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Veröffentlicht am 07.07.2018

Ein großartiges Buch voller Bestmomente!

Alea Aquarius 4. Die Macht der Gezeiten
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Dem Erscheinen des vierten Alea Aquarius Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Nun, endlich, ist er da, das lange Warten hat ein Ende! Ich habe mich schon richtig darauf gefreut, endlich ...

Dem Erscheinen des vierten Alea Aquarius Bandes habe ich ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Nun, endlich, ist er da, das lange Warten hat ein Ende! Ich habe mich schon richtig darauf gefreut, endlich wieder mit der Alpha Cru in See stechen zu können und ein neues spannendes Abenteuer mit dem Meermädchen Alea und ihren Freunden zu erleben!

Alea und die Besatzung der Alpha Cru sind auf der Flucht vor Doktor Orion, dem sie bei ihrem letzten Abenteuer nur ganz knapp entkommen sind. Nun nehmen sie Kurs Richtung Norwegen, in der Hoffnung, dort die Walwanderin aus Aleas Silberfaden-Version zu treffen. Doch ehe sie ihr Ziel erreichen, ereilt sie die Nachricht, dass aus einer Bohrinsel vor Norwegens Küste Öl aus einem Leck austritt. Die Alpha Cru ist sich sofort einig, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun wollen, um eine schlimme Ölkatastrophe zu verhindern. Zum Glück stehen sie nicht alleine da, sondern können auf die Unterstützung hilfsbereiter Meerestiere zählen. Aber reicht diese Hilfe aus, um das Leck rechtzeitig zu verschließen? Alea und ihre Freunde haben alle Hände voll zu tun. Hinzu kommt dann auch noch, dass sie weiterhin auf der Suche nach der Walwanderin und den anderen Meereskindern sind. Mit ihnen zusammen möchte Alea die magische Unterwasserwelt endlich von dem tödlichen Virus befreien.

Da es bei mir nun wieder über ein Jahr her ist, dass ich den dritten Alea Band gelesen habe, war ich kurz am überlegen, diesen noch mal quer zu lesen, ehe ich mit Band 4 starte, um wieder richtig in die Handlung reinzukommen. Ich konnte es dann aber einfach nicht mehr abwarten, endlich den vierten Teil zu lesen und habe es dann doch ohne ein schnelles Re-read versucht. Da die Autorin zu Beginn des Buches alles Wichtige kurz erwähnt, war es für mich wirklich überhaupt kein Problem, wieder sofort in Aleas Welt einzutauchen.

Einmal darin versunken, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Manche Stellen waren dann auch so spannend, dass ich bis spät abends gelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Aber der Reihe nach. Band 4 schließt ziemlich direkt an seinen Vorgänger an. Ich rate bei dieser Reihe wirklich dringend, diese chronologisch lesen. Wenn ihr die ersten drei Bände also noch nicht kennt, lest diese besser zuerst. Da die ersten drei Alea Abenteuer echt super sind, würdet ihr eh einen großen Fehler begehen, wenn ihr auf diesen schönen Lesespaß verzichten würdet. ;D

Bei dieser wundervollen Reihe konnte mich bisher jeder Band hellauf begeistern und ich hoffe sehr, dass dies auch bei den folgenden Bänden der Fall sein wird. Wovon ich aber ausgehe. Tanya Stewner hat mit ihren Alea Aquarius-Reihe eine fantastische Welt erschaffen. Ob die vielen magischen Meerestiere oder die menschlichen Charaktere – alle sind so schön und liebevoll von der Autorin ausgearbeitet worden, dass man sie einfach sofort ins Herz schließen muss. Na ja okay, die Bösewichte natürlich nicht, der fiese Doktor Orion hat natürlich keinen Platz in meinem Herzen. Die guten Charaktere aber, die liebe ich wirklich alle. Allen voran Sammy, der kleine Sonnenschein der Alpha Cru. Er ist einfach so süß und sorgt auf dem Schiff immer für gute Laune. Da kann ich mich nur immer wieder wiederholen: Sammy würde ich sofort als meinen kleinen Bruder adoptieren! :D

Aber auch die anderen Mitglieder der Alpha Cru mag ich richtig gerne. Alea natürlich an erster Stelle, aber auch der mutige Lennox (der mittlerweile Aleas Freund ist), die etwas ruppige, aber sehr liebe Tess und den verantwortungsbewussten Ben – alle sind sie mir schon längst richtig ans Herz gewachsen. Auf ihrem gemütlichen Schiff, mit welchem sie die Meere unsicher machen, fühle ich mich mittlerweile richtig heimisch.

