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Veröffentlicht am 30.03.2018

Ein spannender vierter Band der Fantasyreihe

Das dunkle Archiv
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Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: ...

Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen.

Meine Meinung:
"Das dunkle Archiv" von Genevieve Cogman ist eine spannende Fortsetzung der Fantasyreihe, die mich zwar von Anfang an gepackt hat, aber nicht ganz meine hohen Erwartungen erfüllen konnte.

Die Geschichte von der Bibliothek hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil war wie schon in den ersten drei Bänden auch wieder flüssig und rasch zu lesen, sodass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Protagonisten waren wieder sehr gut dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen konnte. Es kamen auch neue Charaktere hinzu, die das Ganze noch spannender gemacht haben.

Dieses Buch legt sein Augenmerk besonders auf Machtkämpfe zwischen zwei Drachen, die zu vielen Mitteln greifen, um sich Vorteile zu verschaffen. Es war zwar spannend, aber zu viel auf die eine Geschichte bezogen.
Bei den ersten drei Bänden war es abwechslungsreicher und ausgewogener, was mir etwas besser gefallen hat.

Ich bin jetzt auf jeden Fall neugierig auf eine Fortsetzung der Reihe und hoffe, dass es bald weitergeht.

Fazit:
Eine spannende Reihen-Fortsetzung, die meine Erwartungen zwar nicht ganz erfüllen konnte, aber dennoch spannend war und mich neugierig auf eine Fortsetzung der Reihe gemacht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 25.01.2018

Ein sehr authentisch geschriebener historischer Roman

Die Tränen der Hexen
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Goslar 1499. In einer Mine am Rammelsberg stürzt ein Stollen ein und begräbt viele Bergarbeiter unter sich. Die Wasserträgerin Gerlinde wird beschuldigt, durch Hexerei für den Einsturz verantwortlich zu ...

Goslar 1499. In einer Mine am Rammelsberg stürzt ein Stollen ein und begräbt viele Bergarbeiter unter sich. Die Wasserträgerin Gerlinde wird beschuldigt, durch Hexerei für den Einsturz verantwortlich zu sein. Sie wird in den Hexenturm gesperrt, und der Dominikanermönch Henricus Institoris wird zur Aufklärung des Falles nach Goslar bestellt. Er kennt sich aus mit Hexen, hat schon vielen den Prozess gemacht und ein Hexengesetzbuch geschrieben, den Hexenhammer, ein sehr begehrtes Buch.
Der angesehene Goslarer Buchdruckermeister Wilhelm Wehrstett erhält von Henricus Institoris den Auftrag, den Hexenhammer nachzudrucken. Doch Wehrstett hadert, denn dieses Buch bringt nur Tod und Verderben. Wenn er es aber nicht druckt, muss er dann nicht befürchten, dass Institoris sich an Wehrstetts Frau rächt?
In Goslar findet eine regelrechte Hexenjagd statt. Jede gefolterte "Hexe" beschuldigt andere der Teufelsbuhlschaft. Kann Wehrstett diesen Wahnsinn aufhalten, oder wird seine eigene Frau auf dem Scheiterhaufen hingerichtet?

Meine Meinung:
"Die Tränen der Hexen" von Uwe Grießmann ist ein sehr authentisch geschriebener historischer Roman.
Der Schreibstil war sehr gut zu lesen, weil er sehr flüssig war.
Man fühlte sich sofort in die Geschichte mitgenommen.
Die Protagonisten wurden gut dargestellt und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.
Man hat einen guten Einblick darin bekommen, wie die Hexenverfolgungen damals ablaufen konnten und mit welchen Machenschaften im Namen der Kirche vorgegangen wurde und wo unschuldige Frauen hingerichtet wurden.
Es war spannend und mitreißend.

Fazit:
Dies ist ein gutes Buch, das einen in das Thema Hexenverfolgungen im Mittelalter hineinführt und sehr spannend ist. Man leidet richtig mit den unschuldigen Frauen mit. Ich kann das Buch weiterempfehlen, aber man sollte nicht zart besaitet sein.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Ein spannender Fantasyroman

Wir zwei in fremden Galaxien
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Inhalt:
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs ...

Inhalt:
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein spannender Fantasyroman, der mich von Anfang an gepackt hat und im letzten Drittel immer spannender wurde.
Der Schreibstil war locker-leicht und verständlich zu lesen.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen.
Die Geschichte, die in dem Raumschiff Ventura handelt, hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigert sich kontinuierlich, sodass es beim Lesen nie langweilig wurde.
Ich bin auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Band und hoffe, dass er bald auf deutsch erscheinen wird.

Fazit:
Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die mir vom Anfang bis zum Ende gefallen hat und die ich auch weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Ein spannender Fantasyroman

Die unsichtbare Bibliothek
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Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige ...

Inhalt:
Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige Bücher zu besorgen. Zum Beispiel eine seltene Version der Grimm’schen Märchen, die in einer dem viktorianischen London ähnelnden Welt aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist ...

Meine Meinung:
"Die unsichtbare Bibliothek" von Genevieve Cogman ist ein spannender Fantasyroman, der mich von Anfang an gepackt hat.

Die Geschichte von der Bibliothek hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war auch flüssig und rasch zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen.
Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen konnte. Und da es nur wenige Charaktere waren, kam man gut in die Erzählung hinein.
Da ich zuvor schon den dritten Teil zufällig gelesen habe (ohne zu wissen, dass es der dritte war), waren einige Protagonisten mir schon bekannt. Daher bin ich sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen.
Auch die Jagd nach Büchern fand ich spannend und die Sprünge zwischen den Zeiten und in andere Welten hinein, haben mir auch gut gefallen.

Ich möchte jetzt nun noch Band 2 lesen und bin auch neugierig auf Band 4, der nächstes Jahr erscheint.

Fazit:
Ein spannender Reihen-Auftakt, der mich vom Anfang bis zum Schluss gepackt und neugierig auf den Rest der Reihe gemacht hat.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Wehe, wenn sie losgelassen werden

Zur Hölle mit Seniorentellern!
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Inhalt:
Elisabeth ist eigentlich noch ganz fit. Doch das Leben scheint gelaufen, in schnöder Langeweile zwischen Seniorenteller und Häkeldeckchen. Dann stecken ihre Kinder sie auch noch gegen ihren Willen ...

Inhalt:
Elisabeth ist eigentlich noch ganz fit. Doch das Leben scheint gelaufen, in schnöder Langeweile zwischen Seniorenteller und Häkeldeckchen. Dann stecken ihre Kinder sie auch noch gegen ihren Willen ins Heim. Endstation? Aber doch nicht mit Elisabeth! Denn drei Zimmer weiter wohnt dieser attraktive Mann im besten Alter. Beide träumen vom goldenen Herbst im sonnigen Süden. Ihre Kinder sind entsetzt, aber Elisabeth ist wild entschlossen. Fragt sich nur, wie sie an genügend Geld für ihre Flucht kommen. Zusammen hecken sie einen leicht kriminellen Plan aus - Rache inklusive!

Meine Meinung:
"Zur Hölle mit Seniorentellern" von Ellen Berg ist ein witzig geschriebener Roman, der mich sehr oft zum Schmunzeln brachte und auch mit Spannung versetzte Szenen beinhaltet.
Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt, sodass ich mich gut da hineinversetzen konnte. Die Oma Elisabeth gefiel mir ganz gut.
Dass man sie mit 70 Jahren schon in ein Heim abschiebt und quasi entmündigt, finde ich "krass". Ich hoffe, dass mir sowas nicht widerfährt. Wenn ich in so einem Heim landen würde, wie da beschrieben ist, hätte ich natürlich auch die Flucht ergriffen.
Denn die Senioren werden dort nicht gut behandelt.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und war flüssig zu lesen.
Auch die Handlung mit den Senioren, die zusammen gefunden haben und der Verlauf der Geschichte hat mir gut gefallen und es war spannend. Die kriminelle Energie, die die Renter aufgebracht haben, fand ich sehr amüsant.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es weiter empfehlen. Es ist sicherlich auch für jüngere Generationen spannend zu lesen und amüsant.