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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2023

Ein bisschen mehr erwartet

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Band 1 der Reihe hat mich vor allem mit dem interessanten Weltenkonzept abholen können und ich war sehr gespannt darauf, wie sich das weiter entwickeln wird. Denn dass nicht alles so gut bleiben wird, ...

Band 1 der Reihe hat mich vor allem mit dem interessanten Weltenkonzept abholen können und ich war sehr gespannt darauf, wie sich das weiter entwickeln wird. Denn dass nicht alles so gut bleiben wird, hat sich da ja schon angedeutet.
Der Erzählstil des Autors gefällt mir nach wie vor gut, auch der Sprecher macht einen tollen Job. Am Anfang der Kapitel gibt es auch hier immer wieder Einblicke in die Tagebücher der Scythe, aber auch der Thunderhead darf vielfach zu Wort kommen, was ihn auf jeden Fall sehr viel greifbarer gemacht hat und man seine Entscheidungen auch nachvollziehen konnte.
Den Klappentext finde ich im Nachhinein ein wenig unglücklich gewählt. Er verspricht ein paar Dinge, die das Buch so nicht hält und könnte damit auch ein paar falsche Erwartungen wecken. Zum Beispiel bei der angedeuteten Liebesgeschichte ... die ist über die gesamte Handlung hinweg nicht wirklich vorhanden und wird kaum thematisiert. Was ich nicht als schlecht empfunden habe, aber es können dadurch falsche Erwartungen geschürt werden.
Erzählt wird die Geschichte hier auch wieder aus einer Vielzahl von Sichten, Rowan und Citra nehmen da gar einen recht kleinen Raum ein. Vor allem Rowan kam mir hier viel zu kurz. So sehr ich die Einblicke bei den verschiedenen Scythe wegen der Vielfalt der Einblicke gemocht habe, so sehr hätte ich mir auch gewünscht, dass man die beiden Protagonisten aus dem ersten Band nicht vergisst. Das fand ich dann schon ein wenig schade. Zumal man als Leser recht schnell viel mehr wusste, die Charaktere aber eben noch nicht so weit waren.
Neu zum Hauptcast kommt Greyson, der mri eigentlich ganz gut gefallen hat. Seine Geschichte hat hier interessante Wendungen reingebracht und so einige Überraschungen im petto gehabt. Wenn ich leider auch sagen muss, dass ich es schade fand, dass er zum Ende kaum noch Auftritte hatte.
Ansonsten haben wir eine Vielzahl an Charakteren, wobei ich mich mit einigen der von ihnen getroffenen Entscheidungen doch recht schwer getan habe. Beispielsweise mit denen von Tiger. Aber auch Rowan hat mich ein bisschen enttäuscht. Von anderen wiederum hätte ich mir einfach mehr Präsenz gewünscht. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es so langsam zu viele erzählende Charaktere werden und somit eben einige unter den Tisch fallen.
Die Handlung war wieder unglaublich vielschichtig und hatte einige überraschenden Wendungen im petto. Man lernt das Scythetum noch intensiver kennen und auch die verschiedenen Seiten innerhalb dessen bekommen hier ihren Raum. In diesem Konflikt hält sich die Handlung auf, was sie stellenweise sehr spannend gemacht hat. Vor allem die einzelnen Schicksale in diesem Konstrukt. Und gerade am Ende kommt es zu einigen Ereignissen, die man so hätte nie vorher sehen können und die sehr viel für den finalen Band versprechen. Denn wie soll es nun weitergehen?
Warum gebe ich dann trotzdem "nur" 3.5 Sterne?
Weil ich gestehen muss, dass mir einige von den Wendungen am Ende eben nicht zugesagt haben. So sehr ich sie objektiv gelungen und überraschend fand, ebenso sehr haben sie mir subjektiv einfach nicht gefallen. Gerade was eine bestimmte Person angeht, fand ich die Entwicklungen einfach bescheiden und hätte mir da was anderes gewünscht.
Vermutlich werde ich den finalen Band noch hören, denn es fühlt sich so schon recht unfertig an. Andererseits hab ich die Befürchtung, dass es der Band recht schwer haben wird, mich überzeugen zu können - eben weil ich mit den Entwicklungen nicht so richtig zufrieden bin.

Mein Fazit
Das Weltenkonzept und die Entwicklungen des Scythetums faszinieren mich nach wie vor sehr. Die Handlung des Bandes hatte einige überraschende Wendungen zu bieten und war von der Spannung her immer recht weit oben. Gerade zum Ende hin passierten Dinge, die man so wohl nie für möglich gehalten hätte. Ich fand es ein bisschen schade, dass Citra und vor allem Rowan an Präsenz eingebüßt haben. Auch wenn die Geschichten der anderen Charaktere spannend sind, haben mir die beiden doch gefehlt. Auch bin ich nicht mit allen ihrer Entscheidungen einverstanden gewesen. Auch hadere ich ein bisschen mit den Entwicklungen am Ende ... so spannend und überraschend sie waren, so sehr haben sie mir subjektiv einfach nicht zugesagt. Mal schauen, wie das dann im finalen Band noch weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Für Zwischendurch

Lovesongs for Alex
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Das Buch schlummert beinahe schon seit seinem Erscheinen auf meinem SuB ... warum auch immer, denn bisher mochte ich alle Bücher der Autorin und auch die Geschichte an sich klingt genau nach meinem Geschmack. ...

Das Buch schlummert beinahe schon seit seinem Erscheinen auf meinem SuB ... warum auch immer, denn bisher mochte ich alle Bücher der Autorin und auch die Geschichte an sich klingt genau nach meinem Geschmack. Aber gut, jetzt habe ich es dann doch endlich mal geschafft.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ließ sich flüssig weglesen. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Richard und Alex, was uns bei beiden genauere Einblicke ermöglicht.
Die Handlung hat mich insgesamt gut unterhalten können. Beide Charaktere sind doch recht verschieden und leben in komplett anderen Welten. ZTrotzdem bringt der Zufall sie zusammen und sie lernen, einander zu lieben. Wobei letzteres sich über das ganze Buch zieht, denn es ist ja eine Liebesgeschichte. Die nimmt sehr viel Raum ein, die Musik und die Band kommen dazu noch oben drauf. Wobei ich am Ende sagen muss, dass mir letzteres ein bisschen untergangen ist und ich da gerne noch mehr Einblicke hätte haben wollen. So wahnsinnig viel ist auf den Seiten nämlich nicht passiert. Und manche Wendungen hat man fast schon erwarten können. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht mit ultrahohen Erwartungen an die Sache rangegangen bin und deswegen bin ich auch nicht enttäuscht darüber. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und mehr wollte ich nicht.
Definitiv mehr gewünscht hätte ich mir zu den Protagonisten selbst. Denn wirklich viel erfährt man über sie und ihre Probleme nicht. Vor allem bei Alex nicht, was ich doch ein wenig schade fand. Ansonsten haben mir die Charaktere gut gefallen. Zu den Bandmitgliedern hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, sie sind ein bisschen blass geblieben.
Es handelt sich hier ja um eine Dilogie, im zweiten Band gehts aber um Louis, einen der Bandkollegen. Neugierig auf die Geschichte bin ich schon, wenn ich auch da keine großen Erwartungen haben werde.

Mein Fazit
Bisher habe ich schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mich alle überzeugen konnten. Dieses verweilt schon eine ganze Weile auf dem SuB und wurde nun endlich befreit. Die Geschichte hat mich gut unterhalten können, große Erwartungen daran hatte ich aber keine. Sie ist okay, manche Wendungen doch recht erwartbar. Die Musik und die Band gehen mir ein bisschen unter. Generell hätte ich mir auch einfach mehr in der Tiefe der Charaktere gewünscht - gerade über Alex erfährt man nicht wirklich viel. Aber am Ende hat mich die Geschichte dennoch gut unterhalten können und das ist doch das Wichtigste.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Finalband

Liebe wie von Zauberhand
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Nach dem mich die bisherigen Bände der Reihe schon überzeugen konnten, stand natürlich auch der finale Band der Reihe auf meiner Leseliste. Diesen habe ich gemeinsam im Buddy Read gelesen, der Austausch ...

Nach dem mich die bisherigen Bände der Reihe schon überzeugen konnten, stand natürlich auch der finale Band der Reihe auf meiner Leseliste. Diesen habe ich gemeinsam im Buddy Read gelesen, der Austausch dazu hat echt Spaß gemacht. Zumal an einigen Stellen viel spekulieren konnte, welche Wendungen die Handlung nehmen könnte.
Der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig weglesen lassen, sodass das Buch eigentlich recht flott gelesen war. Für meinen Geschmack hätten die Kapitel aber ein bisschen kürzer sein können, manchmal hatten sie doch ganz schöne Längen. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Caolan und David, was gute Einblicke bei beiden ermöglichen konnte.
Die Handlung fand ich an sich nicht schlecht, hätte für meinen Geschmack aber an einigen Stellen mehr Tiefe vertragen können. Sie gliedert sich in 2 große Bereiche: die Liebesgeschichte und die Rettung der Welt vor dem Bösen. Beides zusammen hatte eigentlich eine recht ausgewogene Mischung innerhalb der Handlung, das war also nicht das Problem. Man hatte nur den Eindruck, dass beide Bereiche einfach nicht ganz ausgereift sind und tiefer hätten bearbeitet werden müssen. Bei den wenigen Seiten aber eher nicht möglich. So bleibt vieles ein bisschen blasser und oberflächlicher, als es hätte sein müssen. Gerade zum Ende hin merkt man das. Die finalen Kämpfe waren gut, aber eben viel zu kurz abgehandelt. Da hätte ich mir für die Spannung auch einfach mehr gewünscht. Überraschungen gab es, manche Wendungen konnte man aber auch erahnen.
David hat mir als Charakter recht gut gefallen, vor allem weil er doch ein wenig ein Gegenpol zu seinen Freunden (den Protagonisten aus den vorherigen Bänden) ist. Ein wenig mehr von seinen Fähigkeiten hätte ich mir aber gewünscht. Caolan hat mir ebenfalls gefallen von ihm hat man doch einen recht guten Eindruck bekommen können.
Natürlich sind auch alle anderen aus dem Team wieder mit dabei und sorgen für den ein oder anderen Lacher. Ich sage nur Bleistift^^ es kommen aber auch neue Charaktere hinzu, zu denen ich gerne noch mehr erfahren hätte. Teilweise sind sie wohl aber Bestandteil der Spin Off-Reihe.
Insgesamt hatte ich mir von dem finalen Band einfach mehr erhofft. Zwischendurch kam auch mal die Frage auf, ob denn die Handlung in dem einen Band überhaupt abgearbeitet werden kann oder ob es noch einen weiteren geben wird. Der Band reiht sich aber mühelos bei seinen Vorgängern ein und konnte gut unterhalten.

Mein Fazit
Auf den finalen Band der Reihe habe ich mich schon sehr gefreut und wie auch seine Vorgänger schon konnte er mich unterhalten. Die Seiten haben sich recht flott weglesen lassen. Inhaltlich musste ich dann doch ein paar Abstriche machen, denn auch wenn die Geschichte ein ausgewogenes Verhältnis von Liebe und Weltrettung hatte, kamen mir beide Punkte ein wenig zu kurz. Es fehlte mir einfach an der Tiefe. Die Charaktere dagegen haben mir wieder wirklich gut gefallen und für so einige Momente zum Schmunzeln gesorgt

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Spannendes Handlungskonzept

Gefangen zwischen den Zeilen
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Der Klappentext der Geschichte hat mich neugierig gemacht - auch wenn ich mir da noch nicht so richtig vorstellen konnte, wohin mich die Geschichte eigentlich bringen wird. Denn am Ende war es doch viel ...

Der Klappentext der Geschichte hat mich neugierig gemacht - auch wenn ich mir da noch nicht so richtig vorstellen konnte, wohin mich die Geschichte eigentlich bringen wird. Denn am Ende war es doch viel komplexer als ich das gedacht habe.
In den Stil der Autorin hab ich mich nach ein paar Seiten gut reingefunden, sodass sich die Geschichte insgesamt sehr flüssig hat weglesen lassen. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Aislyn und Niall, wobei erstere deutlich mehr Redeanteil hat. Da hätte ich mir tatsächlich ein bisschen mehr von Niall gewünscht, denn da hätte es sich auch viel zu entdecken gegeben. Andererseits hätte das auch mehr Verwirrung reinbringen können.
Was ich ein wenig faszinierend fand, war die Erzählform ... in den Geschichten wird der Leser mit "du" angesprochen, als wäre man direkt ein Teil der Geschichte. Am Anfang etwas ungewöhnlich, aber danach fand ich es sehr passend gewählt.
Die Handlung lässt sich eigentlich kurz so zusammenfassen: Aislyn und Niall landen in einem Buch und müssen die Geschichte durchspielen, um da wieder rauszukommen. So weit so einfach ... ist es aber nicht. Denn Aislyn kennt natürlich die Geschichte nicht und weiß man lange Zeit nicht so richtig, wo es uns eigentlich hinführen wird und was das Ziel ist. Denn es muss eine bestimmte Sache erfüllt werden, damit sie wieder aus dem Buch rauskommt und die ist eben unbekannt. Was es zugleich noch ein wenig schwerer gemacht hat, waren die verschiedenen Zeitebenen im Buch - Aislyns und Nialls Charaktere sind auf verschiedenen Zeitebenen unterwegs und auch hier weiß man lange nicht, was die eigentlich miteinander zu tun haben. Zudem springen sie auch zwischen verschiedenen Charakteren hin und her. Insgesamt las es sich zeitweise sehr verwirrend, weil man eben erst nach und nach die ganzen Sachen zuordnen konnte und Licht ins Dunkel gebracht hat. Andererseits hat man dadurch eben auch genau mit den Protagonisten mitfühlen können und diese Verwirrung hautnah gespürt.
Die Protagonisten selbst sind mir ein wenig blass geblieben, was aber wohl vor allem auch daran lag, dass sie die meiste eben nicht ganz sie selbst waren, sondern andere Charaktere. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass da am Anfang, als die eigentliche Welt vorgestellt wurde, auch die Charaktere noch ein wenig mehr Tiefe bekommen hätten.
Das Ende der Geschichte fand ich sehr gut gemacht, die meisten Fragen haben sich dann auch klären lassen. Man hat sogar noch allgemeinere Infos bekommen, was es eigentlich mit den Büchern auf sich hat, das fand ich sehr spannend. Ein bisschen mehr hätte ich mir dennoch gewünscht, denn ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich alles richtig zugeordnet habe.

