Profilbild von Darkangelsammy

Darkangelsammy

Lesejury Star
offline

Darkangelsammy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Darkangelsammy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2021

This is the end? My friend .. Türen, die sich öffnen und welche, die sich schließen 🚪

In unseren Herzen die Welt
0

Es mag sich wie ein abgegriffener Allgemeinplatz anhören, aber niemand ist eine Insel, keiner isoliert und alles hängt mit allem zusammen.

Dort, wo in der Nähe von Luzern die Luzernen drohend blühen, ...

Es mag sich wie ein abgegriffener Allgemeinplatz anhören, aber niemand ist eine Insel, keiner isoliert und alles hängt mit allem zusammen.

Dort, wo in der Nähe von Luzern die Luzernen drohend blühen, ist alles scheinbar friedlich.

Aber in Luzern selber geht es alles andere als pazifizierend zu, denn am dreiundzwanzigsten Tage des dritten Monats anno domini 2019, als den Schweizern Corona noch ein Fremdwort war, brach in der Van Pelt Klinik ein fatales Flammeninferno aus. Victor Van Pelt, der dort im Privatflügel einer Behandlung unterzogen wurde, stirbt. Er ist Erbe einer Dynastie, die sich dem Tabak verschrieben hat. Auf sehr bittere Art ironisch, daß ausgerechnet er durch Rauch und Feuer findet.

Es sind 686 Seiten und keine Seite ist eine zuviel. Vier Charaktere sind die Schwerpunkte dieses hervorragenden Buches, um die die Geschichte wirbelt.

Jeder von ihnen kommt in der Ichperspektive zum Tragen und hat mit Bedrückungen unterschiedlicher Art zu kämpfen.

Diese humanen Planeten ziehen sich alle gegenseitig in ihre Orbits und wirken wechselseitig aufeinander.

Phil, Pete, Victor und Katy sind diese kleine Universum, deren gravitationalen Kräfte Folgen zeitigt.

Victor ist ein reicher Heini, aber nicht grün hinter den Ohren, der eine überzeugende Genese durchläuft, als er Katy kennenlernt. Zwischen beiden entbrennt eine tiefe, aufrichtige, passionierte Liebe.

Phil und Pete sind ein Paar, ebenso mit Vic und Kat assoziiert. Wie? Warum? Weshalb? Selber lesen!

Schon vor seinem tragischen Tod erlitt Vic einen horriblen Unfall. Nur virtuelle Welten und Maschinen schaffen es, daß er sich von seinem destruierten Körper überhaupt temporär lösen kann.

Tieftraurig mußte ich des öfteren tief schlucken und sogar weinen.

Durch diese grandiose Profundität werden Virgil Kanes Protagonisten sehr vital und authentisch. Ich mag sie alle sehr.

Außerdem besitzt der Autor eine geradezu poetische Sprengkraft und eine immense Kreativität zur sehr gelungenen Metapher.

Das Buch hat auch philosophischen Tiefgang, ohne daß es jemals verstiegen wird.

Es ist erschütternd und kreist um fundamentale Fragen des Lebens. Wieviel Leben gibt es vor dem Tod? Und muß der Tod immer das Ende sein? Ein exzeptionelles, sehr veritables Meisterwerk! Viva Virgil Kane!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Das Leben nach und mit Einschnitten ...

In unseren Seelen der Schmerz
0

Dies hier ist der zweite Band.

Schon der erste Band der Reihe "In unseren Herzen die Welt" war emotional bewegend, aufwühlend sowie authentisch.

Band Zwei steht jenem in nichts nach.

Hier wird direkt ...

Dies hier ist der zweite Band.

Schon der erste Band der Reihe "In unseren Herzen die Welt" war emotional bewegend, aufwühlend sowie authentisch.

Band Zwei steht jenem in nichts nach.

Hier wird direkt fortgesetzt und geschildert, was nach den dramatischen Ereignissen des Vorgängers weiterhin unseren Helden widerfährt. 2019-2021.

Phil befindet sich in den USA. Kann er das finden, was er sucht? Katy ist die Nachfolgerin von Isaac Blunt. Pete möchte wieder als Querie auf dem Bike sein und Victor? Lest selbst!

Man kann wieder hautnah den Schicksalsfäden der Mitglieder des van Pelt-Clans folgen, die gekonnt von der männlichen Norne Virgil Kane gesponnen worden sind.

Es ist eine komplexe, realistische, wieder berührende Chronik von Menschen, nach einem Einschnitt, die in einer scheinbar immer chaotischer werdenden Welt versuchen sich zu behaupten und nicht ihre Träume wie Hoffnungen zu verlieren.

Die Corona-Pandemie als massiver Einschnitt ist ebenso hervorragend gespiegelt und wie sich diese auf die Protagonisten auswirkt.

