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Veröffentlicht am 10.03.2021

Das Bild des Kilimandscharo

Am siebten Tag flog ich zurück
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Der bekannte Schriftsteller Arnold Stadler spielt in seinem Roman „Am siebten Tag flog ich zurück“ mit Worten und miteinem psychologischen Plauderton.
Hinter dem Icherzähler erkennt man Arno Stadler.
Er ...



Der bekannte Schriftsteller Arnold Stadler spielt in seinem Roman „Am siebten Tag flog ich zurück“ mit Worten und miteinem psychologischen Plauderton.
Hinter dem Icherzähler erkennt man Arno Stadler.
Er soll eine Reportage über eine Reise zum Kilimandscharo schreiben. Ihm reicht es den Berg von unten anzusehen.
Das Werk sprudelt über von kleinen Anekdoten zu lebenden und toten berühmter Persönlichkeiten.

Sich selber vergleicht der Autor sich mit Don Quichotte.

Das Buch ist ein brillantes poetisches Werk mit Humor, das sich locker und gut liest.

Veröffentlicht am 10.03.2021

Verschiedene Ansichten

Solikante Solo
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Solikante Solo, ist ein Roman von dem Schriftsteller Björn Kern.
Es geht um ein Elternpaar Jan und Ruth und seine kleine Tochter.
Jan hat sich in Solikante eine Burg gekauft, die er in Stand setzen will. ...



Solikante Solo, ist ein Roman von dem Schriftsteller Björn Kern.
Es geht um ein Elternpaar Jan und Ruth und seine kleine Tochter.
Jan hat sich in Solikante eine Burg gekauft, die er in Stand setzen will. Er will seinem Kind eine gesunde Luft verschaffen.
Ruth arbeitet und lebt lieber in Berlin.
Irgendwie sind sich beide nicht einig.
Sie können nicht miteinander und auch nicht ohne einander. Leider waren mir beide Personen nicht sehr sympathisch.
Der Autor beschreibt die Bewohner des Ortes ziemlich skurril. Die ganze Geschichte ist etwas grotesk, liest sich aber gut.




Veröffentlicht am 10.03.2021

Zwei ungleiche Freundinnen

Fang den Hasen
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Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastasic führt uns in ihrem Roman „Fang den Hasen“ nach Bosnien.
Die Geschichte wird aus Sarahs Sicht erzählt. Sie ist inzwischen Schriftstellerin geworden und fährt ...



Die bosnische Schriftstellerin Lana Bastasic führt uns in ihrem Roman „Fang den Hasen“ nach Bosnien.
Die Geschichte wird aus Sarahs Sicht erzählt. Sie ist inzwischen Schriftstellerin geworden und fährt in ihren Geburtsort. Da wird sie von ihrer Freundin Leila gebeten, mit ihr nach Wien zu fahren. Sarah und Leila wurden am ersten Schultag Freundinnen. Als sie 15 Jahre alt waren kam es zu einem Bruch.

In dem Roman wird die Kindheit erzählt und teilweise in der Gegenwart, als die Frauen unterwegs waren.
Die Reise ist nicht immer ungetrübt.
Die Autorin hat einen guten Stil und lässt auch politisches einfließen.
Ein interessanter Roman über zwei unterschiedliche Charaktere.






Veröffentlicht am 10.03.2021

Mörderische Reise

Dampfer ab Triest
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Der Krimi „Dampfer ab Triest“ von dem Schriftsteller Günter Neuwirth führt uns in den Anfang des vorigen Jahrhunderts.

Der Protagonist Inspektor Bruno Zabini lebt in Triest. Der Fahrer von des Grafen ...



Der Krimi „Dampfer ab Triest“ von dem Schriftsteller Günter Neuwirth führt uns in den Anfang des vorigen Jahrhunderts.

Der Protagonist Inspektor Bruno Zabini lebt in Triest. Der Fahrer von des Grafen Urbanau verunglückt. Es scheint ein Anschlag auf den Grafen zu sein. Der Besteigt mit seiner Tochter einen Kreuzfahrtdampfer. Also bekommt Bruno den Befehl an der Reise teilzunehmen und ein Auge auf den Grafen und seine Tochter zu halten.
Der Autor beschreibt die Ereignisse der Zeit sehr gut. Die teilnehmenden Personen lässt er lebendig werden. Ihre Empfindungen beleben den Roman. Sogar die Gedanken des Mörders lässt er einflie0en.

Dieser historische Regionalkrimi
hat mich gut unterhalten.




Veröffentlicht am 08.03.2021

Weg aus der Magersucht

Genug
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„Genug“ heißt der Roman von der dänischen Schriftstellerin Louise Juhl Dalsgaard. Sie ist gelernte Bibliothekarin und schreibt auch Gedichte und Prosa.

Die Protagonistin hat einen guten Schulabschluss ...



„Genug“ heißt der Roman von der dänischen Schriftstellerin Louise Juhl Dalsgaard. Sie ist gelernte Bibliothekarin und schreibt auch Gedichte und Prosa.

Die Protagonistin hat einen guten Schulabschluss hingelegt. Da meint sie plötzlich sie sei zu dick. Sie magert ab und muss behandelt werden. Diese Geschichte wird in Ichform erzählt.
Wahrscheinlich schafft sie es aus diesem Dilemma. Mit Männern hat sie einige Fehlgriffe gehabt. Sie schafft es aber aus unguten Verbindungen herauszufinden.

Die Autorin erzählt poetisch mit ruhiger Stimme. Sie zeigt auch zwischendurch die Krankenakten der Protagonistin.
Sie wechselt zwischen der Krankheit und der Zeit ohne Probleme. Auch die Kindheit wird angerissen.

Ich konnte mit dieser Geschichte leider nicht so richtig warm werden.
Das Cover ist passend und gefällt. Die 192 Seiten lassen sich schnell lesen.