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Veröffentlicht am 11.11.2021

Zwischendurchlektüre

Die letzte erste Nacht
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„Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der vierteiligen „The Last Firsts“ Reihe der Autorin Bianca Iosivoni. Nachdem ich letztes Jahr den Schreibstil der Autorin liebgewonnen habe und in „Der letzte ...

„Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der vierteiligen „The Last Firsts“ Reihe der Autorin Bianca Iosivoni. Nachdem ich letztes Jahr den Schreibstil der Autorin liebgewonnen habe und in „Der letzte erste Kuss“ ein Highlight gefunden habe, wollte ich unbedingt die Reihe noch weiterlesen.
Die Bücher kann man weitestgehend unabhängig voneinander lesen aber man nimmt sich natürlich jeweils immer einen Teil vorweg, da sie nun einmal chronologisch ablaufen. Allerdings habe ich selbst ja auch den zweiten Band zuerst gelesen und dann erst den ersten Band – und kann daher aus Erfahrung sagen: Es ist durchaus möglich :)

Das Cover trifft, wie auch schon bei den anderen zwei Bänden, nicht unbedingt meinen persönlichen Geschmack. Zum einem sind mir die „echten“ Menschen einfach zu präsent und zum anderen mag ich das grün nicht. Ich denke, wenn ich die Autorin sowie die Reihe nicht kennen würde, wäre es wohl nicht das erste Buch nach dem ich im Buchladen greifen würde…
Allerdings geht es um den Inhalt und nicht um das Cover und zu meinem Glück, kannte ich die Charaktere und habe mich sehr auf die Geschichte von Tate und Trevor gefreut.

Ich muss sagen, dass ich Tate schon während der ersten beiden Bände liebgewonnen habe und sie dort schon immer super cool und taff fand. Allerdings wusste man, dass die harte Schale definitiv eine Art Schutzmechanismus ist und das wird im Roman ja auch schnell thematisiert.
Während ich die Funken zwischen Tate und Trevor bzw. TNT in den ersten beiden Bänden quasi spüren konnte, war im dritten Band leider nicht mehr so viel davon zu spüren. Ich kann es nicht genau erklären, aber irgendwie ist das Feuer erloschen und die beiden konnten mich mit ihrem Verhalten nicht mehr abholen.
Beide haben viel durchgemacht und ich hätte nicht erwartet, dass ihre Leben so zusammenhängen aber trotzdem war es hier irgendwie nicht allzu spannend für mich. Ich hatte mir vielleicht einfach ein bisschen zu viel erhofft und wurde dann von der Tatsache abgeholt, dass es eben nicht meine Erwartungen erfüllen konnte.
Irgendwie sind mir die beiden auch während der Handlung teilweise so unsympathisch geworden, was ich schade fand, da ich sie ja eigentlich so gerne mochte.
Alles in allem war es nett wieder ein Buch der Reihe zu lesen und mehr von der Clique zu erfahren, allerdings konnten Tate und Trevor mich dann doch nicht wirklich von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Zwischendurchlektüre

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Nachdem ich dieses Jahr die Autorin Sarah J. Maas für mich entdeckt habe und damit auch die „Das Reich der sieben Höfe“ Bücher, musste ich natürlich auch den vierten Band bzw. eher Zwischenband lesen. ...

Nachdem ich dieses Jahr die Autorin Sarah J. Maas für mich entdeckt habe und damit auch die „Das Reich der sieben Höfe“ Bücher, musste ich natürlich auch den vierten Band bzw. eher Zwischenband lesen.
Denn die Haupttrilogie ist in den ersten drei Bänden abgeschlossen aber es geht ja noch weiter (hehe zum Glück!)
Der vierte Band spielt nach den Geschehnissen des dritten Bands und man bekommt einen guten Einblick in einige Abläufe. Alles in allem, war es wirklich schön altbekannte Gesichter wiederzusehen und zu sehen, wie es ihnen aktuell ergeht.
Allerdings war ich dann doch ein bisschen enttäuscht, weil ich etwas mehr erwartet habe. Durch die kurzen Sequenzen der jeweiligen Charaktere, hatte man gar keine Möglichkeit sich auf die anderen einzulassen und es ist auch nicht so spannend gewesen, wie man es aus den ersten drei Bänden gewohnt ist.
Allerdings ist es eine schöne Möglichkeit gewesen, wieder etwas Verlaris Luft zu schnuppern und danach war ich auf jeden Fall super gespannt auf den fünften Band, in den ich jetzt all meine Hoffnungen lege.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Netter Abschluss

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Mit „Diamond Empire“ geht die „Forbidden Royals“- Trilogie der Autorin Julie Johnson in den finalen Band und findet somit ihr Ende. Nachdem ich letztes Jahr den ersten Band gelesen und geliebt habe, musste ...

