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Veröffentlicht am 14.02.2021

Leider nicht für mich

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Nach dem nervenzerrenden Cliffhanger im ersten Buch, war es ja fast unmöglich diesem Buch zu widerstehen. Deshalb habe ich mir das Buch gekauft und war schon gespannt, wie es weitergeht, da ich mir recht ...

Nach dem nervenzerrenden Cliffhanger im ersten Buch, war es ja fast unmöglich diesem Buch zu widerstehen. Deshalb habe ich mir das Buch gekauft und war schon gespannt, wie es weitergeht, da ich mir recht sicher war, dass durch die neue zusätzliche Story für Langeweile in diesem Buch ja gar kein Platz sein kann. Tatsächlich mochte ich aber den größten Teil des Buchs Cinders Story mehr. Am Anfang haben nur Cinders und Thornes Kapitel mich überhaupt noch zum Lesen motiviert, denn Thorne ist ein wirklich interessanter Charakter, der mit seinen Flirtsprüchen und Ego, mich öfters zum Lachen gebracht hat. Anfangs fand ich die beiden ehrlich gesagt sogar als Paar ganz gut, dass kommt aber wahrscheinlich davon, dass man schon nach wenigen Kapiteln gefühlt mehr von Thorne zu sehen bekommt als im ganzen letzten Buch von Kai. Allerdings sind die Einsichten in seine Welt, in diesem Buch sehr gut, sie sind spannend und zeigen erst jetzt so richtig, wie wichtig ihm CInder schon geworden ist. Man merkt, dass er mit seiner Rolle als Imperator ein wenig überfordert ist und er eigentlich Unterstützung braucht. An diesen Stellen hat mir der, mit Herzschmerz zurückgelassene, junge König wirklich leidgetan. Er bräuchte eigentlich erst einmal Zeit für sich um die Ereignisse zu verarbeiten und in seine neue Rolle zu finden, diese bleibt ihm aber einfach nicht, dafür versorgt er uns aber mit eine wirklich lesenswerten POV.
Cinder scheint in diesem Buch noch willensstärker und fokussierter geworden zu sein, ab und an kommt aber auch diese Mauer die Hoffnungslosigkeit, die in ihr schlummert. Denn sind wir ehrlich, ihre Position ist nicht gerade günstig. Sie flieht vor gleich zwei Staaten, ist eigentlich verliebt in den Imperator von einem dieser Staaten, findet heraus wer sie ist und macht sich mit ungefähr jeder gelebten Sekunde nicht nur unbeliebter, sondern auch krimineller. Wenn man all diese Aspekte betrachtet, ist es vielleicht teils sogar ein wenig unrealistisch, wie gefasst sie alle sich ihr in den Weg stellende Probleme angeht. An sich muss ich aber sagen, dass Cinder, Kais und Thornes Story in diesem Buch auf jeden Fall die spannendste und beste Story war.
Scarlets und Wolfs Geschichte konnte mich leider nicht so ganz überzeugen, oft musste ich mich fast zwingen weiter zu lesen und war glücklich, wenn sich die Sicht wechselte. Am Anfang mochte ich Scarlets temperamentvolle und eigensinnige Art noch, aber mit der Zeit nahm das alles überhand und neigte eher zu einer naiven, selbstopfernden Mission, die mir persönlich einfach zu sehr aus einer Emotion und der Verzweiflung heraus entstand. Es ist toll, wenn man fähig ist eine Person so bedingungslos zu lieben, wie Scarlet ihre Großmutter und ich weiß, dass es für die Geschichte wichtig war, trotzdem kann ich ihre Handlungen nur sehr selten nachvollziehen. Wolf war wie Kai im ersten Buch die meiste Zeit einfach nur da, ich hatte das Gefühl, dass seine Story sehr erzwungen wirkte, dass der Rest funktioniert. Sein Charakter war mir ebenfalls nicht wirklich ausgeprägt genug. Ich freue mich wirklich immer tierisch, auf Geschichten mit starken Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und wissen was sie wollen, trotzdem finde ich, dass den Männern in dieser Reihe auch eine Chance gegeben werden sollte. Denn an sich ist Wolf eigentlich ein vielversprechender Charakter, wessen Backgroundstory viel Potential hätte. Was mir gut an den beiden gefiel war, dass hier die Liebesgeschichte auch ein wenig mehr Raum hatte, die Beiden haben wirklich gut harmoniert, ich finde die Beziehung die die Beiden führen ist auch nicht so toxisch. Allerdings hat sie mich ebenfalls teils gelangweilt.
Denn das tollste an dem Buch war immer noch, wie die Puzzleteile sich Stück für Stück zusammengesetzt haben, aber immer noch Platz für Spekulationen und Interpretationen gelassen hat. Teilweise hätte es ein wenig schneller vorangehen können, denn dazwischen wurde die Handlung ein paar Mal extrem in die Länge gezogen, die Verbindung der zwei Geschichten ist aber auf jeden Fall gut gelungen!
Ich bin aber definitiv immer noch Fan von dem Schreibstil in diesem Buch.
Fazit: Jeder dem das Buch „Cinder“ ans Herz gewachsen ist, kommt wohl an diesem Buch nicht vorbei, trotzdem hat es mich ein wenig enttäuscht. Ich werde das dritte Buch aber dennoch lesen aus dem einfachen Grund: THORNE und CINDER.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Für diesen Hype hätte ich mehr erwartet

