Profilbild von Corinne

Corinne

Lesejury Star
online

Corinne ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Corinne über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2021

Kraft, um weiterzuleben

Sieben Tage am Fluss
0

Lucy versucht, ihre Familie wieder zu vereinen. Denn nachdem sich ihre Eltern vor Jahren scheiden ließen, entzweiten sich nach und nach auch die drei Schwestern Eve, Lucy und Margot. Als Anlass nimmt Lucy ...

Lucy versucht, ihre Familie wieder zu vereinen. Denn nachdem sich ihre Eltern vor Jahren scheiden ließen, entzweiten sich nach und nach auch die drei Schwestern Eve, Lucy und Margot. Als Anlass nimmt Lucy ihre kurzfristig angesetzte Hochzeit mit ihrem Verlobten Tom. Doch jeder in der Familie hat eigene Geheimnisse, die drohen, das Fest zu überschatten…

„7 Tage am Fluss“ ist der erste Roman, den ich von Hannah Richell gelesen habe. Mit einem bezaubernden, sehr bildhaften und angenehmem Schreibstil wird die Geschichte aus wechselnder Sicht der Protagonisten erzählt. Intermittierend finden sich Rückblicke auf das erlebte Familienleben einzelner Protagonisten. Der Roman spielt in England überwiegend im Herbst. Inhaltlich zog mich der Roman erst ab der Hälfte in seinen Bann. Ein sehr trauriges, aber großartiges und überraschendes Finale versöhnte mich mit dem zuvor manchmal eher vorhersehbaren Plot. Die einzelnen Figuren haben sich stark voneinander unterschieden und wirkten gut ausgearbeitet auf mich. Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stell noch etwas mehr Tiefe gewünscht, insbesondere in Bezug auf Eve, Kit und Ted. Obwohl die Stimmung überwiegend melancholisch und zuletzt sehr traurig war, stiftet das Finale Hoffnung und zeigt, dass auch vermeintlich unüberbrückbare Differenzen innerhalb einer sich dennoch liebenden Familie überwunden werden können. Ein zuletzt offenes Ende hinterließ bei mir ein positives Gefühl mit hoffnungsvollem Ausblick und hallte noch nach.

Fazit: Ein unterhaltsamer, gefühlvoller Roman mit kleinen Schwächen, aber einem wunderschönen, einlullenden Schreibstil. Sehr passend zur Herbstzeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2021

Süß, aber vorhersehbar

Like Gravity
0

Brooklyn hat in ihrem Leben schon viel durchmachen müssen. So wurde ihre Mutter vor ihren Augen erschossen und nach schrecklicher Zeit im Pflegeheim zog ihr Vater sie lieblos auf. Nun lebt sie in einer ...

Brooklyn hat in ihrem Leben schon viel durchmachen müssen. So wurde ihre Mutter vor ihren Augen erschossen und nach schrecklicher Zeit im Pflegeheim zog ihr Vater sie lieblos auf. Nun lebt sie in einer WG mit ihrer besten Freundin Lexi am College und versucht, jegliche Art von Emotionen von sich fernzuhalten. Gar nicht so einfach, als sie über den attraktiven und als Frauenheld bekannten Finn stolpert, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Nach und nach scheint er ihre Mauern einzureißen und geht Brooklyn gefährlich unter die Haut…

„Like Gravity“ ist der neue Roman von Julie Johnson. Geziert wird der Young Adult Roman von einem wunderhübschen Cover.

Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die oft mit einem Rückblick in Brooklyns Vergangenheit beginnen, wodurch der Leser zunehmend mehr über die Verhältnisse erfährt, in denen die Protagonistin Brooklyn aufgewachsen ist. Sie hat schon sehr viel erlebt und wird von einem Unbekannten verfolgt.
Inhaltlich setzt sich der Roman mit den Themen Gewalt an Frauen, Stalking, Tod und Verlust auseinander. Obwohl es viele gruselige Szenen gibt, die mich sehr in Atem gehalten haben, bleibt er dabei jedoch insgesamt eher oberflächlich.
Die Protagonistin Brooklyn selbst war mir sympathisch, wenn sie auch gegenüber Dritten sehr verschlossen und abweisend ist. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Brooklyn geschrieben wurde, erhält man jedoch einen umfassenden Einblick in ihre Gefühlswelt. Dennoch konnte ich nicht jede Handlung von Brooklyn nachvollziehen. Sie wirkte auf mich noch sehr jung, auch in ihren Reaktionen. Dass sie sich psychologische Unterstützung suchte, empfand ich als sehr wünschenswert, wie es dazu so plötzlich kam, konnte ich aber nicht nachvollziehen.
Die Liaison zwischen ihr und Finn ist sehr niedlich und herzig. Die großen Emotionen, insbesondere der Sehnsucht, zum Mitschwelgen und -fühlen kamen bei mir allerdings eher nicht auf. Insgesamt hätten die Figuren für mich deutlich mehr Tiefe vertragen.
Trotz der sehr interessanten Themen und des spannenden Konzepts war für mich darüber hinaus leider sofort offensichtlich, wer Brooklyn nachstellt und wer der Junge aus ihrer Vergangenheit sein muss. Hierdurch fehlte für mich leider überwiegend der Spannungs- und primär der Überraschungseffekt der Geschichte und ich war nicht in dem Ausmaß an das Buch gefesselt wie erhofft. Anhand des angenehmen und lockeren Sprachstils fliegt man dennoch nur so durch die Geschichte.

