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ConnyS

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2017

Mmmh – Desserts

Lieblingsdesserts
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Das Buch „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht schon auf den ersten Blick einen super tollen Eindruck. Dieses Buch sollte alleine schon wegen der äußeren Erscheinung gut sichtbar für Jedermann ...

Das Buch „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht schon auf den ersten Blick einen super tollen Eindruck. Dieses Buch sollte alleine schon wegen der äußeren Erscheinung gut sichtbar für Jedermann aufbewahrt werden. Es würde auch ein sehr schönes Geschenk abgeben und braucht hierfür nichts weiter als eventuell eine kleine Schleife.
Auch die Gestaltung im Buch selbst, ist sehr schön und liebevoll geworden. Es sind klasse Bilder von den Desserts vorhanden und die Notizen und Tipps der Autorin, welche teilweise „handschriftlich“ sind, verleihen dem Buch eine persönliche Note. Bei diesen kleinen Anmerkungen muss ich an das selbstgeschriebene Koch- und Backbuch meiner Mutter denken. Dort sind im Laufe der Jahre auch immer wieder kleine Notizen und Kommentare dazugekommen. Vielleicht auch deshalb ein Grund, warum ich das Buch sehr ansprechend finde.

Nun aber zum Inhalt – den „Lieblingsdesserts“:
Schon beim ersten Durchblättern auf der Suche nach dem allerersten Rezept zum Ausprobieren entwichen mir immer wieder Sätze wie „Oh, wie lecker!“ oder „Klasse, das muss ich machen.“ Letzten Endes habe ich mich dann spontan für zwei der Rezepte auf meiner „erste-Vorauswahl“-Liste entschieden – die Gewinner: Zitronen-Limetten-Sahnepudding und Schokoladen Panna Cotta
Die Rezepte sind alle sehr gut erklärt. Die Zutatenliste ist manchmal getrennt aufgelistet, manchmal in den Text eingebaut, jedoch auch dort gut erkennbar. Wie oben schon angemerkt, finde ich es immer schön, wenn Tipps oder kleine Notizen den Rezepten noch beigefügt sind.
Mittlerweile habe ich nun schon ein paar der Rezepte ausprobiert. Etwas Überwindung brauche ich noch für die Kategorie „Kräuter“ – aber das ist eher meine persönliche Einstellung, ob Kräuter und Desserts (dich ich ganz klassisch immer als süß betrachte) zusammenpassen.
Die Rhabarber-Rezepte müssen leider noch bis zur nächsten Saison warten, aber dann werde ich auch einige von diesen testen.

Das Buch ist, meiner Meinung nach, für alle Desserts-Liebhaber geeignet, die auch mal andere Rezepte kennenlernen möchten, wie z. B. Zitronen-Thymian-Créme-brulée oder Kirschen-Crostata. Oder eben zum Verschenken (evtl. mit einem Gutschein fürs Probeessen an den Schenker :) )

Veröffentlicht am 23.07.2017

Richtig schön romantisch

Nothing Like Us
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„nothing like us“ von Kim Nina Ocker ist eine richtig schön romantische Geschichte, bei der man kaum aufhören kann zu lesen.

Die 19-jährige Lena ist von Deutschland aus ganz alleine in den Big Apple gereist, ...

„nothing like us“ von Kim Nina Ocker ist eine richtig schön romantische Geschichte, bei der man kaum aufhören kann zu lesen.

Die 19-jährige Lena ist von Deutschland aus ganz alleine in den Big Apple gereist, um dort ein Praktikum im angesagten Hotel WEST in New York zu machen. Dort lernt sie den attraktiven Sander kennen, ohne zu ahnen, dass er der Sohn und Erbe des Hotelbesitzers ist. Sie hält ihn ebenfalls für einen Praktikanten und spannt ihn auch gleich zum Arbeiten ein. Sander ist zuerst total perplex, dass es tatsächlich noch jemanden gibt, der nicht weiß, wer er ist und sich ihm ggü. normal verhält. Wobei „normal“ bei Lenas Verhalten nicht ganz passt. Sie kommandiert ihn rum, sagt ihm auf den Kopf zu, dass er faul ist und streitet sich auch nur zu gerne mit ihm. Das gefällt Sander so gut, dass er das Missverständnis nicht aufklärt und Lena in dem Glauben lässt, er sei auch nur ein Praktikant, wie sie.
Die beiden freunden sich an und zwischen ihnen beginnt es zu knistern. Obwohl sich Sander stark zu Lena hingezogen fühlt, hält er sie auf Abstand. Würde sie doch nicht in die Welt seines Vaters passen. Er selbst fühlt sich dort auch alles andere als wohl. Er ist bei seiner Mutter aufgewachsen und konnte sich frei entfalten. Erst nach ihrem Tod kam er zu seinem Vater und befindet sich nun in der Welt der oberen Zehntausend.
Durch einen Zufall, der nicht ganz so zufällig zustande kam, erfährt Lena die Wahrheit über Sander. Wie wird sie damit umgehen? Kann sie ihm verzeihen, dass er sie in dem Glauben gelassen hat? Und was wird sein Vater dazu sagen? Dann gibt es da noch einige neugierige Presseleute…

Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, trotzdem ist sie sehr schön zu lesen. Lena hat eine sympathische und natürliche Art. Sander ggü. hab ich ein bisschen Mitleid, da er sich in seinem Leben nicht so richtig wohl fühlt und eigentlich einfach gerne jemand anderer wäre.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Zwischen damals und heute

June
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Im Roman „June“ von Miranda Beverly-Whittemore wechseln wir zwischen dem Jahr 1955, zu June, und dem Jahr 2015, zu ihrer Enkelin Cassie.


Die Geschichte beginnt im Jahr 2015. Cassie ist vor Kurzem in ...

Im Roman „June“ von Miranda Beverly-Whittemore wechseln wir zwischen dem Jahr 1955, zu June, und dem Jahr 2015, zu ihrer Enkelin Cassie.


Die Geschichte beginnt im Jahr 2015. Cassie ist vor Kurzem in das Haus „Two Oaks“ in St. Jude, Ohio, gezogen. Das Anwesen hat sie von ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter June geerbt. Cassie lebt in den Tag hinein. Sie ignoriert das hohe Gras ums Haus rundum sowie die sich stapelnde Post ebenso wie die Fledermäuse auf ihrem Dachboden.
„Two Oaks“ hat eine eigene Energie und lässt Cassie von June als Mädchen und den goldenen Zeiten im Jahre 1955 träumen...

Wir landen nun in diesem Jahr – 1955. June ist eine junge Frau, die bald heiraten wird. Ganz in Gedanken an ihre Hochzeit mit Artie, kann sie dem Trubel um einen Filmdreh hier in St. Jude nichts abgewinnen. Bis sie selbst dem großen und berühmten Jack Montgomery begegnet...
Junes beste Freundin Lindie ist hin und weg vom Geschehen rund um die Hollywoodcrew. Sie ist es auch, die June und Jack näher bringt. Das findet seine Filmpartnerin Diane ganz und gar nicht gut.

Wieder zurück im Jahr 2015 erfährt Cassie völlig überraschend, dass der frühere Hollywoodstar Jack Montgomery sie als seine Alleinerbin in seinem Testament bedacht hat. Cassie fällt aus allen Wolken. Kann das sein? Ist ihr verstorbener Vater das Kind von June und Jack? Wie finden das wohl Jacks beide Töchter Elda und Tate? Diese platzen in Cassies Leben und richten einiges Chaos an - nicht nur in Cassies Kopf.


Der Wechsel zwischen der Vergangenheit und dem Heute gefällt mir sehr gut. Man erfährt so als Leser nicht nur etwas über das Leben von June, sondern auch von ihrer Enkelin Cassie. Das Buch bietet alles: Eine Art Zeitreise, Leidenschaft, Liebe, Verrat, Erpressung und sogar Mord.

Veröffentlicht am 26.05.2017

smarte Rezepte

Björn Freitag – Smart Cooking
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„Smart Cooking – einfacher geht’s nicht – Kochen ohne Einkaufsstress und ohne Küchenchaos“ von Björn Freitag zeigt uns, dass es nicht immer Fast Food sein muss, wenn es mal schnell gehen soll. Die Fotos ...

„Smart Cooking – einfacher geht’s nicht – Kochen ohne Einkaufsstress und ohne Küchenchaos“ von Björn Freitag zeigt uns, dass es nicht immer Fast Food sein muss, wenn es mal schnell gehen soll. Die Fotos im Kochbuch sind von Hubertus Schüler.

Das Kochbuch ist unterteilt in die Kategorien Fleisch, Geflügel, Gemüse, Fisch & Meeresfrüchte, Suppen & Salate sowie Grundrezepte (für selbst gemachte Nudeln, Kartoffelpuffer, Pesto, etc.) und einer Basics-Liste. Hierbei handelt es sich um Zutaten, die lt. dem Koch und Autor Hr. Freitag in jedem Haushalt vorhanden sein sollten, wie z. B. Butter, Currypulver, Eier, Senf, Balsamicoessig, … Und natürlich, was in keinem Kochbuch fehlen sollte eine alphabetisch sortierte Rezepteliste.
Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, was mir persönlich sehr wichtig ist. So sind die Zutaten, die man von der Basics-Liste daheim haben sollte und die Zutaten, die man noch frisch einkaufen muss getrennt aufgelistet. Auch das benötigte Arbeitsmaterial (Pfanne, Topf, Blech) ist mit Anzahl und der Größenbeschreibung angegeben. Ebenso die Portionen, die das Rezept ergibt und die Arbeits- sowie Kochzeit. Die einzelnen Arbeitsschritte sind nummeriert und detailliert beschrieben. Die Bilder, die bei jedem Rezept dabei sind, sind sehr appetitlich. Bei einzelnen Rezepten findet sich noch ein Tipp, was man hier beachten sollte/könnte.

Beim Durchblättern dieses Kochbuchs läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Wer kann schon widerstehen bei z. B.:
Rosenkohl-Schupfnudeln-Roastbeef, Hähnchen-Hokkaido-Hummus-Honig, Penne-Gorgonzola-Cashewkerne-Birne oder aber Lachs-Kartoffelpuffer-Dillschmand?

Veröffentlicht am 05.04.2017

Blondinen bevorzugt

Bound - Tödliche Erinnerung
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Im Thriller „Bound – tödliche Erinnerung“ von Cynthia Eden treibt der „Ladykiller“ sein Unwesen. Der Serienmörder bevorzugt Blondinen als Opfer…

…Blondinen wie Eve eine ist. Sie wachte vor Monaten ohne ...

Im Thriller „Bound – tödliche Erinnerung“ von Cynthia Eden treibt der „Ladykiller“ sein Unwesen. Der Serienmörder bevorzugt Blondinen als Opfer…

…Blondinen wie Eve eine ist. Sie wachte vor Monaten ohne jegliche Erinnerung an ihr Leben und das Geschehen, das sie ins Krankenhaus gebracht hat, dort auf. Sie nennt sich selbst Eve, da niemand weiß, wer sie wirklich ist. Dann findet sie in der Zeitung Bilder der Opfer des „Ladykillers“ und erkennt sich auf einem der Bilder selbst. Kann das sein? Ist sie sein letztes Opfer Jessica?
Auf der Suche nach sich selbst und der Wahrheit, ob Eve Jessica ist, erhält diese Unterstützung von Gabe, einem Ex-Seal, und seinem Team von LOST. Dieses Team ist spezialisiert auf das Aufspüren von vermissten Personen. Gabe nimmt den Auftrag von Eve an, hauptsächlich weil er sich körperlich sehr zu ihr hingezogen fühlt.
Eve ergeht es in seiner Gegenwart genauso. Meistens hat sie vor Männern Angst - nur bei Gabe fühlt sie sich sicher. Ihre Angst ist begründet, wurde ihr doch Schreckliches zugefügt. Davon zeugen die Narben auf ihrem Körper. Doch war es wirklich der Serienmörder? Diese Frage stellt sich das Team von LOST auch, da die anderen weiblichen Opfern, deren Leichen durch Zufall gefunden wurden, keine gebrochenen Finger hatten, so wie Eve…
Eve versucht ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, um herauszufinden, ob sie wirklich Jessica ist. Jessicas Bruder ist sich nicht ganz sicher, hofft aber, dass Jessica überlebt hat. Er war am Boden zerstört, als er erfahren hat, dass seine Schwester tot sein könnte. Doch ist die Wiedersehensfreude wirklich echt? Oder wollte er Jessica selbst aus dem Weg schaffen, um alleine das Vermögen der Familie zu besitzen?
Dann gibt es da noch Trey, ein Polizist und der Ex-Freund von Jessica. Als er Eve trifft, weiß er sofort, sie ist Jessica – ohne jeden Zweifel. Ist seine Erleichterung, dass sie am Leben ist, echt oder spielt er allen was vor, weil er der „Ladykiller“ ist und sein letztes Opfer ihm entkommen ist? Wollte er sich an ihr rächen, weil sie ihn verlassen hat?
Und was ist mit Clay (auch ein Ex-Freund von Jessica) und seinem Neffen Johnny? Sie verhalten sich sehr verdächtig, seit Jessica auf der Suche nach ihren Erinnerungen in ihrem Heimatort aufgetaucht ist.
Wird Gabe Eve/Jessica helfen können? Und was passiert, wenn sie ihre Erinnerungen wieder hat? Ist sie wirklich nur ein Opfer? Wollen ihr ihre Alpträume einen Hinweis auf etwas geben, das Eve/Jessica vielleicht getan hat?

Fragen über Fragen – Spannung ohne Ende. Während dem Lesen hatte ich so meine Vermutung, wer der „Ladykiller“ ist, allerdings schafft es die Autorin einen da zu verunsichern… Ich liebe solche Bücher! „Bound – tödliche Erinnerung“ ist der erste Teil einer Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde. :)