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Veröffentlicht am 31.08.2024

KI mal anders

Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht
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Jeder kennt die KI, die alles weiß. So sollte auch Adas neue Lernfreunddroidin sein. Aber als dann plötzlich ein ganz anderer Droide vor ihrer Türe steht, lernt Ada bald, dass Wissen nicht alles ist - ...

Jeder kennt die KI, die alles weiß. So sollte auch Adas neue Lernfreunddroidin sein. Aber als dann plötzlich ein ganz anderer Droide vor ihrer Türe steht, lernt Ada bald, dass Wissen nicht alles ist - Freundschaft dafür aber umso mehr.

Franziska Gehm lässt uns in ihrem ersten Band der Trilogie um Ada und KB (Künstliche Blödheit) "Ein Roboter auf der Flucht" in die nahe Zukunft reisen. Illustrationen für diesen Jugendroman hat Stefanie Jeschke beigesteuert.

Grundsätzlich lässt sich das Buch sehr gut lesen, sobald man erst einmal in die futuristische Umgebung und ihre Begrifflichkeiten eingetaucht ist. Es gibt einige skurrile Charaktere, wie beispielsweise Opa, den ich persönlich keiner Epoche wirklich zuordnen kann. Bei Adas Charakter kann man gut die Wandlung miterleben, da sie die Protagonistin ist, die im Fokus steht. Was mich persönlich sehr gestört hat, Adas Eltern kümmern sich nur um ihre kleine Tochter und Ada selbst bleibt hier irgendwie auf der Strecke. Ja, Ada ist zwar zwölf und vielleicht nicht mehr ganz so scharf darauf mit ihrer Familie etwas zu unternehmen,  aber das war mir dann doch etwas viel. Vor allem weil es so auffällig war, nicht einfach nur ab und an, sondern eben ständig. Abgesehen davon war die Geschichte schln zu lesen und gut verständlich. Ich hoffe nur, dass unsere Zukunft nicht wirklich so aussieht und wir nur noch mit Robotern interagieren und sich das Leben während der Schulzeit um möglichst großes Wissen geht.

Fazit: Ein an sich lustiges Jugendbuch, das in der Zukunft spielt. Die Randbedingiäungen weißen ein paar Schwächen auf, stören aber nicht in so großem Maße,  dass der Roman nicht doch unterhaltsam ist.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Zauberhafter Roman

Hope
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Hope wächst in einer Welt in Grauschattierungen auf. Alle Farbe wurde verbannt. Doch in ihr schlummert ganz viel Farbe, die aus ihr herausbrechen möchte. Aber das wäre ihr Untergang. Zum Glück gibt es ...

Hope wächst in einer Welt in Grauschattierungen auf. Alle Farbe wurde verbannt. Doch in ihr schlummert ganz viel Farbe, die aus ihr herausbrechen möchte. Aber das wäre ihr Untergang. Zum Glück gibt es den Widerstand...

Ross MacKenzie hat mit "Hope oder wie die Welt wieder bunt wurde" einen wunderschönen und fantasievollen Jugendroman geschaffen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und man kann sich in sie hineinversetzen. Auch bleibt Hopes kindliches Gemüt stets präsent. Grundsätzlich lässt sich das Buch gut lesen, einzig die Umgangssprache, die hier verwendet wird, ist sehr irritierend. Für Erwachsene finde ich sie schön, da so einfach auch die vielschichtige Gesellschaft besser dargestellt wird. Für Kinder muss ich aber gestehen, dass ich sie nicht besonders gelungen finde. Sie irritiert einfach zu sehr den Lesefluss, was mir auch von meinen Kindern bestätigt wurde.

Die Geschichte finde ich aber trotz allem auf jeden Fall lesenswert, da sie einfach so schöne bildliche Darstellung eingebaut hat. Auch sind die Umschreibungen der Farben einfach toll.

Fazit: Für ältere Kinder uneingeschränkt lesenswert, für jüngere Leser sind die umgangssprachlichen Passagen gewöhnungsbedürftig. Trotzdem einfach ein zauberhafter Roman!

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Reisen in die Vergangenheit

schleich® Horse Club™ – Das geheimnisvolle Medaillon
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Die Mädels des HorseClubs entdecken bei der Aufräumaktion des Dachbodens alte Briefe, Bilder und Unterlagen von Hannas Urgroßmutter. Unter anderem ist dort auch ein Foto eines Medaillons, was die Aufmerksamkeit ...

Die Mädels des HorseClubs entdecken bei der Aufräumaktion des Dachbodens alte Briefe, Bilder und Unterlagen von Hannas Urgroßmutter. Unter anderem ist dort auch ein Foto eines Medaillons, was die Aufmerksamkeit der vier auf sich zieht und sie Näheres dazu in Erfa6bringen möchten. So beginnt eine spannende Schatzsuche...

"Das geheimnisvolle Medaillon" ist ein weiterer Band der Serie Schleich Horse Club. Sie lässt sich sehr gut lesen und die schwarz-weiß Illustrationen sind wirklich schön, wenn aber meines Erachtens nicht immer an der richtigen Stelle. Grundsätzlich ist es eine sehr interessante Geschichte, die aber an manchen Stellen etwas abgehackt wirkt. Die Zielgruppe ist aber wirklich vor allem der Fanclub von Horse Club. 

Fazit: Eine schöne Geschichte, die sich gut in die Buchreihe einpasst. Vor allem für Fans des Horse Club, aber auch für andere Leseratten.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Tolle Grundlagen

Programmieren für Kids – Lerne HTML, CSS und JavaScript
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In der heutigen Zeit ist es einfach unheimlich wichtig, sich bereits früh mit der Welt des Programmierens auseinanderzusetzen. Hierfür ist dieses Buch der ideale Einstieg. Das ganze Buch ist als Spiel ...

In der heutigen Zeit ist es einfach unheimlich wichtig, sich bereits früh mit der Welt des Programmierens auseinanderzusetzen. Hierfür ist dieses Buch der ideale Einstieg. Das ganze Buch ist als Spiel aufgebaut, das in sechs Missionen aufgeteilt ist und aufeinander aufbauen. Hierbei ist es nicht nur so, dass die Geschichte so weitergeführt wird, sondern ebenfalls der Schwierigkeitsgrad steigt. Jede Mission startet zu Beginn mit einer ausführlichen Einleitung. Und danach folgt der Teil, bei dem der Ehrgeiz gefragt ist. Es gibt hier zwar eine Schritt für Schritt Anleitung, aber irgendwann geht dann doch das Rätseln los, gerade ohne Vorkenntnisse. Die Erklärungen sind zwar sehr gut, aber wir sind beispielsweise absolute Laien. Nichtsdestotrotz macht jede Misdion sehr viel Spaß, wenn man dann endlich alles geschafft hat. Mein großes Aber ist jedoch das Alter. Zusammen mit meiner 10-jährigen hatten wir echt zu knabbern. Man muss aber auch sagen, dass wir beide bisher nichts mit Programmieren am Hut hatten. Es können aber alle Übungen mit einem einfachen Laptop ohne Zusatzprogramme gemacht werden. Und das finde ich persönlich echt klasse.

Fazit: Ein toller Einstieg mit vielen Anwendungsbeispielen, die viel Spaß machen, wenn man es endlich raus hat. Das Alter ist allerdings sehr von den persönlichen Vorlieben abhängig. Ansonsten ist es sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Einfach schön, dass Papas auch Probleme haben

Väter sind was Wunderbares, das muss man den Müttern nur immer wieder sagen
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Alexander Bayer nimmt uns auf eine sehr humorvolle Reise an die Windelfront mit, wie er es so nett ausdrückt. Es gibt ja inzwischen so einige Berichte von Müttern, die uns ungeschminkt die Realität mit ...

Alexander Bayer nimmt uns auf eine sehr humorvolle Reise an die Windelfront mit, wie er es so nett ausdrückt. Es gibt ja inzwischen so einige Berichte von Müttern, die uns ungeschminkt die Realität mit Kindern näher bringen. Und nun gibt es auch ein Werk aus Sicht eines Vaters. Gut, man darf vielleicht nicht alles so ernst nehmen, aber unterhaltsam ist es allemal. Die Aufteilung dieses "Ratgebers" ist doch ziemlich chronologisch, weshalb man soweit auch dem Leidensdruck des Autors nachvollziehen kann, der von ohne Kind bis hin zum dritten Kind steigt. 

Grundsätzlich finde ich die Idee wirklich lustig und auch wie das ganze aufgebaut ist, hat durchaus seinen Charme,  aber... ja  ich bin Mama und manchmal habe ich mir dich etwas auf den Schlips getreten gefühlt. Aber man muss natürlich dazu sagen, dass alles etwas übertrieben dargestellt ist - und das soll es ja auch. Also als Mutter beide Augen zu und durch, dann hat man doch viel Spaß.

Fazit: eine nette, kurzweilige Unterhaltung aus einer anderen Sicht. 

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