Insgesamt handelt es sich hierbei um einen süßen und unterhaltsamen Roman, der sich sehr leicht lesen lässt und auf eher seichte Art mit schwierigen Themen auseinandersetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2021

Sehr derb und dennoch überraschend fesselnd

Boston Belles - Hunter
0

Sailor Brennan arbeitet schon seit Jahren sehr hart für ihren großen Traum: Sie möchte um jeden Preis als Bogenschützin bei den olympischen Spielen antreten. Talent, Kampfgeist und Disziplin bringt sie ...

Sailor Brennan arbeitet schon seit Jahren sehr hart für ihren großen Traum: Sie möchte um jeden Preis als Bogenschützin bei den olympischen Spielen antreten. Talent, Kampfgeist und Disziplin bringt sie dafür bereits mit, es mangelt ihr jedoch an finanziellen Mitteln bzw. einem großen Sponsor, um auch in den Medien die Werbetrommel für sich zu rühren. Als ihr das Angebot unterbreitet wird, für die kommenden 6 Monate auf den Milliardärssohn und zukünftigen Erben Hunter Fitzpatrick aufzupassen und dafür zu sorgen, dass er in keinen Skandal verwickelt wird, nimmt sie dieses nur zähneknirschend an. Denn Hunter ist ein unverbesserlicher Playboy, sexuell enthemmt und hat sich in den Kopf gesetzt, Sailor ins Bett zu bekommen…

„Boston Belles – Hunter“ ist Teil eins einer neuen Buchreihe von L.J. Shen. Ich kannte die Autorin bisher nicht und war durch das hübsche, fast liebliche Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Das liebreizende Cover ist aber irreführend: Es handelt sich bei diesem Buch um keinen sanften Liebesroman, sondern einen eher derben, manchmal sehr obszönen New Adult Roman. Auch der Klappentext gibt dies meines Achtens nicht ausreichend wieder.

Die Protagonisten Sailor und Hunter sind in dieser Geschichte noch sehr jung (18 und 19 Jahre) und verhalten sich, vor allem in sexueller Hinsicht, sehr pubertär. Zärtliche Liebe und romantische Momente bleiben nahezu gänzlich aus. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr harsch, voller Dominanzgehabe und Kampfeslust. Das wirkte auf mich teilweise leidenschaftlich, oft empfand ich die gegenseitigen Handlungen aber als fast brutal. Der Sprachstil ist dem derben Ton der Geschichte angepasst und war mir persönlich zu oft zu vulgär. Davon abgesehen ist er aber sehr leicht und lebhaft, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Geschichte wird aus der wechselnden Perspektive von Hunter und Sailor dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Hierbei hätte ich mir allerdings in Sailors Abschnitten einen deutlicheren Unterschied im Sprachduktus zu Hunter gewünscht. Auch bei ihr wird z.B. das Wort „ficken“ inflationär verwendet. Beim Lesen habe ich mich ob der Obszönität oft fremdgeschämt und den Sprachstil als extrem gewöhnungsbedürftig empfunden.

Nichtsdestotrotz hat mich die Rahmenhandlung, die mit mehreren Geheimnissen sehr spannungsgeladen war, ab Seite 1 in den Bann gezogen und ich konnte das Buch trotz all meiner Kritikpunkte kaum aus der Hand legen. Auch die bei Hunter immer wieder durchblitzende „echte“ Persönlichkeit hat mich – wie auch Sailor – so süchtig gemacht, dass ich bei all der Derbheit die Augen zukniff, um herauszufinden wie es weiter geht. Auch die Figur von Sailor hat mich sehr angesprochen, denn sie hat - egal welcher Person gegenüber - immer ihre Meinung vertreten und sich stets für ihre Lieben eingesetzt.