Mein Fazit
Eine interessante Geschichte, die ich so bisher auch noch nicht gelesen habe. Die Handlung war interessant, aber auch ein wenig verwirrend, weil man eben nie so richtig wusste, was als nächstes passieren wird und worauf die Handlung eigentlich hinaus will. Gemeinsam mit den Protagonisten hat man da aber nach und nach Licht ins Dunkel bringen können. Interessant fand ich auch den Erzählstil, denn der Leser wird hier mit "du" angesprochen - erst ein bisschen befremdlich, aber doch sehr passend. Ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir bei den Charakteren noch gewünscht.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Bester Band der Reihe

Zeitenzauber
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Nach dem sich der zweite Band der Reihe trotz inhaltlicher Abstriche recht flott hat weglesen lassen, hab ich auch gleich den finalen Band noch hinterher geschoben. Am Ende hat er mir von allen Bänden ...

Nach dem sich der zweite Band der Reihe trotz inhaltlicher Abstriche recht flott hat weglesen lassen, hab ich auch gleich den finalen Band noch hinterher geschoben. Am Ende hat er mir von allen Bänden der Reihe am besten gefallen.
London ist ein Setting, was ich momentan recht oft in meinen Büchern habe. Auch in der Vergangenheit war ich schon, von daher war mir das Setting durchaus bekannt. Es hat trotzdem wieder viel Freude gemacht, es zu erleben und mit den Charakteren zu entdecken.
Auch dieses Mal hat sich das Buch wieder sehr flott weglesen lassen. Der Stil der Autorin gefällt mir gut, nicht zuletzt eben weil er sich so gut weglesen lässt. Auch wenn er mir manchmal ein bisschen einfach erscheint - aber ich bin eben auch nicht wirklich die Zielgruppe der Geschichte. Von daher finde ich es passend.
Die Handlung hat mir gefallen - vor allem weil sie nicht so vorhersehbar war wie die seiner Vorgänger. Vieles dreht sich hier um die Alten, über die man erst im Laufe der Handlung mehr erfährt. Dadurch wusste man aber eben auch nicht, was auf einen zukommt und das hat die Handlung spannender und reizvoller gemacht. Gerade die Wendungen zum Ende fand ich wirklich sehr gut gelungen. Wenn die ganze Reihe in dem Maße gewesen wäre, hätte sie mir deutlich besser gefallen.
Schwer gemacht hat es mir Protagonistin Anna. Ihre ständigen Alleingänge nervten mich einfach nur und ich hab sie da nicht wirklich verstanden. Vieles wäre einfacher gewesen, wenn sie mit Sebastiano gesprochen hätte. Dieser hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir immer noch seine Sicht gewünscht habe. Abwechslung wäre schön gewesen.
Die Nebencharaktere haben mir soweit gut gefallen, wenn ich auch zu den Alten noch ein paar Fragen habe. Generell fand ich es aber gut, dass man nicht wirklich wusste, wem man trauen konnte und wem nicht.
Am Ende hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht. Für meinen Geschmack wurden einige Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet, andere sind noch völlig offen. Darauf wird vielleicht im Spin Off eingegangen, aber wenn ich ehrlich bin, dann hab ich auf die nicht wirklich Lust. Für mich ist es an der Stelle zu Ende und das ist auch gut so.

Mein Fazit
Der finale Band der Reihe hat mir insgesamt am besten gefallen. Die Handlung hatte einige spannende und überraschende Momente, was vor allem daran lag, dass man nicht so wirklich wusste, was einen hier erwarten wird. Am Ende wurden für meinen Geschmack zwar nicht alle Fragen beantwortet, dennoch mochte ich das Finale. Schwer hab ich mich mit den Alleingängen der Protagonistin getan, während mir ansonsten die Charaktere gefallen haben. Insgesamt hat mir auch der Stil der Autorin gefallen und sich flott weglesen lassen. Das Spin Off reizt mich aber tatsächlich nicht mehr.

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