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Claire22

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schauspiel, Liebe und Leben

Mind the Gap!, Wie ich London packte (oder London mich)
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Der Jugendroman "Mind the Gap! - Wie ich London packte (oder London mich)"
ist schön. Für jeden gut zu lesen, der vor hat in London sein Glück zu versuchen.
Denn es wird alles authentisch geschildert. ...

Der Jugendroman "Mind the Gap! - Wie ich London packte (oder London mich)"
ist schön. Für jeden gut zu lesen, der vor hat in London sein Glück zu versuchen.
Denn es wird alles authentisch geschildert. Die Jobsuche und das passende Plätzchen zum Schlafen,
die zwielichtigen Gestalten und die Suche nach der Liebe mit dem ersten Weiberheld.
Auch für jedes Mädchen geeignet, das gerne einmal Schauspielerin werden möchte,
obwohl die Schauspielerei nur in den Vorsprechterminen Platz einnimmt.
Was ich auch echt super fand, dass auf der letzten Seite drauf steht, wann die weiteren Bände
voraussichtlich erscheinen werden. Dies spart Zeit im Internet zu suchen.
Das Cover ist auch ganz nett, reist einen aber nicht gerade vom Hocker.
Der Schreibstil ist gut und es gibt einige spannende Momente.
Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.

Veröffentlicht am 21.05.2023

Nicht genutztes Potenzial

Das Musikhaus an der Alster - Lied der Sterne
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Als ich „Musikhaus“ las, das wunderschöne zum hineinträumenden Cover sah und den spannenden Klappentext las, wollte ich diesen Roman lesen. Es klang nach einer spannenden Liebesgeschichte mit Hindernissen. ...

Als ich „Musikhaus“ las, das wunderschöne zum hineinträumenden Cover sah und den spannenden Klappentext las, wollte ich diesen Roman lesen. Es klang nach einer spannenden Liebesgeschichte mit Hindernissen. Die Leseprobe hatte sich gut „weggelesen“. Ob ich mit der Protagonistin ganz zurechtkommen würde, hatte ich zu diesem Zeitpunkt leichte Zweifel, dachte aber, dass die ersten Seiten ja nur ein Einstieg war und die Tiefe noch kommen würde.
Für mich blieben die beiden Protagonisten oberflächlich und die Tiefe in ihren Entscheidungen und der Charaktere fehlt mir bis zum Schluss. Auch die Spannung kam für mich nicht auf. Der Roman zog sich für mich sehr und ich hatte kaum Lust ihn zu Ende zu lesen. Einzig, wer sich nun am Tod des Verlobten zu Schulden kommen lassen hatte, motivierte mich die Seiten zu Ende zu lesen. In der Mitte des Romans brandete etwas Spannung auf. Leider konnte sich der Spannungsbogen nicht halten. Gelungen fand ich, dass die Handlung aus zwei Perspektiven heraus erzählt wurde, wo die Perspektivwechsel immer direkt kenntlich gemacht wurden mit einem passenden Pausenzeichen hinsichtlich des Buchtitels. Am Ende des Romans hatte ich nicht erwartet, dass noch so viel Epilog kam, der nicht als solches bezeichnet wurde. Die Leseprobe für den zweiten Band habe ich mir nicht mehr durchgelesen, da der Schreibstil und die Gestaltung der Autorin mich nicht abgeholt hatte.
Vom Roman hatte ich zudem nicht erwartet, dass er eine solch ausgeprägte Krimi-Note hat. In meinen Augen war sie allerdings sehr vorhersehbar und hat ihr Potenzial nicht ausgenutzt.
Die Grundidee und das Setting finde ich nach wie vor sehr gelungen. Allerdings hapert es für mich am Schreibstil und der Ausgestaltung der Charaktere. Ich könnte mir vorstellen, dass jüngere Leser mit weniger „Erfahrung“ mehr Freude an diesem Buch haben könnten, wobei die Aufmachung diese Zielgruppe nicht im Auge hat.
Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen. Wirklich weiterempfehlen kann ich den Roman aus meinen Augen nicht.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.09.2023

Eine gelungene Filmvorlage, aber kein spannender Roman

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Das Cover ist super schön gestaltet und macht neugierig, ebenso wie der Klappentext. Vorne im Buch gibt es mehrere Karte, die einem helfen sich in der Gegend/Land zurechtzufinden und einem zeigen, wo gerade ...

