefe, die sie verdienen und auch brauchen, worüber ich mich einfach nur gefreut habe!

Aubree und Noah haben mir beide auch unglaublich gut gefallen! Die beiden haben wir ja schon im ersten Band kennenlernen dürfen und schon da habe ich mich darauf gefreut, dass sie ihre eigene Geschichte bekommen!
Auch wenn Aubree sich zu Beginn am liebsten nur verkriechen würde, ist sie eine Kämpferin! Ich fand es sehr spannend, dass sie das Boxen lernt und so ihre Gefühle herauslassen kann. Der Sport hat perfekt reingepasst, denn Aubree lernt hier auch, sich zu wehren, um nicht mehr hilflos zu sein!
Ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und war für mich immer absolut nachvollziehbar!
Noah ist der ständig fluchende und leicht unzuverlässige Stiefbruder von Ivy Blakely, Aubrees bester Freundin und der Protagonistin des ersten Bandes. Ich mochte ihn schon im Auftakt sehr gerne und hier habe ich mich echt in ihn verliebt! Er ist so geduldig und einfühlsam Aubree gegenüber. Er drängt sie zu nichts, ist einfach für sie da, wenn sie ihn braucht und das tut sie definitiv! Aber Noah hält seine Mitmenschen auch auf Abstand, verletzt sie, bevor sie ihn verletzen können, und ich war sehr gespannt darauf zu erfahren, was hinter seinem Verhalten steckt!

Ich mochte die beiden als einzelne Personen schon so gerne, aber zusammen sind sie einfach nur großartig! Die Gefühle, die sie nach und nach für Noah entwickelt, kann Aubree gerade absolut nicht gebrauchen. Doch er schafft es, dass die schlimmste Zeit in ihrem Leben gleichzeitig zu ihrer schönsten wird! Die beiden tun sich einfach gut und Aubree schafft es, dass Noahs gute Seite zum Vorschein kommt. Die beiden konnten mich berühren und ihre Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut fesseln!
Auch im zweiten Band gibt es wieder zwanzig ganzseitig illustrierten Sprüchen, die perfekt zur Geschichte gepasst haben und sie gekonnt ergänzt haben. Ich bin einfach nur begeistert von Noah und Ivy!

Fazit!
"It was always love" von Nikola Hotel konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur begeistern!
Ich liebe Noah und Aubree und konnte mich mit ihnen freuen, aber ich habe auch sehr mit ihnen gelitten. Nikola Hotel wählt hier keine leichten Themen, doch sie setzt so wunderbar um und gibt ihnen die Tiefe, die sie brauchen. Die wundervollen Handletterings ergänzen die Geschichte dann auch perfekt!
Hier wird der Titel echt Programm, denn die Geschichte und ich - it was always love!
Ich liebe dieses Buch einfach und vergebe deshalb verdiente fünf Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Großartiger Abschluss!

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Die Hochzeit von Bella und Edward steht bevor und die beiden sehen voller Glück auf das ewige Leben, das vor ihnen liegt. Doch eine Überraschung erwartet die beiden und wieder mal ist Bellas Leben in Gefahr, ...

Die Hochzeit von Bella und Edward steht bevor und die beiden sehen voller Glück auf das ewige Leben, das vor ihnen liegt. Doch eine Überraschung erwartet die beiden und wieder mal ist Bellas Leben in Gefahr, sodass ihre Tage nun endgültig gezählt scheinen.
Werden Bella und Edward alle Hindernisse aus dem Weg räumen, um letzten Endes glücklich zu sein?

"Bis(s) zum Ende der Nacht" ist der vierte und abschließende Band von Stephenie Meyers Bella und Edward Reihe, der aus den Ich-Perspektiven von Bella Swan und Jacob Black erzählt wird.

Bella hat sich für Edward entschieden und sie blickt ihrer Hochzeit und damit den letzten Tagen ihres menschlichen Lebens entgegen. Doch in den Flitterwochen werden Bella und Edward überrascht und ihrer beider Leben wird auf den Kopf gestellt. Bellas Leben ist wieder in Gefahr, doch dieses Mal scheint ihr Tod unausweichlich. Kann Vampirgift sie noch retten?
Jacob hat das Mädchen, das er liebt, scheinbar verloren und wartet darauf, dass die Cullens den Vertrag brechen. Doch auch hier ist nichts, wie es scheint.

