Ich habe mehr erwartet
Mädchen aus PapierVerlag: cbt
Erscheinungsjahr:2017
Seiten: 352
Preis: 16,99€
Inhalt:
Mari ist drei, als ihre Schwester in einem Kaufhaus spurlos verschwindet. Seit Mari sich erinnern kann, schwebt der Schatten der verlorenen ...
Verlag: cbt
Erscheinungsjahr:2017
Seiten: 352
Preis: 16,99€
Inhalt:
Mari ist drei, als ihre Schwester in einem Kaufhaus spurlos verschwindet. Seit Mari sich erinnern kann, schwebt der Schatten der verlorenen Tochter über der Familie und lässt die Verschwundene beinahe realer scheinen als sie selbst. Als Annika nach zwölf Jahren wie aus dem Nichts wieder auftaucht, sind alle überfordert von diesem Geistermädchen, das verschlossen, unzugänglich und geheimnisvoll ist. Während die Eltern krampfhaft heile Welt spielen, fühlt Mari sich mehr und mehr verdrängt. Bis ihr irgendwann nichts anderes übrig bleibt, als selbst zu verschwinden. Zusammen mit ihren Freunden Clementine und Ole macht sie sich auf einen irrwitzigen Trip nach Italien – um am Ende doch zurückzufinden.
Erster Satz:
Früher als ich noch klein war, hatte ich Angst vor dem Spiegel.
Meine Meinung:
Solch eine Geschichte habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Die Geschichte konnte mich am Anfang leider nicht fesseln, mir fiel es schwer dieses Buch weiter zulesen.
Dies änderte sich als Ole und Clementine öfters erschienen. Die beiden haben das Buch gerettet. Die Dynamik zwischen den dreien ist unersetzbar.
Der Trip nach Italien spielt im Buch leider keine große Rolle.
Annika fand ich an manchen Stellen sehr nervig , daher hatte ich öfters das Buch unterbrochen.
Mari's und Annika's Eltern fand ich hingegen sehr sympathisch und sie wurden sehr realistisch dargestellt. Das nach all die Jahren ihre verschwundene Tochter wieder auftaucht ist nicht leicht. Sie versuchen alles damit Annika in ihr " altes " Leben findet.
Insgesamt ist das Buch gut, trotzdem würde ich es nicht noch einmal lesen.
Niklas fand ich überflüssig, er war für die Geschichte nicht relevant.