Tiefe und Facettenreichtum kennzeichnen prägnant Charaktere wie Handlung. Leichtigkeit geht einher mit angemessener Ernsthaftigkeit, ohne daß der Plot jemals bleiern würde.

Alle Aspekte der Gefühle spielen eine Rolle, von Traurigkeit bis Humor. Es ist nicht nur ein Werk, das die Befindlichkeiten einiger Individuen nachzeichnet, sondern ebenso ein kollektives Psychogramm der ( westlichen ) Gesellschaft an sich.

Dabei hat der Autor einen sehr feinen Blick für Nuancen, den er hier sehr gut umgesetzt hat. Diese Vitalität und sein Sinn fürs menschliche Drama, Humana Conditio wie Humana Commedia bringt hier ein exquisites Buch hervor, das, ebenso wie Band Eins, unbedingt gelesen werden sollte. Sonst wißt ihr nicht, was ihr verpaßt! Vertraut mir! Ich weiß, was ich tue! Danke, Virgil Kane!!!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Auf dem Land, o la la, geht es äh ... rund!

Durch die Hintertür
0

O la la! Intelligenter historischer Krimi mit sehr heißen homoerotischen Szenen. Und Humor in Form von feiner Ironie. James Lear ist klasse!

Wie sagte schon Oscar Wilde sinngemäß, in englischen Landhäusern ...

O la la! Intelligenter historischer Krimi mit sehr heißen homoerotischen Szenen. Und Humor in Form von feiner Ironie. James Lear ist klasse!

Wie sagte schon Oscar Wilde sinngemäß, in englischen Landhäusern sei die Moral aufgehoben. Für das Jahr 1925, mit seinen noch strengen moralischen Grundsätzen gilt diese Aussage des irischen Dandys auf jeden Fall.

Der 22jährige Amerikaner Edward "Mitch" Mitchell studiert in Cambridge. Sein bester Kumpel ist Harry "Boy" Morgan, gleichaltrig, der sich mit Belinda "Billie" Eagle aus einer Industriellenfamilie verlobt hat.

Nun sind beide zu Besuch in derem Zuhause, bei der Familie Eagle. Es soll ein schönes, unbeschwertes Wochenende werden, mit Smalltalk, guter Gesellschaft und Spielen, wie zum Beispiel Verstecken.

Mitch, der leidenschaftlich gerne Sherlock Holmes und die neue, aufstrebende Agatha Christie liest, sieht sich selbst als angehender, deduktiver Detektiv. Er ist auch schwul, mit einer stark ausgeprägten Libido und möchte unbedingt Boy verführen. Übrigens: Warum wird Boy so genannt? Weil er jungenhaft wirkt. Heute wäre er wohl mit dem Spitznamen Twink oder Twinkie bedacht. 😀

Aber ein Mordfall versaut die ganze Stimmung in Drekeham Hall bei Norfolk. Ein mysteriöser Besucher wurde erdrosselt und der Hausangestellte Charlie Deeks wird als vorgeblicher Mörder verhaftet und von der Polizei mißhandelt. Mitch wird selbst Zeuge davon.

Seine detektivischen Sinne sind gefordert. Er hält den jungen Mann gemeinsam mit Boy für unschuldig und fängt an zu ermitteln. Was sie nach und nach herausfinden, bestätigt ihn in seinen Annahmen. Und Mitch scheut nicht vor vollem Körpereinsatz zurück, um sich Männer geneigt zu machen und wichtige Informationen zu erlangen. Wird es ihm gelingen das Geflecht zu entwirren, Charlie zu retten und die bittere Wahrheit aufzudecken?

Der Brite James Lear lebt in London und versteht sich hervorragend auf queere Krimis, nicht nur der historischen Art. Das Buch ist großartig. Erfrischend und originell. Mitch, der Amerikaner hat natürlich einen anderen Blickwinkel auf diese geschlossene Gesellschaft der Oberschicht und er deckt erschreckende Dinge auf, die auch viel über die verlogene Doppelmoral jener Zeit aussagen. Ja, die Zeit, in der gleichgeschlechtliche Liebe noch justiziabel war.

Nur dieser Tatsache geschuldet ereigneten sich Tragödien, die ansonsten vermeidbar gewesen wären. Wirklich erschreckend, was sich hinter der Hochglanzfassade verbirgt.

Mitch ist ein äußerst sympathischer, intelligenter, unkonventioneller Protagonist, der durch sein ironisches, frivoles Auftreten nachdrücklich im Gedächtnis bleibt.

Die prickelnden heißen homoerotischen Sexszenen sind gekonnt eingebaut und äußerst erregend sowie stimulierend geschrieben. Atmosphärisch und mit einigen klasse Wendungen sowie einigen sehr schönen Begebenheiten geschrieben.

Am Ende bleiben keine Fragen offen. So würde Agatha Christie schreiben, wenn sie ein queerer Mann ( oder Frau oder divers ) von heute wäre.

Kurios ist auch, wo Mitch einen äußerst wichtigen Beweis verstecken muß. Oh! Oh! Der Arme! Das Buch ist jedenfalls nicht platt oder ordinär, sondern elegant und gewitzt formuliert. Gerne mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Der Teufel und die tiefe blaue See ... The devil and the deep blue sea ...

Der Tod und das dunkle Meer
0

Doppelbödiges Spiel um Sein und Schein, raffiniert und hintergründig, mit sehr starken, authentischen, weiblichen Protagonisten.

1634. Batavia ( Indonesien ). Die mächtige Ostindien-Kompanie ist reich ...

Doppelbödiges Spiel um Sein und Schein, raffiniert und hintergründig, mit sehr starken, authentischen, weiblichen Protagonisten.

1634. Batavia ( Indonesien ). Die mächtige Ostindien-Kompanie ist reich und sehr einflussreich. Die Niederländer ( siebzehn Herren als Anführer ) verdienen sehr gut an ihren Kolonien. Muskatblüten, Gewürze, der kostbare Pfeffer und Seide sind eminente Handelsgüter. 

Von Batavia nach Amsterdam zu gelangen war für diese Schoner eine hochriskante Reise, die gut und gern acht Monate in Anspruch nahm.

Es gab nur eine einigermaßen gute Route und das Meer/ e waren größtenteils noch Oceania Incognita. 

Stürme, Piraten, stürmende Piraten und Krankheiten kamen noch als unwägbare Faktoren hinzu. 

Wer weiß, welche Mysterien die Ozeane noch unter ihrer nassen Haut verbergen. 

Der Engländer Samuel "Sammy" Pipps und sein bester Freund, der Niederländer und ehemalige Soldat/ Söldner Arent Hayes, der nun auch sein Angestellter ist, sind ein kongeniales detektivisches Ermittlerpaar. Reverenzen an Sherlock und John durchaus beabsichtigt. Wobei auch hier Sammy als das Genie aufscheint. 

Sie sind nach Batavia berufen worden, im Auftrag des dortigen Generalgouverneus Jan Haan. Etwas äußerst Wertvolles kam abhanden und erfolgreich beschaffen sie es wieder. 

Trotz seines legendären Rufs und seiner Berühmtheit wird Sammy, für den Leserin aus zunächst noch unklaren Gründen, in Ketten gelegt und an Bord des Segelschiffes Saardam verbracht, in eine enge, schmutzige Zelle geworfen. 

Jan Haan will unverzüglich mit dem Konvoi der anderen Schiffe nach Amsterdam aufbrechen. 

Am Hafen kommt es zu einem sehr unheimlichen Zwischenfall. Ein Aussätziger prophezeit ihnen, daß ein Teufel Der alte Tom genannt, das Schiff mitsamt seiner Besatzung und Passagiere in seine unheiligen Klauen zu bringen gedenke. Dann stirbt er spektakulär, indem er in Flammen aufgeht. 

An Bord mehren sich die bedrohlichen Omen. Es gibt schon bald mindestens einen Verschwundenen und Tote. 

Arent, der durchaus klug genug ist, um zu ermitteln, braucht nun dringender denn je Sammys deduktive Fähigkeiten, um dieses Enigma zu lösen. Denn an Dämonen glaubt er nicht. 

Er lernt die klugen und sympathischen Frauen Sara, Lia, Creesjie und Isabel kennen, die eine sehr wichtige Rolle bei seinen Erkundigungen spielen werden. Lia ist Saras und Jans Teenagertochter, Isabel eine Prädikantin und Creesjie die Geliebte und beste Freundin Saras. 

Werden diese Menschen, dank ihrer Synergie das Rätsel lösen können, bevor der Alte Tom oder wer oder was auch dahintersteckt, ihrer aller Untergang weit von zu Hause ist? 

Derart lebendig plastisch geschrieben, daß all die sinnlichen Impressionen, die der Autor intendiert hat, direkt vom Leser
in erfassbar sind. Diese Vitalität und das Epische seiner Erzählweise ziehen einen schnell in den Sog des Leseflows. 

Fängt man erst einmal an zu lesen, hört man gar nicht mehr auf, weil sich das Dunkle am peripheren Sehfeld immer mehr zusammenrottet und wie ein Miasma das ganze Buch durchzieht, immerzu auf Unheil aus.

Jan Haan und einige andere Charaktere sind so richtig schön mit Antipathie aufgeladen, sodaß man sie so gar nicht mag. 