Ich muss sagen, dass ich den vierten Band schlechter in Erinnerung hatte, denn er konnte mich genauso stark fesseln wie die vorherigen drei Bände und hat mir echt richtig gut gefallen!
Ich mochte es sehr, dass wir sowohl aus der Perspektive von Bella als auch aus der von Jacob lesen durften, denn Jake ist mein liebster Charakter der Reihe! Aus seiner Perspektive zu lesen hat außerdem noch mal neuen Schwung in die Handlung gebracht, auch weil er die Dinge einfach mit anderen Augen gesehen hat als Bella. Außerdem war es spannend, mit ihm die Wölfe und die Dynamik zwischen ihnen zu erkunden!
Auch Bella mochte ich wieder sehr und besonders im dritten Abschnitt fand ich es sehr spannend, sich gemeinsam mit ihr in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Im vierten Band mochte ich sie und Edward als Paar einfach am liebsten, weil die beiden endlich auf Augenhöhe sind und Edward nicht mehr so sehr den Kontrollfreak heraushängen lässt! Allerdings muss ich sagen, dass Bella plötzlich zu perfekt wirkt. Ihr gelingt der Übergang in ihr neues Leben fast ohne Probleme, was fast schon enttäuschend war, wenn man ihren Neuanfang mit denen anderer neugeborener Vampire vergleicht.

Wir lernen in diesem Band die Vampire an sich besser kennen, aber lernen auch viele neue Gesichter kennen, was ich sehr interessant fand! Tanya, Kate, Eleazar und Carmen aus dem Denali Clan, aber auch andere Zirkel wie den irischen oder ägyptischen, und unter anderem auch die Amazonen und Nomaden. Natürlich lernen wir auch die Cullens ein wenig besser kennen!
Ich fand es sehr vielfältig und bunt, denn sie haben so spannende Gaben und verschiedene Persönlichkeiten und Geschichten! Sie sind so unterschiedlich, aber sie versammeln sich, um den Cullens im Kampf gegen die Volturi beizustehen! Die Auseinandersetzung ging mir dann ein wenig zu reibungslos von der Hand, aber insgesamt ein rundes Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin!

Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Bella und Edward Reihe von Stephenie Meyer noch einmal so würde mitreißen können! Doch das konnte sie!
Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir auch "Bis(s) zum Ende der Nacht" sehr gut gefallen!
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, ich mochte es, dass man sowohl aus der Sicht von Bella als auch aus der Perspektive von Jacob lesen konnte. Die Handlung ist spannend und mir hat es sehr gut gefallen, dass wir die Vampire und Werwölfe besser kennenlernen durften.
Für mich ein runder Abschluss, sodass ich verdiente fünf Kleeblätter vergebe!

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Konnte mich unglaublich mitreißen!

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Bella und Edward sind wieder vereint, doch so richtig können sie ihre Wiedervereinigung nicht genießen. Denn Bellas Leben ist in Gefahr, wieder bedroht ein Vampir ihr Leben und nicht nur das! Edward ist ...

Bella und Edward sind wieder vereint, doch so richtig können sie ihre Wiedervereinigung nicht genießen. Denn Bellas Leben ist in Gefahr, wieder bedroht ein Vampir ihr Leben und nicht nur das! Edward ist überhaupt nicht begeistert, dass Bella und der Werwolf Jacob zu besten Freunden geworden sind, dabei könnten die Werwölfe in dem bevorstehenden Kampf das Zünglein an der Waage sein!

"Bis(s) zum Abendrot" ist der dritte Band der Bella und Edward Reihe von Stephenie Meyer, der bis auf den Epilog aus der Ich-Perspektive von Isabella Swan erzählt wird.
Im Epilog dürfen wir aus der Ich-Perspektive von Jacob Black lesen.

Bella und Edward könnten nicht glücklicher sein, denn sie haben einander wieder! Die Volturi sind eine entfernte Gefahr, denn Bella wird ihren Willen bekommen und nach dem Schulabschluss, der immer näher rückt, zum Vampir werden, auch wenn Edward darüber immer noch nicht glücklich ist.
Doch wieder bedroht ein Vampir das Leben von Bella, sodass die Cullens harte Geschütze auffahren müssen, um ihre Lieben zu beschützen.

Ich habe den dritten Band einfach verschlungen, anders kann man es gar nicht beschreiben. Vierhundert Seiten an einem Tag lese ich echt selten, da muss das Buch echt gut sein! Der dritte Band war schon immer mein liebster der Reihe und obwohl mich manche Sachen mittlerweile ein wenig gestört haben, ich sehe ja viele Dinge nun doch mit anderen Augen, hat es mir wieder richtig gut gefallen!

