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Cleopatra0103

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2022

Wundervoll eingefangen

Der Gesang der Flusskrebse
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Ich bin einige Jahre um dieses Buch herumgeschlichen. Ein Glück, dass ich es endlich gelesen habe. Die Geschichte vom Marschmädchen hat mich tief berührt. Verlassen und einsam packt sie ihr Leben an. Ausgegrenzt ...

Ich bin einige Jahre um dieses Buch herumgeschlichen. Ein Glück, dass ich es endlich gelesen habe. Die Geschichte vom Marschmädchen hat mich tief berührt. Verlassen und einsam packt sie ihr Leben an. Ausgegrenzt und abgewiesen lebt sie meist allein im Sumpf. Ihre Entwicklung ist erstaunlich. Der Leser begleitet Kya zwis erster Liebe, Enttäuschung und Kummer. Besonders beeindruckt hat mich der Gerichtsprozess, der mich aufatmen lässt und dann doch wieder zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Pflanzen und Tiere der Marschlandschaft sind sehr gut eingefangen. Ein Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein berührender Roman über Freundschaft, Familie und Abhängigkeiten

Die Familie
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Zuerst hat mich das toll gestaltete Cover neugierig gemacht. Die Handlung steht dem in nichts nach. Ein wunderbares Buch über die Mafia im New York um 1940. Interessante Figuren und eine spannende Story. ...

Zuerst hat mich das toll gestaltete Cover neugierig gemacht. Die Handlung steht dem in nichts nach. Ein wunderbares Buch über die Mafia im New York um 1940. Interessante Figuren und eine spannende Story. Zwei Freundinnen und die alles umspannende Macht der Familienbande. Sophia und Antonia könnten unterschiedlicher kaum sein, wachsen auf wie Schwestern. Ihre Träume, ihr Scheitern, Liebe, Schwächen und Treue werden in ganz wundervollen Sätze eingefangen. Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Jeder Satz ist an seinem Platz. Jedes Kapitel beleuchtet beide Frauen, ihre Gedanken und Ängste. So entsteht ein rundes Bild. Auch die Nebenfiguren sind gut gezeichnet. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das zwischen sachlich und poetisch hin und her schwankt. Macht nebenbei noch Lust auf eine Reise in den Big Apple auf den Spuren Antonias und Sophias. Klasse.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Familienbande packend erzählt

Schicksalszeit
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Wie gewohnt ein toller Roman von Katja Maybach. Interessante Figuren, viel Historie und etwas Liebe. Im Mittelpunkt steht hier aber die Familie. Drei Geschwister, tief verbunden, wenn auch sehr unterschiedlich. ...

Wie gewohnt ein toller Roman von Katja Maybach. Interessante Figuren, viel Historie und etwas Liebe. Im Mittelpunkt steht hier aber die Familie. Drei Geschwister, tief verbunden, wenn auch sehr unterschiedlich. Franz, glaubt nicht an den Kaiser, zieht aber trotzdem in den Krieg und kämpft bis zum letzten war. Luise, die ältere Tochter, lebt in Paris, liebt und leidet und übernimmt letztlich das Hotel der Familie. Victoria, die Jüngste, kreativ, voll Leidenschaft und Lebensfreude. Die Kriegsjahre verändern das Leben maßgeblich. Wie werden sie den schweren Verlust verkraften? Die beiden Schwestern sind stark. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Wie immer begeistert mich der Schreibstil der Autorin. Gefühlvoll, packend und voller Leben.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Noch beklemmender als Teil 1

Talberg 1977
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Mir hat bereits der erste Teil gut gefallen, hier legt der Autor aber noch eine Schippe drauf. Die Geschichte ist wieder in Talberg angesiedelt. Anfangs bräuchte ich etwas, um die Figuren und Zusammenhänge ...

Mir hat bereits der erste Teil gut gefallen, hier legt der Autor aber noch eine Schippe drauf. Die Geschichte ist wieder in Talberg angesiedelt. Anfangs bräuchte ich etwas, um die Figuren und Zusammenhänge einzuordnen. Die Hauptfiguren sind andere, aber doch führen einige Fäden zusammen. Der Hauptteil der Handlung spielt in einem Waldhaus. Die alte Frau Steiner (nicht zu verwechseln mit Elisabeth aus Teil 1) lebt doch abgeschieden. Nach und nach entblättert sich das Grauen. Was ist mit dem Wanderer passiert? Was versteckt die Alte im Keller? Viele Fragen und am Ende eine spannende Auflösung, zumindest für den Leser wenn schon nicht für den Kommissar.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Sehr viel Atmosphäre

Talberg 1935
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Ein ungewöhnlicher Krimi mit ungewöhnlichen Figuren. Der Dorflehrer ist tot, der Behinderte Sohn der Kneipentochter ebenfalls tot und der Knecht auch tot. Zuviele Leichen in so einem kleinen Ort. Mit sehr ...

Ein ungewöhnlicher Krimi mit ungewöhnlichen Figuren. Der Dorflehrer ist tot, der Behinderte Sohn der Kneipentochter ebenfalls tot und der Knecht auch tot. Zuviele Leichen in so einem kleinen Ort. Mit sehr viel Atmosphäre wird hier Spannung aufgebaut. Die Figuren sind gut getroffen. Die Perspektiven wechseln. Am fesselndsten finde ich den Charakter der Elisabeth. Toll erzählt.

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