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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Kindheitserinnerungen

Wie alles kam
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Der Schriftsteller Paul Maar hat ist ein bekannter Kinderbuchautor.
In seinem Roman Wie alles kam erzählt er seine Erinnerungen an seine Kindheit. Die Abenteuer die er mit seinem Freund erlebt und in ...


Der Schriftsteller Paul Maar hat ist ein bekannter Kinderbuchautor.
In seinem Roman Wie alles kam erzählt er seine Erinnerungen an seine Kindheit. Die Abenteuer die er mit seinem Freund erlebt und in welche Gefahren sie sich brachten, erinnert mich an meine eigene Kindheit.
Er ist in Schweinfurt geboren, erlebte die beste Zeit in einem Dorf in der Nähe seiner Großeltern.
Da seine Mutter früh starb und er sie nicht kannte, nahm er die neue Mutter liebevoll an.
Der Vater war dann lange im Krieg und wurde dem Jungen fremd.

Der Autor bringt seine Erinnerungen gekonnt ins Bild. Es machte Spaß das Buch zu lesen.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2020

Fesselnd

Happy End in Virgin River
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Die Schriftstellerin Robyn Carr schreibt die Virgin River Reihe. Es gibt immer eine gute Mischung zwischen Romance, Glück, Alltag und Tragik.

Der Roman „Happy End in in Virgin River“ zeigt altbekannte ...


Die Schriftstellerin Robyn Carr schreibt die Virgin River Reihe. Es gibt immer eine gute Mischung zwischen Romance, Glück, Alltag und Tragik.

Der Roman „Happy End in in Virgin River“ zeigt altbekannte Figuren, aber es gibt auch Neuzugänge. Auch die Nebenfiguren werden liebevoll gestaltet.

In diesem Teil muss sich Brie von ihrem Alptraum erholen. Mike steht ihr bei. Er ist ein Ex-Marine und Freund von Bries Bruder Jack.
Dann gibt es in diesem idyllischen Ort sogar einen Vergewaltiger.
Die Krankenschwester Mel hat 2 Teenagerpatienten um die sich Sorgen macht. Sie bittet um Hilfe.

Die Autorin schreibt fesselnd mit Herz.
Es ist ein guter Unterhaltungsroman.




Veröffentlicht am 25.08.2020

Ein Preuße in Bayern

Der falsche Preuße
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Der falsche Preuße ist der erste Roman der Schriftstellerin Uta Seeburg. Es ist der Anfang einer Krimiserie.
In einem Interview wird sie gefragt, wie sie den Roman in drei Worten beschreibt. Sie antwortet, ...



Der falsche Preuße ist der erste Roman der Schriftstellerin Uta Seeburg. Es ist der Anfang einer Krimiserie.
In einem Interview wird sie gefragt, wie sie den Roman in drei Worten beschreibt. Sie antwortet, mit Umbrüche, Spurenlesen und Bratensemmel.
Sie beschreibt die kleinere und größere Unterschieden zwischen Preußen und Bayern.
Sie liebt den Dichter Fontane und das merkt man in ihrer Sprache in dem Krimi.


Wilhelm Freiherr von Griszinski wird von Berlin nach München versetzt um da als Sonderermittler der Polizei zu arbeiten. Ein Bierbrauer wird ermordet und Griszinski ermittelt etwas eigensinnig.

Die Autorin zeigt die Errungenschaften der Zeit. Es gibt noch Pferdetaxis. So nimmt sie uns mit durch München. Der Protagonist ist mir sympathisch.

Ihr ist ein guter Krimi gelungen, der zur Kaiserzeit spielt.


Veröffentlicht am 20.08.2020

Berührend

Was uns verbindet
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Von der kanadischen Schriftstellerin Shilpi Somaya Gowda habe ich schon Die geheime Tochter gern gelesen.
Ihre Romane bearbeiten familiäre Tragödien.

„Was uns verbindet“ ist ein berührender Roman. ...


Von der kanadischen Schriftstellerin Shilpi Somaya Gowda habe ich schon Die geheime Tochter gern gelesen.
Ihre Romane bearbeiten familiäre Tragödien.

„Was uns verbindet“ ist ein berührender Roman. Karin ist 13 Jahre alt, als sie ihren 8jährigen Bruder tot aus dem Swimmingpool zieht. Sie und ihre Eltern sind aus der Bahn geworfen.

Die Autorin beschreibt die Probleme jedes Mitglieds, aber Karinas Leben ist am meisten gehandikapt. Sie gibt sich die Schuld an dem Unglück. Erschreckend ist das sie sich dann noch anfängt sich zu ritzen.
Als sie dann Mika kennen lernt, kommt sie in die Fänge einer Sekte. Es dauert lange, ehe sie das realisiert.
Die Autorin hat sich gut über diese Dinge informiert und beschreibt alles sehr realistisch.


Veröffentlicht am 18.08.2020

Eine starke Frau

Die Tochter des Zauberers - Erika Mann und ihre Flucht ins Leben
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Von der Schriftstellerin Heidi Rehn kenne ich fast jedes Buch.

„Die Tochter des Zauberers – Erika Mann und ihre Flucht ins Leben“beschreibt ein Stück Leben, ab 1936, der Erika Mann. Von der Familie habe ...


Von der Schriftstellerin Heidi Rehn kenne ich fast jedes Buch.

„Die Tochter des Zauberers – Erika Mann und ihre Flucht ins Leben“beschreibt ein Stück Leben, ab 1936, der Erika Mann. Von der Familie habe ich schon einiges gelesen und gehört.
Dadurch war es nicht viel neues.
Erika Mann war eine Kämpferin. Es war interessant, wie sie versuchte, die USA vor Hitler zu warnen.
Mit den Männern hatte sie so ihre Probleme, sie wollte selbstbestimmt leben.
Ich fand ja, das sie überhaupt von Maurice zu viel forderte, der bezahlte sehr großzügig, sogar für ihre Freundinnen vom Kabarett.

Mit ihrem Bruder erlebte sie auch viel schwieriges und sie fühlte sich immer verantwortlich. Von ihrem Vater wurde sie eigentlich auch ausgenutzt. Ihr ging die Familie Mann immer über alles.

Ein ganz interessanter Roman.