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Veröffentlicht am 15.06.2019

Ein spannendes Fantasy-Must-Read des Jahres! Absolute Leseempfehlung!

Alba - Zwischen den Welten
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Vorneweg eine Warnung: Achtung Cliffhanger!

Alba ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und endet mit einem Cliffhanger. Noch ist nicht bekannt, wann Band 2 erscheinen wird.

Die Kanadierin Catriona ...

Vorneweg eine Warnung: Achtung Cliffhanger!

Alba ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und endet mit einem Cliffhanger. Noch ist nicht bekannt, wann Band 2 erscheinen wird.

Die Kanadierin Catriona (Cate) reist in den 1970er Jahren nach Schottland um einen Artikel über das gescheiterte Referendum in Schottland und die Stimmung der Schotten darüber zu schreiben. Dieser Artikel soll ihre berufliche Eintrittskarte werden. Gleichzeitig ist die Reise aber auch eine willkommene Gelegenheit zur Flucht. Ihr Freund Ben hat ihr einen Antrag gemacht und sie hat ihn mit „ich brauche Zeit“ beantwortet. Sie steht unter enormem Druck und das von allen Seiten: Sie ist eine moderne, selbstbewusste Frau in einer Zeit, in der es viele gesellschaftliche Umbrüche gab. Die Elterngeneration sah noch in der Heirat das Lebensziel für eine Frau. Cates Mutter kann absolut nicht verstehen kann, warum ihre Tochter erstens nicht sofort Ja gesagt hat, als ihr Freund ihr einen Antrag gemacht hat, zumal er ja auch noch reich und eine gute Partie ist und sie zweitens arbeiten will, obwohl sie das nach einer Heirat mit Ben nicht mehr nötig hätte. Da prallen einfach Welten aufeinander.
Ben ist zudem ungeduldig und setzt sie noch mehr unter Druck, weil er sie, als er die Reise für sie mit Hilfe seiner Kontakte arrangierte, überall in Schottland als seine Verlobte vorgestellt hat - noch bevor er sie überhaupt gefragt und sie ja gesagt hat. Ich finde das echt so unglaublich arrogant und überheblich von ihm! Das macht ihn mir nicht gerade sympathisch.

Cates Pläne werden jedoch über den Haufen geworfen, als sie erst in einem Pub einen merkwürdigen, gutaussehend aber irgendwie auch gefährlichen Mann kennenlernt, dann in der gleichen Nacht von irgendetwas gejagt wird und sich nach einem Sturz plötzlich in Alba, dem Reich der Feen (die dieses Wort übrigens hassen) wiederfindet. Praktisch alles dort versucht sie zu töten, bis auf Nairn, eine Kriegerin, die ihr helfen will, in ihre Welt zurückzufinden. Doch dann taucht der Fremde wieder auf und Cate erfährt, dass er von Anfang an vor hätte sie zu ermorden, denn das ist sein Job. Sie erfährt zudem, dass die Feen untereinander Krieg führen und eine der beiden Seiten vor hat, die gesamte Menschheit auszulöschen – außer Cate hilft der „guten Seite“, die ebenfalls Menschen umbringt, aber nur die, die wie Cate in der Lage sind Feen zu sehen und nach Alba zu reisen. Cate muss eine schwere Entscheidung treffen, denn es stehen gleich zwei Welten auf dem Spiel.

Mir hat das Buch so richtig, richtig gut gefallen! Ich habe es verschlungen und würde am liebsten direkt mit Band 2 starten. Den Cliffhanger fand ich richtig fies! Ich hoffe einfach, dass Band 2 ganz bald raus kommt, ich werde ihn definitiv lesen. Diese Reihe hat für mich absolut das Potential zu einer Lieblingsreihe.

Was mir besonders gefällt an der Art zu beschreiben ist, dass sie ausführlich genug ist, um alles vor dem inneren Auge sehen zu können aber nicht mit Details überladen, sodass es langweilig wird, oder man das Gefühl bekommt, es sollen nur Seiten geschunden werden. Es werden diverse schottische Sehenwürdigkeiten und natürlich Alba beschrieben und man kann sie alle vor dem inneren Auge sehen und bekommt das Gefühl, selbst dort zu sein.

Die Charaktere finde ich richtig gut. Cate ist mir sehr sympathisch und tut mir auch sehr leid. Zuerst gerät ihre menschliche Welt ins Wanken und dann tauchen auch noch mythische Gestalten auf. Das ist echt viel zu verkraften. Der Kerl in der Bar heißt Carrick, so viel kann ich verraten und er ist nicht immer ein Mistkerl, aber mehr sage ich dazu nicht, ich will ja nicht spoilern. Nairn finde ich auch richtig cool. Sie ist tough und sehr nett, obwohl sie das freiwillig niemals zugeben würde.

Fazit: ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen! Ich bin total begeistert und kann es kaum erwarten Band 2 in die Finger zu bekommen. Ein bisschen schmolle ich allerdings wegen des Cliffhangers, das ist echt fies! Aber gut, es passt auch zur Story aber trotzdem…

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.06.2019

Absolute Leseempfehlung - ein richtig, richtig guter Krimi!

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
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Ich muss vorneweg schicken, dass dies mein erster Roman von Inge Löhnig ist. Der Name kam mir bekannt vor, aber da ich recht wenig deutsche Krimis lese, ist mir zuvor noch keiner untergekommen.

Mich hat ...

Ich muss vorneweg schicken, dass dies mein erster Roman von Inge Löhnig ist. Der Name kam mir bekannt vor, aber da ich recht wenig deutsche Krimis lese, ist mir zuvor noch keiner untergekommen.

Mich hat das Cover direkt angesprochen. Es ist gleichzeitig schlicht, düster, schön und mystisch. Was mir aber noch besser gefallen hat, war der erste Blick ins Buch. Ich lese seit Jahren mehr eBooks als „echte“ Bücher. Ein Grund dafür ist, dass sich praktisch jedes Buch auf dem Markt in Schriftgröße und Satz unterscheidet und mir viele Bücher zu eng gesetzt und / oder zu klein gedruckt sind. Ich habe gute Augen, daran liegt es nicht. Aber manche Bücher empfinde ich durch den Satz oder die Schriftgröße als sehr anstrengend, einfach weil man leichter verrutscht, wenn der Zeilenabstand zu niedrig ist und kleine Schrift ist für mich einfach ermüdender.
Der Grund warum ich das erwähne ist, dass mir beim Blick in „Unbarmherzig“ direkt aufgefallen ist, dass Satz und Schriftgröße für mich perfekt sind. Das macht für mich schon viel aus, wenn ich ein Buch aufschlage. Irgendwie fühle ich mich dann gleich verstanden und das Buch fühlt sich mehr nach „meins“ an – ich hoffe, ich drücke mich einigermaßen verständlich aus. Für mich ist das Schriftbild einfach sehr wichtig geworden.


Zum Inhalt:

Ein Pärchen wird während eines Unwetters ermordet. Kannten sie ihren Mörder?

Ella, eine durch ihren verstorbenen Mann hoch verschuldete Witwe findet einen menschlichen Schädel, bzw. zersplitterte Einzelteile eines menschlichen Schädels. Seit Generationen lebt ihre Familie in einem bayerischen Dorf namens Altbruck. Die Knochen, die gefunden wurden gehören zwei Personen und lagen 70 bis 80 Jahre dort. Handelt es sich um das Pärchen vom Anfang? Niemand scheint sich für die Toten zu interessieren, bis auf Gina Angelucci.
Vor vielen Jahren verschwand eine Freundin von ihr spurlos – das scheint zumindest eine, wenn nicht die Motivation für sie gewesen zu sein in der Münchner Mordkommission in der Abteilung für Alt-Fälle zu arbeiten. Ihrer Meinung nach, verdient jeder Tote Gerechtigkeit, egal wie lange der potentielle Mord zurückliegt. Ebenso, wie die Angehörigen verdienen zu erfahren, was passiert ist.

Durch öffentlichen Druck knickt der Staatsanwalt schließlich ein und lässt den Fall doch untersuchen. Er wird Gina zugeteilt, die gerade frisch aus der Elternzeit für ihre am Down-Syndrom erkrankte Tochter kommt. Relativ schnell erfahren sie und ihr Partner, dass die Frau aus dem Großraum Riga, im Baltikum stammte und vermutlich in einer Munitionsfabrik der Nazis arbeitete. Doch wer ist der männliche Tote? Damals waren doch längst alle jungen Männer an der Front – oder etwa doch nicht?
Die älteren Dorfbewohner scheinen einige Geheimnisse zu hüten. Nach ersten Untersuchungen scheint die weibliche Tote Zwangsarbeiterin gewesen sein, der Mann stammt wohl aus dem Dorf oder der Umgebung. Hat ihn denn keiner vermisst, oder wussten die Einwohner, was mit ihm passiert ist? Oder liegt dem Ganzen vielleicht sogar eine Verschwörung zugrunde?


Der Schreibstil hat mich direkt gepackt. Man bekommt sehr viele Informationen über Gina und ihre Kollegen, über die jeweilige Umgebung, auch über Nebencharaktere, dadurch entsteht das Gefühl, jeden, auch auf den ersten Blick unwichtige Personen, zu kennen und wirklich „dabei“ zu sein. Genau wie die Beschreibung des Dorflebens und der Fehden der Bewohnerfamilien miteinander. Man ist schnell mittendrin, allerdings ohne den Überblick zu verlieren. Bald fangen die Puzzleteile an ineinander zu passen, allerdings werden auch ständig Widersprüche aufgedeckt und neue Fragen aufgeworfen. Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend.


Fazit: ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen! Es ist sehr spannend und man kann bis zum Schluss miträtseln. Gut, ich hätte mir das Ende ein kleines bisschen anders gewünscht, aber das ist Geschmackssache, denke ich. Der Schreibstil war sehr flüssig und sehr detailliert, aber aus gutem Grund. Ohne die vielen Details würde man keine kleinen Hinweise bekommen. Der Roman ist sehr gut aufgebaut und durchdacht.
Ich sagte ja schon, dies war mein erster Roman von Inge Löhnig aber nach der Lektüre von „Unbarmherzig“ ist mir eines klar: es wird nicht mein letzter bleiben!

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.06.2019

Viel mehr als „nur“ ein Jugendbuch - einfach richtig, richtig gut!

Crew (Wolf Crew 1)
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Bren Monroe ist knallhart. Sie ist Mitglied einer Crew. Die Crews sind keine Gangs, aber sie sorgen für Ordnung in der Stadt. Die anderen, die Normalos, nennen Brens Crew die Wolf-Crew. Niemand legt sich ...

Bren Monroe ist knallhart. Sie ist Mitglied einer Crew. Die Crews sind keine Gangs, aber sie sorgen für Ordnung in der Stadt. Die anderen, die Normalos, nennen Brens Crew die Wolf-Crew. Niemand legt sich mit ihnen an, wenn doch, tun sie dir weh. Sie verlassen sich aufeinander, vertrauen einander bedingungslos. Sie sind nicht die einzige Crew in der Stadt und auch nicht die größte, aber die berüchtigtste. Und es gibt eine goldene Regel, die niemals gebrochen werden darf: es gibt keine Beziehungen zwischen Crew-Mitgliedern. Niemals.
Bren bricht diese Regel. Sie ist verliebt in ihren besten Freund und Crew-Mitglied Cross. Die beiden sind schon immer beste Freunde gewesen und stehen sich sehr nahe. Irgendwann haben sie tiefere Gefühle entwickelt, aber keiner von beiden traut sich das zuzugeben, zumal es auch gegen die Regeln verstößt.


Dieses Buch hat einfach alles: Spannung, Romantik, tolle, sympathische Charaktere, Geheimnisse und große Wow-Momente. Es ist streng genommen ein Jugendbuch, es spielt ja auch auf der Highschool aber es ist anders, als andere Jugendbücher. Durch das Crew-System und die damit verbundenen Konflikte, die Vorgeschichten der Charaktere und allgemein den Handlungsverlauf, empfand ich es als härter, als die meisten anderen Jugendbücher. Ich, als Erwachsene, habe mich sehr gut in die Charaktere und die Situationen, in denen sie sich befanden einfühlen können.

Fazit: mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist klasse, eine Mischung aus jugendlich-abgeklärt und einfühlsam. Die Charaktere sind sehr sympathisch und wirken authentisch. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fühle mich jede einzelne Minute gut unterhalten und „drin“ in der Handlung.

Ich kann das Buch wirklich jedem, egal ob jugendlich oder erwachsen nur wärmstens empfehlen! Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 (7. Oktober 2019) und Band 3 (3. Februar 2020)!

Veröffentlicht am 31.05.2019

Genauso gut, wie Band 1

Wild Souls - Mit dir für immer
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ACHTUNG: hierbei handelt es sich um Band 2 einer zweiteiligen Reihe! Bitte nur weiterlesen, wenn der Inhalt von Band 1 (Wild Hearts) bekannt ist, sonst wird gespoilert!


Zuallererst: Endlich! Endlich ...

ACHTUNG: hierbei handelt es sich um Band 2 einer zweiteiligen Reihe! Bitte nur weiterlesen, wenn der Inhalt von Band 1 (Wild Hearts) bekannt ist, sonst wird gespoilert!


Zuallererst: Endlich! Endlich kann ich Band 2 der Reihe lesen! Der Cliffhanger am Ende von Band 1 war nämlich echt fies. Ich habe das Buch in etwas unter 3 Stunden verschlungen und bin total begeistert! Ich habe „Wild Hearts“ geliebt. Sawyer, die so zart und süß und gleichzeitig stark und mutig ist. Finn, der zuerst langsam, später aber dann mit großen Schritten seine Trauer überwunden und ins Leben zurückgekehrt ist. Und diese beiden grundguten und so tief verletzten Menschen, die einander so viel Halt gegeben haben. Nicht zu vergessen auch die Bewohner der Kleinstadt, die alle mit so viel Liebe zum Detail gezeichnet werden, dass man das Gefühl hat, sie ewig zu kennen und am liebsten sofort die Koffer packen und dorthin ziehen würde.

Kurz zur Handlung:
Sawyers Mutter lebt! Sie hat sich nicht umgebracht, wie Sawyer dachte, sondern wurde von Critter und seinen Freunden gerettet. Auch Sawyer wollten sie retten, doch sie floh, bevor es dazu kommen konnte. Alles, was Sawyer über ihre Mutter und ihre Vergangenheit zu wissen glaubte, wird auf den Kopf gestellt. Aber Finn steht ihr bei. Und zusammen schaffen sie es, dass Sawyer mit all dem klar kommt und wieder eine Familie hat.
Allerdings hängt eine dunkle Wolke über ihrem Glück, ganz wie es vom Cover angedeutet wird, denn der Mann, den Sawyer „Vater“ nannte, weiß wo sie sich befindet und er schreckt vor nichts, wirklich gar nichts zurück um sie zurück zu bekommen – oder zu töten.
Ihre Freunde stehen hinter ihr und wollen sie beschützen, doch werden sie es schaffen gegen den Mann, den Critter „den Teufel persönlich“ nennt und seine Sekte zu bestehen?

Fazit: ich fand das Buch einfach ganz, ganz toll. Ich habe schon Band 1 der Reihe geliebt und „Wild Souls“ steht ihm in nichts nach.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass man von den übrigen Bewohnern der Stadt nichts mehr erfährt, in „Wild Hearts“ lernte man so viele Menschen aus dieser Kleinstadt kennen und jetzt, in „Wild Souls“ beschränkt sich die Handlung, mit ein paar Ausnahmen auf die Kernpersonen.
Ansonsten fand ich das Buch richtig, richtig gut. Ich kann es aus vollem Herzen empfehlen! Es ist romantisch, spannend, ergreifend und einfach sehr gut!

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ein seltsames Buch – aber ein absolutes Highlight des Jahres!

Der Himmel ist nicht weit
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Gleich vorneweg: dieses Buch, ist seltsam. Es ist kein Buch, das man einfach so runterlesen kann. Es ist vielschichtig und komplex und gleichzeitig simpel. Beherrscht wird es von einer zentralen Frage: ...

Gleich vorneweg: dieses Buch, ist seltsam. Es ist kein Buch, das man einfach so runterlesen kann. Es ist vielschichtig und komplex und gleichzeitig simpel. Beherrscht wird es von einer zentralen Frage: lebst du das Leben, das du leben wolltest?

Roseanna hatte eigentlich alles, wonach man unserer Gesellschaft nach streben sollte: viel Geld, einen angesehenen Beruf und Erfolg. Doch eines Tages war ihr das nicht mehr genug bzw. es war das Falsche und sie zog in ein altes, spärlich eingerichtetes Farmhaus im Nirgendwo. Dort spürt sie ein Reporter auf und löchert sie mit Fragen. Der Artikel ruft schließlich ihren Sohn Lance auf den Plan, der nicht verstehen kann, warum seine Mutter so leben will, noch dazu zusammen mit anderen Menschen, einem Hund und einem fünfjährigen Kind samt deren Mutter, obwohl sie doch gerade das alles nicht wollte.

An dieser Stelle springt die Handlung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und man erfährt, wie Roseanna an diesen Ort kam und wie die anderen dort gelandet sind.

Roseanna trauert um ihre beste Freundin Alice, die ganz plötzlich verstorben ist, ganz kurz bevor sie eigentlich richtig mit Leben anfangen wollte. Diese Trauer und ein kleiner Vogel führen dazu, dass sie „von Zuhause wegläuft“ wie sie es nennt. Von heute auf morgen lässt sie ihr altes Leben hinter sich und beginnt ein gänzlich anderes. Sie tut, was sie gerade tun will, legt alle Zwänge ihres bisherigen Lebens ab und fühlt sich endlich frei. Sie findet ihr Paradies – weil ihr das Benzin ausgegangen war und sie zu Fuß auf einen kleinen Berg klettern musste, um den Abschleppdienst zu rufen. Und nach und nach tauchen immer mehr Menschen und Tiere auf, die ebenfalls an diesem Ort ihr Paradies gefunden haben. Doch Roseanna wird von ihrer Vergangenheit eingeholt und muss erkennen, dass es auch Menschen gibt, die ihr dass Paradies nicht gönnen.

Fazit: ich fand das Buch wirklich extrem gut. Es ist tiefsinnig und einfach zugleich. Die Charaktere sind unglaublich sympathisch und nahbar. Das Buch steckt voller Witz und Weisheit und man fängt automatisch an, sich selbst zu fragen, ob man das Leben lebt, dass man leben will.

Ich kann dieses Buch aus vollem Herzen empfehlen! Es ist für mich ein Highlight es Jahres 2019!