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Veröffentlicht am 09.01.2022

Jane Eyre neu interpretiert? Ich hatte etwas anderes erwartet

Die Verschwundene
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Jane – die eigentlich gar nicht so heißt – arbeitet als Hundesitterin in einem Nobelviertel. Es ist ein guter Job, besser als der davor, aber Jane will mehr. Sie will nicht mehr arm sein. Durch einen Unfall ...

Jane – die eigentlich gar nicht so heißt – arbeitet als Hundesitterin in einem Nobelviertel. Es ist ein guter Job, besser als der davor, aber Jane will mehr. Sie will nicht mehr arm sein. Durch einen Unfall lernt sie Eddie Rochester kennen und gerät in seinen Bann. Ist er ihr Ticket in eine bessere Zukunft? Aber was ist damals mit seiner Frau geschehen? Ist sie, wie alle denken, bei dem Bootsunfall mit ihrer besten Freundin ertrunken oder ist sie noch irgendwo da draußen?


Ich liebe Jane Eyre und deswegen war für mich klar, dass ich diese neue Interpretation unbedingt lesen musste. Wie funktioniert der Stoff heut zu Tage? Die Idee fand ich wirklich super, aber für mich war das Buch dann leider doch Welten vom Original entfernt.

Es ist seltsam, die vertrauten Namen in diesem so ganz anderen Umfeld zu lesen. Aber es ist auch irgendwie richtig toll. Ein bisschen, wie nach Hause kommen.

Allerdings hat die Geschichte leider nur teilweise etwas mit der Vorlage zu tun. Jane ist hier Hundesitterin statt Gouvernante – okay, kann man mit leben. Und sie ist ein Ex-Pflegekind – geht auch. Was mich aber massiv gestört hat war, dass diese Jane zum einen ständig ihre Arbeitgeber bestielt und zum anderen, dass sie schrecklich manipulativ ist. Das hat meine Sympathie für sie leider kaputt gemacht. Ich mochte sie nicht mehr, als sie anfing Eddie zu manipulieren und ihre Spielchen zu spielen.

Was eigentlich los war, erfuhr man schon sehr früh, auch ohne die Vorlage zu kennen war das sehr schnell klar. An sich auch nicht tragisch, aber das Buch schaffte es nicht, die Kurve zu kriegen. Wo es im Original unheimlich und mysteriös zugeht, ist hier nichts. Und da eben Jane auch nicht gerade sympathisch ist und ich zumindest nicht mit ihr mitgefühlt oder mitgelitten habe, fehlte mir auch dieser Teil des Buches.

Der allergrößte Unterschied zum Original ist für mich aber der, der mir persönlich immer am besten gefiel. Edward Rochester hat immer alles getan, damit Jane erkennt, dass sie ihm ebenbürtig ist, dass sie nicht weniger wert ist als er und das sie jedes Recht hat, klar zu sagen, was sie will und braucht. Hier kommt das leider nicht zum Tragen, weil Jane hier schon von Anfang an einen Plan verfolgt. Sie will nicht ebenbürtig sein, sie manipuliert Eddie. Sie denkt nur an sich.


Fazit: Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil ich mir nach der Lektüre des Klappentextes eine Art Jane Eyre Neuinterpretation erwartet habe, Jane Eyre wie der Stoff heute funktionieren könnte. Leider muss ich aber sagen, dass es für mich eher ein „gewollt“ und kein „gekonnt“ war.
Die Namen sind gleich – oder sehr ähnlich – und ein Teil der Handlung ist gleich, ansonsten nimmt das Buch oft einen anderen, in meinen Augen nicht so tollen, Verlauf. Jane ist hier nicht die unschuldige junge Frau, die man einfach mögen muss und der man alles erdenklich Gute wünscht, nein, sie ist manipulativ und auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Edward Rochester ist düster, geheimnisvoll, manchmal ein Mistkerl, aber irgendwie auch süß, Eddie kommt leider nicht an ihn heran.

Mich konnte das Buch nicht packen. Die Idee, Jane Eyre in unsere Zeit zu holen fand ich mega, aber die Umsetzung war für mich unbefriedigend. Ich mochte die Charaktere nicht und auch die Geschichte konnte das für mich nicht rausreißen.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Leider nicht meins - viel zu viel Drama

Everything I Ever Needed
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Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig von Band 1 lesbar, aber man wird gespoilert!

Ava hat es geschafft! Endlich kann sie studieren und ein normales Leben leben! So lange wurde alles durch ihre Herzkrankheit ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig von Band 1 lesbar, aber man wird gespoilert!

Ava hat es geschafft! Endlich kann sie studieren und ein normales Leben leben! So lange wurde alles durch ihre Herzkrankheit bestimmt, aber jetzt soll alles anders werden. Leider ist das College aber nicht nur Spaß. Zuerst ist da ein fremder nerviger Typ in ihrem Zimmer, der sich im Stockwerk vertan hat, dann benimmt sich ihr Freund Nathan auf einmal ganz anders ihr gegenüber und dann muss sie auch noch herausfinden, dass bei der alljährlichen Freshman-Initiations-Schnitzeljagd ausgerechnet der komische Typ ihr Partner sein soll! Tja und dann, dann geht alles einfach nur noch den Bach runter.
Dexter hat noch immer mit dem Verlust seiner Familie zu kämpfen, aber er hat die Drogensucht besiegt und einen Studienplatz bekommen. Allerdings läuft ihm dort ständig diese kleine Kratzbürste über den Weg und nervt ihn ohne Ende.


Ich muss vorneweg schicken, dass dieses Buch absolut total und überhaupt nicht meins war. Es tut mir echt leid, aber ich war ganz kurz davor, beide Protagonisten zu erwürgen – mehrfach!

Ava tat mir durchaus leid. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sein muss, sein Leben lang krank zu sein, bis man durch das Herz eines anderen eine zweite Chance bekommt. Aber schon nach kürzester Zeit ist sie mir tierisch auf die Nerven gegangen. Ich habe wirklich versucht, mich in sie hineinzuversetzen, aber ich konnte ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen zu 85% einfach nicht nachvollziehen. Schon allein ihr Freund, Nathan, der sie echt mies behandelt und ihre Reaktion darauf. Das wird später noch mit einer nachgeschobenen Erklärung gerechtfertigt, aber von diesen Gründen konnte ich bis dahin überhaupt nichts merken.

Dexter tat mir auch leid – immer wieder mal – aber er macht das alles durch seine Art immer sehr schnell wieder kaputt. Er hat schreckliche Launen, schwankt ständig hin und her und das schon, bevor er diese eine Theorie hat, die alles verändert.


Fazit: Ich konnte leider alles vorhersehen. Schon sehr früh wurde mir klar, worauf das hinauslaufen würde und es kam auch ganz genau so – mit allen Wendungen und Irrungen und Wirrungen und Dramen. Und genau das ist auch das beherrschende Thema des Buches: Drama! Wirklich, eines jagt das nächste und es hört einfach nie auf!
Das Erraten der Handlung hätte mich nicht so gestört, wenn mir die Protagonisten nicht so schrecklich mit ihrem Hin und Her auf die Nerven gegangen wären. Es war einfach alles viel zu viel. Das Drama hätte locker für vier Bücher gereicht.

Leider war das Buch absolut nicht meins. Es bekommt von mir für die Nebencharaktere und die wenigen Szenen, die mir gefielen ganz knappe 1,5 Sterne, aber mehr war für mich einfach nicht drin.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Mir fehlte das Gefühl - mich hat es vor allem verwirrt

Layla
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Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. ...

Layla hat Leeds Herz im Sturm erobert. Sie ist so spontan und verrückt und einfach Layla. Schon nach einem Abend und einer Nacht in ihrer Gesellschaft kann er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Doch er hat nicht mit dem Hass seiner Ex gerechnet, die eines Tags vor der Tür steht und auf sie beide schießt. Layla überlebt nur knapp und leidet seitdem unter Gedächtnislücken. Also bringt Leeds sie zurück an den Ort, wo alles begann. Schon bald geschehen aber merkwürdige Dinge, die alles in Frage stellen, woran Leeds jemals geglaubt hat.


Die Idee an sich fand ich echt interessant. Ich mag Geister-Geschichten und grusele mich gern. Doch dieses Buch war leider nicht meins.

Ich habe mich von Anfang an schwergetan. Die Erzählung läuft auf zwei Ebenen ab, Leeds Erinnerungen auf der einen Seite und „Die Befragung“ auf der anderen, die in der Gegenwart stattfindet. Es ist sehr merkwürdig und hat mich immer wieder verwirrt. Ich hatte eine Theorie mit der ich leider nicht richtig lag – das hätte mir deutlich besser gefallen, als die Auflösung, die dem Leser in Wirklichkeit serviert wird. Ich fand sie leider nicht gut.

Layla und Leeds früher sind sehr gegensätzlich zu den beiden heute, macht ja auch Sinn, wenn man alles weiß, aber mich haben beide weder damals noch heute gepackt. Ich fand zwar Layla damals echt interessant und faszinierend irgendwie, weil sie so ungewöhnlich drauf war, aber ich konnte ihr trotzdem nicht immer folgen.
Beide haben es nicht geschafft, mich an sich zu fesseln. Ich habe nicht mitgelitten oder die Daumen gedrückt. Ich fühlte mich ihnen nicht nah.

Es kam bei mir keine Spannung auf, ich war einfach nur verwirrt. Ich habe mich auch nicht gegruselt und die Erklärung konnte mich nicht überzeugen. Mir fehlte die Leidenschaft. Nicht bezogen auf explizite Szenen oder so, sondern bezogen auf die Protagonisten. Es soll ja sofortige Liebe und eine ewige Liebe sein, aber Layla scheint für Leeds nach dem Angriff nur noch eine Art Pflicht zu sein. Alles wirkt mechanisch und gezwungen. Auch wenn man es später weiß, was los ist, fehlt mir auch da die Leidenschaft, die großen Gefühle.


Fazit: Ich weiß nicht, ob es an mir liegt und ich einfach eine falsche Vorstellung von diesem Buch hatte, aber es war leider nicht meins. Mich konnten die Protagonisten nicht packen und Spannung kam bei mir leider auch nicht auf. Zu einem großen Teil hat mich das Buch nur verwirrt. Ich habe mich nicht gegruselt und die Erklärung war auch nicht meins. Mir fehlte insgesamt vor allem das Gefühl.

Es tut mir echt leid aber mehr als 1,5 Sterne ist echt nicht drin. Das Buch war einfach nicht meins.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Das Buch ist eher für junge Leser geeignet

Der Bro-Code
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Nick lebt streng nach den Regeln des Bro-Codes und eine Regel besagt ausdrücklich, dass die Schwestern und Ex-Freundinnen eines Bro’s tabu sind. Dumm nur, dass Nick auf einmal die Schwester seines Bro’s ...

Nick lebt streng nach den Regeln des Bro-Codes und eine Regel besagt ausdrücklich, dass die Schwestern und Ex-Freundinnen eines Bro’s tabu sind. Dumm nur, dass Nick auf einmal die Schwester seines Bro’s Cameron, die gleichzeitig die Ex seines Bro’s Austin ist, total toll findet. Eliza war für einige Zeit in Australien und kam als ganz anderer Mensch zurück. Sie ist heiß geworden und Nick ist nicht der Einzige, dem das aufgefallen ist. Aber es bei ihr zu versuchen, würde gleich zweifach gegen den Bro-Code verstoßen, also kann er das auf gar keinen Fall tun. Oder?


Dieses Buch ist eindeutig eher etwas für die jungen Leser um die 13/14 – die Protagonisten sollen 17/18 sein, sind aber vom Verhalten und vom Denken her, deutlich jünger. Mir sind sie schon sehr schnell auf die Nerven gegangen. Ich fand viele Aktionen einfach nur total bescheuert und konnte nur mit dem Kopf schütteln.

Das Buch ist aus Nicks Sicht geschrieben und man erfährt sehr viel über die Highschool, über den Bro-Code, das Sozialgefüge der amerikanischen Teenager und dergleichen. Allerdings ging mir dieses ganze „Bro“-Getue auch schon bald auf die Nerven. Es ist einfach zu viel.

Der Gegensatz zwischen Nick, der sich die meiste Zeit wie 13 benommen hat und Eliza, die schon sehr erwachsen ist, war echt krass. Mir war Nick zu kindisch. Es gab durchaus schöne Momente und auch Momente, in denen ich ganz bei ihnen war, aber überwiegend fühlte ich mich einfach zu „alt“ oder vielleicht eher zu „erwachsen“ für dieses Buch. Die Zielgruppe ist eindeutig eine andere. Dies ist ein Jugendbuch das Teenager anspricht – Erwachsene haben denke ich wie ich eher weniger Freude daran.


Fazit: Insgesamt muss ich sagen, dass mich dieses Buch einfach nicht richtig erreicht hat. Ich bin wahrscheinlich schlicht zu „alt“ bzw. zu „erwachsen“ dafür. Ich würde es her als ein Buch für junge Teenager im Alter von 13/14 einordnen. Mir waren die Charaktere zu 99% zu „Teenie“ und viele Aktionen einfach zu unreif. Die Protagonisten waren extrem gegensätzlich – er gefühlt 13 (oder noch jünger!) und sie sehr erwachsen. Die Idee mit dem Bro-Code fand ich anfangs noch ganz witzig, aber viele dieser Regeln empfand ich dann nur noch als affig und kindisch.
Es gab durchaus schöne Momente, aber es waren leider nur sehr wenige.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne – es war nicht meins und ich schätze, ich war einfach nicht die richtige Zielgruppe.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Leider war das Buch absolut nicht meins

Stand by Me
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Katelyn war immer ein großer Fan von Daxton, nie hätte sie erwartet, ihm auf dem College zu begegnen und sich dabei auch noch so lächerlich wie möglich zu machen. Doch entgegen aller Wahrscheinlichkeit ...

Katelyn war immer ein großer Fan von Daxton, nie hätte sie erwartet, ihm auf dem College zu begegnen und sich dabei auch noch so lächerlich wie möglich zu machen. Doch entgegen aller Wahrscheinlichkeit werden sie Freunde – zumindest dachte Katelyn das, bis er sie verraten hat.
Nun steht Daxton Jahre später wieder vor ihr und braucht ihre Hilfe. Seine Eltern, die sie kennengelernt hat, als sie einen Fond für die jüngere Schwester Emme eingerichtet hat, sind bei einem Unfall verstorben und Daxton befindet sich in einem hässlichen Sorgerechtstreit mit seiner Tante.
Kann Katelyn die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen? Was wenn Daxton erfährt, dass ihre Motive nicht ganz uneigennützig sind?


Ich muss vorneweg schicken, dass das Buch leider nicht mein Fall war. Es hat mich fast verzweifeln lassen und ich habe mehrfach darüber nachgedacht, es abzubrechen, weil mich die Charaktere und ihre Handlungen extrem aufgeregt haben.

Die Grundidee fand ich nicht schlecht. Katelyn und Daxton kennen sich seit Uni-Zeiten und waren damals ineinander verknallt, ohne jemals etwas in der Richtung zu unternehmen. Dann hat Daxton Katelyns Vertrauen missbraucht und ihrer beruflichen Zukunft geschadet, um selbst besser dazustehen, was sie ihm bis heute nicht verziehen hat. Jetzt braucht er aber ihre Hilfe.
Das Problem ist aber, dass von Anfang an leider klar war, was passieren würde. Es war wirklich absolut alles komplett vorhersehbar und das hat mich in diesem Fall leider extrem gestört. Nicht nur, weil ich es vorhergesehen habe und diverse Klischees involviert waren, sondern vor allem wegen der Message dahinter.
Katelyn wird als nachtragend und kleingeistig dargestellt, weil das erste, was man von dem „Vorfall“ erfährt, die Tatsache ist, dass damals Katelyns Hausarbeit von Daxton zu spät abgegeben wurde – wirkt ziemlich affig, deswegen noch sauer zu sein. Aber es steckt viel mehr dahinter. Was, kann ich nicht verraten. Aber es kommt noch dicker, denn Katelyn wird die Chance geboten beruflich all ihre Ziele zu erreichen, wenn sie Daxton überredet, in ihre Kanzlei zu wechseln. Sagt sie ihm das offen und ehrlich? Nein. Stattdessen versucht sie ihn zu manipulieren und das ist so extrem Kindergarten! Ich habe mich da wirklich sehr drüber aufgeregt. Das Ende und die Message, die insgesamt mit diesem Handlungsstrang gesendet wird, finde ich absolut falsch.
Genauso wie mich Daxtons Verhalten, besonders am Anfang aber auch ab und an noch später sehr genervt hat.

Insgesamt haben bei mir die Protagonisten zunehmend verloren.

Auch der andere große Handlungsbereich bezogen auf die Sorgerechtsklage war extrem vorhersehbar. Es war wirklich von Beginn an klar, worum es geht und es ließ mich sehr an Daxtons ach so brillanten Verstand zweifeln, dass er bis kurz vor Schluss gebraucht hat, um das Logischste zu tun.

Das einzig Positive für mich war Emme und die Darstellung ihres Schmerzes ob des Verlustes ihrer Eltern. Sie tat mir schrecklich leid und ich wollte sie mehr als einmal in den Arm nehmen. Ihr Verhalten passt für mich sehr gut zu ihrem Trauma, außerdem hat sie für ihre Stimmungsschwankungen wenigstens eine Ausrede: sie ist wirklich erst 13.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Die Protagonisten waren mir nicht sonderlich sympathisch und wurden zunehmend unsympathischer. Beide haben sich immer wieder richtig idiotisch aufgeführt und waren nicht in der Lage 1 und 1 zusammenzuzählen – bei mehr als einer Gelegenheit. Ich habe ehrlich überlegt, mehr als einmal, ob ich das Buch nicht besser abbrechen sollte. Es war komplett vorhersehbar und mich hat das in diesem Fall sehr aufgeregt.
Zudem fand ich die Message nicht mehr zeitgemäß.

Ich bin leider enttäuscht. Von mir gibt es 1,5 Sterne und die auch nur, weil ich die Darstellung von Emme so toll fand.

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