Was mich immer wieder fasziniert, ist die magische Unterwasserwelt, die Tanya Stewner erschaffen hat. Bei ihren tollen Beschreibungen habe ich stets ein richtiges Kopfkino. Ich bin alles andere als eine Wasserratte, würde aber wirklich nur zu gerne mal zusammen mit Alea die wundervolle Meereswelt besuchen und dort die vielen magischen Geschöpfe kennenlernen. Von denen es gibt es eine Menge und sehr viele haben natürlich auch in diesem Band wieder ihren Auftritt. So haben zu meiner großen Freude meine geliebten Finde-Finjas eine besonders große Rolle in diesem Band. Sie sind der Alea dank ihrem großartigen Spürsinn bei ihrem vierten Abenteuer eine enorm große Hilfe. Auch die Skorpionfische (sie können ein ganzes Schiff tarnen und unsichtbar machen!), Tasfare, Gilfen oder Kobolde sind an Aleas Seite und unterstützen sie. Dies sind aber längst nicht alle Wesen, dieser Band wimmelt wirklich nur so vor magischen Geschöpfen.

Was mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen hat, ist, wie kindgerecht Tanya Stewner das ernste Thema die Verschmutzung der Meere beschreibt. Hier spürt man deutlich, wie sehr der Autorin dieser Punkt am Herzen liegt. Ich finde es immer gut und auch wichtig, wenn solche Dinge in Kinderbüchern angesprochen werden. Sogar ich, als Erwachsene, habe hier sehr viel neues erfahren. So wusste ich zum Beispiel gar nicht, dass an vielen Stellen unter dem Meer alte Bomben aus Kriegszeiten liegen, die noch scharf sind und jederzeit hochgehen können. Auch der viele Plastikmüll in den Meeren kommt zur Sprache oder Ölkatastrophen, die das Wasser vergiften. Wenn man das so liest, kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Warum nur macht die Menschheit sich ihren eigenen Planeten so kaputt?
Ich halte das Thema Umweltschutz für sehr wichtig und finde es wirklich großartig von Tanya Stewner, wie sehr sie dieses in ihren Alea Büchern in den Vordergrund stellt, sodass man als Leser zum Nachdenken angeregt wird.

Ein letztes, was ich noch unbedingt erwähnen und loben muss, ist der wundervolle Schreibstil der Autorin. Er ist flüssig, locker-leicht und liest sich richtig toll. Mit ihm zusammen, plus der angenehm großen Schrift und der temporeichen, aufregenden Handlung liest sich das Buch weg wie nichts.

Klingt das nicht alles toll? Das ist es auch, und wie! Ich hatte hier irre viel Spaß beim Lesen, war durchweg am Mitfiebern und hätte nach Beenden des Buches am liebsten sofort zum nächsten Band gegriffen. Nur heißt es da wohl leider wieder etwas warten, seufz.

Fazit: Ich kann auch den vierten Alea Band absolut empfehlen! Das Buch ist voller spannender, witziger, fantastischer und überraschender Momente und wird nicht nur Kinder begeistern – auch Erwachsenen kann ich die Alea Aquarius-Reihe sehr ans Herz legen. „Alea Aquarius – Die Macht der Gezeiten“ ist rundum perfekt gelungen, innen wie außen. (Das Cover sieht doch echt toll aus, oder?) Für mich ist dieses Buch eines meiner Jahreshighlights und es erhält von mir nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.07.2018

Ein absolutes Highlight für mich!

White Maze
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Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne. Als ich in der Vorschau des Arena Verlags auf „White Maze“ gestoßen bin, konnten das tolle Cover und der Klappentext sofort meine Neugier auf das Buch wecken. ...

Jugendthriller lese ich immer wahnsinnig gerne. Als ich in der Vorschau des Arena Verlags auf „White Maze“ gestoßen bin, konnten das tolle Cover und der Klappentext sofort meine Neugier auf das Buch wecken. Noch größer wurde diese, als ich entdeckte, wer sich hinter June Perry verbirgt. June Perry ist das Pseudonym der Autorin Marion Meister, die mich bereits mit einem ihrer anderen Bücher hellauf begeistern konnte. „White Maze“ wanderte auf meiner Wunschliste daher ganz weit nach oben!

