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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2022

Eine unterhaltsame Liebesgeschichte

Malibu Love
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Isy ist glücklich nach drei Jahren Studium wieder in L.A. zu sein. Sie freut sich nach langer Zeit ihre besten Freunde Emma und Nick wiederzusehen. Als Isy auf einer Party ihrem Ex-Freund Lucas begegnet, ...

Isy ist glücklich nach drei Jahren Studium wieder in L.A. zu sein. Sie freut sich nach langer Zeit ihre besten Freunde Emma und Nick wiederzusehen. Als Isy auf einer Party ihrem Ex-Freund Lucas begegnet, stellt sie ihm ganz spontan den Bad Boy Connar Knightley als ihren Freund vor. Doch diese Schnapsidee von Isy hat Folgen, als am nächsten Tag Fotos von beiden in der Presse auftauchen. Der Surf-Star Connor kann derzeit keine schlechte Nachrichten über sich gebrauchen, da sein Image aufgrund von Frauengeschichten schon genug angeschlagen ist. Deshalb schlägt er Isy einen Deal vor, sich als Paar auszugeben…
Ich habe mit großer Vorfreude auf diesen Roman gewartet, da mich Isy schon in New York Dreams als Person begeistert hat. Die Autorin hat mich nicht enttäuscht. Malibu Love ist wieder ein leicht zu lesender New Adult Roman, bei dem ich mich über die witzigen Dialoge zwischen Isy und Connar gefreut habe. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Isy. Sehr gefallen hat mir dass Wiedersehen mit den sympathischen Protagonisten Emma und Nick aus New York Dreams. Aber auch Connor hat mit seiner witzigen Art gleich mein Herz erobern können. Die Seiten flogen wieder so dahin, nur in wenigen Stunden haben ich den Roman beendet. Auf jeden Fall hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn die Story mit keinen großen Überraschungen punkten konnte. Stellenweise war Ivys Verhalten etwas naiv und der Leser ahnt schon, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Trotzdem hat mir der Roman gefallen. Ich mag den lockeren, humorvollen Schreibstil der Autorin einfach sehr.
„Malibu Love“ ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, die ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Ein unterhaltsamer Liebesroman für zwischendurch

Herz sucht Zuhause
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Charly wäre gerne so selbstbewusst, wie ihre Freundin Mia. Als diese sie bittet während ihres Urlaubs einige Verpflichtungen für sie zu übernehmen, springt die hilfsbereite Charly gerne für Mia ein. Doch ...

Charly wäre gerne so selbstbewusst, wie ihre Freundin Mia. Als diese sie bittet während ihres Urlaubs einige Verpflichtungen für sie zu übernehmen, springt die hilfsbereite Charly gerne für Mia ein. Doch der Umfang ihrer Gefälligkeit wird Charly erst vor Ort in Starnberg bewusst. Durch einige ungeplante Missverständnisse findet sie sich komplett in Mias Leben wieder. Aus Charly wird Mia und sie fühlt sich in ihrer neuen Rolle wohl. Doch dann lernt Charly Sebastian als Mia kennen...
Kristina Moninger versteht es den Leser mit witzigen Dialogen und sympathischen Protagonisten gut zu unterhalten. Mit dem leichten und lockeren Schreibstil hatte ich kurzweilige Lesestunden. Erzählt wird der Roman aus der Sicht von Charly oder Sebastian. Die humorvollen Dialoge haben mich oftmals schmunzeln lassen. Nicht nur die Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen auch Jenna, die Nichte von Sebastian mit ihren witzigen Einfällen oder die sympathische Arbeitskollegin Geli, haben beide wunderbar zur Unterhaltung beigetragen.
Charly fehlt das Selbstbewusstsein, dass sie bei anderen Menschen bewundert. In ihrem Notizbuch schreibt sie auf, wer sie alles sein möchte. Doch im wahren Leben ist sie nur Charlotte, genannt Charly und darf sich nun als Mia ausgeben. Auch wenn ihr das Leben ihrer Freundin gefällt, wird die Situation in die sie sich hineinmanövriert hat immer verzwickter. Es besteht kaum noch eine Möglichkeit ohne Probleme aus dem ganzen heraus zu kommen. Ich hatte ehrlich gesagt mit etwas mehr Komplikationen und Dramatik gerechnet. Das Ende war für meinen Geschmack etwas zu unspektakulär.
Trotz allem habe ich den Liebesroman sehr gerne gelesen. Ich mag den humorvollen Schreibstil der Autorin und freue mich auf weitere Werke. „Herz sucht Zuhause“ ist für zwischendurch genau der richtige Unterhaltungsroman.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Ein gelungenes Debüt, mit einer gewissen Sogwirkung