Das göttliche Mädchen
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Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, ...

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist?

Das klingt doch wie ein sehr interessantes Buch, oder?

Dieses Buch habe ich auf Booktok entdeckt, denn dort genießt es einen extremen Hype. Voller Vorfreude habe ich mir das Buch also bestellt und mich sofort ans Lesen gemacht. Anfangs dachte ich noch, dass die Spannung schon noch kommt, denn das erwarte ich nun einmal wenn es ein Fantasy Buch ist mit solch einem vielversprechenden Klappentext. Leider muss ich aber sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde. Denn die Story hatte zwar spannende Elemente, aber dazwischen kam es mir elendslang und langweilig vor. Der einzige Charakter, der am Anfang etwas Schwung hereingebracht hat, war Ava, wenn auch im nicht ganz so positiven Sinne.
Die Idee der Geschichte finde ich wirklich ausgezeichnet, leider scheitert es allerdings ein wenig an der Ausführung, zumindest bis zur Hälfte (und vielleicht auch noch ein bisschen länger). Die Charaktere scheinen nicht ausgeprägt genug und die Story zieht sich wirklich ziemlich in die Länge. Die Trauer über ihre Mutter ist zu diesem Zeitpunkt bei mir auch noch nicht so richtig rübergekommen.
Ich habe allerdings nicht aufgegeben und weitergelesen. Zum Ende hin wurde ich dann doch noch positiv überrascht, die Story wurde um einiges spannender, ab und zu wurde mal ein kleines Puzzleteil offenbart und auch die Charaktere wurden angenehmer. Das Konzept nach dem entschieden wird, ob sie das Wintermädchen wird, finde ich sehr interessant und gut gelungen! Die Leute schienen auf einmal doch nicht nur zu existieren, sondern auch eine wirkliche Aufgabe und Eigenschaften zu haben. Was James angeht, kann ich aber immer noch keine klare Meinung fassen. Ich finde in seine Gefühls- und Gedankenwelt, hat man dafür einfach zu wenig Einsicht bekommen.
Henry konnte ich leider auch nicht so wirklich ins Herz schließen bis zu den letzten paar Seiten, allerdings hat er mich dort mit seinem gesunden Verstand, und dem Wille diese Beziehung nicht sofort toxisch zu beginnen, doch noch auf seine Seite ziehen können.

Fazit: Ich empfehle dieses Buch Fantasy- Lovern, die die Klassiker schon durchhaben, es ist durch den lockeren Schreibstil, recht gut fürs zwischendurchlesen. Es braucht nicht die volle Aufmerksamkeit und ist trotzdem zum Ende hin noch ganz lesenswert. Allerdings sollte niemand an die Geschichte, mit dermaßen hohen Erwartungen angehen. Den ganzen Hype verstehe ich nämlich wirklich nicht so ganz, aber entscheidet selbst.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Schlechte Charaktere mit hin geklatschtem Background in mittelmäßigem Schreibstil

Until Love: Asher
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INHALT

Als November einen Neuanfang wagt und dafür zu ihrem Vater nach New York zieht, trifft sie auf Asher. Sofort verspürt sie eine Anziehung zu dem sexy, attraktiven Mann.

CHARAKTERE

Ich mag es nicht ...

