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Veröffentlicht am 28.07.2020

Für mich das schlechteste Teil (Spoiler)

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Arthur konnte gestoppt und Mia gerettet werden. Doch leider war dies erst der Anfang. Jetzt manipuliert er nicht mehr Mia, sondern willkürlich andere Menschen, nur um Liv zu zeigen, wozu er fähig ist und ...

Arthur konnte gestoppt und Mia gerettet werden. Doch leider war dies erst der Anfang. Jetzt manipuliert er nicht mehr Mia, sondern willkürlich andere Menschen, nur um Liv zu zeigen, wozu er fähig ist und wovor sie sich in Acht nehmen muss.
Grayson und Henry helfen Liv, Arthur zu stoppen. Außerdem ist Anabel wieder da. Sie konnte nur aus der Psychiatrie entlassen werden, weil sie ihren Therapeuten im Traum so manipuliert hat, dass er denkt, er würde normal weiter leben, aber eigentlich schläft er. So stellt auch Anabel eine Gefahr dar.
Ihre Aufgabe ist es herauszufinden, wie Arthur und Anabel das tun, was sie tun und sie zu stoppen.

Ja, was soll ich sagen. Dieser Teil hat es mir am meisten schwer getan. Vieles wurde aus meiner Sicht zu sehr in die Länge gezogen und einiges hat mich enttäuscht. Aber ich fange erst mal mit dem Positiven an.
Das war nämlich Mia, die kleine Schwester von Liv. Sie fing an als ein Kind und hat neben der ganzen Handlung eine richtig schöne Entwicklung durchgemacht. Sie deckt letztlich Secrecy auf und hat in diese ganze Traumwelt von allein rein gefunden, obwohl die anderen ihr die ganze Zeit nichts davon sagen wollten.
Für mich war die Aufdeckung von Secrecy sowas von unspektakulär. Es wirkte ein bisschen auf mich, als wenn es schnell noch eingebaut werden müsse und deswegen noch schnell erwähnt werden musste. Das fand ich sehr schade, wo dieser Blog doch in jeden Teil vorkam und das doch normaler weise für den Blogbetreiber eine Riesensache sein müsste, wenn er entlarvt wurde. Dies blieb jedoch aus. Es passierte so nebenher.
Wer gedacht hat, dass Arthur im zweiten Teil böse war, wird merken, wozu er wirklich fähig ist. Das war mir fast eine Schippe zu viel.
Nachdem es bei Liv und Henry im letzten Teil einen Riesenkrach gab, war in diesem Teil einfach wieder alles gut, als hätte es diesen Krach nie gegeben. Das war doch etwas merkwürdig.
Am meisten hat mich der Sieg über Arthur enttäuscht. In meinen Augen ist dieser auch nur nebenbei passiert. Für den ganzen Vorlauf, vor allem in diesem Band, war mir das zu wenig.
Man muss sich auch vorstellen, dass die drei Bände insgesamt ein Jahr umfassen. Auf diese Zeit gesehen passiert für meinen Geschmack insgesamt viel zu viel.

Natürlich gab es daneben noch vieles, was mir gefallen hat. Wer auch die anderen Rezensionen gelesen hat, wird merken, dass ich zwar auf ein paar Inhaltliche Punkte intensiver eingehe, aber auch manche Inhalt gar nicht erwähne. Es passiert in jeden Band so viel mehr, als das, was ich dort erwähnt habe. Das wäre ja auch sonst langweilig :)

Ich möchte den Band in Zusammenhang mit den anderen Bänden bewertet und so war dies der schlechteste Teil der Reihe für mich. Jedoch wäre bei einem Einzelband meine Bewertung etwas besser ausgefallen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Das Buch hat mich leider nicht wirklich überzeugt ...

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Sina ist neu an der Schule und spielt im Basketballteam der Schule. Mit ihrem Trainer Rik ist sie frisch ein Paar, was aber nicht jeden Mädchen aus der Mannschaft gefällt. Doch als er sie zu sich einlädt, ...

Sina ist neu an der Schule und spielt im Basketballteam der Schule. Mit ihrem Trainer Rik ist sie frisch ein Paar, was aber nicht jeden Mädchen aus der Mannschaft gefällt. Doch als er sie zu sich einlädt, hat er unmittelbar davor einen Unfall und liegt danach im Koma.
Sina will wissen, was passiert ist. Dabei helfen ihr ihre neuen besten Freundinnen, die angesagtesten Mädchen der Schule. Doch sie haben einen bestimmten Grund, warum sie sich mit ihr anfreunden und legen ihr hintenrum Steine in den Weg. Sie legen falsche Fährten und mobben Sina, schieben es aber anderen in die Schuhe. Alles, damit ihr Geheimnis nicht rauskommt.

Am Anfang kam ich schwer rein, da das Mobben für mich ein Trigger war. Ich hatte ein paar Stellen, in denen mir echt der Atem wegblieb und ich überlegen musste, ob ich weiterlesen kann oder nicht. Manches fand ich auch einfach echt krass, was die Mädchen mit Sina gemacht haben.

Manches war mir etwas zu vorhersehbar, das Ende zu klischeehaft. Jedoch fand ich es gut, dass nach dem Ende noch aufgelöst wurde, was mit allen passiert ist. Jedoch find ich dieses Buch schwächer als "Schweig still, süßer Mund".

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Lucinda Riley ist nicht so mein Ding

Die Mitternachtsrose
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Rebecca sollte morgen für Dreharbeiten nach England reisen, zieht ihren Flug nach dem Heiratsantrag ihres Freundes aber vor. Denn sie ist sich nicht sicher, ob sie ihn mit seinen Drogeneskapaden wirklich ...

Rebecca sollte morgen für Dreharbeiten nach England reisen, zieht ihren Flug nach dem Heiratsantrag ihres Freundes aber vor. Denn sie ist sich nicht sicher, ob sie ihn mit seinen Drogeneskapaden wirklich heiraten will. So fliegt sie ohne konkrete Antwort nach England. Dort bekommt sie in Astbury Hall Abstand und Ruhe, vor allem vor der Presse.
Zeitgleich feiert Anahita in Indien ihren 100. Geburtstag. Sie hat nur eine Tochter, aber diese hat viele Kinder und Enkelkinder. Sie hatte auch mal einen Sohn, der gestorben ist, sie aber fest davon überzeugt ist, dass dieser noch lebt. So ruft sie ihren Urenkel Ari zu sich und gibt ihm einen Brief mit. Einen Brief für ihren Sohn. Wenn er sich bereit dazu fühlt, sollte er sich damit beschäftigen und herausfinden, was mit ihrem Sohn geschehen ist. So reist Ari, wenn auch nicht sofort, nach Astbury Hall, da Anahita dort viel Zeit in ihrer Kindheit verbracht hat und trifft dort auf Rebecca.

Ich mag den indischen und spirituellen Einfluss sehr. Rebecca und ihre Geschichte ist mir auch sehr sympatisch. Jedoch ist der Brief von Anahita, der insgesamt mehrere 100 Seiten einnimmt, zeitweise sehr langatmig. Auch wenn mir die Nebengeschichten zum Teil sehr gut gefallen, gefällt es mir zum Beispiel gar nicht, dass der Hintergrund, warum Rebecca Lady Violet ähnlich sieht, nicht aufgeklärt wird.

Ich habe eigentlich die gleichen Probleme wie schon mit "Der Verbotene Liebesbrief" weswegen ich mich, wenn ich auch die Klappentexte alle ansprechend finde, dazu entschieden habe, erst mal keine weiteren Bücher von Lucinda Riley zu lesen. Wirklich warm werde ich mit ihrem Schreibstil nicht.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Wenn Briefe, die nie jemand anderes lesen sollte, an ihren Empfänger gelangen

To all the boys I've loved before
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Lara Jean hatte bisher kein großes Liebesleben, auch wenn sie schon verliebt war. Das war genau 5 Mal, und wenn es vorbei war, hat sie einen Abschiedsbrief geschrieben. Nur für sich. Und diesen dann in ...

Lara Jean hatte bisher kein großes Liebesleben, auch wenn sie schon verliebt war. Das war genau 5 Mal, und wenn es vorbei war, hat sie einen Abschiedsbrief geschrieben. Nur für sich. Und diesen dann in ihrer Hutschachtel aufbewahrt.
Als ihre Schwester Margot fürs Studium nach Schottland zieht, verschwindet diese Hutschachtel. Und auch ihren Inhalt, die Briefe, die alle ihren Empfänger erreichen. Und plötzlich steht ihr Liebesleben Kopf.

Mir hat es etwas lang gedauert, bis die Geschichte in den Gang kam, also das entscheidende Ereignis passierte. Zudem dachte ich, die Briefe und ihre Folgen an sich wären insgesamt mehr im Fokus.
Gefallen haben mir sehr die drei Song-Schwestern und ihre Beziehungen zueinander. Wobei ich es sehr schade finde, dass so sehr das Durchhalten und keine Schwäche zeigen im Vordergrund stand.

Ich wusste von Anfang an, dass es noch weitere Teile gibt, aber ich habe nach diesem Teil eher nicht vor, die Reihe weiter zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Dieser Teil war teilweise zu düster

Das wunderbare Wollparadies
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Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende ...

Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst.
Als eine Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bei ihr im Laden auftaucht und nach Arbeit fragt, muss sie ihr helfen, auch wenn sie eigentlich keine Aushilfe braucht oder sich leisten kann.
Später stellt sich heraus, dass der Mann, der Susan den Kopf verdreht hat, der Bruder ihrer Angestellten ist.

Susans Männerabneigung wurde ja in den vorigen Bänden öfters erwähnt und es ist sehr spannend, den Grund dafür zu erfahren. Jedoch ist dieser Teil sehr düster und schwere Kost. Einmal auf Grund der Geschichte an sich, und zum anderen, weil Susan sich so richtig schön in Selbstmitleid suhlt.

Deswegen bekommt dieser Teil von mir die bisher schlechteste Bewertung für Bücher aus dieser Reihe, da es mir einfach ein Ticken zu düster ist.

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