Die 16-jährige Vivian Tallert hat bisher ein sorgenfreies und sehr entspanntes Leben geführt. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter Sofia in einer Traumvilla in Los Angeles, sie braucht sich um Geld keine Sorgen zu machen und hat zwei tolle Freundinnen. Zudem ist der Name Tallert vielen ein Begriff, denn Vivians Mutter ist eine sehr erfolgreiche Game-Entwicklerin und kurz davor, ihr neues, heißersehntes Computerspiel zu veröffentlichen: White Maze, welches mit ultramodernen Lucent-Kontaktlinsen gespielt werden wird. Mit diesen Linsen erlebt man eine virtuelle Game-Welt mit allen Sinnen. Eine bahnbrechende Erfindung, der alle schon ganz ungeduldig entgegenfiebern. Auch Vivian. Sie sollte eine der Ersten sein, die die neuen Linsen ausprobiert. Doch ehe es dazu kommt, zerstört ihre Mutter die Linsen. Warum? Was ist plötzlich in ihre Mutter gefahren? Kurz darauf wird Sofia Tallert tot aufgefunden. Gestorben an einem Herzinfarkt. Angeblich. Vivian kann das nicht glauben, sie ist sich sicher: Jemand hat ihre Mutter ermordet! Zusammen mit dem Hacker Tom versucht sie den Mord an Sofia aufzuklären. Während ihrer Suche nach Hinweisen stoßen die beiden auf immer grauenvollere Dinge. Der Mörder hat die Lucent-Linsen schon längst manipuliert und wird dadurch Furchtbares bewirken. Viv, Tom und ein paar weitere Jugendliche müssen es unbedingt verhindern, dass die Linsen veröffentlicht werden. Doch dafür muss Viv selbst die Linsen einsetzen. Kann sie ihren Gefühlen überhaupt noch vertrauen, wenn alles, was sie sieht, schmeckt, hört, riecht und fühlt nur ein Fake ist?

Na, klingt das nicht spannend? Ich kann euch versichern, eines kommt in diesem schönen Buch garantiert nicht zu kurz: Die Spannung! Ich war hier beim Lesen durchweg am Mitfiebern und habe das Buch stellenweise wirklich nicht mehr aus der Hand legen können, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Aber der Reihe nach. Das Buch beginnt zunächst noch recht ruhig. Zumindest im Vergleich zu den folgenden Kapiteln. Wir lernen Vivian und ihre zwei beste Freundinnen näher kennen. Die drei sind typische Teenager. Sie gehen gerne auf Partys, texten sich ständig Nachrichten und quatschen gerne über Jungs und Klamotten.

Im welchem Jahr genau das Buch spielt, erfahren wir nicht. Dass die Handlung aber in der Zukunft stattfindet, ist offensichtlich. So sind zum Beispiel normale Computer schon längst total überholt. Oder auch Smartphones. Auch die AR-Brillen, mit denen man immerzu online sein kann, geraten immer mehr aus der Mode. Die Menschen tragen mittlerweile Datenlinsen, mit denen sie immerzu ON sind und mit anderen kommunizieren können.

Ich bin ja so jemand, der sich mit Technik und so futuristischen Kram in Büchern immer etwas schwer tut. Hier allerdings hatte ich an keiner Stelle Schwierigkeiten, mir alles genau vorzustellen. June Perry bzw Marion Meister hat einen wunderbar bildhaften und super angenehmen Schreibstil. Durch diesen plus die temporeiche Handlung habe ich das Buch in Rekordtempo durchsuchten können. Dazu beigetragen haben auch die schönen kurzen Kapitel. Diese heiße ich in Büchern ja immer sehr willkommen.

Den meisten Erzählpart übernimmt Vivian, unsere Hauptprotagonistin. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, mich in sie hineinversetzen. Neben Viv kommen auch andere Charaktere zu Wort wie zum Beispiel der schulbekannte Hacker Tom oder dessen Freund Boot; bei diesen jedoch, anders als bei Viv, in der dritten Perspektive. Sogar der Bösewicht in diesem Buch, der sogenannte Prepender, übernimmt einige Kapitel. So etwas liebe ich in Büchern, wenn wir auch einen Einblick in das Denken des Schurken bekommen.

Ich fand die wechselnden Perspektiven hier richtig gelungen. Sie treiben die Handlung nur noch weiter voran. Ich habe auf den gut 370 Seiten keine einzige Länge wahrgenommen und habe mich von den ersten Seiten von der mitreißenden Story packen lassen.