INHALT

Als November einen Neuanfang wagt und dafür zu ihrem Vater nach New York zieht, trifft sie auf Asher. Sofort verspürt sie eine Anziehung zu dem sexy, attraktiven Mann.

CHARAKTERE

Ich mag es nicht gerne und vor allem bei einem Buch mit so guten Bewertungen fällt es mir schwer, eine Geschichte in die der Autor viel Arbeit gesteckt hat, schlecht zu bewerten, dennoch möchte ich hier ehrlich sein. Die Charaktere in diesem Buch waren einfach nur flach bis grausam. Fangen wir einmal mit dem kleineren Übel an. November ist eine Frau, die schon viel in ihrem Leben erlebt hat. New York hat sie nicht immer gut behandelt und ihre Mutter erst recht nicht. Dafür fand ich es erfrischend was für eine gute Beziehung sie zu ihrem Vater hatte. Sonst bleibt ihr Charakter aber wirklich flach. Auf die schnelle würden mir keine 3 Adjektive einfallen, die ihre Persönlichkeit gut beschreibt. Allerdings kann man sie wohl als ziemlich unterwerfend beschreiben. Auch wenn sie Ab und Zu mit den absurden Sichten, die Asher hat, nicht einverstanden ist, bleibt ihr Widerstand nur kurz und nach fünf Minuten ist die Sache irgendwie halblebig geregelt, was meistens bedeutet, dass sie nachgegeben hat. Ich finde man kann sie nicht wirklich als selbstständige Frau bezeichnen, wenn sie doch im Endeffekt ein ziemliches Abhängigkeitsverhältnis zu Asher pflegt.
Dieser hat mich ehrlich gesagt ein wenig verstört. Versteht mich nicht falsch ich liebe tätowierte, eigensinnige Alpha Männer, jedoch war die Sache mit Asher teilweise übertrieben und ich konnte 0 hinter seinen Aussagen stehen. Erst einmal ist seine wirklich übertrieben unnötige Aggressivität nicht attraktiv und er behandelt seine "Frau", als wäre sie ein Kind und unfähig Entscheidungen zu machen. Dabei merkt man doch an seinem Verhalten und daran, dass er ständig Bestätigung sucht, dass er wohl eher das Kind in der Beziehung ist. Seine manipulative Art ist dazu auch keine sonderlich schöne Ergänzung und macht das Gesamtbild noch grauenvoller.
Die Charaktere konnten also keinen sonderlich guten Eindruck auf mich machen.

HANDLUNG

Die Handlung was das Drama angeht finde ich super. Es bleibt über das Ganze Buch hinweg spannend und man kann mit rätseln, wer November etwas anhaben will. Dieser Handlungsstrang war ein kleines Licht im Dunkel und war auch das einzige, was mich zum weiterlesen bewegt hat. Dennoch darf man hier nun keinen Actionthriller erwarten, der die Nerven strapaziert. Es wäre in einer Geschichte mit einer besseren Liebesgeschichte eben die perfekte Begleitung um ein bisschen Plot zu dem Kennenlernen der beiden Protagonisten zu addieren.
Dieses geht hier aber auch viel zu schnell, ich konnte gerade einmal die Namen der Charaktere, da waren sie schon zusammen. Dieses überhastete konnte mich einfach nicht überzeugen. Vor allem, da die Dynamik in der Beziehung für mich einfach nicht gut war. Sie wurde dadurch zerstört, dass Asher aus seiner Angst heraus, November könnte ihn verlassen, absurd und toxisch gehandelt hat. Außerdem waren die Kommentare was sie so Besonders macht einfach komisch und naja...

SCHREIBSTIL

Der Schreibstil war mittelmäßig. Ich kannte die Autorin bis jetzt noch nicht und kann daher keine Vergleiche aufstellen, dennoch muss ich sagen, dass dies Art eine Geschichte zu erzählen mich nicht wirklich gepackt hat, es war zwar einfach zu lesen, dennoch nichts einzigartiges.

Fazit: Leider keine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Jael ist ein Dieb. Er stiehlt die Liebe von Menschen, obwohl er dieses Gefühl nicht einmal kennt. Als er Xenia jedoch trifft, schlägt sein Herz schneller und ihm wird heiß. Was har das auf sich?

Meiner ...

Jael ist ein Dieb. Er stiehlt die Liebe von Menschen, obwohl er dieses Gefühl nicht einmal kennt. Als er Xenia jedoch trifft, schlägt sein Herz schneller und ihm wird heiß. Was har das auf sich?

