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Veröffentlicht am 08.08.2023

Eine magische Reise in die 1920er Jahre

Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit
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Mit großen Augen schaut und Holly vom Cover entgegen, im Hintergrund sehen wir einige Gegenstände, die im Buch von Bedeutung sind und das Treppenhaus von Memora Castle.
Holly wurde dort geboren, aber ...

Mit großen Augen schaut und Holly vom Cover entgegen, im Hintergrund sehen wir einige Gegenstände, die im Buch von Bedeutung sind und das Treppenhaus von Memora Castle.
Holly wurde dort geboren, aber nach dem frühen Tod ihrer Mutter war sie mit ihrem Vater einem Naturfilmer unterwegs. Ruhelos suchte er immer wieder neue exotische Drehorte und nahm keine Rücksicht auf seine kleine Tochter. Tante Clair, die in Memora Castle wohnt, hat Holly regelmäßig besucht und jetzt ist Holly auf dem Weg zu ihr, um ihren 12. Geburtstag zu feiern.
Doch Tante Clair ist nicht in Memora Castle und keiner der Bewohner weiß genau, wo sie sich aufhält. Sie glauben, sie würde Schmuck, den sie fertigt, ausliefern.
Dann Tauchen Hollys Cousine Illana und ihr Bruder Janko auf, die beiden wurden eingeladen Hollys Geburtstag zu feiern.
Auf Memora Castle gibt es eine Standuhr mit einem Vogel, der jetzt nach Hollys Ankunft wieder erscheint. Hat Holly die magischen Kräfte einer Urahnin geerbt und wie kann sie damit umgehen und vor allem, wie kann sie ihrer verschwundenen Tante helfen?
Es geht sehr spannend weiter und die Kinder müssen einige Tricks anwenden, damit am Ende der Geburtstag gefeiert werden kann.
Mir hat das Spiel mit den vertauschten Zeiten sehr gut gefallen, man muss allerdings sehr genau aufpassen und genau lesen. Der Wechsel zwischen Gegenwert und Vergangenheit ist sehr spannend beschrieben.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Zum Mitraten

Findest du die Spur? - Die geraubte Perlenkette
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Die Piranha-Piraten sind Lena, Leon und Till, der Polizist Henning unterstützt sie, wenn es heikel wird und sein Onkel der alte Seebär Knut Jensen ist ein großer Fan der Detektive.
Über einige Seiten verteilt, ...

Die Piranha-Piraten sind Lena, Leon und Till, der Polizist Henning unterstützt sie, wenn es heikel wird und sein Onkel der alte Seebär Knut Jensen ist ein großer Fan der Detektive.
Über einige Seiten verteilt, werden sechs Fälle gelöst und der Leser bzw. die Leserin können auf jeder Seite eine Aufgabe lösen. So ist zunächst eine Katze verschwunden, die kurze Geschichte dazu passt auf eine Seite, auf der anderen Seite zeigen ein oder mehrere Bilder die Situation und man kann mit Hilfe der Abbildung die Frage am Ende der Seite beantworten. Zur Überprüfung kann man eine mitgelieferte rot Lupe nutzen und die Lösung mit deren Hilfe ablesen. Bei guter Beleuchtung klappt das sehr gut. So ist auf den ersten Bild das Poster einer Katze zu sehen, die ebenfalls gesucht wird. Die Kinder ermitteln sehr logisch und nutzen zur Recherche z.B. einen Stadtplan. Als der Fall ziemlich klar ist, holen sie den Polizisten Henning zur Hilfe und der kann so die Täter festnehmen.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Kinder vermeiden gefährdet zu werden zudem sind sie sehr freundlich und hilfsbereit.
Wie in den meisten Detektivbüchern ist das Geschechterverhältnis wieder 2:1 für die Jungen. Aber häufig ist Lena, die die den Fall vorantreibt.
Ich konnte nicht immer alle Aufgaben sofort lösen, glaube aber, dass die da meist den besseren Blick haben. Dieses Buch ist eine sehr schöne Form sich selbst an der Lösung des Falles zu beteiligen.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Mutige kleine Plufer

Ein klein wenig Mut
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Der erste Teil „Ein klein wenig anders“ hat uns mit den Plufer bekannt gemacht. Sie sehen aus wie graue Luftballons mit Ohren und kleinen Beinchen. Diese haben zarte bunte Flecken und sie können alle beim ...

Der erste Teil „Ein klein wenig anders“ hat uns mit den Plufer bekannt gemacht. Sie sehen aus wie graue Luftballons mit Ohren und kleinen Beinchen. Diese haben zarte bunte Flecken und sie können alle beim „Schluufen!“ bunte Wolken ausstoßen. Allerdings stellen sie sich dabei auf den Kopf und so können sie mit diesen bunten Wolken aufsteigen und fliegen. Doch einer traut sich nicht. Obwohl die anderen ihm versichern „Fliegen ist fantastisch!“ bleibt er lieber auf der Erde. Da kommt die anders geformte Figur, die wir auch aus dem ersten Band kennen und sie staunt, dass die Plufer jetzt fliegen können. Trotz dieser Unterstützung, meint der kleine Plufer, dass er es nicht schaffen wird. Doch „Schritt für Schritt“ schaffen es die beiden mit Unterstützung der ganzen Bande, dass auch der letzte Plufer fliegt. „Ich fühle mich mutig!“ sagt er dann stolz. „Mit ein klein wenig Mut können wir alles tun und überallhin.“ Ist das Resümee dieses bezaubernden Buches.
Es ist sicher schön, wenn einer jemand an die Hand nimmt und uns Mut zuspricht und sicher kann uns so vieles gelingen. „Alles und überallhin“ hört sich für mich allerdings etwas gefährlich an. Unsere Angst hat durchaus auch seine Berechtigung.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Vom Umgang mit Gespenstern

Das Gespenst will bleiben
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Die Familie zieht in ein neues größeres Haus und muss feststellen, dass dort bereites ein Gespenst wohnt. Da das Gespenste Sachen versteckt, Lärm macht und da es keine Türen benutzt sie Oma erschreckt, ...

Die Familie zieht in ein neues größeres Haus und muss feststellen, dass dort bereites ein Gespenst wohnt. Da das Gespenste Sachen versteckt, Lärm macht und da es keine Türen benutzt sie Oma erschreckt, beschließt die Familie es zu vertreiben. Sie versuchen alles Mögliche und am Ende stellen sie seine Sache vor die Tür. So zieht das Gespenst traurig mir seinem Koffer von dannen. Aber Levi findet, dass das nicht richtig war. Das Gespenst hat zuerst in dem Haus gewohnt und er kann seine Familie davon überzeugen, dass sie das Gespenst suchen und zurückholen müssen. So suche sie an Halloween nach dem Gespenst, natürlich sind viele Gespenster an diesem Tag unterwegs. Doch am Ende finden sie es und bringen es heim. Sie schaffen es mit dem Gespenst zusammenzuleben und die Familie und das Gespenst nehmen Rücksicht aufeinander.
Neben dem weißen Vater wohnen die dunkelhäutige Mutter und deren Mutter mit den zwei Kindern in einem typisch englischen Reihenhaus. Das Gespenst ist ein Störfaktor und muss das Haus verlassen, aber Levi findet das nicht gut. Wie schön, dass sie dann schaffen zusammenzuleben.
Die Texte sind sehr kurz und die Bilder zeigen den Alltag der Familie, den die Kinder sicher wiedererkennen.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Ein Urlaubär fährt ans Meer

Oskar Urlaubär
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Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber ...


Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber mit dem Bus in Mimis Hotel und sie ist ganz aufgeregt, ob auch alles klappt? Zunächst haben alle etwas Angst vor dem großen Bären und setzten sich im Speisesaal abseits von ihm. Doch als Oskar mit den Kindern im Meer rumtobt, sehen alle, dass er nicht gefährlich ist. Zusammen mit den Kindern kocht er ein tolles Essen und mit Mimis zusammen kauft er für die nächsten Tage ein. So erleben alle einen wunderschönen Urlaub, der nur so toll war, weil der Urlaubär so viel mit ihnen unternommen hat.
Eine herrliche Urlaubslektüre, nicht nur für den Strand. Die Bilder machen einfach Spaß und am liebsten möchte ich gleich los fahren ans Meer und hoffen, dass man Mimis Hotel findet, denn dort ist auch der Urlaubär zu Hause. Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass der Bär einerseits als Tier wahrgenommen wird, andererseits aber wie ein Mensch agiert.

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