Die Frauen dieses Buches sind äußerst starke, intelligente und authentisch ausgestaltete Protagonistinnen. Chapeau! Nicht immer selbstverständlich. 

Die aufkeimende Sympathie zwischen Arent und Sara ist bezaubernd sowie berührend. Der Autor zeigt gut auf, wie sehr Frauen damals eingeschränkt worden sind. 

Man sieht nur, was man sehen will und man glaubt, was man glauben will. Mit diesem Sein und Schein, Doppelbödigkeit und Hintersinnigkeit jongliert Stuart Turton sehr gekonnt. 

Auf großartige Weise verknüpft er verschiedene Handels- und Zeitebenen miteinander, wobei er letztere immer wieder auf ganz bestimmte Art und Weise einbindet. Das ist stimmig und das Buch atmet spürbar Atmosphäre. 

Dank der Länge des Buches hat der Autor die Chance, mehr als "nur" einen Krimi vorzulegen. Es ist auch ein psychologisches Porträt mehrerer Personen und eine Analyse der menschlichen Befindlichkeiten an sich. Denn Habgier, Macht, Neid, Eifersucht betreffend hat sich seit damals nichts wesentlich geändert. 

So gesehen ist das Werk ebenso ein Sittengemälde. Durch das abgeschlossene Setting des Schiffes werden ebenso Reminiszenzen an Agatha Christie geweckt. Abgelegenes Landhaus, einsame Insel usw. 

Das Buch offenbart überraschende Kehren und trotz der einen oder anderen eigenen Schlußfolgerung verblüfft das Ende dennoch. Gruselig ist das Werk auf jeden Fall. 

Es gibt direkt im Buchdeckel und auf dem Frontispiz eine erläuternde Bleistiftzeichnung des Schiffes und der Kabinen mit dazugehörigen Passagieren usw. Einen erläuternden, kurzen Prolog, ein Verzeichnis der Dramatis Personae, ein witziges Nachwort existieren ebenso. 

Außerdem ist das Buch haptisch durch seine Hochwertigkeit ein Erlebnis! 

Historische Fiktion, so einzigartig dürfen Bücher immer sein! Danke an Stuart Turton und Tropen!!!!! 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

In die Wellen des Abyssus gezogen ...

SHIFTERS – Radikal böse
0

Das Buch las ich bereits vor einiger Zeit.

In Seattle werden grausame Morde begangen. Der Ermittler Jack Cordesman ist der Ansicht, daß Bisswunden an den Leichen auf Kannibalismus verwiesen.

Rote Haare, ...

Das Buch las ich bereits vor einiger Zeit.

In Seattle werden grausame Morde begangen. Der Ermittler Jack Cordesman ist der Ansicht, daß Bisswunden an den Leichen auf Kannibalismus verwiesen.

Rote Haare, die als Indiz gefunden werden, verweisen darauf, daß der Serienkiller eine Frau sein könnte.

Diese Ermittlungen sind aber nicht DER Schwerpunkt des Buches. Aber Locke, ein armer Poet, wird gegen seinen Willen darin involviert.

Er wird in Unheimliches hineingezogen und hätte er darauf eingehen soll, den dichterischen Auftrag eines gewißen Lehte anzunehmen. Allein schon dieser Nome de plume ( ? ) verheißt nichts Gutes, wer die griechische Mythologie kennt.

Er ahnt nicht, daß etwas Vampirisches sein Unwesen in der City treibt.

Man erfährt während der Handlung differerierende Sichtweisen, was dem Buch Tiefgründigkeit und eine enorme Wechselwirkung verleiht, was zusätzlich Spannkraft in due Handlung bringt.

Auch die Geheimnisvolle kommt zu Wort. All die eminenten Elemente den Mythos Vampire betreffend sind enthalten, in extremo.

Wie bei Edward Lee gewohnt gehen Abscheu, Erotik und Horror erneut enge Bande ein.

Wer nicht riskieren will, daß ihm das Essen aus dem Gesicht fällt, das er oder sie vor Stunden verzehrt hat, sollte 1. natürlich ein hartgesottener Horrorfan sein und 2. ziemlich fortgeschritten in der Lektüre des Facettenreichtums dieses Subgenres.

Allen anderen rate ich von diesem Buch ab. Denn es ist schön abgründig, aber ebenso mit Atmosphäre, stimmig, überzeugenden Protagonisten und einem schönen Clash zwischen Realität und dem Verschieben des Grauens in die Normalität.

Weil ich Lyrik sehr schätze, mag ich es außerordentlich, daß, Locke geschuldet, dementsprechende Passagen immer wieder vorkommen. Gelungen! Ebenso die elegante, geschliffene Sprache!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere