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Veröffentlicht am 03.08.2020

Gartenkunst

Die englische Gärtnerin - Weißer Jasmin (Die Gärtnerin von Kew Gardens 3)
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„Die englische Gärtnerin – weißer Jasmin“ ist das Ende der Trilogie von Martina Sahler.

Die Gärtnerin Charlotte lebt für ihren Garten, aber irgendwie sind sie und ihr Mann Vektor nicht vom Glück verfolgt. ...


„Die englische Gärtnerin – weißer Jasmin“ ist das Ende der Trilogie von Martina Sahler.

Die Gärtnerin Charlotte lebt für ihren Garten, aber irgendwie sind sie und ihr Mann Vektor nicht vom Glück verfolgt. Viktor hat sich verspekuliert. Die Weltwirtschaftskrise schlägt zu.

Die Autorin zeichnet den Garten so, das ich ihn vor mir sehe. Die Emotionen des Ehepaares kann ich nachvollziehen.
Sie lässt Charlotte immer wieder auf die Füße fallen, langsam werden Frauen doch mehr akzeptiert.

Martina Sahler hat mit dieser Trilogie ein Frauenschicksal mit Höhen und Tiefen geschaffen.

Der Roman ist interessant und unterhält.


Veröffentlicht am 03.08.2020

Vertriebene aus Ostpreußen

So weit die Störche ziehen (Die Gutsherrin-Saga 1)
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„So weit die Störche ziehen“ geschrieben von Theresia Graw und zeigt uns die Zeit von 1939 bis 1945 in Ostpreußen. Ihre Familie stammt da her, deshalb verwebt sie Erinnerungen mit fiktiven Personen.

Dora ...



„So weit die Störche ziehen“ geschrieben von Theresia Graw und zeigt uns die Zeit von 1939 bis 1945 in Ostpreußen. Ihre Familie stammt da her, deshalb verwebt sie Erinnerungen mit fiktiven Personen.

Dora Twardy ist die älteste Tochter eines Gestütsbesitzers. Sie wächst behütet mit ihren Geschwistern auf. Dann kommt der Krieg, ihr Bruder meldet sich freiwillig und der Vater wird auch eingezogen. Da muss sie sich um die Pferde kümmern und sich gegen den Verwalter behaupten.
Bis zur Hälfte fand ich sie ziemlich flatterhaft. Bei den Männern auch berechnend.

Gestört hat mich, das sie von der politischen Lage nichts mit bekommt und auf Warnungen zu spät reagiert. Aber am Schluss wird sie tapfer.

Die Autorin beschreibt die Lage ganz gut. Da ich ähnliche Familienschicksale hab, kann ich das glaube ich beurteilen.

Der Roman ist lesenswert und unterhält gut.



Veröffentlicht am 03.08.2020

Interessant

Menschliche Dinge
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Die Französische Schriftstellerin Karine Tuil besticht mit ihrem guten Stil.
In dem Roman „Menschliche Dinge“ geht es um eine prominente einflussreiche Familie.

Jean Farel ist ein Fernsehjournalist. ...


Die Französische Schriftstellerin Karine Tuil besticht mit ihrem guten Stil.
In dem Roman „Menschliche Dinge“ geht es um eine prominente einflussreiche Familie.

Jean Farel ist ein Fernsehjournalist. Seine Frau Claire ist bekannt für ihr feministisches Engagement . Ihr Sohn Alexandre, kommt vor Gericht.
Die Autorin beschreibt die Stimmung vor Gericht. Sie brilliert mit den Emotionen Claires und Jeans.

Ich konnte mit den Protagonisten nicht richtig warm werden.
Sonnst las es sich ganz interessant.



Veröffentlicht am 28.07.2020

Spannend

Schicksalssterne
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Von der Schriftstellerin Sarah Lark habe ich schon lange nichts mehr gelesen. Ich freue mich in ihren Roman „Schicksalssterne“ ein zu tauchen.

Es beginnt 1910 in Hannover. Der adlig Fähnrich Julius ...


Von der Schriftstellerin Sarah Lark habe ich schon lange nichts mehr gelesen. Ich freue mich in ihren Roman „Schicksalssterne“ ein zu tauchen.

Es beginnt 1910 in Hannover. Der adlig Fähnrich Julius und die jüdische Bankierstochter Mia verlieben sich.
Sie wandern nach Neuseeland aus.
Es wird eine Pferdezucht gegründet. Aber dann beginnt der erste Weltkrieg.
Deutsche werden deportiert. Nur das Mia am meisten leiden musste war gemein.
Julius ist mir zu schwach und enttäuscht.

In Sarah Larks Romanen müssen meistens die Frauen einen wahren Leidensweg erleben.
Es ist wieder schön spannend.


Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein Austauschjahr

Das Salzwasserjahr
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Nora Hoch schreibt mit Ihrem Debütroman
„Das Salzwasserjahr“ ein interessantes Jugendbuch.
Der fast 18jährige Jannik zieht zu einem Austauschjahr von Berlin nach Australien.
Er, der nur mit seiner Mutter ...


Nora Hoch schreibt mit Ihrem Debütroman
„Das Salzwasserjahr“ ein interessantes Jugendbuch.
Der fast 18jährige Jannik zieht zu einem Austauschjahr von Berlin nach Australien.
Er, der nur mit seiner Mutter zusammen lebt, kommt in eine Familie, die gerade ihre Probleme hat. Der gleichaltrige Sohn ist anfangs reserviert, aber Nick, wie er in der Familie genannt wird, ist ziemlich einsichtsvoll.
Es ist interessant wie er sich in der Schule und in der Familie einfügt, so das er am Ende ein paar gute Freunde hat.

Die Autorin beschreibt dieses Jahr eindrucksvoll. Sie lässt uns seine Emotionen miterleben.Der Schreibstil ist eindrucksvoll und flüssig, dem Alter des Protagonisten angemessen.
Der Roman liest sich einfach wunderbar.