Team Edward, oder Team Jacob? Ich war immer zwiegespalten!
Ich mag Jacob einfach vom Charakter her am liebsten, auch wenn er, ebenso wie Edward, hart um Bella kämpft und dabei zu unfairen Mitteln greift und sich ihr auch gegen ihren Willen aufdrängt.
Aber ich mag Bella und Edward zusammen sehr gerne, lieber als sie und Jacob!
Edward war mir allerdings viel zu beschützerisch und ist einfach ein Kontrollfreak. Mich hat es echt geärgert, dass er Bella von Jacob fernhalten wollte, weil er das Rudel Werwölfe nicht unter Kontrolle hat. Auch Bellas Egoismus zeigt sich hier wieder in seiner ganzen Pracht, aber wie schon im zweiten Band, haben mich die negativen Eigenschaften der Charaktere nicht allzu sehr gestört, weil die Geschichte mich dafür zu gut unterhalten konnte!

Ich mochte es sehr, dass wir in diesem Band die Geschichte von Rosalie und Jasper hören, denn besonders Jasper mag ich echt gerne! Auch die Legenden der Quileute kommen wieder zur Sprache und wir lernen die Wölfe besser kennen.
Die Handlung kenne ich ja bereits, deshalb sind die Wendungen ja keine große Überraschung mehr, wobei ich auch nicht mehr alles auf dem Schirm hatte. Aber ich mochte die Atmosphäre wieder total gerne und die Handlung konnte mich einfach absolut mitreißen!

Fazit:
"Bis(s) zum Abendrot" von Stephenie Meyer ist und bleibt einfach mein liebster Band der Bella und Edward Reihe!
Auch wenn mich vieles an den Charakteren stört, so ändert es nichts daran, dass mich die Geschichte absolut fesseln kann! Ich habe das Buch echt verschlungen und mir hat es einfach richtig gut gefallen! Deshalb gibt es verdiente fünf Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Großartiger zweiter Band!

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Bella und Edward sind seit Monaten glücklich miteinander, bis ein kleiner Ausrutscher dafür sorgt, dass die Gefahr, in der Bella sich ständig befindet, wenn sie von sieben Vampiren umgeben ist, wieder ...

Bella und Edward sind seit Monaten glücklich miteinander, bis ein kleiner Ausrutscher dafür sorgt, dass die Gefahr, in der Bella sich ständig befindet, wenn sie von sieben Vampiren umgeben ist, wieder präsent wird.

"Bis(s) zur Mittagsstunde" ist der zweite Band von Stephenie Meyers vierteiliger Bella und Edward Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Isabella Swan erzählt wird.

Den zweiten Band habe ich nie so gerne gehabt wie den ersten oder den dritten Band der Reihe, deshalb hat es mich ein wenig überrascht, wie gut er mir dann doch gefallen hat!
Ich finde sowieso, dass die Bücher sich sehr gut lesen lassen, aber hier hat mich Bellas Geschichte so stark gefesselt, dass ich das Buch kaum beiseitelegen wollte!

Seit den Ereignissen in Phoenix sind Monate vergangen, die Bella und Edward glücklich miteinander verbracht haben. Nur die Tatsache, dass Bella gerne zum Vampir werden möchte, um so für immer mit Edward zusammensein zu können, ist ein Streitpunkt. Edwards Standpunkt ist klar, denn er will, dass Bella ein Mensch bleibt.
Ausgerechnet an Bellas achtzehnten Geburtstag passiert der tollpatschigen Bella ein Malheur, das deutlich macht, in welcher Gefahr sich Bella bei den Cullens befindet und welches dazu führt, dass Edward sich entschließt, aus Bellas Leben zu verschwinden, um sie zu schützen. Und so verlassen die Cullens Forks und es ist so, als wären sie nie dort gewesen.
Mit Edwards Verschwinden bricht für Bella natürlich eine Welt zusammen und sie stürzt in ein tiefes Loch. Einzig Jacob Black kann wieder ein wenig Licht in ihre dunkle Welt bringen.

Fand ich Bella im ersten Band noch selbstlos, so kam hier ihr Egoismus wieder zum Vorschein. Nachdem Edward sie verlassen hat, fällt sie in eine tiefe Depression. Sie funktioniert zwar im Alltag, aber sie lässt keine Emotionen zu, bis sie einen Weg findet, wie sie die Erinnerung an Edward leichter ertragen kann.
Sie verbringt sehr viel Zeit in La Push und vertieft die Freundschaft zu Jacob, von dem sie weiß, dass er mehr von ihr möchte als nur Freundschaft. An manchen Stellen hätte ich Bella gerne geschüttelt, ihr gesagt, dass sie sich bitte nicht so hängen lassen und vernünftig sein soll, aber sehr gestört hat mich ihr Verhalten auch nicht, ich kannte es ja schon und wusste, was mich erwarten würde.

Früher empfand ich die Handlung als sehr langwierig, weil es nur wenige Stellen mit Edward gab und die Liebesgeschichte für mich früher das wichtigste Element der Bücher war. Heute habe ich Bellas Zeit in La Push sehr genossen und fand es schön, dass man Jacob und auch Sam, Emily, Jared, Paul und Embry besser kennenlernt!

