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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Klasse Sammlung, spannend erzählt und zusammengefasst

Die Welt ist böse!
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Wahre Kriminalgeschichten faszinieren jeden, das kann man wohl ohne zu zögern behaupten. Den einen mehr, den anderen weniger, aber neugierig machen sie jeden.
Der Autor hat hier ein paar sehr spannende ...

Wahre Kriminalgeschichten faszinieren jeden, das kann man wohl ohne zu zögern behaupten. Den einen mehr, den anderen weniger, aber neugierig machen sie jeden.
Der Autor hat hier ein paar sehr spannende Geschichten herausgepickt, sie aufgearbeitet, mit den darüber existierenden Vermutungen und Theorien verknüpft und mit seinem Fazit oder seiner eigenen Theorie verfeinert. Von den meisten der hier abgedruckten Verbrechen habe ich schon vorher etwas gelesen, aber nicht ganz so ausführlich oder ohne diese ganzen Vermutungen drumherum, die im Internet oder in irgendwelchen Foren kursieren. Nichtsdestotrotz hat der Autor ein paar Dinge ausfindig machen können, die ich vorher nie in Verbindung mit den jeweiligen Ermittlungen oder Berichten gebracht hätte. Am besten fand ich immer, dass die persönliche Ansicht des Autors vertreten war und er seine Beweggründe für das Interesse an diesem Fall mit eingebracht hat.
Die Sammlung liest sich wirklich sehr gut und auch sehr schnell, man kann das Buch eigentlich nicht wirklich aus der Hand legen. Der kleine Bonus am Ende, mit der Begebenheit, die Julian Hannes selbst einmal passiert ist, war dann noch das i-Tüpfelchen. Niemand ist vor "dem Bösen" wirklich sicher. Ich kann das Buch nur empfehlen, vor allem für Krimifans.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Action geladene Mischung!

The best of SNAFU
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Diese Anthologie ist wirklich eine geniale Sammlung von Action geladenen, spannenden und fesselnden Geschichten, die auch mit dem Gruselfaktor nicht geizen.
Zwei der Geschichten waren nicht so mein Fall, ...

Diese Anthologie ist wirklich eine geniale Sammlung von Action geladenen, spannenden und fesselnden Geschichten, die auch mit dem Gruselfaktor nicht geizen.
Zwei der Geschichten waren nicht so mein Fall, aber dennoch interessant. Die anderen sechs, tja, da konnte ich mich meist nur schwer vom Buch trennen. Die verschiedenen Themen, Monster und auch Zeiten- Gegenwart, Zukunft oder Vergangenheit-, machen diese Mischung sehr abwechslungsreich und steigern dabei das Lesevergnügen noch einmal. Man ist aber dennoch immer schnell in der neuen Handlung und mittendrin im neuen Abenteuer. Allein dieser Aspekt macht die Anthologie schon lesenswert, man muss sich nicht lange einlesen. Jeder dieser Autoren hat seinen eigenen Stil, keine Frage, aber jeder ist gleich fesselnd und macht Lust auf mehr.
Einige der Autoren kannte ich bisher noch nicht, bin aber definitiv neugierig auf sie und ihre Werke geworden. Eine klare Leseempfehlung für Fans des Military Horror!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Rasant, fesselnd und sehr realistisch

Vier Tage in Kabul
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Ich war von Anfang an neugierig auf "Vier Tage in Kabul". Zum einen klingt der Inhalt echt spannend und zum anderen plaudert die Autorin ja sozusagen aus dem Nähkästchen. Die Geschichte und Personen sind ...

Ich war von Anfang an neugierig auf "Vier Tage in Kabul". Zum einen klingt der Inhalt echt spannend und zum anderen plaudert die Autorin ja sozusagen aus dem Nähkästchen. Die Geschichte und Personen sind zwar frei erfunden, dennoch wirkt das Erzählte so echt und realitätsnah, es ist einfach nur fesselnd und packt den Leser sofort.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er liest sich sehr flüssig und man ist schnell in der Handlung. Die genutzten "Fachbegriffe" werden einfach umschrieben und erklärt, so dass man auch nichts verpasst. Auch die Ortswechsel zwischen Afghanistan und Schweden sind sehr gelungen. Vor allem wenn man dann wirklich merkt, wie sehr die eigentlich anfänglichen separaten Handlungen doch miteinander verknüpft sind. Dieses Hin und Her, immer wenn man dachte, man hat die Fährte aufgenommen, macht einem die Autorin einen Strich durch die Rechnung. Ich liebe das bei einem Buch, wenn es mich wirklich bis zur letzten Seite hin dermaßen fesseln kann.
Die Protagonistin, Amanda, war mir gleich sympathisch. Sie ist sachlich, sehr pflichtbewusst und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, auch wenn sie dabei einen ordentlichen Dickkopf hat. Aber ich schätze, den Brauch man in dem Metier und den Gegebenheiten auch sehr. Sie lässt sich nicht unterkriegen und man muss einfach mit ihr mit fiebern oder auch mitleiden.
"Vier Tage in Kabul" ist auch inhaltlich harter Tobak für einige, muss man schon dazu sagen. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch nur sehr empfehlen! Ich bin schon gespannt, was man noch so von Anna Tell in der Zukunft lesen kann.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Verschollene Erinnerungen

Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus
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Ich habe mich riesig auf den Spin-Off gefreut und ihn nahezu verschlungen. Als ich einmal angefangen habe zu lesen, konnte ich so schnell nicht mehr aufhören.
Die Handlung setzt ein paar Tage nach "Allmacht" ...

Ich habe mich riesig auf den Spin-Off gefreut und ihn nahezu verschlungen. Als ich einmal angefangen habe zu lesen, konnte ich so schnell nicht mehr aufhören.
Die Handlung setzt ein paar Tage nach "Allmacht" an und im Vordergrund stehen Leonardo und Johanna. Sie finden einen Mentiglobus, an den sich keiner der Unsterblichen, oder die Archivarin selbst, erinnern können. Sie riskieren es, öffnen ihn und werden in ihre wahre Vergangenheit gezogen, an die sie sich bis dahin nicht erinnern konnten. Sie treffen auf einen großen Blutmagier, erfahren das Schicksal ihres gemeinsamen Sohnes und werden Zeuge eines finsteren Plans, der sich bis in die Gegenwart zu ziehen scheint. Mit diesen neuen, schockierenden Informationen bewaffnet, können sie für eine sichere Zukunft kämpfen? Es werden so einige Fragen beantwortet, man bekommt Einsicht in Leonardos und Johannas gemeinsames Leben und ihr Familienglück, aber so wie man den lieben Autor nun mal nicht anders kennt, kommen auch neue Fragen auf, die einen noch weiter in die Geschichte ziehen, an die Seiten fesseln und nach mehr hungern lassen.
Das und auch die gefühlsechte Darstellung der Charaktere, die man so lieb gewonnen hat, lassen das Lesen der "Das Erbe der Macht"-Reihe sich immer wie eine Heimkehr anfühlen. Ich habe mit Leonardo und Johanna mitgefiebert, mitgebangt und auch die eine oder andere Träne verdrückt. Meine Herren! Lieber Andreas, vielleicht solltest du demnächst an ein Carepaket denken, gefüllt mit Nervennahrung und Taschentüchern, die du mit dem Buch zusammen verkaufst.
"Der verschollene Mentiglobus" war ein spannender Ritt durch die Vergangenheit und ich freue mich schon sehr auf den Auftakt der 2. Staffel und wie es mit Alex & Jen und ihren Freunden weitergehen wird!!!

Veröffentlicht am 16.07.2018

Atemberaubendes Abenteuer, das einen in Atem hält

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Das Cover an sich ist ja schon wunderschön und zieht den Bann auf sich, aber die Story dahinter ist genauso wundervoll. Die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, wird sehr bildhaft beschrieben, so ...

Das Cover an sich ist ja schon wunderschön und zieht den Bann auf sich, aber die Story dahinter ist genauso wundervoll. Die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, wird sehr bildhaft beschrieben, so dass man sich genauso heimisch darin fühlt wie Ruby und Arcus selbst.
Die Charaktere sind ebenfalls sehr gelungen und dem Leser gleich sympathisch. Man muss Ruby einfach mögen mit ihrem Dickkopf, ihrem ausgeprägten Beschützerinstinkt und Gerechtigkeitssinn. Sie ist eigensinnig, weiß aber dennoch genau, was sie will. Und dann begegnet sie Arcus, voller Geheimnisse, düster und doch anziehend. Gemeinsam wollen sie den heimtückischen Frostkönig bekämpfen und somit das Land von seiner fiesen Herrschaft befreien. Doch der Weg dorthin ist steiniger und eisiger, als Ruby es sich je hätte vorstellen können. Und was plant Arcus wirklich? Was verbirgt sich unter seinem Panzer aus Eis?
Das Buch hat mich mehr als begeistert und an seine Seiten gefesselt. Die Story liest sich sehr flüssig und man kann und will eigentlich gar nicht so schnell aufhören mit dem Lesen. Zumindest ging es mir so. Am meisten hat mich Arcus fasziniert, seine kühle Art und Weise macht einen mürrisch und neugierig zugleich. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird!!!