Mit „Diamond Empire“ geht die „Forbidden Royals“- Trilogie der Autorin Julie Johnson in den finalen Band und findet somit ihr Ende. Nachdem ich letztes Jahr den ersten Band gelesen und geliebt habe, musste ich die Reihe natürlich weiterlesen. Die „Forbidden Royals“ – Trilogie ist der erste Kontakt mit der Autorin, da ich bislang nichts Anderes von ihr gelesen habe. Allerdings lässt sich jetzt bereits sagen, dass es nicht der letzte Kontakt gewesen sein wird :)
Das Cover passt genauso wie die der ersten beiden Bände, perfekt zu dem Titel und der Reihe. Ärgerlich finde ich tatsächlich immer noch, dass sie alle einen verschiedenen Weiß Ton haben aber ich werde mich da jetzt nicht künstlich aufregen hehe. Letztendlich geht es um den Inhalt und alles in allem finde ich die Covers (bis auf die unterschiedlichen Töne) wirklich schön, da sie in ihrer Schlichtheit überzeugen.
Ich habe den letzten Band der Trilogie zugegebenermaßen wirklich lange vor mir hergeschoben und wollte ihn nicht lesen. Der erste Band hat mich ja komplett umgehauen, während der zweite meiner Meinung nach etwas nachgelassen hat. Allerdings habe ich nicht den finalen Band aufgeschoben, weil ich dachte, dass er mir nicht zusagen würde, sondern aus dem Grund, dass ich nicht bereit war Emilia und Carter Lebewohl zu sagen. Trotzdem habe ich mir natürlich etwas mehr Lesezeit für Emilia und Carter gewünscht, da die gemeinsame Zeit der beiden im zweiten Band ja meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen ist. Obwohl zwischen dem zweiten und dritten Band einige Monate lagen, habe ich sofort wieder in die Story hineingefunden und brauchte nur einen kurzen Moment, da mir der fiese Cliffhanger aus dem zweiten Band noch gut im Gedächtnis geblieben ist. Der Schreibstil war genauso gut, wie ich in Erinnerung hatte und daher war es wirklich sehr angenehm den dritten Band zu lesen, auch wenn es mit einigen Monaten Abstand geschehen ist. Leider hat der dritte Band meiner Meinung nach das Ruder nicht wirklich rumreißen können. Zum letzten Viertel hin, gab es einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe aber der Anfang und die Mitte haben sich wirklich sehr gezogen. Ich habe das Buch trotzdem in einigen Stunden durchgelesen aber eigentlich stets in der Hoffnung, auf der nächsten Seite endlich etwas Spannendes vorzufinden. Carter und Emilia haben sich mit ihren Problemen immer weiter im Kreis gedreht und das wurde zunehmend anstrengender. Gefühlt hat Emilia sich ja schon im ersten Band konsequent versperrt und irgendwann konnte ich Carter auch nur noch verstehen. Natürlich muss Emilia mit einem unfassbaren Verlust umgehen aber trotzdem hat sie sich teilweise sehr kindisch und nervig verhalten und ist zudem auch noch widersprüchlich in ihrem Verhalten gewesen. Was ich in dem ersten Band noch als authentisch bezeichnet habe, hat mir im dritten Band die Protagonistin unsympathisch gemacht. Carter mochte ich zwar noch aber durch deren Differenzen, habe ich ihn teilweise vergeblich gesucht.
Auch der Rest wirkte irgendwie an den Haaren herbeigezogen und unnötig in die Länge gezogen. Aber versteht mich nicht falsch, ich habe die Trilogie trotzdem gerne gelesen aber finde nun einmal, dass sie wesentlich stärker gestartet hat als sie geendet ist. Doch das Ende des dritten Bandes hat es für mir wieder etwas herausgerissen und ich freue mich nichtsdestotrotz darauf, bald mehr von der Autorin zu lesen!

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Süße Love Story für Zwischendurch

Someone like you (Moonflower Bay 2)
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Nachdem ich den ersten Band der "Moonflower Bay" Reihe von Jenny Holiday gelesen habe, hat mich der zweite natürlich auch gereizt.
Zugegeben, schon der erste Band hat mich jetzt nicht unbedingt von den ...

Nachdem ich den ersten Band der "Moonflower Bay" Reihe von Jenny Holiday gelesen habe, hat mich der zweite natürlich auch gereizt.
Zugegeben, schon der erste Band hat mich jetzt nicht unbedingt von den Socken gehauen. Allerdings war es eine süße Love-Story für Zwischendurch und ich habe ganz besonders an den Meerjungfrauen-Details meinen Gefallen gefunden. Außerdem ist es auch mal schön, eine vergleichsweise leichte und seichte Story zu lesen und dabei einfach ein bisschen zu entspannen.
Genau das habe ich mir von dem zweiten Band "Someone like You" erhofft und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover passt sehr gut zu dem des ersten Bandes. Auch wenn ich beide immernoch nicht zu meinen liebsten Covern im Regal zählen kann, passte es irgendwie doch hervorragend zu dem Inhalt.

Tatsächlich war der Schreibstil genauso flüssig und humorvoll gehalten, wie ich es schon aus dem ersten Band von der Autorin kannte. Das war wirklich schön. Teilweise waren manche Sachen vielleicht etwas überspitzt oder dramatisch dargestellt, allerdings ist es nun einmal eine Kleinstadtromanze, wie sich (wortwörtlich :) ) im Buche steht. Da müssen wir jetzt sicher nicht alle über die Glaubwürdigkeit diskutieren. Den Hauptprotagonisten Jake habe ich schon im ersten Band kennengelernt und fand ihn dort schon interessant. Daher habe ich mich sehr gefreut als ich erfahren habe, dass er seine eigene Geschichte bekommt. Er ist zwar eher zurückgezogen und wirkt mehr wie ein typischer Einzelgänger, allerdings wird relativ schnell ersichtlich, dass unter der harten Schale auch ein weicher Kern steckt.
Besonders der Umgang mit der hinzugezogenen Nora lässt eigentlich direkt seine Gefühle für sie erahnen - immerhin ist dieser einfach ganz anders zwischen den beiden als man es von Jake gewohnt ist.
Es war wirkliche eine süße, leichte Geschichte und ich habe mich gefreut wieder nach Moonflower Bay zurückzukehren. Auch hier wurden wieder liebevolle Details eingebaut, die einfach für ein noch schöneres Leseerlebnis gesorgt haben.
Einiges war sehr vorhersehbar und auch wenn ich es schön finde, dass Nora und Jake gemeinsam über sich selbst hinauswachsen - konnte mich auch dieser Band nicht wirklich umhauen.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Anders als erwartet

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Der Erscheinungstermin von "Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal" war dick und fett im Kalender markiert. Ich habe jeden kleinen Informationsfetzen und Zitatschnipsel von der Social Media Seiten der Autorin ...

Der Erscheinungstermin von "Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal" war dick und fett im Kalender markiert. Ich habe jeden kleinen Informationsfetzen und Zitatschnipsel von der Social Media Seiten der Autorin Valentina Fast förmlich inhaliert.
Nachdem "Secrets Academy" solche riesigen Jahreshighlights für mich waren, konnte ich es kaum erwarten Nachschub von der Autorin zu lesen. Und dann auch noch eine royale Handlung? Ich konnte mein Glück kaum fassen. Allerdings war ich wohl etwas zu vorfreudig. Denn anstatt mich einfach nur auf das Buch zu freuen, habe ich enorme Erwartungen an das Buch gehabt. Größter Anfängerfehler eines Bücherwurms. ​
Natürlich habe ich mir gewünscht, ein ebensolches Highlight zu lesen wie das der "Secrets Academy". Doch es war eine ganz andere Storyline, ganz andere Charaktere- und da ist es einfach nur normal, dass ich nicht dieselben Emotionen gespürt habe. Bei der Dilogie war ich wirklich gefesselt und wurde emotional abgeholt. Hier hatte ich teilweise eher das Gefühl als wären die Protagonisten nicht nahbar und greifbar.

Das Cover finde ich allerdings wirklich super schön und ich liebe es wie es eigentlich recht schlicht gehalten ist und dann so wunderschön schimmert.

Inhaltlich möchte ich noch betonen, dass ich die Idee der Handlung wirklich interessant finde. Ich habe etwas gebraucht, um alles zu verstehen, da man etwas hineingeworfen wird aber die zwei magischen Throne in Alandra und die Aufteilung des Volkes mit den Malen und der Magie finde ich wirklich faszinierend. Auch der Sinn des Kronenkampfes hat sich mir nicht sofort erschlossen bzw. bin ich nicht direkt darauf gekommen, warum dies Fianas einzige Möglichkeit darstellen sollte. Aber - das hat sich recht schnell beim Lesen ergeben und später konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Einige Stellen waren zwar vorhersehbar aber mit anderen wiederum habe ich gar nicht gerechnet. Das Ende kam mir persönlich dann doch etwas zu übereilt und den Love Interest konnte ich leider nicht wirklich fühlen. Ich hätte gerne noch etwas mehr gelesen und auf ein solch überstürztes Ende verzichtet, dennoch hat mich Valentina Fast mit "Kronenkampf" letztendlich doch wieder hervorragend unterhalten.

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