Fazit:
"Bis(s) zur Mittagsstunde" ist ein toller zweiter Band von Stephenie Meyers Bella und Edward Reihe!
Ich mochte den zweiten Band nie so gerne wie den ersten oder den dritten Band, weshalb es mich dann echt überraschen konnte, wie sehr mir die Geschichte dann doch gefallen hat und wie sehr sie mich fesseln konnte! Ich bin begeistert und vergebe fünf Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Ein großartiger Auftakt!

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Nachdem ihre Mutter Renée wieder geheiratet hat, beschließt Isabella Swan, dass es ein guter Zeitpunkt wäre, um die Beziehung zu ihrem Vater Charlie ein wenig aufzufrischen, und zieht zu ihm nach Forks, ...

Nachdem ihre Mutter Renée wieder geheiratet hat, beschließt Isabella Swan, dass es ein guter Zeitpunkt wäre, um die Beziehung zu ihrem Vater Charlie ein wenig aufzufrischen, und zieht zu ihm nach Forks, in ihr persönliches Exil.
Doch so schrecklich wie Bella erwartet hätte, ist der Umzug gar nicht, denn mit dem mysteriösen Edward Cullen kommt viel Aufregung in ihr Leben. Etwas an Edward ist anders und Bella möchte herausfinden, was es damit auf sich hat. Dass sie sich dabei in große Gefahr begibt, ahnt sie nicht.

"Bis(s) zum Morgengrauen" ist der Auftakt von Stephenie Meyers vierteiliger Bella und Edward Reihe, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Isabella Swan erzählt wird.

Nachdem ich "Biss zur Mitternachtssonne" gelesen habe, das die Geschichte von "Bis(s) zum Morgengrauen" aus der Perspektive von Edward erzählt, hatte ich große Lust, die Geschichte noch einmal aus Bellas Sicht zu lesen!

Bella hat mir auch wieder sehr gut gefallen! Ich mag besonders ihre stille und vernünftige Art echt gerne. Allein schon die Tatsache, dass sie zu ihrem Vater Charlie zieht, in das von ihr verhasste Forks, einfach damit ihre Mutter Renée mehr Zeit mit ihrem Mann Phil verbringen kann, ohne dass sie Bella gegenüber ein schlechtes Gewissen haben muss, fand ich sehr selbstlos, auch wenn man genau weiß, dass sie auch egoistisch sein kann.
Sie selbst hält sich für durchschnittlich, dabei weckt sie in Forks das Interesse von so einigen Jungs, ganz zu ihrem Missfallen! Denn Bella verguckt sich schon an ihrem ersten Tag in den unnahbaren Edward Cullen.

Dass Edward und seine Geschwister anders sind, merkt Bella schnell, doch was wirklich hinter der Schönheit, der blassen Haut und der Schnelligkeit steckt, mit der Edward sich manchmal bewegt, findet Bella erst nach und nach heraus. Auch wenn Bella sich schon vom ersten Tag an für Edward interessiert, so scheint es bei ihm Hass auf den ersten Blick zu sein, was Bella nicht nachvollziehen kann. Doch Edward kann sich nicht von Bella fernhalten und so beginnt eine zarte Liebesgeschichte.

Ich habe das Buch zum ersten Mal vor über zwölf Jahren gelesen. Ich bin keine vierzehn Jahre mehr alt und dementsprechend habe ich viele Dinge ein wenig anders gesehen als früher.
Aber die Tatsache, dass die Geschichte mich einmal so unglaublich fesseln konnte, ist geblieben!
Aus Bellas Perspektive liest sich die Geschichte deutlich flotter als aus der von Edward!
An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und mir sind auch ein paar Logikfehler aufgefallen, die mir früher entgangen sind.
Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht mehr hundertprozentig überzeugen. Bella hat Edward für meinen heutigen Geschmack doch ein wenig zu sehr in den Himmel gelobt, aber das ändert nichts daran, dass ich die Geschichte immer noch liebe und dieses Re-Read sehr genossen habe!

Fazit:
"Bis(s) zum Morgengrauen" ist ein großartiger Auftakt von Stephenie Meyers Bella und Edward Reihe!
Auch zwölf Jahre nachdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, konnte mich die Geschichte von Bella und Edward immer noch begeistern. Vielleicht nicht mehr ganz so stark wie früher, da ich eben keine vierzehn Jahre mehr alt bin und manche Dinge mit anderen Augen sehe, aber die Tatsache, dass ich die Geschichte liebe und sie mich mitreißen kann, ist geblieben!
Deshalb vergebe ich schwache fünf Kleeblätter!

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