Ganz begeistert war ich von dem Setting. Das Buch spielt in Kalifornien/USA, ein Schauplatz, der es mir schon immer angetan hat. Durch die futuristischen und virtuellen Anteile bekommt alles eine ganz besondere Atmosphäre, die mich vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen konnte. Ebenfalls klasse fand ich die vielen technischen Erfindungen. Allen voran natürlich „White Maze“ - das bahnbrechende Spiel, auf welches alle schon ganz ungeduldig warten. Dieses Spiel wird mit den neuartigen Lucent-Kontaklinsen gespielt, die Vivians Mutter, wie auch das Spiel, entwickelt hat. Ich bin alles andere als eine Gamerin, diese Leidenschaft besitzt meine Schwester in meiner Familie, aber selbst ich finde die Vorstellung, eine Game-Welt mit wirklich allen Sinnen wahrnehmen zu können, unglaublich faszinierend. Nur leider hat der sogenannte Prepender Zugang zu den Linsen bekommen und diese manipuliert. Wie genau diese Manipulation aussieht, werde ich hier nicht natürlich nicht sagen, zu viel verraten möchte ich ja dann auch nicht. Was ich euch aber noch sagen kann: Durch das Herumfuschen ist „White Maze“ sehr gefährlich, tödlich gefährlich…

Habe ich euch neugierig auf das Buch gemacht? Ich hoffe es sehr, denn ich kann es absolut empfehlen! Mir hat es herrliche Lesestunden beschert. Und es hat mich durch das Thema Augmented Reality auch zum Nachdenken angeregt. Besonders das Ende, welches recht offen ist, lässt einen nur noch mehr darüber grübeln, was genau eigentlich Realität bedeutet.
Auch Vivian stellt sich immer wieder die Fragen: Wer bin ich eigentlich? Wem kann ich noch trauen? Was ist überhaupt noch real und was ist fake?
Wollt ihr Antworten auf diese Fragen? Wollt ihr wissen, was mit Sofia Tallert geschehen ist und ob Viv und ihre neuen Freunde Prepender noch rechtzeitig stoppen können? Nun, dann müsst ihr wohl zu diesem großartigen Buch greifen und euch in die Welt von White Maze begeben. Aber Vorsicht: Verliert euch nicht!

Fazit: Richtig genial! Mit „White Maze – Du bist längst mittendrin“ ist June Perry ein großartiger Jugendroman gelungen, der für mich ein richtiges Highlight ist. Begeht bloß nicht den Fehler wie ich und lest das Buch abends. Es kann nämlich passieren, dass ihr die Nacht lesend und nicht schlafend verbringen werdet, weil ihr das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen könnt. ;)
„White Maze“ erzählt eine super spannende und fesselnde Geschichte über Augmented Realitiy - die erweitere Realität. Für mich war hier alles stimmig, auch die Aufmachung des Buches, die einfach nur perfekt zur Handlung passt. Hier vergebe ich sehr gerne eine absolute Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.07.2018

Witzig, verrückt und wunderbar abenteuerlich! Ein grandioser Hörspaß für Jung und Alt!

Kannawoniwasein - Manchmal muss man einfach verduften
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Das erste Mal gestoßen bin ich auf „Kannawoniwasein!“ beim Durchstöbern der Programmvorschau des Carlsen Verlags. Schon da hat mich das Buch sehr angesprochen. Als ich dann aber entdeckte, dass das Hörbuch ...

Das erste Mal gestoßen bin ich auf „Kannawoniwasein!“ beim Durchstöbern der Programmvorschau des Carlsen Verlags. Schon da hat mich das Buch sehr angesprochen. Als ich dann aber entdeckte, dass das Hörbuch von Stefan Kaminski gelesen wird, einer meiner absoluten Lieblingssprecher, bin ich sofort aufs Hören umgezwitscht. Ich war schon sehr gespannt was für eine witzige Geschichte mich hier wohl erwarten wird.

Das gibt‘s echt nicht! Da fährt Finn endlich zum ersten Mal alleine mit dem Zug und was passiert? Er wird beklaut! Hätte er sich doch bloß nicht von diesem merkwürdigen Mann namens Hackmack in ein Gespräch verwickeln lassen. Und auf diesen blöden Kartentrick hätte Finn auch sehr gut verzichten können. Jetzt ist sein Rucksack weg und damit auch sein Geld, sein Handy und seine Fahrkarte. Als der Schaffner das spitz kriegt und ihm nicht abnimmt, dass sein Fahrschein gestohlen wurde, wirkt Finn prompt aus dem Zug geworfen und an die Polizei übergeben. Seine Reise ist hier aber noch längst nicht zu Ende, nein, sie fängt gerade erst so richtig an. Zuerst wird das Polizeiauto überfallen und Finn entkommt seinen dusseligen Bewachern. Dann lernt er ja Jola lernen, das wohl ungewöhnlichste Mädchen, das er bisher getroffen hat. Jola ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen und weiß ganz genau, wie man ganz alleine weiterkommt. Als sie hört, dass Finn unbedingt nach Berlin muss, ist Jola sofort Feuer und Flamme. Auf ihrem abenteuerlichen Roadtrip erleben die beiden Kinder ein aufregendes Erlebnis nach dem nächsten. So schließen sie einen alten Traktor kurz und tuckern mit diesem Richtung Hauptstadt, sie übernachten im Wald, begegnen einem Wolf, machen Bekanntschaft mit einer wilden Rockerbande und werden nebenbei richtig dicke Freunde. Ach ja, Finns Rucksack versuchen die beiden natürlich auch noch zurückzuerobern. Denn wie es der Zufall will, stoßen die Kinder erneut auf Hackmack.

Na, klingt das nicht wunderbar abenteuerlich und herrlich verrückt? Ich kann euch versichern, der Klappentext verspricht hier eindeutig nicht zu viel. Mir hat „Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften“ großartige Hörstunden beschert. Ich glaube, dass es hier auch genau die richtige Entscheidung gewesen ist, sich für das Hörbuch zu entscheiden. Stimmwunder Stefan Kaminski liest diese witzig abenteuerliche Geschichte einfach nur grandios. Er verleiht jedem Charakter eine eigene Stimme und betont alles so gekonnt und humorvoll, dass man hier aus dem Schmunzeln und Grinsen gar nicht mehr herauskommt. Auch im Geräusche nachmachen ist Stefan Kaminski einsame spitze. Alarmanlagen von Autos, das Sirren von Insekten – man könnte stellenweise echt glauben, man höre hier ein Hörspiel und keine einfache Lesung.

Neben dem tollen Sprecher konnte mich auch die Story von den ersten Hörminuten an begeistern. Beginnen tut sie im Zug, in welchem Finn sich gerade befindet, um alleine zu seinem Papa nach Berlin zu reisen. Eigentlich meinte seine Mama ja, dass er dies erst ab zehn dürfe, aber bis dahin sind es ja nur noch wenige Wochen. Und mal ehrlich: in den Zug einsteigen und kurz darauf wieder aussteigen, was kann da schon schiefgehen? Nun, eine Menge, wie sich herausstellen soll.
Hier folgt wirklich ein verrückter Einfall dem nächsten und Langeweile kommt hier beim Hören garantiert nicht auf.

Ich habe Finn und Jola richtig gerne auf ihrem abenteuerlichen Roadtrip nach Berlin begleitet. Jola habe ich sofort ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist witzig, frech, vorlaut und nie um einen flotten Spruch verlegen. Sie war mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte, wobei ich natürlich auch Finn auf Anhieb mochte. Die beiden Kinder muss man einfach gernhaben. Mit den beiden zusammen erleben wir als Hörer eine herrlich turbulente Zeit, die nicht nur junge Zuhörer begeistern wird. Ich kann auch Erwachsenen diesen schönen Hörspaß absolut empfehlen!

Neben Finn und Jola fand ich auch die vielen Nebencharaktere richtig klasse. Manche mögen etwas überspitzt dargestellt sein, aber gerade das hat mir hier sehr gut gefallen. Auch die Botschaft der Geschichte konnte mich begeistern: Man darf sich nicht alles gefallen lassen. Zusammen schafft man alles, man muss nur den Mut haben, es auch durchziehen und darf sich nicht unterkriegen lassen. Finn und Jola gehen hier mit einem sehr guten Beispiel voran und auch wenn nicht alles, was sie tun, so ganz korrekt ist, zeigen sie uns doch, dass Kinder mehr schaffen und erreichen können, als Erwachsene oft denken.

Fazit: Eine herrlich witzige und wunderbar sommerliche Roadtrip-Story! Ich habe Finn und Jola wahnsinnig gerne auf ihrer abenteuerlichen Reise nach Berlin begleitet und hatte hier jede Menge Spaß beim Zuhören. Das Hörbuch erzählt eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Sommer und Abenteuer und wird nicht nur junge Zuhörer begeistern. Stefan Kaminski liest dieses schöne Kinderbuch erstklassig vor und beschert Groß und Klein großartige Hörstunden. Ich kann „Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften“ absolut empfehlen und vergebe sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ein wunderschöner Lesespaß für Jung und Alt!

Meja Meergrün (Bd. 4)
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Seit dem ersten Band bin ich ein großer „Meja Meergrün“ Fan. Die ersten drei Abenteuer des fröhlich frechen Meermädchens aus der Unterwasserstadt Lyckhav konnten mich hellauf begeistern, daher war meine ...

Seit dem ersten Band bin ich ein großer „Meja Meergrün“ Fan. Die ersten drei Abenteuer des fröhlich frechen Meermädchens aus der Unterwasserstadt Lyckhav konnten mich hellauf begeistern, daher war meine Freude groß gewesen, als ich entdeckte, dass diesen Sommer ein vierter Band erscheinen wird. Dieser war ein absolutes Muss für mich; ich war schon sehr gespannt darauf erfahren, was Meja und ihre Freunde wohl in ihrem neuen Abenteuer alles Aufregendes erleben werden.

Die lange Forschungsreise von Meja Meergrüns Eltern soll endlich ein Ende haben: Nicht mehr lang und das kleine Meermädchen wird endlich wieder mit ihrem Vater und ihrer Mutter vereint sein. Doch dann liefert der Postbote ein merkwürdiges Päckchen ab. In diesem befindet sich etwas, das sich bewegt. Was das wohl sein mag? Vorsichtig öffnet Meja das Paket und herauskommt ein kleines, gelbes Seepferdchen. Dieses trägt den Namen Molly und wurde von Mejas Eltern geschickt. Warum? Tja, anscheinend werden Mama und Papa Meegrün doch noch länger auf Reisen sein und Molly soll ihrer Tochter als Trost dienen. Meja aber überkommt ein ganz ungutes Gefühl. Irgendetwas stimmt da nicht, hoffentlich befinden sich ihre Eltern nicht in Schwierigkeiten! Als dann plötzlich das Gerücht umgeht, dass das Seeungeheuer Grönorm sein Unwesen in der Nähe von Lyckhav treibt, verstärkt sich Mejas Sorge. Sie zögert dann auch nicht lange und stürzt sich in ihr neues Abenteuer. Ob es dem mutigen Meermädchen wohl gelingen wird, ihre Eltern zu finden und vor Grönorm zu retten?

Kennt ihr schon Meja Meergrün, die Pippi Langstrumpf der Meere? So kann man sie meiner Meinung nach zurecht bezeichnen, denn mit ihrer etwas vorlauten und liebenswerten Art erinnert sie stellenweise schon ein wenig an die bekannte Figur von Astrid Lindgren.

Falls ihr noch nicht die Bekanntschaft mit Meja gemacht haben solltet, rate ich euch, zumindest vorher Band 1 zu lesen, ehe ihr euch dem vierten Teil widmet. Die Bände sind zwar in sich abgeschlossen, bauen aber dennoch etwas aufeinander auf. Wirklich notwendig ist es nicht, die Bände chronologisch zu lesen, aber besser wäre es in meinen Augen schon.

Ich kenne natürlich die ersten drei Bände. Für mich war es also ein freudiges Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren. Meja an erster Stelle natürlich, sie habe ich vom ersten Band an ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie muss man einfach gern haben, mit ihr hat Autor Erik Ole Lindström eine ganz besondere Protagonistin erschaffen.
Auch die vielen Nebencharaktere sind dem Autor wunderbar gelungen. So ist in diesem Band auch meine geliebte Kümmerkröte Padson mit von der Partie und natürlich der kleine Seehund Bollarbi und der Delfinjunge Caspar.

Eine neue Buchfigur, die wir in diesem Band kennenlernen dürfen, ist das kleine Seepferdchen Molly. Mit ihr wird Meja auch ihr neues Abenteuer bestreiten. Molly hat mich vom Wesen her ein wenig an Meja erinnert, kein Wunder also, dass sich die beiden auf Anhieb verstehen. Die beiden verbindet auch eine große Gemeinsamkeit: Beide sind sie gerade ohne Eltern. Mejas Eltern befinden sich ja immer noch auf Forschungsreise, sind aber, so die Befürchtung von Meja, in großer Gefahr. Die Eltern von Molly, so erfahren wir von ihr, sind schon seit einiger Zeit spurlos verschwunden. Arme kleine Molly, sie ist ganz auf sich allein gestellt, sie hat leider keine Kümmerkröte wie Meja.

Molly begleitet Meja also auf ihrer Suche nach Mama und Papa Meergrün, in der Hoffnung, auch ihre Eltern wiederzufinden.
Das gemeinsame Abenteuer hat mit so einigen Überraschungen und Gefahren aufzuwarten. Ich kann euch versichern: Langeweile kommt hier beim Lesen garantiert nicht auf. Neben dem unheimlichen Seeungeheuer Görnorm stoßen das Meermädchen und das Seepferdchen auch noch auf Altbekannte: Die Hakis, eine Bande von sehr fiesen Haien.

Klingt doch spannend, oder? Das ist es auch! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin hellauf begeistert. Neben der Spannung kommt natürlich auch der Humor nicht zu kurz. Ich amüsiere mich ja immer sehr über Mejas vorlaute Art und ihre witzigen Ausrufe. Diese werden besonders bei Kindern sehr gut ankommen.

Meiner Meinung nach ist diese schöne Reihe nicht nur was für Mädchen. Die Cover werden Jungen vermutlich abschrecken, diese sind ja doch sehr mädchenhaft. Ich kann aber auch Jungen die „Meja Meergrün“ Bücher sehr ans Herz legen. Sie bieten sich für etwas geübtere Leser wunderbar zum Selberlesen an. Für Leseanfänger halte ich die Bücher für noch etwas zu schwierig, da die Sätze manchmal recht lang sind und die Schrift etwas klein ist. Allerdings eignen sich die Geschichten auch prima zum Vorlesen und werden auch Erwachsenen sehr viel Freude bereiten.

Meine Highlights hier waren mal wieder die wunderschönen Illustrationen von Wiebke Rauers. Sie kann so wundervoll zeichnen; an ihren vielen zauberhaften Zeichnungen kann ich mich einfach nicht sattsehen. Sie sind unglaublich niedlich und herrlich farbenfroh. So liebe ich zum Beispiel das regenbogenfarbige Haar von Meja sehr, die süßen Kulleraugen der Meeresbewohner oder die kunterbunte Unterwasserwelt.

Ich kann auch den vierten Meja Meergrün Band absolut empfehlen! Auch dieser erzählt, wie seine drei Vorgänger, eine herzallerliebste Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Mut und macht große Lust auf mehr.

Fazit: Auch der vierte Meja Meergrün Band beschert uns Lesern einen liebenswert fröhlichen und wunderbar unterhaltsamen (Vor-)Lesespaß für Groß und Klein. Die Geschichte lädt von den ersten Seiten an zum Mitfiebern und Schmunzeln ein und die herrlich farbenfrohen Illustrationen sind mal wieder wunderschön gelungen; ich bewundere Wiebke Rauers jedes Mal aufs Neue für ihr großartiges Zeichentalent. Ich habe mit dem vierten Meja Meergrün Band sehr schöne Lesestunden verbracht und vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein schweinotastischer Vorlesespaß für Groß und Klein!

Krümel und Fussel - Im Schneegestöber
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Endlich gibt es ein neues Abenteuer mit den beiden abenteuerlustigen Wollschweinen Krümel und Fussel. Ich bin seit dem ersten Band ein großer Fan dieser schönen Bilderbuchreihe und habe mich richtig gefreut, ...

Endlich gibt es ein neues Abenteuer mit den beiden abenteuerlustigen Wollschweinen Krümel und Fussel. Ich bin seit dem ersten Band ein großer Fan dieser schönen Bilderbuchreihe und habe mich richtig gefreut, als ich entdeckte, dass es endlich neues Wollschwein-Lesefutter geben wird.

Seit Krümel und Fussel das erste Mal ihren Stall verlassen und gemerkt haben, wie spannend das Leben in der großen, weiten Welt ist, sind die beiden Wollschweinferkel immerzu auf Reisen und auf der Suche nach neuen tollen Abenteuern. Mittlerweile sind die beiden schon sehr viel herumgekommen und habe viele neue Freunde gefunden.
Das viele Herumwandern macht nur sehr hungrig und so knurrt unseren beiden Wollschweinen auch zu Beginn dieses Buches der Wollschweinmagen. Da entdecken sie plötzlich einen Berg ganz ihrer Nähe, der eine weiße Spitze besitzt. Sahne? Hui, lecker, ein Berg mit einem Sahnehäubchen, nichts wie hin! Nur ist der Berg dann doch sehr viel weiter entfernt als gedacht. Auf ihrem Weg treffen Krümel und Fussel auf ein paar Waldtiere, vor denen ganz viele Leckereien liegen wie Nüsse und Eicheln. Schmatzotastisch! Doch ehe Krümel und Füssel loslegen können mit dem Futtern, werden sie von den Waldtieren zurückgehalten. Das viele Essen sind ihre Wintervorräte, das haben die Tiere extra für die bitterkalten Tage gesammelt. Wintervorräte? Davon hören Krümel und Fussel zum ersten Mal. Von den Waldtieren erfahren unsere wolligen Abenteurer, dass noch möglichst viel an Essen gesammelt werden muss, ehe der Schnee kommt. Schnee? Auch davon haben Krümel und Fussel noch nie gehört. Doch ehe sie sich es sich versehen, ist er da, der Schnee. Weiße Flatterflocken fallen plötzlich vom Himmel und verwandeln den Boden sehr rasch in eine weiße Schneelandschaft. Hui, ist das toll! Doch wo sind denn plötzlich die Waldtiere geblieben? Oh Schreck, sie sind unter dem vielen Schnee verschwunden. Was für ein Glück, dass Krümel und Fussel so super graben können. Aber ob es ihnen auch gelingen wird, die armen Tiere aus dem vielen Schnee zu befreien?


Mehr möchte ich hier auch gar nicht verraten, ein bisschen Spannung muss sein. ;)
Aber ich kann euch versichern, dass auch dieses Abenteuer unserer beiden wolligen Schweine gut ausgehen wird. Und neue Freunde haben sie auch wieder gefunden. Was Krümel und Fussel wohl in ihrem nächsten Abenteuer erwarten wird? Dieses wird es hoffentlich geben, ich zumindest würde mich riesig darüber freuen. Ich bin seit Band 1 ein großer Wollschwein-Fan!

„Krümel und Fussel im Schneegestöber“ ist bereits der dritte Band dieser schönen Bilderbuchreihe. Da die Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man die Bände problemlos unabhängig voneinander lesen.

Auch in diesem Band erwartet einen eine herzallerliebste und super niedliche Geschichte, die kleine und große Wollschwein-Freunde begeistern wird.
Mit Krümel und Fussel hat Judith Allert zwei ganz wundervolle Charaktere erschaffen, die man einfach sofort ins Herz schließen muss. Die beiden gibt es übrigens auch im wahren Leben. Auf einem kleine Bauernhof in Oberfranken wohnen die echten Krümel und Fussel zusammen mit vielen anderen Tieren und genießen dort ihr abenteuerliches Wollschweinleben. Ob dieses aber auch so aufregend ist wie das von unseren wolligen Kameraden in den Büchern? Diese erleben, seit sie ihren Stall verlassen haben, ein spannendes Abenteuer nach dem nächsten und lernen dabei viel Neues kennen.

So wie hier. Krümel und Fussel haben tatsächlich noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen. Dass sie anfangs begeistert von diesen herrlich weißen, locker-leichten Flocken sind, ist logisch. Schnee ist ja auch was Tolles, allerdings kann er auch gefährlich sein. Wenn die Waldtiere nicht zeitig genug mit dem Sammeln von Nahrung beginnen, steht ihnen ein sehr langer Winter mit knurrenden Mägen bevor. Davon wussten Krümel und Fussel bisher nichts; sie haben die Winter bisher schön gemütlich daheim im warmen Stall verbracht, wo es immer genug zu futtern gab.

Zusammen mit Krümel und Fussel erleben wir hier das erste Schneeabenteuer der beiden Wollschweine. Ob spannend, lustig oder herzerwärmend, es ist von allem etwas dabei, sodass einem hier ein wunderschöner Lesespaß beschert wird.

Was mir wieder besonders gut gefallen hat, sind die vielen lustigen Wortkreationen wie „schmatzotastisch“ oder „schweinsame spitze“. So macht das Vorlesen hier besonders viel Spaß und wird Kindern jede Menge Freude beim Zuhören bereiten.

Meine Highlights waren mal wieder die wundervollen Illustrationen von Joëlle Tourlonias. Sie zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsillustrationen, ich liebe ihre Zeichnungen, sie sind so niedlich, ganz besonders Krümel und Fussel sehen herrlich knuffig aus.
Die Bilder sind sehr liebevoll gezeichnet und laden zum Staunen und Betrachten ein. Die Farben sind etwas dunkler und gedeckter, wirklich farbenfroh sind sie nicht. Aber das muss ja auch nicht sein, meiner Meinung nach ist der Zeichenstil von Joëlle Tourlonias für die Krümel und Fussel Geschichten einfach nur perfekt!

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist die Schrift. Diese ist durch die dunklen Bilder teilweise etwas schwer lesbar und hätte gerne auch ein bisschen größer sein können. Ansonsten aber habe ich überhaupt nichts zu bemängeln.

Fazit: Auch der dritte Band von Krümel und Fussel konnte mich hellauf begeistern. Mein Herz haben die beiden putzigen Wollschweine schon längst erobert und ich freue mich schon sehr auf ihr nächstes spannendes, schweinotastisches Abenteuer. „Krümel und Fussel im Schneegestöber“ erzählt eine sehr liebenswerte Bilderbuchgeschichte, die Groß und Klein begeistern wird und mit wunderbar niedlichen Illustrationen versehen wurde. Ich vergebe hier sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!