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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

Außerordentlich öde ...

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Leider ziemlich öde und eine veritable Zeitverschwendung. Schade um diese Stunden des Lebens.

Wallace, ein hammerharter Anwalt erliegt einem Herzinfarkt. Offenbar ist jeder mehr froh, dass der Unsympath ...

Leider ziemlich öde und eine veritable Zeitverschwendung. Schade um diese Stunden des Lebens.

Wallace, ein hammerharter Anwalt erliegt einem Herzinfarkt. Offenbar ist jeder mehr froh, dass der Unsympath ins Gras gebissen hat.

Er hat kein Verständnis dafür, dass auf seiner Beisetzung ein Reaper ihn mitnimmt und ihn ihn zu einem Teehaus befördert, was ihn in sich gekehrt machen soll. Hugo ist dabei sein Mentor für das nächste was auch immer.

Kitschig und nervtötend werden Allgemeinplätze zum Besten gegeben, dass man sich in einem Ratgeber des New Age wähnt.

Die Protagonisten haben keinerlei Tiefe und wirken nach Schema F und nach Schablone gezeichnet.

Die Handlung passt vorne und hinten nicht. Sie ist relativ einfach gestrickt und viel zu konstruiert. Die Lebenszeit gibt mir keiner je zurück.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Potential verschenkt

Bitte Anstand halten!
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Mark Jischinski ist zweifellos ein intelligenter, scharfsinniger, kreativer Autor. Dieses Potential blitzt ab und zu auf in einigen der 17 Short Stories.

Es gibt eigentlich prinzipiell nichts daran auszusetzen, ...

Mark Jischinski ist zweifellos ein intelligenter, scharfsinniger, kreativer Autor. Dieses Potential blitzt ab und zu auf in einigen der 17 Short Stories.

Es gibt eigentlich prinzipiell nichts daran auszusetzen, Klischees und Stereotypen zu bedienen, wenn man diese konterkariert und geschickt mit ihnen spielt.

Hier allerdings hat er das Ziel bei weitem verfehlt. Die Intention des Autoren ist mir nicht offenbar geworden.

Nimmt er Geschlechterklischees auf die Schippe und er ist nur dabei verunglückt, das literarisch zur Expression zu bringen? Oder ist DIE Zielperson des Buches der männliche, machistische Hetero?

Schade! Potential verschenkt. Weil einige mir gefallen haben ( trotz Klischees), gibt es einen Bonusstern.

Lachen konnte ich sehr oft gar nicht, nicht einmal lächeln. Frauen werden hier durch die Bank negativ dargestellt. Männer werden zwar nicht verherrlicht, aber ich finde die Sichtweise trotzdem problematisch. Ich denke nicht, daß der Autor misogyn ist, aber ein bißchen mehr Differenziertheit und hintergründiger Humor hätten nicht geschadet. Frauen haben hier in ihrer Darstellung in der Hauptsache die Arschkarte.

Der Klappentext hält nicht, was er verspricht. Bedauerlicherweise.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Tiere als Gelddruckmaschine!

Peety
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Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können!

Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy ...

Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können!

Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy Cat, die in der Öffentlichkeit herumgezerrt und von wildfremden Leuten für ein Selfie gehalten wurde. Merchandisingartikel, Youtubekanäle, Webseiten und was weiß ich, auf denen profilneurotische und geldgierige Menschen ihre Tiere benutzen, um Bakschisch zu machen und sich wichtig zu tun.

Dasselbe gilt für Rassekatzenschauen, die es bekanntlich schon lange gibt. Tiere, die derart benutzt werden, werden meines Erachtens nicht wirklich geliebt, sonst würden Zweibeiner sie nicht derart ausbeuten.

Dasselbe gilt für dieses Buch. Eric ist doch selbst an seinem ganzen Fett schuld. Andere Menschen werden auch depressiv, ohne sich unzählige Kilos zuzulegen. Er muß erst eine Ärztin konsultieren, um Einsichten zu gewinnen, nachdem er von massiven Beeinträchtigungen gequält wird. Wo ist der gesunde Menschenverstand? Darauf hätte er auch selbst kommen können.

Ich habe keinen Funken Mitleid mit ihm!

Er nennt seinen Peety einen "verlotterten, alten Hund". Unverschämtheit! Mit diesem Hund macht er dann noch das große Geld. Was für ein Hundefreund soll das denn sein? Hat mir definitiv nicht gefallen!

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Was ist das denn bitte?

Doppelspiel
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Das Buch strotzt nur so von Klischees. Eindimensionale Protagonisten und die Antagonisten sind flache Abziehbilder.

Natürlich kann es zu Beginn des Buches nicht unterlassen werden, mal wieder nazistische ...

Das Buch strotzt nur so von Klischees. Eindimensionale Protagonisten und die Antagonisten sind flache Abziehbilder.

Natürlich kann es zu Beginn des Buches nicht unterlassen werden, mal wieder nazistische Klischees zu bemühen, obwohl es im Plot gar nicht um Nazis geht.

Selbstverständlich ist der Amerikaner Shaw der Held und der rettet die Welt.

Anstatt dass der Bösewicht Charakter und Charisma hat, auch wenn dieses der dunklen Art dann wäre, ist dieser ebenso ein Pappkamerad wie Shaw.

War das eine Auftragsarbeit des Autoren? Musste er noch einen Vertrag erfüllen? Das Buch ist jedenfalls lustlos geschrieben und ein Schnellschuß. Es gebraucht wirklich alle abgenutzten Ideen aus der Mottenkiste.

Weder spannend, noch originell. Einfach nur ein Ärgernis.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Hatte etwas anderes erwartet!

Ultraviolett
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Ich hatte erwartet, daß das Buch tiefgründig und aussagekräftig ist bezüglich der profundesten Emotionen der Protagonisten.

Allerdings plätschert das Buch nur so dahin, hat Längen und zieht sich. Held, ...

Ich hatte erwartet, daß das Buch tiefgründig und aussagekräftig ist bezüglich der profundesten Emotionen der Protagonisten.

Allerdings plätschert das Buch nur so dahin, hat Längen und zieht sich. Held, der Protagonist, konnte mich nicht abholen und berühren schon mal gar nicht. Er ist zwar auch nicht direkt unsympathisch. Aber einen sympathischen Eindruck macht er ebensowenig von Anbeginn an.

Er ist privilegiert als Sohn eines Literaturprofessors und Studenten, aber larmoyant und selbstmitleidig auf hohem Niveau. Er ist Hedonist in Reinkultur geworden, woran an und für sich nichts auszusetzen wäre, jedem das Seine. Jedoch läßt er sich treiben, absolut sinnentleert. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich muß aber irgendeine Art Beziehung zu dem Buch aufbauen. Das ist hier mißlungen. Hier werden in der Hauptsache Belanglosigkeiten angehäuft und dafür hätte es keine 219 Seiten bedurft.

Wenn wenigstens noch die Sprache und Erzählstil auf integrative Weise poetisch gewesen wäre. So mutet es zu nüchtern und wie ein Bericht an.

Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, weil ich nur sehr ungern abbreche. Und immerzu gibt es die Hoffnung, daß sich ein Buch noch steigert. Dies hier war jedoch vergeudete Zeit.

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