KI mal anders
Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der FluchtJeder kennt die KI, die alles weiß. So sollte auch Adas neue Lernfreunddroidin sein. Aber als dann plötzlich ein ganz anderer Droide vor ihrer Türe steht, lernt Ada bald, dass Wissen nicht alles ist - ...
Jeder kennt die KI, die alles weiß. So sollte auch Adas neue Lernfreunddroidin sein. Aber als dann plötzlich ein ganz anderer Droide vor ihrer Türe steht, lernt Ada bald, dass Wissen nicht alles ist - Freundschaft dafür aber umso mehr.
Franziska Gehm lässt uns in ihrem ersten Band der Trilogie um Ada und KB (Künstliche Blödheit) "Ein Roboter auf der Flucht" in die nahe Zukunft reisen. Illustrationen für diesen Jugendroman hat Stefanie Jeschke beigesteuert.
Grundsätzlich lässt sich das Buch sehr gut lesen, sobald man erst einmal in die futuristische Umgebung und ihre Begrifflichkeiten eingetaucht ist. Es gibt einige skurrile Charaktere, wie beispielsweise Opa, den ich persönlich keiner Epoche wirklich zuordnen kann. Bei Adas Charakter kann man gut die Wandlung miterleben, da sie die Protagonistin ist, die im Fokus steht. Was mich persönlich sehr gestört hat, Adas Eltern kümmern sich nur um ihre kleine Tochter und Ada selbst bleibt hier irgendwie auf der Strecke. Ja, Ada ist zwar zwölf und vielleicht nicht mehr ganz so scharf darauf mit ihrer Familie etwas zu unternehmen, aber das war mir dann doch etwas viel. Vor allem weil es so auffällig war, nicht einfach nur ab und an, sondern eben ständig. Abgesehen davon war die Geschichte schln zu lesen und gut verständlich. Ich hoffe nur, dass unsere Zukunft nicht wirklich so aussieht und wir nur noch mit Robotern interagieren und sich das Leben während der Schulzeit um möglichst großes Wissen geht.
Fazit: Ein an sich lustiges Jugendbuch, das in der Zukunft spielt. Die Randbedingiäungen weißen ein paar Schwächen auf, stören aber nicht in so großem Maße, dass der Roman nicht doch unterhaltsam ist.