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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2021

Thrill-Romance. Kurzweiliger, spannender und prickelnder Lesespaß.

Special Unit Serpent – Dunkle Leidenschaft
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Nina Bellem - Special Unit Serpent - Dunkle Leidenschaft

Sterling Rutherford der Dritte, besser bekannt unter seinen Special Unit-Kollegen als Kona, ist überhaupt nicht begeistert davon das seine beste ...

Nina Bellem - Special Unit Serpent - Dunkle Leidenschaft

Sterling Rutherford der Dritte, besser bekannt unter seinen Special Unit-Kollegen als Kona, ist überhaupt nicht begeistert davon das seine beste Freundin Michaela ausgerechnet mit ihrem Partner Clive mit nach Hawaii fliegt, wo er doch selbst Gefühle für sie hat. Aber er will die Hochzeit von Riley und Killian nicht crashen und bleibt deswegen fast schon zu ruhig. Außerdem macht ihm sehr zu schaffen, dass die letzten Aufträge nicht glatt liefen und sogar jemand ihm wichtiges ums Leben kam. Trauer und Wut beherrschen sein Denken.
Michaela ist schon lange nicht mehr so glücklich mit Clive, wie sie sollte und eigentlich ist sie ja auch in ihren besten Freund Kona verliebt. Ihre Freundschaft gefährden durch eine Liebelei will sie aber nicht. Leider fällt nicht nur ihr auf, das Clive Unmögliches verlangt. Wird sie sich ihm zu Liebe ändern können?

Ich habe bisher noch nichts von der Autorin gelesen, und obwohl „Dunkle Leidenschaft“ der dritte Band aus der „Special Unit Serpent“-Reihe ist, hatte ich keine Probleme mit dem Einstieg. Natürlich gab es den einen oder anderen Hinweis auf die die beiden Vorgängerbände, aber das störte nicht den Lesefluss. Trotzdem bin ich so neugierig geworden, dass ich mir Band 1 und 2 bereits gekauft habe und in Kürze lesen werde.

Der Erzählstil ist angenehm, die Story wird schnell zum Pageturner und die Mischung aus Crime, Thrill und Love ist gut ausgeglichen.
Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich, ich konnte mir sowohl Kona als auch Michaela sehr gut vorstellen, da sie beide glaubhaft agieren und sympathisch sind.
Kona ist schon schwer verliebt in Michaela, aber nach außen hin zeigt er es kaum. Da sie seine beste Freundin und vergeben ist, hält er sich zurück, aber er kann Clive nicht leiden und da fühle ich mit ihm mit. Er kämpft mit Schuldgefühlen wegen der missglückten Missionen, dabei gibt ihm niemand die Schuld. Mir hat dieser Konflikt aber sehr gut gefallen.
Michaela ist sympathisch, aber sobald sie mit Clive zusammen ist, eine ganz andere Frau. Mich hat gestört, dass diese toughe Frau sich so unterbuttern lässt. Zum Glück entwickelt sich das Ganze dann noch zum positiven, denn obwohl Clive sicher kein schlechter Typ ist, passt er einfach nicht zu Michaela.
Die anderen Charaktere blieben relativ blass, was aber sicher daran liegt, dass diese in den beiden Vorgängerbänden schon beleuchtet wurden.

Die verschiedenen Schauplätze sind gut herausgearbeitet. Ich konnte mir einen guten Eindruck verschaffen.

Ich habe das Buch gerne gelesen, es war unterhaltsam, bot von Anfang bis Ende Spannung, dazu kam das Knistern zwischen Michaela und Kona nicht zu kurz. Man erfährt einiges über die Vergangenheit von Kona, was ihn nahbarer gemacht hat. Die erotischen Szenen sind detailliert aber geschmackvoll geschildert.
Ich hatte ein paar schöne, emotionale, vergnügliche Lesestunden mit einer guten Portion Spannung und deswegen gibt es eine Leseempfehlung von mir.

Das Cover hat mich angesprochen, ist aber genretypisch.

Fazit: Thrill-Romance. Kurzweiliger, spannender und prickelnder Lesespaß. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.03.2021

schöne Fortsetzung, aber nicht mein Lieblingsbuch der Reihe.

Age of Trinity - Der Ruf der Nacht
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Nalini Singh – Age of Trinity, 3, Der Ruf der Nacht

Ethan Night ist Pfeilgardist und wurde von Ming LeBon zum Killer ausgebildet. Weil er gefährliche Fähigkeiten hat, hat Ming ihn unter Verschluss gehalten, ...

Nalini Singh – Age of Trinity, 3, Der Ruf der Nacht

Ethan Night ist Pfeilgardist und wurde von Ming LeBon zum Killer ausgebildet. Weil er gefährliche Fähigkeiten hat, hat Ming ihn unter Verschluss gehalten, eingesperrt und immer wieder aufs neue diszipliniert. Ethan leidet an einer Krankheit, die ihn töten wird und es ist ihm egal.
Zumindest solange, bis er „ausversehen“ und ganz plötzlich ein Paarungsband mit der Alphawölfin Selenka Durev eingeht.
Auch Selenka ist überrumpelt, als das Paarungsband einrastet, ohne das sie den Pfeilgardisten besser kennt. Jetzt heißt es für beide nicht nur die Gefahr für das Black-Edge-Rudel ausmerzen, sondern auch noch erkunden, was die beiden füreinander fühlen. Denn einmal das Paarungsband geschlossen, ist es unmöglich seinen Gefährten aus dem Kopf zu bekommen.

Lange habe ich jetzt auf das neue Buch aus der „Age of Trinity“-Reihe gewartet. Wie immer zaubert Nalini Singh eine Welt voller Fantasie und Spannung mit schönen Schauplätzen, vielen Emotionen, einer guten Portion Action und natürlich auch Erotik.
Der Erzählstil ist angenehm, die Story lässt sich flüssig lesen und schon nach wenigen Seiten habe ich mich in die Geschichte fallen lassen können. Das Tempo der Geschichte ist angenehm, aber oft zurückhaltend. Die Spannung wird durchgängig gehalten, die kleinen Kapitelcliffhanger sind gut gesetzt.

Ich muss zugeben, ich hatte im Band von Silver und Valentin so meine Probleme mit der Umgebung und der Geschichte, der Vorgänger hatte mir dagegen wieder sehr gut gefallen, doch auch wenn ich die Snow Dancer Wölfe jederzeit vorziehe, war die Geschichte von Ethan und Selenka schön zu lesen. Mein Favorit ist es zwar nicht, aber ich finde es schön, dass sich die Autorin hier wieder etwas neues ausgedacht hat. Ein Sofort-geschlossenes-Paarungsband gab es bisher noch nicht. Liebe auf den ersten Blick gibt es ja schon öfter. Der Nachteil war, hier fehlte die komplette Phase des Werbens, auch wenn Ethan das mehr schlecht als recht nachholt.
Es gibt ein Wiedersehen mit einer gewissen Kardinalmedialen, ihrem Katzen-Alpha und dem Leibwächter, sogar Nikita hat einen kurzen Auftritt.
Die Geschichte drumherum mit dem Medialnet, den Skarabäen und der Virusvariante finde ich gut umgesetzt, die Liebesgeschichte hat mich allerdings nur eingeschränkt berühren können, wurde aber im Nachgang noch schön.

Ich würde jederzeit und ohne vorher den Klappentext zu lesen weitere Bücher der Reihe lesen, und deswegen kann ich hier auch eine Leseempfehlung aussprechen. Ich mag die Bücher um die Gestaltwandler, weil die Autorin ihre Figuren lebendig und mit einer guten Portion Emotion ausstattet. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung, hoffe aber, dass im nächsten Buch mal kein Medialer bzw Pfeilgardist seine Liebe findet, sondern vielleicht auch mal ein Mensch oder Gestaltwandler unter sich. Aber die Autorin wird sich schon was einfallen lassen.

Auch wenn es diesmal nicht für volle 5 Sterne reicht, hat mich die Geschichte super unterhalten, hat mir schöne Lesestunden beschert, war kurzweilig und sinnlich.

Das Cover ist wieder ein Eyecatcher und passt zur Reihe.

Fazit: schöne Fortsetzung, aber nicht mein Lieblingsbuch der Reihe. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.01.2021

dramatisch-emotionale Liebesgeschichte mit viel Knistern

Park Avenue Player
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Vi Keeland/Penelope Ward – Park Avenue Player

Elodie hat es satt untreue Männer zu jagen und Beweise zu „arrangieren“ um ihre Untreue zu dokumentieren. Nachdem sie ihren Ex-Mann erwischt hat, wie er eine ...

Vi Keeland/Penelope Ward – Park Avenue Player

Elodie hat es satt untreue Männer zu jagen und Beweise zu „arrangieren“ um ihre Untreue zu dokumentieren. Nachdem sie ihren Ex-Mann erwischt hat, wie er eine Studentin vernascht, ist eine Welt für sie zusammengebrochen, doch nun möchte sie einen Neuanfang und bewirbt sich auf die Stelle einer Nanny bei Hollis und seiner Nichte Hailey. Doch das erste Zusammentreffen läuft überhaupt nicht harmonisch und Hollis ist alles andere als begeistert, als Elodie einfach bei ihm auftaucht und um eine Jobchance förmlich bettelt.
Hollis ist klar: Elodie bringt Ärger und viel sexuelle Frustation mit sich, denn auch wenn er nicht will, fühlt er sich zu ihr hingezogen.

Ich kannte erst ein Buch des Autorenduos, das mich aber nicht begeistern konnte, vielleicht weil es der zweite Band einer Dilogie gewesen ist.
„Park Avenue Player“ hat mir trotz seines saloppen und teils vulgären Sprachstils gut gefallen. Die Geschichte hat mich abholen können. Die Mischung aus erotisches Knistern, Humor und ein wenig Drama ist gut gelungen, hat mich von Anfang an abholen können und ich hätte das Buch sicherlich in einem Rutsch gelesen, wenn ich nicht an einer Leserunde teil genommen hätte.
Neben einer überraschenden und teils auch traurigen Nebengeschichte, die eine totkranke beste Freundin beinhaltet, konnte mich die Dynamik zwischen Hollis und Elodie schnell begeistern. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, spielen gefährliche Gefühlsspielchen und natürlich gibt es diverse Stolpersteine die die beiden aus dem Weg räumen müssen, so wie es halt typisch für das Genre ist. Gängige Klischees werden bedient, aber die erwarte ich auch, damit so eine Liebesgeschichte funktioniert. Zu einfach wäre ja auch langweilig.
Die Charaktere sind lebendig und mit emotionaler Tiefe ausgearbeitet. Elodie ist ein wenig anstrengend, will immer recht haben, aber sie liebt auch bedingungslos und tief. Sie ist ein wenig eigensinnig, aber dennoch tough.
Hollis war mir am Anfang fast schon unsympathisch. Kurz darauf erkennen wir aber, dass das Fassade ist und ich hab den Mann wirklich gemocht, der sich hingebungsvoll um seine Nicht kümmert, obwohl er kein Mitspracherecht hatte.
Hailey ist eine kleine, teuflische Elfjährige mit dem Herz am rechten Fleck. Ihr Schicksal hat mich berührt und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, wie es eben ausgegangen ist.

Mich hat die Geschichte abgeholt und es gab alles, was ich mir gewünscht habe. Eine emotionale Geschichte mit sympathischen Charakteren, ordentliches erotisches Knistern, ein guter Plot, etwas Humor und vor allem Spannung und Tempo. Gut, meinetwegen hätte es etwas weniger vulgäre Ausdrücke geben können, aber das passt zur Geschichte.

Das Cover ist genretypisch, gefällt mir aber gut.

Fazit: dramatisch-emotionale Liebesgeschichte mit viel Knistern. 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.11.2020

unterhaltsame, kurzweilige Romantasy-Story mit einigen Überraschungen

Midnight Shadows - Dunkle Gefährtin
1

Sarah Hill – Moonlight Shadow, Dunkle Gefährtin

Olivia ist auf der Suche nach ihrem Vater als sie in New York an einem ihrer ersten Abende überfallen wird. Aaron hilft ihr in der Not und bietet ihr sogar ...

Sarah Hill – Moonlight Shadow, Dunkle Gefährtin

Olivia ist auf der Suche nach ihrem Vater als sie in New York an einem ihrer ersten Abende überfallen wird. Aaron hilft ihr in der Not und bietet ihr sogar an, bei ihm im Gästezimmer zu übernachten. Olivia fühlt sich bei ihm sicher, obwohl er ihr doch fremd ist und er bietet ihr sogar an, ihr bei der Suche nach ihrem Vater behilflich zu sein.
Doch was sie nicht weiß: Aaron ist ein Gestaltwandler und weiß genau wer Olivia ist. Sein Vater ist der Rudelführer und der hat eine besondere Aufgabe für ihn. Doch wird Aaron über die große Anziehungskraft zu Liv hinwegsehen und seinen Auftrag erfüllen können? Und es kommt noch schlimmer, als ein Anschlag auf Olivia verübt wird. Wer trachtet ihr alles nach dem Leben und warum?

Eins steht auf jeden Fall fest: Die Folgebände werde ich auf jeden Fall auch lesen. Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber ihr flüssiger und lockerleichter sowie moderner Erzählstil hat mich sehr schnell gefangen nehmen können.
Ich konnte schnell in die Geschichte abtauchen, die von Anfang an spannend, aber auch eine gute Portion Knistern bereit hält. Relativ schnell ist klar, was Liv ist. Dem aufmerksamen Leser werden die zahlreichen Anspielungen nicht entgehen. Und genauso flott ist klar, dass Aaron für das gegnerische Team „arbeitet“.
Obwohl das Rad sicherlich nicht neu erfunden wird, hat mich die Geschichte super unterhalten, war kurzweilig, interessant und konnte mich fesseln. Ich habe das Buch kaum zur Seite legen wollen.
Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig ausgearbeitet, an einigen Stellen fehlt vielleicht ein wenig Feintuning, aber im Großen und Ganzen konnte ich mir alle Charaktere vorstellen, habe mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.
Die Autorin hat ihren Figuren eine angenehme emotionale Tiefe verliehen und sie somit realitätsnah handeln und agieren lassen.
Olivia ist vielleicht streckenweise ein klein wenig naiv, aber ich mochte sie. Sie ist stark, sie ist herzlich und sie meistert ihre Aufgaben sehr gut.
Auch Aaron war mir auf Anhieb sympathisch, natürlich hat der Plottwist kurzzeitig dafür gesorgt, dass er ein paar Sympathiepunkte verlor, aber ich fand die Dynamik zwischen ihm und Liv sehr gelungen.
Ebenfalls positiv ist mir Rachel, Aarons Schwester aufgefallen. Von ihr würde ich sehr gerne mehr lesen und ich hoffe, dass sie bald ihr eigenes Buch bekommt.

Die Schauplätze sind ebenfalls gut ausgearbeitet. New York ist gut beschrieben und das Flair gut eingefangen.
Die Atmosphäre des Buches ist eher düster gehalten. Obwohl der Titel darauf vermuten lässt, spielt die Geschichte nicht nur Nachts und ist vielleicht ein wenig irreführend.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, kann es alles Fantasy-Romance/Romantasy-Leser/innen empfehlen. Es war kurzweilig, knisternd, emotional.
Lediglich das Finale ist ein wenig enttäuschend und plötzlich über die Geschichte hereingebrochen. Natürlich musste es genau so enden, wie es geendet hat, aber der Weg hätte ein wenig passender und anspruchsvoller gestaltet werden können.

Dennoch, von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover ist hübsch, hat mich angesprochen, auch wenn es nicht ganz zur Story passt.

Fazit: unterhaltsame, kurzweilige Romantasy-Story mit einigen Überraschungen. 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 05.11.2020

Mich hat das Buch überrascht, war interessant

Ich lese dich
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Eric Standop – Ich lese dich

Die Geschichte von Eric Standop und seinen Fähigkeiten fängt eigentlich damit an, dass er öfter an Burn Outs litt, sich in seinem Job und in seiner Haut nicht mehr wohl fühlte, ...

Eric Standop – Ich lese dich

Die Geschichte von Eric Standop und seinen Fähigkeiten fängt eigentlich damit an, dass er öfter an Burn Outs litt, sich in seinem Job und in seiner Haut nicht mehr wohl fühlte, sich eine Auszeit nimmt und auf seinen Reisen einen „Facereader“ trifft, der seine Weltanschauung ändert, sodass sich der Autor selbst ändern konnte und nun glücklicher ist und seine „Gabe“ an andere Menschen weitergibt. Leider ist das Gesichtslesen nicht nur ein Segen, sondern kann auch ein Fluch sein, denn als er in das Gesicht seines schwerstkranken Vaters sah, wußte er, dass dieser nur noch wenige Tage zu leben hatte. Wahrscheinlich ist es auch nicht vom Vorteil, wenn man eine Lüge bzw Unwahrheit sofort in einem Gespräch entdecken kann.

Ich habe schon viel über Mikroexpressionen bzw. Mikroausdrücke im Gesicht gelesen und auch durch TV Serien gehört, sodass ich auf das Thema im Allgemeinen sehr neugierig geworden bin. Ich habe nicht erwartet ein „Rund-um“-Paket in diesem Buch zu bekommen. Denn neben den Mikroausdrücken hat der Autor sich ganzheitlich auf das Gesicht konzentriert inkl. „Hand im Gesicht“-Gesten oder „Merkmale im Gesicht“. Es war für mich sehr interessant, dass die Lage der Stirnfalten schon aussagt ob der Mensch verkopft oder eher kreativ an die Welt herangeht, oder das die Augen bzw der Mund wieder etwas anderes über den Charakter aussagen können.
Ich finde das ganze Thema sehr spannend und interessant. Der Autor zeigt in einigen Beispielen auf, wie er Menschen hatte helfen können, indem er seine Gabe einsetzte.
Ich hätte mir nicht mal ansatzweise vorstellen können, wieviel man im Gesicht ablesen kann, es ist faszinierend und erschreckend zugleich, dass ein Facereader dich auf den ersten Blick entschlüsseln kann.
An einigen Stellen hätte es etwas einfacher formuliert werden können. Da verlor ich zwischendurch den Faden, da es dann plötzlich sehr faktenlastig und wissenschaftlich wurde.Trotzdem bleibt aber die Fasziniation.

Das Cover passt zwar zum Inhalt, hat mich jetzt aber nicht angesprochen.

Fazit: Mich hat das Buch überrascht, war interessant und ich denke, ich werde noch mehr Bücher aus dieser Thematik lesen, da mich das Buch sehr fasziniert hat. 4,5 Sterne.