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Veröffentlicht am 30.06.2020

schlimm, schlimmer ... kiss me once

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Und wieder stehe ich vor der Frage : "Wie soll ich das jetzt bloß schreiben". Ich habe lange überlegt, ob ich diese Rezension überhaupt schreiben möchte, aber es kann ja nicht immer alles toll und glänzend ...

Und wieder stehe ich vor der Frage : "Wie soll ich das jetzt bloß schreiben". Ich habe lange überlegt, ob ich diese Rezension überhaupt schreiben möchte, aber es kann ja nicht immer alles toll und glänzend sein. Nein, bei Kiss Me Once stimmt für mich absolut gar nichts. Das Buch hat mich zeitweise wirklich genervt. Mir tut das total leid, da ich weiß, wie viel Arbeit und Mühe für die Autorin in diesem Buch steckt aber... HOLY MOLY (ich werde echt aggressiv bei dieser Aussage). Die Protagonistin ist strohdumm und genau so wie man sich ein Rich Kid vorstellt (ich hatte immer Paris Hilton bei ihr vor Augen), und Ryan? Ryan ist einfach, entschuldigt meine Ausdrucksweise, Schwanzgeil. Das einzige Gefühl was er mir vermittelt, wenn er an Ivy denkt oder sie zusammen sind ist das er scharf auf ihre Brüste, Beine und ihren Po ist. Wow! So einen Kerl will man doch haben. Des weiteren ist er für meinen Geschmack einfach absolut trashig. Mit seinen ganzen Piercings finde ich ihn extrem abstoßend, das liegt aber daran das ich Pierscings bei Männern einfach wiederlich finde, das sieht ja auch jeder anders. Die Beziehung der beiden ist vorhersehbar und auch dieses eine familiäre Problem von Ryan ist absolut klischeehaft geschrieben. Da haben selbst manche Nebenfiguren noch mehr Tiefgang. Diese ständige, fast schon aufdringliche "Produktplatzierung" eines wahrscheinlich Krebserregenden blauen Sportgetränkes geht einem einfach nur auf die Nerven.
Was noch furchtbar ist, ist dieses ständige Holy Moly, Jeese ... etc. Bei gefühlt 20 mal auf den ersten 150 Seiten habe ich aufgehört zu zählen. Ich habe zeitweise sogar überlegt, ob ich es einfach abbreche, doch das würde mir einfach für die Autorin selbst irgendwie leid tun. Also hab ich es durchgezogen. 500 Seiten Peinlichkeiten und Klischees später ist das Kapitel Stella Tack nach nur einem Buch für mich beendet.

Mehr kann und möchte ich zu Kiss Me Once nicht schreiben. Ich kann es leider niemandem empfehlen, aber Geschmäcker sind ja Gott sei dank verschieden.

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