Auch, wenn zuletzt einige Fragen nicht beantwortet wurden und die Geschichte und Handlungen für mich sehr unrealistisch erschienen, - so habe ich zum Beispiel SPOILER nicht nachvollziehen können wie Sailor nach Jahren der Entbehrung und des Kampfes mal eben so ihren großen Traum aufgeben konnte SPOILERende, so hat mich dieses New Adult "Märchen" doch sehr gut unterhalten. Allerdings empfinde ich 14 Euro für das Printexemplar in Anbetracht der Einfachheit der Gesamtkonstruktion als etwas überteuert. Das Preis-Leistungsverhältnis könnte für mich ausgewogener sein. Dennoch bin ich überraschenderweise schon jetzt sehr neugierig auf die Fortsetzungen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2021

Zwiegespalten

Dich hab ich nicht kommen sehen
0

Mari wagt nach einer Fehlgeburt einen kompletten Neuanfang: neuer Job als Anwältin in einer großen Kanzlei, neue Wohnung zum Einigeln und neue Stadt zum Untertauchen. Direkt bei der ersten Wohnungsbesichtigung ...

Mari wagt nach einer Fehlgeburt einen kompletten Neuanfang: neuer Job als Anwältin in einer großen Kanzlei, neue Wohnung zum Einigeln und neue Stadt zum Untertauchen. Direkt bei der ersten Wohnungsbesichtigung findet sie nicht nur eine Bleibe, sondern trifft auch auf den ungewöhnlichen Vermieter Tom. Eigentlich möchte Mari nur ihre Ruhe haben, doch Tom lässt nicht locker und integriert sie in seine Familie, die vermutlich chaotischste, zugleich aber auch herzigste Familie Berlins. Nur aus seinem Schwager Leo wird Mari nicht schlau, denn er bringt sie regelmäßig aus der Fassung…

„Dich hab ich nicht kommen sehen“ ist der Debütroman von Nina Resinek. In seiner Art ist er sehr speziell, verschroben und schräg. Dabei bleibt er aber stets fantasievoll und unterhaltsam. Die Figuren sind kauzig und wirken sehr authentisch. Jeder Charakter hat seinen eigenen Spleen, wodurch man ihn sofort in sein Herz schließt. Insbesondere Maris Gabe, neue unsichtbare Tierfreunde für den kleinen Toby zu finden, ist großartig. Die Geschichte birgt viele anrührende/herzige, aber auch urkomische Momente, da man Maris zum Teil sehr schnell hin und herspringenden Gedankengängen folgt. Schon lange habe ich nicht mehr so sehr bei einem Roman gelacht. Auch das Knistern zwischen Leo und Mari und ihre beginnende Liebesromanze mit zunächst noch sehr vielen offenen Fragen ist sehr unterhaltsam. Nach 2/3 des Romans habe ich jedoch einen deutlichen „Cut“ empfunden. Die Geschichte war fortan doch sehr abstrus und rief bei mir keine Belustigung oder Lacher mehr hervor. Zudem verändert sich die Hauptfigur Mari in eine biestige Art und Weise, die ich nicht wohlwollend betrachten konnte. Ferner wird sie als plötzlich sehr tough dargestellt. Eine wünschenswerte Veränderung, die ich aber leider nicht nachvollziehen konnte, da sie von jetzt auf gleich erfolgte. Zuletzt fokussierte sich der Inhalt auch sehr auf ihre vermeintliche Essstörung, die dennoch nicht hinreichend thematisiert wurde, denn bis zuletzt war mir unklar, ob sie einfach dünn/dürr ist oder tatsächlich magersüchtig. Das Ende hinterließ hiermit bei mir leider sehr viele offene Fragen und stieß mich mit seiner bissigen, fast bösartigen Absurdität fast ab. Somit setzt sich für mich das letzte Drittel deutlich von den sehr gelungenen vorherigen 2/3 des Buches ab. Schade!

Der Sprachstil ist erfrischend und vielfältig. Die Geschichte strotzt vor Anekdoten, Vergleichen und ulkigen Formulierungen, was mir sehr gut gefallen hat.

Insgesamt ein ungewöhnlicher, skurriler Liebesroman mit schrägen, dafür aber umso liebenswerteren Charakteren. Leider konnte mich der doch sehr abstruse finale Part nicht überzeugen, weshalb ich etwas zwiegespalten zurückbleibe. Aufgrund des sehr erfrischenden und einzigartigen Sprachstils freue ich mich aber schon jetzt auf einen weiteren Roman von Nina Resinek!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.07.2021

Tropische Mörderjagd auf Jamaika

Rum oder Ehre
0

Martin Störtebäcker ist 72 Jahre alt und lebt in Flensburg. Als Ausrichter von Piratenkindergeburtstagsfesten und enthusiastischer Rum-Connaisseur wird er von seinen Freunden liebevoll „Käpt’n“ genannt. ...