Meiner Meinung nach wurden die Protagonisten hier nicht optimal gewählt. Xenia und Jael sind recht durchschnittlich und eigentlich eine typische Liebesgeschichte nur mit Fantasy Elementen. Xenia ist sehr naiv, lässt sich von niemandem etwas sagen und handelt fahrlässig. All diese Charaktereigenschaften haben mich an ihr wirklich gestört und so waren so gut wie alle Kapitel aus "ihrer" Sicht recht langweilig für mich. Sie hat mich einfach nicht angesprochen und ich konnte mich auch nicht so richtig auf sie einlassen und mit ihr mitfühlen. Xenia hatte irgendwie nicht das gewisse Etwas, das einen einen Charakter lieben lässt. Ihre Geschichte, wie auch ihr Charakter plätschert einfach so vor sich her ohne großartige Besonderheiten.
Jael entspricht einfach dem typischen Badboy und wie Xenia, war auch ich öfters verwirrt, was eigentlich gerade in ihm vorgeht. Ich habe leider keinerlei Verbindung zu den Beiden aufbauen können und so war ihre Liebesgeschichte auch recht langatmig und unspektakulär für mich.
Wer mich wirklich begeistern konnte war Crystal. Sie ist eine starke weibliche Kämpferin, die eine großartige Protagonistin gemacht hätte. Ihre selbst bestimmte Art und ihr geheimer Auftrag machen sie um einiges interessanter als die anderen Charaktere. Sie bringt mit ihren Kapiteln Schwung in die Geschichte und ihre Schwäche für Felix ist gut herübergekommen. Sie und Felix waren meine absoluten Lieblingscharaktere, denn auch er sticht mit seiner süßen Art zwischen all den Badboys heraus und das durchaus positiv. Jedes Kapitel mit Crystal und Felix hatte unfassbare romantische Spannungen und das Knistern zwischen den Beiden konnte man wirklich spüren.

HANDLUNG

Das Konzept des Partems ist vielversprechend für ein Fantasy Buch. Es gibt eine interessante Grundlage durch das aussaugen von Liebe und könnte sogar eine Message vermitteln. Leider wurde aber all das gute Potential meiner Meinung nach ein wenig verschwendet. Der Handlung fehlte es an jeglichen Spannungsszenen und wenn diese tatsächlich einmal vorhanden waren, wurden sie ruckartig abgebrochen und man landete in einer völlig neuen Szene in der man wieder der Langeweile entgegen blickt. Das passierte allgemein in diesem Buch sehr oft. Vom einen auf den anderen Moment wurde man in eine neue Szene geschleudert ohne große Erklärungen. Aufenthaltsorte der Charaktere waren unklar und die bildliche Vorstellung dadurch beinahe unmöglich. Das ständige hin und her schadete dem Spannungsaufbau extrem und meine Interesse konnte nicht lange gehalten werden. Xenia und Jaels Geschichte hat mich schon wegen den Charakteren eher kalt gelassen, dass dann aber auch noch die Spannung fehlt war wirklich zu viel. Jeglicher Inhalt war nicht auffindbar und ich könnte selbst jetzt nicht so richtig sagen um was es im Buch ging. Die einzigen "spannenden" Szenen waren am Schluss und da entwickelte sich auch erst das restliche Geschehen zu etwas interessantem. Das ging mir aber leider mindestens 300 Seiten zu lange, denn davor ist die Story einfach nur vor sich hingeplätschert.

Der Schreibstil war ok, aber auch nicht sonderlich toll. Mein Geschmack hat er sowieso nicht getroffen, da ich die Er- Erzähler Sicht in dieser Geschichte etwas störend finde. Man bekommt dadurch gar keine richtige Beziehung zu den Charakteren, ihren Gefühlen und Gedanken. Gerade in einem Buch, wo Gefühle so eine wichtige Rolle spielen, wäre so etwas wirklich angebracht. Außerdem war ich am Anfang auch etwas überfordert mit den ganzen neuen Name und dann auch noch vier Erzählersichtweisen.

Fazit: Das Buch hat meinen Geschmack leider nicht getroffen und das tolle Worldbuilding wurde leider nicht wirklich genutzt. Partem kann ich leider nicht wirklich weiterempfehlen.

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