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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Nicht so gut, wie der erste Band

Stadt des Zorns
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Nach so einem spektakulären Einstieg mit dem ersten Teil, ging ich mit viel Erwartung an den zweiten ran. Zuerst stieg das Buch auch rasant ein, doch flachte zwischendurch ab. Auch kamen mir die Escape ...

Nach so einem spektakulären Einstieg mit dem ersten Teil, ging ich mit viel Erwartung an den zweiten ran. Zuerst stieg das Buch auch rasant ein, doch flachte zwischendurch ab. Auch kamen mir die Escape Rooms zu wenig vor. So viele, wie es in "Raum der Angst" waren, waren es hier diesmal nicht. Natürlich ist es schwer eine ganze Stadt als Kulisse für ein Escape Room zu nehmen. Doch war das ein wenig enttäuschend für mich. Nichtsdestotrotz, wollte ich immer weiterlesen, was natürlich dem guten Schreibstil des Autors zu verdanken ist. Und man will ja auch wissen, wie das alles ausgeht. Nun bin ich natürlich nach diesem Ende nicht sicher, ob es eventuell einen dritten Band gibt? Ohne viel zu spoilern: Würde mich tatsächlich ein dritter Band freuen, der das ganze in sich abschließt.

Volle Sterne werden es diesmal leider nicht, weil der erste Teil einfach um Längen besser war.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Erster Band war besser

Magma
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Mir hat der vorige Teil besser gefallen, weil es da um eine Legende im Kongo geht. Hier waren mir die physikalischen Begriffe und Erklärungen ein wenig zu viel. Jedoch war das Ende wiederum so schön, dass ...

Mir hat der vorige Teil besser gefallen, weil es da um eine Legende im Kongo geht. Hier waren mir die physikalischen Begriffe und Erklärungen ein wenig zu viel. Jedoch war das Ende wiederum so schön, dass es das fast wieder aufhebt.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Schönes Buch

Liebe treibt die schönsten Blüten
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Das Buch hat mich gleich von angesprochen, angefangen mit dem wunderschönen Cover. Farblich passt da einfach alles zusammen und spiegelt auch die Liebe für Pflanzen der Protagonistin Svea wider. Die Protagonistin ...

Das Buch hat mich gleich von angesprochen, angefangen mit dem wunderschönen Cover. Farblich passt da einfach alles zusammen und spiegelt auch die Liebe für Pflanzen der Protagonistin Svea wider. Die Protagonistin selber kam mir anfangs etwas verkrampft vor und wurde bei jeder Kleinigkeit verlegen. Trotzdem, sehr sympathisch. Auch der Charakter Lars, den sie traf, kam trotz seiner anfänglichen Kaltherzigkeit, sympathisch rüber. Der Schreibstil ist schön flüssig, obwohl ich an manchen Stellen fand, dass zu viel beschrieben wurde. Zu viele Beschreibungen mag ich leider nicht, aber das ist Geschmackssache. Die Story an sich ist wunderschön und emotional. Auch kommt der Humor nicht zu kurz, besonders hat mir da die Spinnenphobie von Lars ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und an meinen Bruder erinnert, der bis vor ein paar Jahren auch schreckliche Angst vor Spinnen hatte. Der Name der WG-Katze von Svea und ihrer Freundin Elisabeth und wie er entstanden ist, hat mich auch lachen lassen. Meyer-Landrut ist schon ein außergewöhnlicher Name für einen Kater. Weiterhin haben mich Elisabeths Ansichten zum Leben und ihre "Weisheiten" schmunzeln lassen. Alles in allem ein wunderbares Buch für Leute, die zugleich was Humorvolles und Emotionales lesen wollen.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Heftiger Tobak für die Nerven

Fair Play
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Dieses Buch war echt heftiger Tobak für mich. Ein bisschen hat es mich, vom Prinzip her, an "Die Welle" erinnert. Das gleiche Problem, beziehungsweise die Thematik: Was ist Zugehörigkeit und Zusammenhalt? ...

Dieses Buch war echt heftiger Tobak für mich. Ein bisschen hat es mich, vom Prinzip her, an "Die Welle" erinnert. Das gleiche Problem, beziehungsweise die Thematik: Was ist Zugehörigkeit und Zusammenhalt? Ist es, wenn man alles macht, was ein anderer macht, um dazuzugehören? Im Buch findet ein Wettbewerb zum Thema Klimawandel für die hohen Gymnasiumstufen statt. Kera (eine Protagonistin) hat die Idee von einem grünen und roten Konto, was man selbst an Ressourcen verbraucht. Leonard (ein Protagonist) entwickelt dazu die App "Fair Play", die jedem sagen soll, wann er im roten oder grünen Bereich ist. Dazu zählen zum Beispiel, dass man statt mit dem Auto, zu Fuß oder per Bus fährt, um die Umwelt zu entlasten.
Insgesamt wird die Story aus der Ich-Perspektive von vier Protagonisten erzählt. Und natürlich artet dieser Wettbewerb aus. Denn auch die Politik mischt sich da ein.
Es war einfach spannend zu lesen, was so ein Wettbewerb oder besser gesagt, so eine App mit einem anstellen kann. Die, die nicht mitgemacht haben, waren gleich die Außenseiter und es wurde alles getan, damit sie die App auch installieren. Das erinnert ein bisschen an das Dritte Reich, denn wer von uns kann heute sagen: "Ich wäre Adolf Hitler nicht gefolgt." Das kann keiner mit Sicherheit sagen, das merkt man auch im Buch, wie dieses Zugehörigkeitsgefühl einen bewegt. Eine Lektüre zum Nachdenken und absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Gute Recherchen

Acht
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Charaktere: Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, wobei mir Professor Sperling am besten gefällt. Und das nicht nur, weil ich selber mal jemanden kannte, der so heißt. So stelle ich mir einen ...

Charaktere: Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, wobei mir Professor Sperling am besten gefällt. Und das nicht nur, weil ich selber mal jemanden kannte, der so heißt. So stelle ich mir einen netten Professor von der Uni vor, der mit Rat und Tat beiseite steht. Sperling ist an erster Stelle, erst dann kommt der Protagonist Alex und dann seine WG-Kollegin Jessy.

Inhalt: Mir fehlte zum Teil die Spannung, die erst nach 200 Seiten einsetze und sich zum Ende hin, steigerte. Meiner Meinung nach, gehört das Buch nicht in das Genre "Thriller", sonder eher Fantasy-Roman. Trotzalledem bin ich wegen der historischen Recherchen des Autors und des tollen Endes bei 4/5 Sternen.

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