Das Cover ist super schön gestaltet und macht neugierig, ebenso wie der Klappentext. Vorne im Buch gibt es mehrere Karte, die einem helfen sich in der Gegend/Land zurechtzufinden und einem zeigen, wo gerade etwas spielt. Dies fand ich super. Besonders benötigt für die Handlung und deren Verständnis habe ich es für mich persönlich nicht. Der Prolog ist auch super geschrieben und erweckt die Erwartung von einer spannenden Handlung. Die Grundidee und das Gerüst dieser fiktiven Welt finde ich enorm gelungen und spannend. Nur konnte dies dem Großteil der Handlung nicht gerecht werden.

Allerdings ist die Handlung sehr zäh!! Die Perspektive wird immer wieder gewechselt und die Puzzleteile setzten sich langsam zusammen, ohne das dies mit viel Spannung geschieht. Die vielen Hauptfiguren sind interessant, aber von ihren Teilen können sie nicht die Langatmigkeit des Romans überdecken. Während des Lesens musst ich denken, dass dieser Roman sich viel mehr als Filmvorlage eignet, wenn dies mit guter Kameraführung und vor allem einer guten Kulisse geschieht. So könnte dies ein enorm guter und genialer Film werden, wenn vielleicht auch noch etwas mehr Dramatik hineingeschrieben wird. Die Beschreibungen der Kulisse und die vielen Karten würden ein entsprechendes Set gut vor Augen führen. Als Roman war es für mich nicht gelungen. Ich hätte den Roman fast nicht fertig gelesen, da ich es als verschwendete Zeit ansah. Das letzte Viertel etwa wurde super spannend! Von einem Roman mit dem Aufkleber "Spiegel Bestseller" habe ich deutlich mehr erwartet und wurde maßlos enttäuscht!!

Insgesamt knappe 2 von 5 Sternen. Ein Buch für Fans von ausführlichen Beschreibungen und einem sehr langsamen Aufbau.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Zu kleine Wollsocken für mich

Die Liebe kommt in Wollsocken
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Das Cover ist süß gestaltet. Der Titel klingt interessant und hat seinen Anklang in der Geschichte.

Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und eine gute Erzählweise.

Was mich an diesem Roman am meisten ...

Das Cover ist süß gestaltet. Der Titel klingt interessant und hat seinen Anklang in der Geschichte.

Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und eine gute Erzählweise.

Was mich an diesem Roman am meisten gestört hat war seine Kürze! Es bleibt vieles auf der Strecke, wo es hätte spannend werden können. Ein weiterer Erzählstrang, oder zumindest die Handlung aus zwei Perspektiven, hätten der Entwicklung der Handlung in meinen Augen gut getan. So bleibt es sehr seicht und leichter als so mancher Rosamunde Pilcher Film oder das Traumschiff. Der Roman hat so viel auf den Aspekt gelegt, dass die Protagonistin eine geliebte Person verloren hat. Dies zeichnet auch stark den Charakter der Protagonistin und macht sie auch sympathisch. Das Gesamtkonzept hat mich nicht überzeugt. Die Vorstellung, die der männliche Protagonist gibt, ist zum Träumen schön und gelungen. Allerdings kommen nur bedingt Schmetterlinge bei mir auf, da es mir insgesamt zu schnell geht.

Ein gelungenes Extra ist das Rezept für den Kuchen, was im Roman vorkommt und den ich unbedingt noch ausprobieren möchte. Ein weiterer schöner Aspekt dieses Romans ist das Heraufbeschwören vom Gefühl von Winter und Weihnachten.

Insgesamt vergebe ich 2 von 5 Sternen. Ein Buch für Fans von vorhersehbaren Liebesromanen ohne jegliche Spannung dafür mit einer guten Portion Winter und Weihnachten für einen ruhigen Abend mit Schokolade und Kamin.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Metronom-Stimme

Zuckerkuss
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Das Cover ist von den Farben schön gestaltet und der Hintergrund zeigt die Stadt Berlin, in der die Handlung spielt.

Der zweiteilige Titel passt gut zum Inhalt und greift viele Punkte auf. Es wird direkt ...

Das Cover ist von den Farben schön gestaltet und der Hintergrund zeigt die Stadt Berlin, in der die Handlung spielt.

Der zweiteilige Titel passt gut zum Inhalt und greift viele Punkte auf. Es wird direkt deutlich, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Der Klappentext dazu klingt interessant. Ein Hörbuch im Hörbuch - sozusagen.

Von der Umsetzung dieser Grundidee bin ich nicht überzeugt! Zum einen ist die Spannungskurve super flach und erst gegen Ende ist eine Wendung ansatzweise gelungen. Alles andere plätschert so vor sich hin und zieht sich auch etwas, da wenig Atmosphäre im Roman lebendig wird. Die sprachlichen Fähigkeiten sind noch ausbaubar. Die Handlung wird aus der Sicht der Protagonistin Karla geschildert. Mit dem Charakter der Protagonistin konnte ich so gut wie nichts anfangen. Wer bitte schön, ist so? Ich fand sie in keinster Weise realistisch und nur bedingt sympathisch. Ihre beste Freundin dagegen fand ich interessanter und den Nebencharakter Ben. Von beiden erfährt man leider nur wenig.

Nun zur Sprecherin. Sie hat mir von allem am Schlechtesten gefallen. Ich hatte vor diesem Hörbuch ""Die Macht der verlorenen Träume", gesprochen von Hannah Schepmann, gehört. Diese Sprecherin ist der Wahnsinn. Mit dieser Vorerfahrung bin ich in dieses Hörbuch gestartet und wurde maßlos enttäuscht und habe mich erschreckt wie mechanisch/elektronisch fast künstlich nach einem Computer sich die Erzählweise von Julia Roebke anhört. Ich bin der Meinung, dass einzelne 5. Klässer besser lesen könnten als sie. Es ist sehr abgehackt. Jeder Satz in fast identischer Betonung. Am Ende eines Satzes fast immer eine lange Pause. Es wird die Geschwindigkeit nicht verändert und auch wird die Stimme nicht verändert, wenn aus den Gedanken mal eine wörtliche Rede wird oder eine andere Figur spricht. Den ersten Teil des Hörbuches hatte ich große Probleme mich auf die Handlung zu konzentrieren und dieser folgen zu können.

Am Ende gibt es ein letztes Bonuskapitel, dass von Florian Clyde gelesen wird. Der seine Stimme dem männlichen Protagonisten Victor leiht. Diese wird im Roman als wundervoller Bariton beschrieben, dem man sich nicht entziehen kann und eine magische Anziehung durch seine Stimme erzeugt. Ich habe ihn als deutlich besser empfunden als Julia, aber bei weitem nicht diese Magie gespürt, die im Roman geschildert wird.

Des Weiteren kommen zum Ende des Hörbuches ab ca. Kapitel 20 etwa 6 Wiederholungen, die nervig sind.

Ich kann beim besten Willen maximal 2 von 5 Sternen vergeben. Ein Hörbuch, das zur Thematik Hörbuchsprecher hat, die eine magische und gefühlvolle Stimme beide haben sollen, ist dies eine nicht gut gewählte Sprecher/in-Wahl. In meinen Augen ist dieses Hörbuch Zeitverschwendung.

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