Das siebte Mädchen
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Chloe Davis hatte keine einfache Kindheit. Mit zwölf Jahren zerbricht ihr heile Welt, denn ihr Vater wird als Serienmörder verurteilt. Heute ist Chloe eine erfolgreiche Psychologin und versucht ihr Leben ...

Chloe Davis hatte keine einfache Kindheit. Mit zwölf Jahren zerbricht ihr heile Welt, denn ihr Vater wird als Serienmörder verurteilt. Heute ist Chloe eine erfolgreiche Psychologin und versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen. Doch die grausamen Verbrechen, bei denen 6 Mädchen ermordet wurden, belasten sie noch immer. Ein schrecklicher Albtraum für Chloe beginnt, als nach 20 Jahren wieder ein Mädchen verschwindet, dass sie als Letzte gesehen hat. Werden nun die Morde ihres Vaters nachgeahmt?
Der Klappentext hat mich gleich angesprochen. Dieses Thrillerdebüt ist etwas anders als ich erwartet hatte aber es hat mich nicht enttäuscht. Der Einstieg ist leicht, zu Beginn fehlt es jedoch etwas an Spannung. Trotzdem hatte die Story eine gewisse Sogwirkung. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Chloe. Eingebaute Rückblicke, die ohne extra Kapitel erfolgen, waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Doch durch diese Zeitsprünge kann der Leser Chloes derzeitiges Verhalten immer besser verstehen. Ihre Psyche wird einem genau vor Augen geführt. Chloe weiß als Psychologin, mit welchen Problemen sie aufgrund der Vergangenheit zu kämpfen hat. Sie ist labil, nach außen wirkt sie dennoch, als hätte sie ihr Leben im Griff. Menschen zu vertrauen fällt ihr aufgrund der damaligen Ereignisse schwer.
Mit der Zeit konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe viel spekuliert bei diesem atmosphärischen Thriller. Besonders zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse. Stellenweise empfand ich die Auflösung etwas konstruiert aber packend war die Story dann letztendlich doch, keine Frage.
„Das siebte Mädchen“ hat eine gewisse Sogwirkung, dennoch braucht es etwas bis die Spannung aufgebaut wird.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Ein bewegender Roman, bei der Familie und die Liebe im Fokus stehen

With you I hope
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Megans größter Wunsch ist es ihre leiblichen Eltern zu finden. Sie liebt ihre Adoptivfamilie, dennoch ist sie unglücklich, weil sie nicht weiß, woher sie kommt und warum ihre leibliche Familie sie nicht ...