Martin Störtebäcker ist 72 Jahre alt und lebt in Flensburg. Als Ausrichter von Piratenkindergeburtstagsfesten und enthusiastischer Rum-Connaisseur wird er von seinen Freunden liebevoll „Käpt’n“ genannt. Als sein bester Freund Lasse verstirbt, hinterlässt ihm dieser eine Aufgabe: Nach Jamaika zu reisen und seinen seit 20 Jahren verschollenen Bruder Christian finden. Doch die tropische Insel ist nicht so paradiesisch wie erträumt. Schon nach ersten Nachforschungen kommt es zu einem Mord und der Käpt’n gerät nicht nur in den Fokus der polizeilichen Mordermittlungen, sondern auch in das Visier eines kaltblütigen Mörders...

„Rum oder Ehre“ ist der neue kulinarische Kriminalroman von Carsten Sebastian Henn. Der Name ist Programm, denn bei den Mordermittlungen dreht sich alles rund um Rum, seine Herstellung, Verkostung und Vertrieb sowie die Insel Jamaika.

Inhaltlich ist die Geschichte sehr ausgewogen zwischen Mordfall und -ermittlung sowie Hintergrundinformationen zu Rum und Jamaika. Die vielen Fakten werden interessant aufbereitet und neben Einflechtungen in Dialoge auch im Rahmen von Newslettern wiedergegeben, die von Martins Freund Lasse für das Flensburger Museum erstellt wurden. Im Anhang finden sich noch ein Rum-Glossar sowie einige Rezepte. Ich habe hierdurch viel dazu gelernt und noch einmal einen ganz neuen Einblick in die Herstellung des Getränks bekommen. Auch die jamaikanische Kultur wird im Roman durch Beschreibungen und Dialoge umrissen. Durch Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten hat sich bei mir direkt Urlaubsstimmung eingestellt.

Der Mordfall und Martins Suche nach seinem Bruder sind spannend und nehmen zum Ende hin ordentlich Fahrt auf. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Martin als auch der ermittelnden Kommissarin wiedergegeben. Intermittierend gibt es Tagebucheinträge von Martins Bruder Christian, die nur dem Leser zur Verfügung stehen und geschickt weitere Informationen zum Rätseln vermitteln. Darüber hinaus finden sich die bereits angesprochenen Newsletter für das Flensburger Museum von Martins Freund Lasse, die Hintergrundinformationen zum Rum liefern. Die Hauptfigur Martin ist sehr eigenbrötlerisch, bodenständig, reserviert („typisch“ norddeutsch), aber auch sehr ehrlich und freundlich. Er verleiht der Geschichte noch einmal einen ganz eigenen Charakter. Mit der quirligen Taxifahrerin Babe an seiner Seite wird es darüber hinaus auch nicht langweilig. Dennoch plätschert die Geschichte im Verlauf immer mal wieder etwas vor sich hin, was einerseits durch den stoischen Charakter des Protagonisten Martin und andererseits durch das gelassene Flair der Jamaikaner hervorgerufen wird. Dies bewirkte bei mir einerseits eine tiefe Entspannung, die ich sehr begrüßt habe, andererseits fehlte mir hierdurch partiell das angekündigte rasante Katz-und-Maus-Spiel, das für mich erst zum Ende hin erkennbar und spürbar wurde. Das Finale selbst ist überraschend und kam für mich sehr unerwartet. Das hat mich sehr erfreut, denn ich empfinde es als langweilig, wenn sich der Mörder in Kriminalromanen zu schnell abzeichnet. Ich konnte viel miträtseln und Vermutungen anstellen.

Der Sprachduktus ist angenehm, flüssig und humorvoll. Allerdings habe ich insbesondere zu Beginn und im Rahmen der Tagebucheinträge von Martins Bruder den norddeutschen Dialekt als zu gesetzt und damit zu gewollt empfunden. Das hat mich vor allem zu Beginn sehr gestört, wirkte es auf mich einfach unecht und gestelzt. Grundsätzlich ließ sich der Roman aber leicht und schnell lesen.

Fazit: Insgesamt bietet „Rum oder Ehre“ einen unterhaltsamen und humorvollen kulinarischen Kriminalroman, dessen Name Programm ist. Durch die eigensinnigen Charaktere bleibt er stets kurzweilig und endet mit einem überraschenden Finale.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere