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Veröffentlicht am 28.03.2022

Schrecklicher Schteibstil

Disney. Twisted Tales: Wie ein unendlicher Traum (Dornröschen)
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Der Anfang ist etwas verwirrend. Aber mit der Zeit ging es, nur leider kam ich durch den Schreibstil sehr schlecht hinein. Mich störte vorallem solche Sätze die am Ende "..." haben oder auch wie die Protagonisten ...

Der Anfang ist etwas verwirrend. Aber mit der Zeit ging es, nur leider kam ich durch den Schreibstil sehr schlecht hinein. Mich störte vorallem solche Sätze die am Ende "..." haben oder auch wie die Protagonisten miteinander geredet haben. Wie Bauerntrampel/sehr unreif, nicht typisch Disney Märchen, wie ich es kenne. Besonders Prinz Philipp konnte ich nicht ernst nehmen. Er redete ständig mit den Wörtern: "ähm...ja..", das ging mir gewaltig auf den Keks. Für mich war der Schreibstil sehr plump.

Häufig ging mir die Handlung zu abrupt. Ich fragte mich jedesmal ob ich irgendwas übersehen habe, aber nein, es war wirklich so. Besonders auch am Ende. Leider. Das gibg so schnell vorbei, dass keine Spannung aufgebaut wurde. Das hat mich sehr enttäuscht.

Durch den Schreibstil und generell der abrupten Handlungen waren mir alle Protagonisten unsympathisch. Ich mochte leider nicht einmal Aurora in diesem Buch.

In der Mitte nahm die Geschichte langsam Gestalt an. Dennoch kam ich echt schleppend voran.

Manche Szenen wirkten so gestellt und nicht authentisch und teilweise in die Länge gezogen.
Diese Alltagsspache/Umgangssprache, die benutzt wird, gefiel mir nicht.

Hätte ich es nicht im Buddyread gelesen hätte ich es definitiv abgebrochen.
Leider ein Jahresflop von mir.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Anzügliche Witze/Aussagen gehen gar nicht

Fuck the Möhrchen
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Man darf dieses Buch nicht zu ernst nehmen. Häufig finde ich die Aussagen/Witze etwas zu extrem/zu sexuell und das ständig. Oder es geht um die Beziehungsprobleme der Eltern, was extrem nervig war. Ich ...

Man darf dieses Buch nicht zu ernst nehmen. Häufig finde ich die Aussagen/Witze etwas zu extrem/zu sexuell und das ständig. Oder es geht um die Beziehungsprobleme der Eltern, was extrem nervig war. Ich habe gehofft, dass es ein Buch ist, wo das Baby über sein Alltag lustig erzählt. Aber stattdessen redet es mit Tedydy über Sado-Maso, Brustvergrößerung, Politik, irgendwelche Prominente. Das war mir definitiv zu viel und so gar nicht nach meiner Vorstellung.

Ich kam nicht mit dem Schreibstil zurecht und auch nicht mit diesem Humor. Ich habe manche Passagen meinen Mann gezeigt, der genauso wenig begeistert war wie ich. Auch er hätte sich darunter etwas besseres vorgestellt.
Auch das mit den schwulen Teddybären finde ich nicht wirklich toll. Er ist ja nur platonisch mit Mia, dem Baby, befreundet, denn er sei ja schwul und starrt den Hintern vom Pfleger an. Oder diesen Sado-Maso Witz vom Teddy, weil Mia in einer Babyschale "gefesselt" wird. Ganz und gar nicht mein Fall gewesen.

Ich fand es für mich persönlich schrecklich geschrieben. Ich mochte kein einzigen Protagonisten darin. Nicht einmal das Baby. Es waren mir zu viele anzügliche Witze darin vorhanden. Die zum Babysein überhaupt nicht gepasst haben.

Ich habe schlussendlich dieses Buch abgebrochen.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Sprache geht gar nicht, Geschichte teilweise echt krass

Till Ohnesorg und die sagenhaft wundersorgende Sorgenfee
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es ist farbenfroh und lädt zum lesen ein.
Daher und weil ich das Thema interessant fand habe ich es für meinen Sohn genommen. ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es ist farbenfroh und lädt zum lesen ein.
Daher und weil ich das Thema interessant fand habe ich es für meinen Sohn genommen.

