Profilbild von Deichgraefin

Deichgraefin

Lesejury Star
offline

Deichgraefin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Deichgraefin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2023

Wortspiele

Mirmar
0



Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant ...



Mirmar, ist der Debütroman der Schriftstellerin Josefine Soppa-

Es ist eine beklemmende Geschichte.
Die Autorin benutzt einen eigenartigen Schreibstil. Es gibt Wortspiele, die manchmal ganz amüsant sind.
So gibt es Privatisierung der Privatisisierung.
Die Icherzählerin verliert oft die Orientierung.

Es beginnt mit einer Mutter Tochter Beziehung. Sie haben jede eine Einzimmerwohnung, die sie abwechselnd vermieten um Geld zu verdienen. Dann zieht die Mutter zu einer Gruppe von Frauen.
Der Roman liest sich etwas anstrengend, ist aber lesenswert.


Veröffentlicht am 17.04.2023

Mutter und Tochter

Unser letzter Sommer am Fluss
0



Unser letzter Sommer am Fluss, ist ein fesselnder Roman der schottischen Schriftstellerin Jane Healey. Es gibt zwei Icherzählerinnen, die sich abwechseln.
1973 erlebt die junge Ruth mit ihren Freundinnen ...



Unser letzter Sommer am Fluss, ist ein fesselnder Roman der schottischen Schriftstellerin Jane Healey. Es gibt zwei Icherzählerinnen, die sich abwechseln.
1973 erlebt die junge Ruth mit ihren Freundinnen schöne Tage am Fluss bis eine Tragödie passiert, die sie bis in die Zukunft begleitet. Mit ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis. Als er stirbt zieht Ruth mit Mann, der siebzehnjährigen Tochter Maeve und den Zwillingen in das Elternhaus.

Jetzt kommt Maeve zu Wort, sie hatte eine schwere Krebserkrankung.
Sie fühlt sich von ihrer Mutter zu viel
beobachtet.
Da kann ich beide Seiten verstehen. Wenn das Kind so schwer erkrankt ist, macht man sich immer Sorgen.
Dann verliebt sich Maeve in den Jugendfreund ihrer Mutter. Na ja.
Der Epilog macht wieder einen Sprung über sieben Jahre.
Eigentlich ist der Roman fesselnd und spannend geschrieben, aber mir fehlt dann doch noch was, so das ich mit beiden Frauen nicht richtig warm werde.

Fazit: Unterhaltsam guter Schreibstil.

Veröffentlicht am 16.04.2023

Von Einwohnern und Schmugglern

Dorf an der Grenze
0



Die Autorin Aline Valangin hat den Roman Dorf an der Grenze schon 1946 geschrieben und er spielt auch in der Zeit, als der Krieg anfing.
Der Limmat Verlag hat den Roman neu aufgelegt.
Es geht um ein ...



Die Autorin Aline Valangin hat den Roman Dorf an der Grenze schon 1946 geschrieben und er spielt auch in der Zeit, als der Krieg anfing.
Der Limmat Verlag hat den Roman neu aufgelegt.
Es geht um ein Schweizer Dorf an der italienischen Grenze.
Die Autorin schreibt verhalten.
Sie zeichnet die Personen mit ihren Vorzügen und Schwächen brillant aus.
Man erlebt ihre Reaktionen auf die Ankunft der Flüchtlinge und den Schmugglern.
Die Autorin schreibt ruhig und dicht..
Mich konnte diese Geschichte über das Dorf gut unterhalten.

Veröffentlicht am 07.04.2023

Bücher für die Seele

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu
0



Das Bücherschiff des Monsieur Perdu, ist ein wunderbarer Roman der Schrittstellerin Nina George.
Diese Autorin versteht es seit Das Lavendel zimmer mich zu fesseln.
Dieser Roman ist die Fortsetzung.
Man ...



Das Bücherschiff des Monsieur Perdu, ist ein wunderbarer Roman der Schrittstellerin Nina George.
Diese Autorin versteht es seit Das Lavendel zimmer mich zu fesseln.
Dieser Roman ist die Fortsetzung.
Man kommt aber auch ohne Vorkenntnisse gut in die Handlung.

Sie hat hier viele namhafte Schriftsteller in dem Roman eingebunden.
So gibt es viele Leseformschläge von dem medizinischen Buchhalter. Das ist doch eine schöne Idee.
Der Protagonist Jean Perdu schreibt eine Enzyklopädie der kleinen Gefühle - Handbuch für literarische Pharmazeut:innen, daran können wir zwischendurch immer mal wieder teilnehmen.
Es macht Spaß an der Reise des Bücherschiffs teilzunehmen. Jean Perdu hat einige Begleitung bekommen von Menschen und Tieren.
Der Roman liest sich gut, hat aber immer mal wieder kleine Längen.
Die Autorin schreibt literarisch mit einigen Ausflüge ins Flapsige. Das belebt die Stimmung.Das schöne Cover mit dem Bücherschiff auf der Seine ist beeindruckend und passend.
Gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 05.04.2023

Aus der Steinhammerstraße

Steinhammer
0



Der Autor Jörg Thadeusz schreibt in seinem Roman, Steinhammer, mit spannend und spaßig von der Jungen dreier Freunde, die aus Steihamerstraße heraus konen wollten.
Es gibt nicht viele Perspektiven, ...



Der Autor Jörg Thadeusz schreibt in seinem Roman, Steinhammer, mit spannend und spaßig von der Jungen dreier Freunde, die aus Steihamerstraße heraus konen wollten.
Es gibt nicht viele Perspektiven, entweder man macht was die Eltern wollen oder es geht in den P+tt.
Edgarlebt niet Mutter, Onkel und Schwester auf beengtem Raum, wie es in der 5ßer Jahren oft üblich war. Sein Vater ist im Krieg gefallen. Sein Onkel ist Friseur und er soll den Laden einmal übernehmen, aber er ist künstlerisch begabt und malt gut.

Jürgen s Vater war vor dem Krieg Deutschlehrer, er hat einen Arm und sein Gehör verloren. Er möchte das Jürgen studiert, aber das will er nicht.
Die dritte im Bunde ist Nellie, deren Mutter einen Laden besitzt, aber leider zu viel trinkt und unberechenbar i ist.

Der Autor versteht es gut, die damaligen Zeiten nach zu empfinden.
Er lässt uns an dem Erwachsenwerden der d
drei teilnehmen.
Dann lässt er sie auseinander driften und erst nach langer Zeit geht es zu Edgars 70ten Geburtstag weiter.

Dieses Buch ist interessant gemacht.
Es ist ein gutes Leseerlebnis.