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Veröffentlicht am 20.01.2022

Für mich leider ein Flop

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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Allegra wollte immer schon Polizistin werden. Schon als sie im Internat ihre Sommersprossen zu Sternbildern verband. Aber sie wurde nicht genommen und arbeitet deswegen als Hilfspolizistin, immerhin etwas. ...

Allegra wollte immer schon Polizistin werden. Schon als sie im Internat ihre Sommersprossen zu Sternbildern verband. Aber sie wurde nicht genommen und arbeitet deswegen als Hilfspolizistin, immerhin etwas. Eines Tages wirft ihr ein wütender Verkehrssünder, ein Ferrari-Fahrer, eine Theorie an den Kopf: Wir alle sind die Mischung aus den fünf Personen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Das wirft Allegra total aus der Bahn.


Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht gepackt hat. Ich fand die Charaktere nicht sympathisch, den Erzählstil langatmig und merkwürdig und die Handlung langweilig. Es tut mir ehrlich leid, ich mochte früher die Bücher von Cecelia Ahern wirklich gern, aber ich fürchte, dieses hier wird mein letztes von ihr sein.

Allegra legt sehr viel Wert auf Regeln und darum geht es auch. Man folgt ihr durch ihren Alltag, der hauptsächlich aus ihrem Job besteht und daraus, andere auf Regelverstöße hinzuweisen. Aber nicht auf nette Weise. Ich kam emotional überhaupt nicht an sie heran. Vielleicht lag das auch mit am Schreibstil. Ich fühlte mich auf Distanz gehalten und kam zu keinem Zeitpunkt rein.
Ich denke, es lag aber auch an Allegra selbst. Ich mochte sie einfach nicht und sie ging mir bald auf die Nerven.

Die Theorie klang wirklich interessant und man fragt sich automatisch, ob da etwas Wahres dran sein könnte. Sind wir alle eine Mischung aus den fünf Personen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen?
Für mich kann ich sagen: nein, bin ich nicht.

Allegra beschäftigt diese Frage und sie macht sich auf die Suche nach ihren fünf Personen.


Fazit: Ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Buch war total und absolut nicht meins. Ich fand es schrecklich schwerfällig, düster und langatmig. Ich habe mich gelangweilt und durch die Seiten gequält. Das Buch ist so anders, als die Bücher, die ich zuvor von der Autorin gelesen habe. Es hat mich emotional überhaupt nicht berührt oder abgeholt. Ich mochte die Charaktere nicht und habe einfach etwas ganz anderes erwartet.

Erst ganz zum Schluss wurde das Buch etwas besser, aber da war es für mich leider schon zu spät. Für mich ist dieses Buch mein erster Flop des Jahres, es bekommt von mir 0,5 Sterne. Es tut mir echt leid um die Zeit.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Das deprimierendste Buch, das ich je gelesen habe

Von hier bis zum Anfang
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Walker hat einst die Wahrheit gesagt und damit das Leben seines besten Freundes zerstört. Vincent saß 30 Jahre im Gefängnis und wird nun endlich entlassen, in eine Welt, die ihm fremd geworden ist und ...

Walker hat einst die Wahrheit gesagt und damit das Leben seines besten Freundes zerstört. Vincent saß 30 Jahre im Gefängnis und wird nun endlich entlassen, in eine Welt, die ihm fremd geworden ist und die ihn nicht will. Vincent hatte einen Unfall und seit diesem Moment, hat sich alles gegen ihn gewendet. Duchess ist es gewohnt, sich um ihren kleinen Bruder zu kümmern, außer ihr tut es ja niemand. Ihre Mutter ist ein Wrack und ihr „Freund“ ein brutaler Schläger, der sie komisch anschaut. Doch Duchess ist ein Kind und Kinder machen Fehler.


Dieses Buch kann man mit einem Wort zusammenfassen: Deprimierend.

Ich habe mich so extrem auf dieses Buch gefreut. Es wurde mit einem meiner Highlights – „Der Gesang der Flusskrebse“ – verglichen und deswegen dachte ich, es würde mir ebenso gefallen. Leider lag ich da falsch.

In diesem Buch gibt es nur tragische Geschichten und Schicksale. Je länger man liest desto deprimierter wird man. Egal wie sehr die Protagonisten auch versuchen, ihrem Leben eine andere Richtung zu verpassen, es wird einfach immer nur noch schlimmer. Die Tragik nimmt stetig zu und irgendwann sehnt man nur noch das Ende herbei – zumindest ging es mir so.

Die einzelnen Protagonisten werden einem vorgestellt und bei einigen ist klar, warum sie so sind wie sie sind, bei anderen erfährt man das erst Stück für Stück, trotzdem hätten einige die Chance gehabt, anderen zu helfen, diesem Teufelskreis zu entkommen, haben das aber nicht und ich frage mich die ganze Zeit, warum.