Zur Geschichte:
Uns kommt der Name "Till" zu häufig vor. Diese ständige Wortwiederholung des Namens ist auf Dauer sehr nervig gewesen.

Manchmal kommen echt lange Wörter vor, die als 8-jährige/r echt schwierig sein können zu lesen, sowie die komische Sprache der Fee.
Zum Vorlesen ist es teilweise echt anstrengend und holprig. Die Sprache der Fee ist so, dass viele Vokale durch das i ersetzt wurden. Auch beim Zuhören ist es anstrengend. Ich habe gehofft, dass es nur am Anfang so ist, aber es geht das ganze Buch so durch.

Wir haben unseren Sohn gefragt, wie er das findet, wenn die Fee so spricht. Er fand es nicht gut. Das meiste hat er nicht verstanden und Wörter die er verstand fand er teilweise lustig. Aber meistens fand er es einfach echt doof.
Mein Mann und ich mussten teilweise überlegen was manche Wörter bedeuten sollen.

Im Grunde ist es so gewesen, dass wir die Sprache der Fee in "normal" vorgelesen haben. Natürlich anstrengend es im Kopf zu "übersetzen" aber besser als wenn das Kind es nicht ganz versteht.

Des Weiteren fanden wir die Umsetzung nicht gut gemacht. Es ist ein interessantes und wichtiges Thema, aber die Umsetzung ließ uns echt schlucken und wir wagten echt erschrocken. Urplötzlich waren alle gemein. Die Eltern glauben Till nicht. Die Lehrerin macht ihn nieder und auch die Schüler. Er versteht gar nicht wieso. Dadurch vergeht auch sein fröhliches Gemüt. Er hat auch Angst in die Schule zu gehen, weil er Angst/große Sorge hat seine Hausaufgaben zu vergessen. Wir haben das Buch abgebrochen, denn unsere Angst bestand eher, dass unser Sohn (6 Jahre, 1.Klässler) sich nicht mehr zu Schule traut. Nicht das ihm das wie ein Floh ins Ohr gesetzt wird.

Die Fee ist nur unverschämt, dann antwortet er auch pampig, danach fühlt er sich schlecht, weil sie traurig ist. Dabei macht sie ihn nur schlecht.

Dann gibt es Seiten wo jedesmal drin steht: "Sorgenerklärung siehe am Ende der Geschichte..." - und dann kommt ein Text, der nicht schön ist. Die Sorgenerklärung hätte ich mir dort in der Geschichte integriert gewünscht, denn diese klingt nicht gemein, ängstlich oder beunruhigend, sondern motiviert ein Kind trotz Sorge es zu tun, denn so gefährlich und schlimm sind diese Dinge nicht. Warum aber kommt dies erst im Sorgenregister? Schade eigentlich!

Ich habe es allein weitergelesen. Obwohl mir die Lust an diesem Buch regelrecht vergangen ist, echt schade. Zum Ende wurde es besser von der Story her. Man erfuhr warum die Sorgenfee so ist wie sie ist. Fand es aber sehr plötzlich diese Wendung.

Ich würde jedem abraten dieses Buch zu kaufen.
Dann lieber selbst mit dem Kind dieses Thema besprechen.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Buch nicht meins...

Der kleine Hobbit
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Ich liebe die Hobbitfilme und daraufhin habe ich mich auch ans Buch getraut. Ich wurde aber enttäuscht. Anfangs ging es erst noch, aber dann fing es an so langatmig zu sein... und gefühlt dauerte es ewig ...

Ich liebe die Hobbitfilme und daraufhin habe ich mich auch ans Buch getraut. Ich wurde aber enttäuscht. Anfangs ging es erst noch, aber dann fing es an so langatmig zu sein... und gefühlt dauerte es ewig bis sie von A nach B kommen. Mehrere Seiten nur um von Waldabschnitt zum nächsten zu gelangen. Ich mag einfach Tolkiens Schreibstil überhaupt nicht. Ich habe mich erst noch durchgequält und es dann abgebrochen. Ich werde definitiv auch nicht versuchen Herr der Ringe zu lesen. Als Film reicht mir das allemal.

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