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Veröffentlicht am 18.05.2023

Bewegend und hochspannend

Der Erste, der am Ende stirbt
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"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend ...

"Am Ende sterben wir sowieso" habe ich ja bereits gelesen - eine wahnsinnig berührende Geschichte, die mich emotional erreicht und auch im Nachhinein noch eine ganze Weile begleitet hat. Dementsprechend neugierig war ich natürlich auf dieses Prequel und die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
Vorweg: man kann das Buch absolut unabhängig vom anderen lesen. Da es zeitlich davor spielt, braucht man kein Vorwissen, alles Notwendige wird erklärt. Es sind aber so einige Kleinigkeiten eingebaut, die man nur verstehen kann, wenn man das andere Buch gelesen hat. Relevant für diese Handlung sind sie aber nicht.
Ich war sehr neugierig darauf zu erfahren, wie der erste Tag des Todesboten abgelaufen ist - und hatte natürlich auch ein bisschen gehofft, dass man mehr Hintergrundinformationen bekommt. Wie funktioniert das System? Wer "wählt" die Menschen aus, die sterben müssen? Wie arbeitet der Todesbote? Auf letzteres bekommen wir Antworten, auf die ersten beiden Fragen leider nicht. Es wird ein riesiges Geheimnis draus gemacht und ich fand es fast ein bisschen schade, dass man dahingehend so gar nichts erfahren kann.
Die Geschichte wird aus zahlreichen Sichten erzählt. Den Hauptanteil machen Valentino und Orion aus, aber auch viele andere kommen zu Wort - so zum Beispiel auch der Chef der Todesboten oder ein Mitarbeiter bei den Totesboten. Spannende Einblicke sind dadurch auf jeden Fall gegeben, aber eben nicht ganz die Infos, die ich mir erhofft hatte. Auch gibt es wieder zahlreiche kleinere und größere Nebengeschichten, die hier passend eingebaut sind.
Den Hauptanteil macht aber die Geschichte um Valentino und Orion aus, die ich einfach nur wahnsinnig berührend fand. Es hat so viel Spaß gemacht, gemeinsam mit ihnen New York zu entdecken und dabei zuzusehen, wie der kleine Funken der Liebe gewachsen ist. Beide waren mir als Protagonisten unglaublich sympathisch und zum Ende hin habe ich sehr mit ihnen gelitten. Auf manche Sachen kann man sich eben nicht vorbereiten und ich fand es dennoch sehr beeindruckend, was am Ende noch geschehen ist.
Überhaupt bringt der Autor hier auch wieder einige zentrale und spannende Fragen und Themen in die Geschichte ein. Eine finale Antwort gabs meistens nicht, aber rein für die Diskussion fand ich sie sehr spannend. Mal ein kleiner Einblick: Kann man jemanden, der einen Anruf vom Todesboten bekommen hat, für Transplantationen vorsehen? Muss man jemanden noch behandeln, wenn er einen Anruf vom Todesboten bekommen hat? Lassen wir Menschen, die einen Anruf bekommen haben, in ein Flugzeug steigen?
Auch diese Geschichte hat mich wieder wahnsinnig gut in ihren Bann ziehen und zum Nachdenken anregen können. Emotional hat sie mich vielleicht nicht ganz so fesseln können wie das andere Buch, aber dennoch absolut erreichen können. Tatsächlich würde ich mir mehr Geschichten aus dem Universum wünschen - und definitiv mehr Antworten hinsichtlich des WIE.

Mein Fazit
"Am Ende sterben wir sowieso" konnte mich schon wahnsinnig berühren und begeistern, deswegen war ich umso neugieriger, welche Geschichte mich erwarten wird und welche neuen Informationen man rund um die Todesboten sammeln kann. Spannend fand ich die verschiedenen Einblicke durch so viele erzählende Charaktere - ob beim Todesboten oder in Nebenhandlungen. Den Hauptanteil macht aber die Geschichte von Valentino und Orion aus, die mich einfach nur berührt hat. Schade fand ich es, dass wir immer noch nicht wirklich wissen, wie der Todesbote arbeitet und die Leute ausgewählt werden, die sterben. Aber dafür gabs wieder eine ganze Menge brisanter Themen, die der Autor hier aufgreift und die zum Nachdenken anregen. Definitiv ebenfalls eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Spannende Fortsetzung

Der vergiftete Thron
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Band 1 der Reihe konnte mich schon begeistern und hat mich am Ende echt sprachlos zurückgelassen. Dementsprechend neugierig und vorfreudig war ich auf den zweiten Band rund um die Stadt Tumanbay.
Auch ...

Band 1 der Reihe konnte mich schon begeistern und hat mich am Ende echt sprachlos zurückgelassen. Dementsprechend neugierig und vorfreudig war ich auf den zweiten Band rund um die Stadt Tumanbay.
Auch dieser Band hat sich wieder verhältnismäßig flott weglesen lassen, das ist bei dem Genre normalerweise anders bei mir. Aber umso besser, die Handlung und die Charaktere haben mich gefesselt, sodass ich immer schnell weiterlesen wollte. Erzählt wird die Geschichte wie auch schon im ersten Band aus vielen verschiedenen Sichten, sodass man sehr umfangreiche Einblicke erhält. Man musste aber sehr aufpassen, dass man nichts durcheinander bringt und alle Intrigen aufdeckt. Die Kapitel sind wieder relativ kurz gehalten, was das Lesetempo für mich erhöht hat, manchmal aber auch aufgrund der schnelleren Sichtwechsel ein bisschen ärgerlich war.
Die Handlung war durch die vielen Sichten sehr vielschichtig und hatte mehrere Stränge, denen man folgen konnte. Manchmal fand ich es nicht ganz so einfach, sie alle zueinander zu bringen - oft wusste man auch gar nicht, dass sie zusammen hängen. Was es aber auch spannend gemacht hat, denn man musste an jeder Ecke mit einer Intrige rechnen. Einige Vermutungen hatte ich angestellt, die meisten Wendungen kamen für mich dann aber doch überraschend. Insgesamt konnte mich das alles aber in seinen Bann ziehen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Struktur gewünscht, andererseits hat genau dieser Funken Chaos die Geschichte auch ausgemacht.
Witzigerweise stelle ich mir nach dem Ende die Frage, welche neuen Erkenntnisse wir eigentlich gewonnen haben. Nun, es sind eine ganze Menge gewesen, aber es gibt auch noch zentrale Fragen, die ungeklärt sind oder von denen man nur eine wage Ahnung hat. Das bezieht sich vor allem auf den Maya-Kult, von dem wir nach wie vor nur sehr wenige wichtige Details wissen, ich aber einige Theorien habe.
Wie schon angedeutet sind die Charaktere sehr vielschichtig und zahlreich vertreten. Bei der Fülle musste man manchmal schon ein bisschen aufpassen, dass man sie nicht verwechselt. Es gibt zwar eingangs ein Personae, aber das ist leider nicht vollständig.
Am meisten begleitet man in diesem Band wohl Gregor, dessen Entscheidungen ich wirklich spannend fand. Er hat eine interessante Entwicklung durchgemacht, wobei ich manche Entscheidungen auch fragwürdig fand.
Himmel und Manel fand ich von ihrem Wesen her sehr spannend, auch wenn beide Momente hatten, bei denen ich sie nicht ganz verstanden habe. Erst zum Ende hin hat sich das verbessert, als die beiden aufgrund der Geschenisse gezwungen waren, sich zu verändern.
Die Anhänger des Maya-Kult fand ich gleichzeitig faszinierend und fragwürdig - als "Feinde" haben sie hier echt gut funktioniert und war immer wieder neugierig darauf, was sie als nächstes tun würden. Wobei ich mit Barakat auch jemand gefunden habe, den ich so überhaupt nicht ausstehen konnte.
Tja ... am Ende sind doch noch einige Fragen offen geblieben. Die Geschichte basiert ja auf einem Podcast mit aktuell 4 Staffeln - und den Klappentexten nach ist da noch eine ganze Menge, das man über die Stadt und ihre Bewohner erfahren kann. Dementsprechend hoffe ich natürlich, dass es noch weitere Bücher geben wird.

Mein Fazit
Auch der zweite Band der Reihe rund um die Stadt Tumanbay hat mich wieder in seinen Bann ziehen und fesseln können. Die vielen Seiten habe ich doch verhältnismäßig flott weggelesen, ich konnte das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen. Die Handlung war spannend, intrigenreich und mit vielen überraschenden Wendungen gespickt, sodass eigentlich immer was los war. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem die Weiterentwicklungen, die einige durchmachen mussten. Am Ende sind einige Fragen offen geblieben und auch über den Maya-Kult haben wir nicht wahnsinnig viel Neues erfahren können. Deswegen hoffe ich doch auf einen weiteren Band, der mehr Geheimnisse lüften wird.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Fesselnde Geschichte

Winter Academy. Die Erbin des Mondsteins
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Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen und dieses hier hat mich auch gleich wieder neugierig machen können. Zum einen mit dem Cover, welches wirklich sehr gut zur Geschichte passt und zum ...

Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen und dieses hier hat mich auch gleich wieder neugierig machen können. Zum einen mit dem Cover, welches wirklich sehr gut zur Geschichte passt und zum anderen natürlich auch mit dem Klappentext.
Der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig weglesen lassen, eigentlich konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die vielen Beschreibungen konnte ich mir die Welt und den Hof des Winterkönigs sehr gut vorstellen, bei der Akademie selbst hätte ich mir fast noch ein wenig gewünscht.
Ebenso hätte ich mir mehr Erklärungen hinsichtlich der Magie und Kräfte gewünscht. So ganz habe ich die Grundlage der einzelnen Zauber nicht verstanden. Ebenso unklar ist mir nach wie vor, warum Minas Kräfte ihr nicht gehorchen wollten. Oder warum sie sich im Vergleich zu ihren Mitschülern erst so spät manifestiert haben.
Die Handlung hat mich fesseln und begeistern können. Nach kurzen Einblicken in den Schulalltag gehts auch schon richtig los und die im Klappentext angesprochene Entführung passiert. Die Geschichte hat immer wieder Höhepunkte parat, der Spannungsbogen blieb eigentlich konsequent oben. Eingewoben ist auch wieder eine Liebesgeschichte, die sich aber eigentlich gut im Hintergrund hält und nur vereinzelt in den Vordergrund rückt. Vor allem zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil viele Dinge direkt hintereinander passieren und es keine Pausen gibt. Den finalen Kampf fand ich sehr gut gemacht.
Protagonistin Mina mochte ich ganz gerne, vor allem weil sie eben nicht jemand war, der gleich alles konnte, sondern auch so einige Mal scheitern musste. Manchmal habe ich über ihre Gedanken aber auch nur den Kopf geschüttelt. Da merkte man schon, dass sie noch jung ist und nicht viel Erfahrung hat.
Professor Abercroft fand ich von Anfang an spannend, seine Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Wenn ich mich manchmal auch daran erinnern musste, dass er ebenfalls noch nicht sehr alt ist, auch wenn er schon Professor ist. Auch die Nebencharaktere fand ich gut, hätten aber gerne noch ein paar Auftritte mehr haben können. Überzeugt hat mich auch der Winterkönig, er funktioniert als Antagonist echt gut.
Tatsächlich habe ich auch am Ende einen Kritikpunkt - es sind mir noch ein paar Fragen offen geblieben. Meines Wissens nach kommen die Charaktere erst im finalen Band wieder, was ich ein bisschen schade finde. Aber gut, so will es die Autorin und ich bin dennoch gespannt auf den nächsten Band mit neuen Charakteren.

Mein Fazit
Ein neues Buch aus der Feder der Autorin - angesprochen hat mich neben dem Klappentext auch das Cover, was wirklich super zu der Geschichte passt. Die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen und mit einem konstanten Spannungsbogen fesseln können. Die meisten Seiten habe ich in einem Rutsch verschlungen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Protagonistin und auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen. Gewünscht hätte ich mir noch ein paar Erklärungen zur Akademie und den magischen Fähigkeiten an sich, da ist mir nicht alles klar geworden. Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, welche Akademie wir dann kennenlernen werden.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Spannendes Finale

Das gefälschte Land
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Es ist schon ein ganzes Weilchen her, dass ich die beiden Vorgänger gelesen habe und ehrlich gesagt hatte ich schon erwartet, dass ich mich schwer damit tun würde, wieder in die Handlung reinzufinden. ...

Es ist schon ein ganzes Weilchen her, dass ich die beiden Vorgänger gelesen habe und ehrlich gesagt hatte ich schon erwartet, dass ich mich schwer damit tun würde, wieder in die Handlung reinzufinden. Was aber nicht der Fall gewesen ist ... sicher an viele Handlungspunkte konnte ich mich aus Band 2 nicht erinnern und es erfolgt auch kein Rückblick. Aber irgendwie habe ich es auch nicht für nötig befunden und konnte der Geschichte auch so problemlos folgen. Einige Punkte wurden im Verlauf nochmal aufgegriffen, sodass sich auch die Erinnerungen wieder eingestellt haben.
Der Start in den finalen Band ist mir dennoch nicht ganz so leicht gefallen, was auch der einzige Kritikpunkt an der Geschichte ist. Ich hab sehr lange gebraucht, mich wieder an den Schreibstil der Autorin zu gewöhnen. Er ist unglaublich verschachtelt, was zwar irgendwie zur Geschichte passt, aber für den Anfang doch recht anstrengend ist. Erst ab der Hälfte des Buches hat sich ein flüssigerer Lesefluss eingestellt, da waren die Seiten dann aber auch recht schnell weggelesen. Aber bis dahin fand ich es stellenweise ein wenig anstrengend und man musste sich manchmal arg konzentrieren.
Die Handlung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, wenn ich auch ein wenig das Gefühl hatte, dass man es kürzer fassen könnte. Was aber weniger an der Handlung an sich, sondern eher an den ausschmückenden und verschachtelten Worten lag. Die Handlung hat mir nämlich richtig gut gefallen. Sie hatte einige spannende Wendepunkte und man wusste nie so richtig, was einen als nächstes erwarten wird. Spannung gabs vor allem auch dadurch, dass die Handlung aus 4 Sichten (Tymur, Kevron, Lorcan, Enidin) erzählt wird und man so zwar viele Einblicke bekommen konnte, aber eben auch nicht alle. Ab der Mitte nimmt die Handlung richtig Fahrt auf, weil viele Dinge plötzlich sehr schnell greifbar werden und man eine Ahnung bekommt, wohin uns die Geschichte noch führen wird. Sehr viel mehr wissen wir aber nicht und das Ende hatte noch so einige Überraschungen im petto.
Die Protagonisten haben mich alle auf ihre Art überzeugen können. Lorcan war mir wohl der liebste und ich fand seine Entwicklung sehr spannend. Kevron hat mich öfter zum Schmunzeln und Kopfschütteln gebracht, dennoch mochte ich ihn sehr gerne. Bei ihm konnte man am besten merken, wie man über seinen Schatten hinausspringt. Enidin empfand ich immer als etwas zurückhaltend, aber zum Ende hat sie sich richtig gut entwickelt und interessante Entscheidungen getroffen. Und Tymur ... bei dem wusste man wohl am wenigsten, was man von ihm halten sollte. Was ihn einerseits nervtötend, aber auch spannend gemacht hat. Bei ihm hab ich immer mit allem gerechnet und wurde trotzdem noch überrascht.
Auch die Nebencharaktere fand ich spannend. Zu ihnen hätte ich mir an manchen Stellen fast noch ein paar Informationen mehr gewünscht, aber sie waren eben nicht die Protagonisten. Da geht dann doch einfach die Neugierde mit mir durch.
Das Ende der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, wenn ich mir den Ausgang für den ein oder anderen Charakter vielleicht anders gewünscht hätte. Aber so, wie es war, fand ich es wirklich gut gemacht. Auch die Blicke in die Zukunft, die man noch erhält - wobei es da für meinen Geschmack auch gerne noch mehr hätte geben können. Sowohl von den (Neben-)Charakteren als auch von den Entwicklungen in Neraval selbst. Aber man kann nicht alles haben^^

Mein Fazit
Der finale Band rund um die Neraval-Sage und ihre Dämonen konnte mich mit einer spannenden und überraschenden Handlung fesseln. Der Einstieg ist mir durch den relativ verschachtelten Schreibstil ein bisschen schwer gefallen, der Lesefluss hat sich erst später eingestellt. Aber die Handlung konnte mich absolut fesseln und gleiches gilt für die Charaktere, so unterschiedlich sie alle auch waren. Und weil man bei manchen eben nicht wusste, was sie eigentlich im Schilde führen. Das Ende fand ich sehr passend gewählt, wenn ich mir persönlich auch für den ein oder anderen was anderes gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Spannende Fortsetzung

Magic Smoke
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Die ersten beiden Bände der Reihe haben mir schon wirklich gut gefallen, natürlich habe ich dann auch auf den nächsten hingefiebert. Ich war froh, dass die Wartezeit nicht so lange war, denn die Reihe ...

Die ersten beiden Bände der Reihe haben mir schon wirklich gut gefallen, natürlich habe ich dann auch auf den nächsten hingefiebert. Ich war froh, dass die Wartezeit nicht so lange war, denn die Reihe fesselt mich einfach wahnsinnig und lässt sich nur so wegsuchten. Da machte auch Band 3 keine Ausnahme.
Der Stil der Autorin gefällt mir nach wie vor wahnsinnig gut und lässt mich nur so durch die Seiten fliegen. Erzählt wird die Geschichte wie immer aus der Sicht von Emma und bisher hatte ich auch noch nicht das Bedürfnis, eine weitere Sicht zu brauchen. Auch wenn es manchmal schön wäre zu wissen, was in dem ein oder anderen Kopf vor sich geht.
Die Handlung hat mich von der ersten Seiten an fesseln können und so einige Überraschungen parat gehabt. Ehrlich gesagt beschreibt der Klappentext nicht mal ein Bruchteil dessen, was eigentlich passiert - so konnte man sich gut überraschen lassen und mehr kann ich hier auch kaum sagen, ohne zu spoilern. Ich fand es mega gut gemacht und habe auch mitgerätselt, wer denn für die Vorfälle verantwortlich ist. Am Ende hab ich mit einer Vermutung sogar richtig gelegen, aber das große Ganze hatte ich nicht auf dem Schirm.
Gefreut habe ich mich darüber, dass in dem Band die Liebesgeschichte endlich mal ein bisschen mehr thematisiert wird. Bisher war das ja nur Randgeschehen. Wobei man dazu sagen muss, dass es auch nicht unbedingt im Vordergrund steht, sondern nebenbei läuft. Das finde ich gut, denn da bleibt der Fokus auf der spannenden Handlung und verliert sich nicht.
Protagonistin Emma gefällt mir nach wie vor richtig gut. Vor allem weil sie sich nicht unterkriegen lässt und auch nicht auf den Mund gefallen ist. Sie bringt mich mit ihren Aussagen so einige Male zum Schmunzeln.
Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und man hat auch in diesem Band wieder mehr Informationen über sie bekommen. Ich bin gespannt, welche Entwicklungen sie noch im nächsten Band machen werden.
Nach dem Ende bin ich sehr gespannt, wie es nun im nächsten Band weitergehen wird. Die Entwicklungen sind brisant und mir ist noch nicht so ganz klar, welche Konsequenzen dies für die Welt der Übernatürlichen und der Supernatural Squad haben wird. Aber es erhöht die Vorfreude doch enorm, deswegen hoffe ich darauf, das Band 4 bald erscheinen wird.

Mein Fazit
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich wieder fesseln und begeistern. Der Stil der Autorin gefällt mir so gut, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen kann und es einfach wegsuchte. Protagonistin Emma gefällt mir nach wie vor sehr gut, ich mag ihre Art. Die Handlung war spannend gemacht und hatte einige Überraschungen im petto. So ganz ist auch noch nicht klar, welche Auswirkungen dies noch auf die weitere Handlung haben wird, deswegen freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Band und hoffe, dass er nicht lange auf sich warten lassen wird.

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