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Veröffentlicht am 27.04.2021

Klassiker

Der Richter und sein Henker
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Das Buch ,,Der Richter und sein Henker spielt im Jahr 1948. Am Donnerstag, den 3.11.1948 findet der Dorfpolizist Clenin von Twann den erschossenen Polizeileutnant Ulrich Schmied am Straßenrand in seinem ...

Das Buch ,,Der Richter und sein Henker spielt im Jahr 1948. Am Donnerstag, den 3.11.1948 findet der Dorfpolizist Clenin von Twann den erschossenen Polizeileutnant Ulrich Schmied am Straßenrand in seinem Autos. Anstatt die Spurensicherung über den Mord Schmieds zu informieren, fährt Clenin kurzer Hand mit dem Auto des Ermordeten und dem Ermordeten selbst los. Die Ermittlung dieses Falles übernimmt Kommissar Bärlach. Bärlach bittet um einen Mitarbeiter beim Untersuchungsrichter Dr. Lucius Lutz wegen seines hohen Alters und seiner schweren Magenschmerzen. Er selbst wählt sich den Mitarbeiter Tschanz aus. Bärlach und Tschanz ermitteln nach dem Täter. Während der Ermittlung stoßen sie auf einige Fährten, doch mit diesem Mörder hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Cover: Das Cover des Buches gefällt mir nicht so gut, weil es so schlicht und einfarbig gehalten ist.

Schreibstil: Der Schreibstil des Buches ist schwierig, nicht so flüssig zu lesen und zu verstehen am Anfang des Buches. Umso länger man aber im Buch liest, umso vertrauter wird man mit dem Schreibstil des Autors. Eines muss man natürlich immer bedenken, dass das Buch aus dem Jahr 1955 stammt und die Sprache deshalb schon etwas veraltet ist.

Charaktere: Alle Charaktere in diesem Buch sind sehr gut im Detail beschrieben. Einen wirklichen Lieblingscharakter habe ich in diesem Buch nicht, denn ich finde die beiden Charaktere Bärlach und Gastmann gleich gut .

Fazit: Ein sehr gelungener Krimi. Das Buch ist sehr interessant und bleibt bis zum Schluss spannend.










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  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2021

Das Schicksal der 3 Schwestern

Die Katze und die Leiche in der Scheune
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Inhalt: Clarice Beech hat eine große Leidenschaft für Tiere. Das merkt man sehr deutlich, denn sie nimmt bedürftige Tiere bei sich zuhause auf. Eine ihrer Katzen war auch Walter, den sie aber ihrer Freundin ...

Inhalt: Clarice Beech hat eine große Leidenschaft für Tiere. Das merkt man sehr deutlich, denn sie nimmt bedürftige Tiere bei sich zuhause auf. Eine ihrer Katzen war auch Walter, den sie aber ihrer Freundin Lady Vita gegeben hat. Als Walter plötzlich verschwindet, begibt sich Clarice auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn dann auch und zwar auf dem Heuboden der Galgenscheune, doch nicht nur Walter, den Kater findet sie, sondern auch die Leiche von Rose Miller, die eigentlich gar nicht so heißt.

Meinung: Das Cover gefällt mir echt sehr gut und hat auf mich erst gar nicht den typischen Eindruck eines Krimi gemacht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Ich finde es sehr schön, dass sie vieles sehr detailreich beschrieben hat, was aber leider dann auch auf der anderen Seite, an der ein oder anderen Stelle zu viel war.

Was mir zu Beginn nicht so gefallen hat war die Fülle an Namen, die ich mir nicht so gut merken konnte, doch zum Glück fiel mir das bis zum Ende hin dann immer leichter. Was ganz hilfreich gewesen wäre, wäre vielleicht so eine Mindmap vorne im Buch mit allen Namen.

Die Handlung fand ich bis zum Ende hin spannend, da es auch ein paar Verknüpfungen mit der Vergangenheit gab. Bei den Charakteren war mir einer der unsympathischen Figuren Lady Vita, ich fand ihr Verhalten gegenüber Clarice unmöglich.

Fazit: Ich kann den Krimi weiterempfehlen, man sollte sich aber bewusst sein, dass es eine Menge an Charakteren im Buch gibt.
Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 17.04.2021

Ein schweres Thema gut umgesetzt

Halbmond über Heinde
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Inhalt: Aysha ist 15 Jahre alt, als sie mit ihrer Mama und ihrem kleinen Bruder Hasim auf der Flucht ist. Doch ihr kleiner Bruder Hasim wird einkassiert und ihre Mutter und Aysha selbst kommen in ein ...


Inhalt: Aysha ist 15 Jahre alt, als sie mit ihrer Mama und ihrem kleinen Bruder Hasim auf der Flucht ist. Doch ihr kleiner Bruder Hasim wird einkassiert und ihre Mutter und Aysha selbst kommen in ein Lager der IS. Als es zu einem Luftangriff des Lagers kommt, hat Aysha großes Glück und wird gerettet. Von nun an beginnt ihre Reise nach Deutschland.

Meinung: Das Cover des Buches spricht mich leider jetzt nicht so an, doch wenn ich es mir etwas länger überlege ist es für dieses Thema vielleicht doch ganz in Ordnung. Der kurzweilige Schreibstil hat mir gut gefallen, obwohl es an der einen oder anderen Stelle schön gewesen wäre, wenn man mehr über ihre Gedanken und Gefühle erfahren hätte. Die Handlung ist zwar sehr traurig, es wurde aber im Buch gut umgesetzt.
Besonderes das Ende hat mich gefreut und was ich auch schön fand, waren ihre neuen Freunde.

Fazit: Ein trauriges Buch, das ich sehr empfehlen kann. Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Jeder hat eine besondere Gabe

Sternzwillinge
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Inhalt: Alex hat eine besondere Begegnung mit ihrem verstorbenen Großvater in der Nacht,denn sie sieht ihn, obwohl er schon vor ein paar Wochen gestorben ist.
Doch dann ist da auch noch die Mutprobe, die ...

Inhalt: Alex hat eine besondere Begegnung mit ihrem verstorbenen Großvater in der Nacht,denn sie sieht ihn, obwohl er schon vor ein paar Wochen gestorben ist.
Doch dann ist da auch noch die Mutprobe, die sie jetzt bestehen muss, um in die Bande aufgenommen zu werden.

Meinung: Ich mag das Cover, sowie die kleinen Zeichnungen bei jedem Kapitel. Obwohl ich am Anfang, als ich nur das Cover gesehen habe gedacht habe, dass es sich nicht um ein Kinderbuch handelt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und kindgerecht geschrieben.Ich finde die Handlung echt toll, besonders das Ende hat mir gut gefallen und ein lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich finde es gut, dass wichtige Themen wie die Gleichberechtigung aufgegriffen wurden.
Mir hat auch die Veränderung von Klaus gefallen. Es gab aber ein paar kleine Sachen, die mir nicht so gefallen haben wie zum Beispiel das unrealistische Alter von Johann.

Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen und bekommt 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Sehr bewegend

Der Junge, der den Wind einfing
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Inhalt: William ist ein Junge, der in Malawi aufwächst. Wie die meisten Kinder dort, hat er eine schwere Kindheit, die sehr von Hunger und Krankheit geprägt ist. Doch seine Familie hält immer zusammen, ...

Inhalt: William ist ein Junge, der in Malawi aufwächst. Wie die meisten Kinder dort, hat er eine schwere Kindheit, die sehr von Hunger und Krankheit geprägt ist. Doch seine Familie hält immer zusammen, auch wenn er so manche für dort unbekannten Einfälle hat.

Meinung: Das Buch hat mich sehr bewegt , denn was William, seine Familie und das ganze Dorf während der großen Hungers zeit durchstehen mussten, ist so grauenhaft und für uns, die wir hier in Deutschland leben unvorstellbar. Der Schreibstil hat mir tatsächlich am Anfang nicht so gut gefallen, wurde aber von Seite zu Seite besser. Viele Beschreibungen, besonders die um die Hungers zeit, haben mich sehr mitgenommen. Eine meiner Lieblingsstellen ist die, als er sein Windrad baut.

Fazit: Ich bin echt froh, dass ich das Buch trotz Startschwierigkeiten weitergelesen habe. Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

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