Es kommt ziemlich schnell der Punkt ohne Wiederkehr. Wieder werden Entscheidungen getroffen und ziehen jede Menge Tragik nach sich. Ich konnte mir denken, wie das alles endet und leider kam es auch genau so.


Fazit: Das Buch war leider absolut und überhaupt nicht meins. Ich fand es schrecklich deprimierend und bereue es ehrlich gesagt, dass ich es gelesen habe. Ich hatte mich von dem Vergleich mit „Der Gesang der Flusskrebse“ verführen lassen, aber dem hält das Buch leider nicht stand. Es fehlt der Ausgleich zur ganzen Tragik. Während man bei den Flusskrebsen wenigstens die schöne Natur hat und ab und an ausgleichende Momente, fehlt das hier komplett.
Dieses Buch ist das deprimierendste Buch, das ich jemals gelesen habe. Ich empfand es als extrem langatmig und einiges wirkte auf mich zu überzogen und nicht mal im Ansatz realistisch.
Es war leider wirklich absolut und überhaupt nicht meins, ich vergebe 0,5 Sterne. Einfach schade!

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Buchabbruch – warum ich getan habe, was ich eigentlich sonst nie tue

Dark Horizons
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Triggerwarnung: Vergewaltigung und Gewalt!

Achtung: SPOILER!


Ich habe bei Kindle Unlimited diesen Sammelband entdeckt und dachte mir, das klingt ganz nach meinem Beuteschema! Starke Männer mit traumatischer ...

Triggerwarnung: Vergewaltigung und Gewalt!

Achtung: SPOILER!


Ich habe bei Kindle Unlimited diesen Sammelband entdeckt und dachte mir, das klingt ganz nach meinem Beuteschema! Starke Männer mit traumatischer Vergangenheit, die vielleicht etwas schwierig sind, aber, wie es im Klappentext heißt, die Frauen, die sie lieben beschützen. Klingt doch schön, oder? Leider war der Inhalt aber in meinen Augen etwas ganz anderes.

Ich habe das erste Buch kurz vor Schluss abgebrochen. Normalerweise lese ich jedes Buch zu Ende, vor allem wenn ich schon fast fertig bin, aber hier konnte ich einfach nicht mehr.

Carmen bringt sich selbst in schlimmste Schwierigkeiten. Sie denkt, sie unterschreibt einen Vertrag als Tänzerin, doch in Wirklichkeit gerät sie dadurch in die Fänge von Menschenhändlern. Einer von ihnen, der Söldner Eamon. Er soll die Frau in das vorrübergehende Versteck bringen, sie unter Kontrolle halten, nackt ausziehen und Fotos von ihrem Körper an ihren neuen Besitzer schicken. Doch der lehnt Carmen ab, sie ist ihm mit ihren 19 Jahren zu alt – er bevorzugt sehr junge Mädchen. Jetzt soll Eamon sie „beseitigen“. Er hat eigentlich kein Problem damit. Er hat kein Mitleid mit Carmen, in seinen Augen ist sie selbst schuld, wenn sie blöd genug ist, nicht zu erkennen, worum es wirklich geht. Vielleicht weiß sie das sogar und hat sich in vollem Wissen um die Konsequenzen für Sex verkauft und weil jetzt alles nicht so läuft wie sie will, heult sie rum.
Doch Eamon kommt gar nicht dazu, Carmen zu töten, denn ihm fällt eine andere „Verwendungsmöglichkeit“ für sie sein. Er kann sie selbst benutzen. Es vermisst sie ja eh keiner.

In diesem Buch dreht sich alles um Gewalt. Eamon vergewaltigt Carmen, demütigt sie, erniedrigt sie, schlägt sie. Doch ihr scheint das zu gefallen und sie verliebt sich in ihn. Daraufhin rastet Eamon noch mehr aus und wird noch gewalttätiger, um ihr diesen Unsinn auszutreiben, nur um es gleich darauf wieder zu bereuen. Er weiß einfach nicht was er will. Er will, dass sie ihn hasst. Er will, dass sie nicht mit ihm ins Bett will. Er will aber auch, dass sie ihn will und liebt – irgendwie.

Ich weiß, es ist eine Dark Romance Reihe. Und ich weiß auch, dass es da oft moralisch fragwürdig zugeht und auch mal heftig wird. Was mich hier aber gestört hat war, dass null Gefühl da war. Eamon war einfach ein brutales A… und es hat ihm Spaß gemacht Carmen zu verletzen, zu dominieren und zu zerstören. Carmen hasst ihn erst, dann, ganz plötzlich findet sie es toll, vergewaltigt zu werden? Und noch plötzlicher liebt sie ihn?
Ja, Stockholm-Syndrom mag jetzt manch einer anführen, aber das hat damit in meinen Augen nichts zu tun. Ich fand diese Wendungen einfach unglaubwürdig. Sie kamen zu plötzlich und wurden nicht mit Gefühlen unterfüttert. Wenn man mehr an der jeweiligen Gefühlswelt hätte teilhaben dürfen, wäre das was anderes gewesen, dann hätte man das vielleicht nachvollziehen können, aber so war das einfach eine Aneinanderreihung von Gewalt, Demütigung, Vergewaltigung und gedanklichen Liebesbekenntnissen aus heiterem Himmel.

Es tut mir echt leid, aber das war absolut nicht meins.

Ich habe dann in den zweiten Band noch reingelesen, aber auch den habe ich nach einigen Seiten wieder abgebrochen. Es war mir klar, worauf es hinauslaufen würde. Graves schafft es nicht eins und eins zusammenzuzählen, worum es wirklich geht. Und Grisella ist unbeschreiblich nervig. Ich habe abgebrochen, nachdem es zur ersten plötzlichen sexuellen Handlung gekommen ist – ganz ohne Grund.

Das dritte Buch habe ich dann gleich ganz sein lassen.

Ich habe schon seit Jahren kein Buch mehr abgebrochen, aber bei diesem Sammelband musste ich es leider tun.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Leider überhaupt nicht meins - ich wünschte, ich hätte es abgebrochen

Lessons from a One-Night-Stand
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Achtung: Band 1 einer Reihe!

Austin hätte nicht gedacht, dass dieser Montag der schlimmste seines bisherigen Lebens werden würde, doch genau das war er, vor allem durch eine Sache: Holly, sein One-Night-Stand ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Austin hätte nicht gedacht, dass dieser Montag der schlimmste seines bisherigen Lebens werden würde, doch genau das war er, vor allem durch eine Sache: Holly, sein One-Night-Stand vom Wochenende, ist seine neue Chefin und er schießt sich bei ihr auch noch ziemlich gründlich ins Aus.
Holly hätte auch nicht gedacht, dass ausgerechnet Austin an der Schule als Lehrer und Coach arbeitet, an der sie die Rektorenstelle bis zum Ende des Schuljahres übernimmt. Er schafft es sie am ersten Tag direkt auf den örtlichen Klatschblog zu bringen und sie vor der gesamten Schülerschaft lächerlich zu machen.
Kann es noch schlimmer werden? Oh ja.


Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Mir waren beide Protagonisten nicht sympathisch. Das mag am Erzählstil liegen, die Leser werden teilweise direkt angesprochen, aber ich glaube eher es liegt an der jeweiligen Art der beiden. Sie sind ziemlich vulgär und denken scheinbar nur an Sex.

Dummerweise habe ich bei ihnen nicht den kleinsten Funken gespürt. Beide Protagonisten blieben für mich extrem flach. Klar haben sie natürlich eine tragische Vergangenheit, die all ihre Probleme erklären soll, aber sie haben mich zu keinem Moment überzeugt oder gepackt.

Ich fand das Buch leider sehr langweilig. Ich habe weder mitgefiebert noch sonst etwas. Ich habe mich eigentlich die ganze Zeit immer nur gefragt „was soll das?“. Ich fand die Handlung ziemlich lahm und für mich wirkte es, als wären 85% der Handlung nur dazu „da“ die anderen Charaktere für ihren jeweiligen eigenen Band in Stellung zu bringen.

Ich wurde mit den Protagonisten einfach nicht warm und die Wendung und das Ende waren in meinen Augen nur 08/15. Alles andere als überraschend, vorgeschobene eigentlich nicht existente Gründe, etc. Es gibt jede Menge unnötiges vorhersehbares Drama, das aber auch nicht wirklich zieht.


Fazit: Ich hätte das Buch am liebsten abgebrochen und wünschte wirklich, ich hätte es getan. Ich fand die Charaktere fad und oberflächlich – ich bin mit ihnen nicht warm geworden und fand sie auch nicht sympathisch, eher im Gegenteil – , die Handlung vorhersehbar und langweilig. Da war keine Chemie, keine Spannung, einfach gar nichts. Ich habe mich durchgequält und fühle mich jetzt irgendwie verkatert. Ich bin ganz ehrlich enttäuscht.

Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne – es war leider überhaupt nicht meins.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Leider absolut nicht meins - ich fand es extrem verwirrend

Je tiefer das Wasser
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1997: Nachdem ihre psychisch labile Mutter versucht hat sich das Leben zu nehmen, landen Edith, genannt Edie und ihre Schwester Mae bei ihrem Vater, zu dem sie über ein Jahrzehnt keinen Kontakt hatten. ...

1997: Nachdem ihre psychisch labile Mutter versucht hat sich das Leben zu nehmen, landen Edith, genannt Edie und ihre Schwester Mae bei ihrem Vater, zu dem sie über ein Jahrzehnt keinen Kontakt hatten. Dennis gibt sich Mühe, aber während Mae ihr neues Leben gefällt, fühlt sich Edie entwurzelt. Sie hat so viel Zeit und Energie in ihr Leben gesteckt, in ihre Zukunft und plötzlich ist durch den Umzug alles weg. Ihr Freund, ihre Erfolge in der Schule, in der Schülervertretung, einfach alles. Diese unterschiedliche Wahrnehmung, auch des Lebens mit ihrer Mutter führt zu einer zunehmenden Entfremdung der Schwestern. Während Edith wegläuft, tut Mae alles, um sich die Liebe ihres Vaters zu sichern.


Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht gepackt hat. Mir tat Edie leid, Mae ebenso, doch aus irgendeinem Grund fühlte ich mich Edith anfangs näher als Mae. Edith tut sich extrem schwer mit der Wendung, die ihr Leben genommen hat. Ich kann das gut verstehen. Es war zwar schlimm mit ihrer Mutter und all der Verantwortung, aber sie hatte sich trotz allem etwas aufgebaut und niemand scheint zu verstehen, dass es für sie hart ist, all das zu verlieren. Mae dagegen, die das Leben mit ihrer Mutter anders erlebt hat als Edith, ist einfach nur froh bei ihrem Vater zu leben. Sie nennt ihn Dad, während Edith ihn Dennis nennt. Mae kann nicht verstehen, warum Edith sich nicht freut ein neues Leben anzufangen. Alles schaukelt sich immer weiter hoch, bis es zur Entfremdung kommt.

Ich kann sowohl Ediths als auch Maes Verhalten sehr oft überhaupt nicht nachvollziehen. Ich fühlte mich immer wieder abgehängt. Sie sprangen in ihren Gedanken, ebenso, wie in ihren Gefühlen und Schlussfolgerungen. Edith kann ihrem Vater nicht verzeihen, dass er sie verlassen hat. Da ist es egal, was damals geschah, jeder erzählt da sowieso eine andere Geschichte. Fakt ist, er hat sie zurückgelassen und sie hat nichts mehr von ihm gehört. Sie kann einfach nicht verstehen, wie Mae ihm das so leicht verzeiht und ständig auf seiner Seite steht, statt zu ihr zu halten.
Mae will einfach ihren Vater behalten, sie will, dass er sie liebt und sie will, dass es funktioniert. Sie sieht in Edith einen Störfaktor. Sie versteht zwar, warum sie sich so verhält – manchmal zumindest – aber sie kann nicht verstehen, warum sie Dennis auf Abstand hält.

Ich empfand das Verhalten beider Schwestern immer wieder als irrational und nicht nachvollziehbar. Beide haben mich irgendwann abgehängt. Dennis konnte ich von Anfang an nicht richtig einordnen.

Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben, Edith, Mae, Rose (ihre Tante väterlicherseits), Marianne (ihre Mutter), Charlie und noch viele weitere. Dazu kommen noch Briefe, die z.B. ihr Vater ihrer Mutter geschrieben hat, sie beginnen in den 1960er Jahren, Tagebucheinträge, ebenfalls teilweise von Dennis, Interviews, Notizen, etc. Ich empfand das leider als sehr verwirrend. Ich kam teilweise einfach gar nicht mehr mit. Das Buch springt hin und her zwischen Personen und Zeiten. Manchmal ist zwar interessant, was da erzählt wird, meistens jedoch verwirrt es mich nur. Auch die Erzählungen der Personen, wenn ein Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben ist, sind oft verworren.


Fazit: Meine Sympathien für Edith und Mae schwanden zunehmen, sie gingen einfach unter in der Masse an Perspektiven. Es gelang mir leider nicht den Überblick zu behalten. Ich kam einfach nicht mehr mit.
Ich empfand die ganze Geschichte als ziemlich deprimierend. In meinen Augen wurde zu sehr der Fokus darauf gerichtet etwas „Neues“ zu schreiben. Mich hat das Buch einfach nur verwirrt. Das Buch konnte mich weder packen noch begeistert. Es wirkte auf mich zu gewollt.

Ich habe erst heute irgendwo gelesen, dass jemand das Buch mit „Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ verglichen hat. Hätte ich das gelesen, bevor ich mir das Buch gekauft habe, hätte ich auf den Kauf verzichtet.

Das Buch hat ein offenes Ende, dass ich als unbefriedigend empfunden habe. Ich hatte gehofft, dass vielleicht wenigstens das Ende mich dafür belohnen würde, das Buch durchgehalten zu haben, dem war aber nicht so.

Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich bereue wirklich die Zeit, die ich aufs Lesen verwandt habe. Es bekommt von mir 0,5 Sterne.

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