Megans größter Wunsch ist es ihre leiblichen Eltern zu finden. Sie liebt ihre Adoptivfamilie, dennoch ist sie unglücklich, weil sie nicht weiß, woher sie kommt und warum ihre leibliche Familie sie nicht haben wollte. Als der attraktive Privatermittler Leo nach Belmont Bay kommt, sieht Megan eine erneute Chance, Hilfe bei der Suche nach ihrer Familie zu bekommen. Die gemeinsamen Nachforschungen führen zu ungeahnten Konflikten, dabei fällt es beiden trotzdem schwer, die vorhandenen Gefühle zu unterbinden.
„With you I hope“ ist der zweite Teil der Belmont Bay Reihe. Die bewegende Geschichte wird in der Ich-Perspektive im Wechsel aus der Sicht von Megan und Leo erzählt. Auch Mia und Conner, aus dem ersten Teil dieser Reihe, sind wieder mit von der Partie. Der Roman beinhaltet mehrere tiefgründige Themen, zu denen ich es auch wichtig finde, eine Triggerwarnung auszusprechen.
Megan und Leo sind eigentlich ein tolles Paar, dennoch waren mir Megans Gedanken und ihr Verhalten manchmal einfach zu anstrengend und übertrieben. Sie stand sich selbst im Weg bei der Angst eine Beziehung einzugehen. Die romantische Liebe ist für sie eine Illusion und deshalb versucht sie ständig Gefühle zu unterdrücken. Leo ist ein sehr sympathischer Protagonist, der nur ungern seinen Beruf als Privatermittler ausführt. Zusätzlich hatte er mit der Vergangenheit zu kämpfen und war hin und her gerissen, wie er sich Megan gegenüber verhalten sollte. Geheimnisse in einer Beziehung sind da nicht gerade ein guter Start. Leo hatte zudem etwas zu viel Verständnis für die ein oder andere Reaktion von Megan.
Abwechselnd und interessant wurde dann die Geschichte durch die gemeinsamen Nachforschungen. Zusätzlich hat mir der starke Zusammenhalt der Kleinstadt Belmont Bay gut gefallen.
Ich mag den Ort und die Einwohner und freue mich schon auf den dritten Teil „With you I heal“ der im Dezember erscheint.

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Ein emotionaler Roman über die Leidenschaft des Balletttanzes

Du und ich und das Leuchten des Sommers
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Ava Wild lebt für ihre große Leidenschaft, dem Ballett. Eigentlich müsste sie aufgrund ihrer Schmerzen schon längst mit dem Tanzen aufhören. Doch als ihr Idol, der Choreograf Ivan Baranow, nur für sie ...

Ava Wild lebt für ihre große Leidenschaft, dem Ballett. Eigentlich müsste sie aufgrund ihrer Schmerzen schon längst mit dem Tanzen aufhören. Doch als ihr Idol, der Choreograf Ivan Baranow, nur für sie ein Stück entwerfen will, bringt sie es nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen und möchte noch einmal alles dafür geben. Als der Journalist Tom auftaucht und über das Stück und Ava eine Reportage schreiben will, hat sie Angst, dass er ihre Karriere zerstören könnte. Tom ist dafür berüchtigt jedes Geheimnis ans Licht zu bringen…

Lily Oliver hat mit diesem Buch einen sehr emotionalen Roman geschrieben. Es ist eine sehr intensive Geschichte über die Leidenschaft des Balletttanzes. Auch wenn ich diese nicht teile und Ballett nicht ganz mein Thema ist, konnte mich die Autorin in die Welt der Tänzer entführen. Ich habe mit Ava mitgefühlt und auch gerade zum Ende hin, musste ich mir die ein oder andere Träne verdrücken.

Erzählt wird der Roman in der Ich-Perspektive, im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten Ava, Ivan und Tom.

Sympathisch waren mir alle drei. Ava hat in ihrer Kindheit viel mitgemacht und hart gekämpft, deshalb besitzt sie einen gefährlichen Ehrgeiz mit vollkommender Hingabe beim Tanzen. Ergreifend und authentisch wirkt das Leid der Tänzerin.

Auch Ivan bedeutet Ballett viel. Er trägt ein Geheimnis mit sich, auf das ich sehr gespannt war und mich zusätzlich berühren konnte.

Tom und seine Dogge Kaffee sind ein tolles Team. Er steht für Aufrichtigkeit und möchte unbedingt für eine Reportage hinter das Geheimnis der beiden Tänzer kommen.

Der Roman entwickelt sich etwas anders als ich vermutet hatte. Mit viel Emotionen und auch dramatischen Ereignissen hat mich die Autorin mit ihrem Buch gefesselt und gut unterhalten. Gerne empfehle ich diesen besonderen leidenschaftlichen Roman über die Liebe zum Balletttanz weiter.

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